Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Untergährigen Trockenhefe von Braupartner die bei 18-22 °C vergährt ?
Taugt die was? Oder ist das ein Schlechter Kompromiss zu einem Kühlschrank.
Lieb gefragt Mafih
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Untergährigen Trockenhefe von Braupartner die bei 18-22 °C vergährt ?
Taugt die was? Oder ist das ein Schlechter Kompromiss zu einem Kühlschrank.
Lieb gefragt Mafih
Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Jede untergärige Hefe vergärt auch bei 18-22°C, bildet dann aber die unerwünschten Fehlgeschmäcker.
Es gibt keine untergärige Hefe die bei hohen Temperaturen geschmacklich keine Nebengeräusche macht.
Also entