Störtebeker Scotch Ale
- tauroplu
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Störtebeker Scotch Ale
Hallo, zusammen,
dieses Bier von der Stralsunder Brauerei Störtebeker wollte ich auch schon immer mal testen, heute war es soweit.
Allgemeine Angaben: 20,5 % Stammwürze, 9,0 Vol.-% Alk. Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz (Britisches Whiskymalz, Caramelmalz), Zucker (Malzzucker), Hopfen (Tradition), Hefe.
Aussehen: Die Farbe ist von schönem, kräftigen Bernstein geprägt, der Schaum ist recht ordentlich, feinporig und ganz gut haltbar. Das schaut recht vielversprechend aus.
Geruch: Ächz! Phenol, Phenol und nochmal Phenol, meine Fresse, das ist mal heftig. Dagegen nimmt sich ein Islay Malt wie Laphroaigh oder Ardbeg wie ein Kindergeburtstag aus.
Nachdem diese Phenolorgie vorbei ist (eigentlich ist die aber nicht endend wollend) kommen ab und an doch tatsächlich mal ein paar klitzekleine Fruchtnoten vorbeigeschwebt…und schwupps, sind sie auch schon wieder im Karboldunst verschwunden. Tja, mehr vermag ich da zunächst mal nicht zu erriechen. Ok, aber das Etikett hat ja schon vorgewarnt: „Torfig-malzig“. Ok, torfig stimmt, aber sowas von, jedoch vermag ich – zumindest im Geruch – erstmal kein Malz zu erkennen. Steht das Ale etwas länger, tauchen aber doch mal Gerüche nach kandiertem Zucker auf. Jedoch: über allem schwebt das Torfige. Na, vielleicht ändert sich das ja bei der Geschmacksprobe.
Geschmack: Uff! Fett süß, malzig und ölig rinnt das Ale die Kehle runter. Nun ja, wer es mag…ich leider nicht. Ich bin ja einiges gewöhnt, was Torfrauch angeht, gehören doch kräftige Islay Malts zu meinen Lieblings Whiskies. Aber das hier ist echt zu viel des Guten…für meinen Geschmack zumindest. Gut, der phenolische Charakter ist hier nicht so zu spüren, er ist da, aber nicht so vordergründig, wie ich das nach der alles Erschlagenden Geruchsdampfwalze vermutet hatte. Es sind im Wesentlichen fruchtig-erdige Geschmackskomponenten und vor allem die undurchdringlich dicht gewebte, zuckerwattige Süße, die hier das Regiment übernehmen.
Uaaaahhhh, das ist mal so gar nichts für mich. Diese Süße verklebt förmlich alles. Nach hinten raus verbleibt aber trotzdem – für mich etwas überraschend – eine leichte Herbe zurück.
Der Alkohol ist durchaus zu schmecken (nicht unbedingt abwertend gemeint) aber er vernebelt einem trotz lediglich ein paar kleinerer Schlucke recht schnell die Hirnwindungen…
Fazit: Nun…äh…was soll ich sagen…also für mich war das mal nichts, aber auch gar nichts. Eine gewisse Torfigkeit bzw. nicht übertriebene phenolische Komponente mag ich in einem Bier durchaus. Aber warum das dann auch noch so unfassbar zuckersüß gemacht wurde, entzieht sich jeglichem Vorstellungsvermögen meinerseits. Wenn es eine reine, leichte Malzsüße gewesen wäre und dazu eine entsprechende Hopfenbittere, die sich da einfügt, ok, dann hätte das vielleicht was werden können. Aber so…nee, Leute, echt, so ein Bier braucht meiner Meinung nach kein Mensch. Schade, bin ich doch bisher von Störtebeker Anderes bzw. viel, viel Besseres gewöhnt.
Viele Grüße
Michael
dieses Bier von der Stralsunder Brauerei Störtebeker wollte ich auch schon immer mal testen, heute war es soweit.
Allgemeine Angaben: 20,5 % Stammwürze, 9,0 Vol.-% Alk. Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz (Britisches Whiskymalz, Caramelmalz), Zucker (Malzzucker), Hopfen (Tradition), Hefe.
Aussehen: Die Farbe ist von schönem, kräftigen Bernstein geprägt, der Schaum ist recht ordentlich, feinporig und ganz gut haltbar. Das schaut recht vielversprechend aus.
Geruch: Ächz! Phenol, Phenol und nochmal Phenol, meine Fresse, das ist mal heftig. Dagegen nimmt sich ein Islay Malt wie Laphroaigh oder Ardbeg wie ein Kindergeburtstag aus.
Nachdem diese Phenolorgie vorbei ist (eigentlich ist die aber nicht endend wollend) kommen ab und an doch tatsächlich mal ein paar klitzekleine Fruchtnoten vorbeigeschwebt…und schwupps, sind sie auch schon wieder im Karboldunst verschwunden. Tja, mehr vermag ich da zunächst mal nicht zu erriechen. Ok, aber das Etikett hat ja schon vorgewarnt: „Torfig-malzig“. Ok, torfig stimmt, aber sowas von, jedoch vermag ich – zumindest im Geruch – erstmal kein Malz zu erkennen. Steht das Ale etwas länger, tauchen aber doch mal Gerüche nach kandiertem Zucker auf. Jedoch: über allem schwebt das Torfige. Na, vielleicht ändert sich das ja bei der Geschmacksprobe.
Geschmack: Uff! Fett süß, malzig und ölig rinnt das Ale die Kehle runter. Nun ja, wer es mag…ich leider nicht. Ich bin ja einiges gewöhnt, was Torfrauch angeht, gehören doch kräftige Islay Malts zu meinen Lieblings Whiskies. Aber das hier ist echt zu viel des Guten…für meinen Geschmack zumindest. Gut, der phenolische Charakter ist hier nicht so zu spüren, er ist da, aber nicht so vordergründig, wie ich das nach der alles Erschlagenden Geruchsdampfwalze vermutet hatte. Es sind im Wesentlichen fruchtig-erdige Geschmackskomponenten und vor allem die undurchdringlich dicht gewebte, zuckerwattige Süße, die hier das Regiment übernehmen.
Uaaaahhhh, das ist mal so gar nichts für mich. Diese Süße verklebt förmlich alles. Nach hinten raus verbleibt aber trotzdem – für mich etwas überraschend – eine leichte Herbe zurück.
Der Alkohol ist durchaus zu schmecken (nicht unbedingt abwertend gemeint) aber er vernebelt einem trotz lediglich ein paar kleinerer Schlucke recht schnell die Hirnwindungen…
Fazit: Nun…äh…was soll ich sagen…also für mich war das mal nichts, aber auch gar nichts. Eine gewisse Torfigkeit bzw. nicht übertriebene phenolische Komponente mag ich in einem Bier durchaus. Aber warum das dann auch noch so unfassbar zuckersüß gemacht wurde, entzieht sich jeglichem Vorstellungsvermögen meinerseits. Wenn es eine reine, leichte Malzsüße gewesen wäre und dazu eine entsprechende Hopfenbittere, die sich da einfügt, ok, dann hätte das vielleicht was werden können. Aber so…nee, Leute, echt, so ein Bier braucht meiner Meinung nach kein Mensch. Schade, bin ich doch bisher von Störtebeker Anderes bzw. viel, viel Besseres gewöhnt.
Viele Grüße
Michael
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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- 1stBaseMaik
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Das mit der Süße fand ich ebenfalls unerträglich. Das ist der Grund für "Einmal und nie wieder". Komischerweise kenn ich genauso viele Leute die das Bier toll finden. Offenbar ist das so ein "love it or hate it"-Ding. Den Geruch hingegen fand ich schon stark. Etwas Ähnliches, in schlanker und weniger ölig, könnte mir schon gefallen.
Sláinte, Maik
Re: Störtebeker Scotch Ale
Kann deinem Testergebnis nur beipflichten - ich mag Störtebeker auch sehr gerne, aber dieses Bier hab ich einmal probiert und nie wieder...
Beste Grüße,
Till
Till
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- Posting Junior
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Hallo,
haben die das Whisky- Bier umbenannt in Scotch Ale?
Die Prozente und die Verkostung lassen dies vermuten.
Es ist sicher nicht mein Fall für öfter, aber am "Robert- Burns-
Supper" schenke ich das als Begrüßungsschluck in
Sektflöten aus.
Slainte!
haben die das Whisky- Bier umbenannt in Scotch Ale?
Die Prozente und die Verkostung lassen dies vermuten.
Es ist sicher nicht mein Fall für öfter, aber am "Robert- Burns-
Supper" schenke ich das als Begrüßungsschluck in
Sektflöten aus.
Slainte!
Re: Störtebeker Scotch Ale
Nö, Whiskey Bier und Scotch Ale sind verschiedene Störtebecker Biere. Das Whiskey Bier ist richtig lecker; den Geschmack des Scotch Ale finde ich auch - ähm - irritierend.
Michael
Michael
Re: Störtebeker Scotch Ale
Also ich meine es ist das gleiche Bier. Hab mir mal ne ganze Kiste von dem Whiskybier gekauft und fand es auch extrem schwer zu trinken. Dafür war es 3 Jahre im Eichenfass gelagert (war vorher Whisky drin), direkt aus dem Störtebeker Keller ein absoluter Traum.
Held im Schaumgelock
"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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- Bergbock
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich weiss ja nicht, was Du beruflich machst, Micha. Aber im Biertesten hast Du definitiv Deine BerufUNG gefunden.
Grossatig geschriebener Bericht, ich konnte das Phenol fast schon greifen, also riechen.
Frank
Grossatig geschriebener Bericht, ich konnte das Phenol fast schon greifen, also riechen.
Frank
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- Posting Klettermax
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Das Whisky Bier musste in Scotch Ale umbenannt werden, da Whisky ein geschützter Begriff ist.
Stand mal so auf der Homepage von Störtebeker. Tante Google findet den Eintrag noch die Seite aber existiert nicht mehr.
Stand mal so auf der Homepage von Störtebeker. Tante Google findet den Eintrag noch die Seite aber existiert nicht mehr.
Viele Grüße
Bernhard
Bernhard
Re: Störtebeker Scotch Ale
Ja stimmt, habe ich verwechselt. Hatte ein Whiskey Bier im Sinn, wo auch Whiskey drin war - aber wohl nicht das von Störtebecker. Sorry.
Michael
Michael
- klostersander
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich hatte das Whisky Bier auch mal probiert und kann den Ausführungen von Michael nur beipflichten.
Ein rauchiges Aroma kann man dem Bier beim Geruch nicht absprechen, aber beim Geschmack erinnere ich auch nur ein zu süßes Bier.
Dieses Bier wird sicherlich nicht noch einmal den Weg in meinen Kühlschrank finden.
Wie schon barniey bemerkte:
Ein rauchiges Aroma kann man dem Bier beim Geruch nicht absprechen, aber beim Geschmack erinnere ich auch nur ein zu süßes Bier.
Dieses Bier wird sicherlich nicht noch einmal den Weg in meinen Kühlschrank finden.
Wie schon barniey bemerkte:
Gruß MatzeStörtebeker Whisky-Bier heißt ab Januar Scotch-Ale
Sonntag, 3. Januar 2016
Quelle: Störtebeker Braumanufaktur GmbH (stoertebeker.com)
Zum Jahreswechsel wird die Störtebeker Braumanufaktur erstmalig eine Brauspezialität in ihrem Sortiment umbenennen: Das Störtebeker Whisky-Bier heißt ab Januar 2016 Störtebeker Scotch-Ale. Dieser Entschluss begründet sich aus einem Namenskonflikt: Demnach darf das Wort „Whisky“ lediglich für Spirituosen verwendet werden. Eine Kombination des Begriffs mit Bier ist zwar geschmacklich spannend, war jedoch als Bezeichnung nicht möglich.
Re: Störtebeker Scotch Ale
Gude,
Störtebeker macht ja an sich wirklich gute Biere aber dieses Scotch Ale wird auch nicht mein Freund. Ich an von der Sache her eigentlich allen Kritikpunkten zustimmen. Ich konnte das noch nicht mal fertig trinken, da blieb sicher ein drittel in der Flasche zurück, mit so einem pappsüßen Zeug kann ich wenig anfangen. Ich hatte mir das damals sogar für das Ende meiner Verkostungsrunde aufgehoben und da schmecken Biere bekanntlich etwas besser als am Anfang.
grüße, der Doc
Störtebeker macht ja an sich wirklich gute Biere aber dieses Scotch Ale wird auch nicht mein Freund. Ich an von der Sache her eigentlich allen Kritikpunkten zustimmen. Ich konnte das noch nicht mal fertig trinken, da blieb sicher ein drittel in der Flasche zurück, mit so einem pappsüßen Zeug kann ich wenig anfangen. Ich hatte mir das damals sogar für das Ende meiner Verkostungsrunde aufgehoben und da schmecken Biere bekanntlich etwas besser als am Anfang.
grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.
Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Mir ging es ähnlich.
Ich liebe Whisky auch torfige, aber so etwas im Bier mit dieser Süsse, schmeckt mir einfach nicht.
Der Whisky und die Süße sind hier die dominanten Geschmäcker, dass Bier tritt in den Hintergrund und wirkt "falsch" oder "fehl am Platz".
Auch wenn ich Störtebecker sonst recht gerne trinke, hier hab ich die anderen Flaschen verschenkt, die ich davon noch hatte.
Gruß Pottate
Ich liebe Whisky auch torfige, aber so etwas im Bier mit dieser Süsse, schmeckt mir einfach nicht.
Der Whisky und die Süße sind hier die dominanten Geschmäcker, dass Bier tritt in den Hintergrund und wirkt "falsch" oder "fehl am Platz".
Auch wenn ich Störtebecker sonst recht gerne trinke, hier hab ich die anderen Flaschen verschenkt, die ich davon noch hatte.
Gruß Pottate
Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich kann nur zustimmen: Selten so ein aufdringlich süßes Bier getrunken - außer vielleicht die vielen sog. Porter aus Deutschland, die unnötigerweise nachgesüßt werden. Auch hier schmeckt es so, als wenn pasteurisiert und nachgesüßt wird. Eine Beleidigung für den großartigen Bierstil Scotch Ale!
Viele Grüße
Andreas
Viele Grüße
Andreas
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
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- beercan
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Re: Störtebeker Scotch Ale
ging mir nicht anders und ich habe noch 2 Flaschen davon zu stehen
Gruß Robert
Re: Störtebeker Scotch Ale
Vielleicht als Blumendünger?beercan hat geschrieben:ging mir nicht anders und ich habe noch 2 Flaschen davon zu stehen
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Vielleicht kannst du was draus kochen.beercan hat geschrieben:ging mir nicht anders und ich habe noch 2 Flaschen davon zu stehen
Grüße, der Doc
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- gaelen
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich habe es auch mal als Test mitgenommen.
Mir war das Bier zu "torfig".... Zum Glück hatte ich nur zwei Flaschen....
Es es süss sein soll, nehme ich das "Hanse-Porter". Ich finde, dass kann man noch gut trinken (aber auch nicht so viel....)
Mir war das Bier zu "torfig".... Zum Glück hatte ich nur zwei Flaschen....
Es es süss sein soll, nehme ich das "Hanse-Porter". Ich finde, dass kann man noch gut trinken (aber auch nicht so viel....)
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Puh ja, fieses Ding. Also fand dieses Torf-Aroma echt schlimm. Wärend die ersten Schlucke noch interessant waren, wurde es zunehmend schwerer das Bier zuende zu bringen. Ich glaube einen Rest habe ich weggeschüttet. Brauch ich wirklich nicht.
Zuletzt geändert von cosmophobia am Mittwoch 9. November 2016, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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- Posting Klettermax
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich kann Bernhards Aussage bestätigen. Ich hatte deswegen bei Störtebeker zur Zeit der Umstellung angerufen.
barniey hat geschrieben:Das Whisky Bier musste in Scotch Ale umbenannt werden, da Whisky ein geschützter Begriff ist.
Stand mal so auf der Homepage von Störtebeker. Tante Google findet den Eintrag noch die Seite aber existiert nicht mehr.
Viele Grüße,
Toby
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Stoppt Massenbierhaltung!
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- Eisenkopf
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Rezeptvorschläge? Habe auch noch 2 Flaschen.docpsycho hat geschrieben:Vielleicht kannst du was draus kochen.beercan hat geschrieben:ging mir nicht anders und ich habe noch 2 Flaschen davon zu stehen
Grüße, der Doc
Bau keine Scheiße mit Bier!
Re: Störtebeker Scotch Ale
Gude,
uff,du hast much erwischt
Also gut vorstellen könnte ich mir das im nächsten Treberbrot anstatt Wasser oder anderem Bier.
Auch eine dunkle Soße zum nächsten Rinderbraten könnte da gut passen, ich finde da könnte auch die Süße gut mitspielen wenn man es gut abschmeckt auch das torfige könnte gut mit eventuellen Steinpilzen harmonieren. Auch für eine Portion heiße Kirschen mit Vanilleeis könnte da passen (ich lasse meine heißen Kirschen immer mit etwas Zucker einkochen bis der Saft dickflüssig ist. Mit den Kirchen aus dem Glas könnte das torfige vielleicht einen netten Kontrast zur Säure geben)
Mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein. Klingt aber fast wie ein Menü. Wenn du es ausprobieren solltest, Berichte davon, vielleicht ist das Bier ja tatsächlich zu was nütze.
Grüße, der Doc
uff,du hast much erwischt
Also gut vorstellen könnte ich mir das im nächsten Treberbrot anstatt Wasser oder anderem Bier.
Auch eine dunkle Soße zum nächsten Rinderbraten könnte da gut passen, ich finde da könnte auch die Süße gut mitspielen wenn man es gut abschmeckt auch das torfige könnte gut mit eventuellen Steinpilzen harmonieren. Auch für eine Portion heiße Kirschen mit Vanilleeis könnte da passen (ich lasse meine heißen Kirschen immer mit etwas Zucker einkochen bis der Saft dickflüssig ist. Mit den Kirchen aus dem Glas könnte das torfige vielleicht einen netten Kontrast zur Säure geben)
Mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein. Klingt aber fast wie ein Menü. Wenn du es ausprobieren solltest, Berichte davon, vielleicht ist das Bier ja tatsächlich zu was nütze.
Grüße, der Doc
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- MachdenDeckelRund
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Boh, was ging das Scotch Ale gestern schwer runter.
Neugierig durch den Tröt von Michael habe ich mich auch auf die Suche nach dem Scotch Ale gemacht. Da ich mir erst am Samstag einen gemischten Kasten Störtebecker-Biere zusammengestellt hatte, dauerte die Suche nicht lange.
Ich kann in allen Punkten der sehr gut geschriebenen Rezession von Michael nur zustimmen. Das Bier ist nicht für jeden Geschmack. Meins ist es nicht. Aber es könnte evtl. zu einer kräftigen Zigarre gut passen.
Gruß
Ralf.
Neugierig durch den Tröt von Michael habe ich mich auch auf die Suche nach dem Scotch Ale gemacht. Da ich mir erst am Samstag einen gemischten Kasten Störtebecker-Biere zusammengestellt hatte, dauerte die Suche nicht lange.
Ich kann in allen Punkten der sehr gut geschriebenen Rezession von Michael nur zustimmen. Das Bier ist nicht für jeden Geschmack. Meins ist es nicht. Aber es könnte evtl. zu einer kräftigen Zigarre gut passen.
Gruß
Ralf.
Brauen ist Wellness für die Seele.
- Eisenkopf
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich habe noch nicht viele ausprobieren können, aber welches mir positiv aufgefallen ist, ist das Bourbon Barrel Bock.
Bau keine Scheiße mit Bier!
- afri
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Wenn nicht als Flüssigkeit für Pizzahefeteig, man kann auch Zwiebelgemüse damit dünsten, die Süße müsste dann passen (ich habe das Bier nicht probiert), da Zwiebeln an sich ja süß sein dürfen und können. Jede Sauce von dunklem Fleisch kommt damit ebenso zurecht.Eisenkopf hat geschrieben:Rezeptvorschläge? Habe auch noch 2 Flaschen.
Wenn's nicht trinkbar ist, wegschütten ist immer die letzte Option. Lieber verschenken oder damit kochen.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Einkoch-Theo
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Moin,afri hat geschrieben:Wenn nicht als Flüssigkeit für Pizzahefeteig, man kann auch Zwiebelgemüse damit dünsten, die Süße müsste dann passen (ich habe das Bier nicht probiert), da Zwiebeln an sich ja süß sein dürfen und können. Jede Sauce von dunklem Fleisch kommt damit ebenso zurecht.Eisenkopf hat geschrieben:Rezeptvorschläge? Habe auch noch 2 Flaschen.
Wenn's nicht trinkbar ist, wegschütten ist immer die letzte Option. Lieber verschenken oder damit kochen.
Achim
Achtung beim Kochen mit Bier: Im Gegensatz zum Kochen mit Wein sollte Bier lieber erst am Schluss zugegeben werden. Wenn Wein beim längeren Kochen einreduziert (Wasser verdampft) harmoniert die aufkonzentrierte Säure besser mit dem Fleisch oder Gemüse als das es die Bitterstoffe im Bier tun. Kochen mit Bier also besser mit weniger IBUs und am Schluss nur als "Würzung".
Gruß,
Theo
Wieso ist Leergut?
Re: Störtebeker Scotch Ale
Als Marinade oder Mop für gesmoktes Fleisch vielleicht?
VG, Markus
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Auch auf die Gefahr hin, dass der Thread ausufert aber da muss ich jetzt mal fragen (vielleicht sollte man auch einen "Kochen mit Bier"-Thread aufmachen). Ich habe zuletzt einen Hasenbraten gemacht mit einem halben Liter Carolus der Starke Doppelbock und die Soße war einsame Spitze. Ein paar Tage später mache ich exakt nochmal die selbe Soße (allerdings ohne Hase) und sie war ekelhaft bitter und ungenießbar. Wahrscheinlich war der Grund das fehlende Fleisch, aber wie kann das denn die Bittere reduzieren, das will mir nicht in den Sinn.Einkoch-Theo hat geschrieben: Achtung beim Kochen mit Bier: Im Gegensatz zum Kochen mit Wein sollte Bier lieber erst am Schluss zugegeben werden. Wenn Wein beim längeren Kochen einreduziert (Wasser verdampft) harmoniert die aufkonzentrierte Säure besser mit dem Fleisch oder Gemüse als das es die Bitterstoffe im Bier tun. Kochen mit Bier also besser mit weniger IBUs und am Schluss nur als "Würzung".
Grüße, der Doc
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Re: Störtebeker Scotch Ale
Wie wäre es, das Zeug mit Brett Nachgären zu lassen, wenn das Soo süß ist. Wäre doch auch englisch...
Viele Grüße
Sebastian
Viele Grüße
Sebastian
- Einkoch-Theo
- Posting Klettermax
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- Registriert: Donnerstag 25. April 2013, 15:35
Re: Störtebeker Scotch Ale
Ich muss zugeben, dass ich von diesem Effekt bisher nur gelesen habe. Wirklich mit Bier gekocht habe ich noch nie (außer Hopfenkochen ).docpsycho hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass der Thread ausufert aber da muss ich jetzt mal fragen (vielleicht sollte man auch einen "Kochen mit Bier"-Thread aufmachen). Ich habe zuletzt einen Hasenbraten gemacht mit einem halben Liter Carolus der Starke Doppelbock und die Soße war einsame Spitze. Ein paar Tage später mache ich exakt nochmal die selbe Soße (allerdings ohne Hase) und sie war ekelhaft bitter und ungenießbar. Wahrscheinlich war der Grund das fehlende Fleisch, aber wie kann das denn die Bittere reduzieren, das will mir nicht in den Sinn.Einkoch-Theo hat geschrieben: Achtung beim Kochen mit Bier: Im Gegensatz zum Kochen mit Wein sollte Bier lieber erst am Schluss zugegeben werden. Wenn Wein beim längeren Kochen einreduziert (Wasser verdampft) harmoniert die aufkonzentrierte Säure besser mit dem Fleisch oder Gemüse als das es die Bitterstoffe im Bier tun. Kochen mit Bier also besser mit weniger IBUs und am Schluss nur als "Würzung".
Grüße, der Doc
An der Bitterstoff Aufkonzentration scheint ja was dran zu sein, wie deine Erfahrung gezeigt hat. Warum das so war, weiß ich nicht, ein extra Thread wäre wohl sinnvoll, vielleicht haben das noch andere Leute erlebt. Mangels praktischer Erfahrung kann ich da aber wenig beitragen.
Gruß,
Theo
Wieso ist Leergut?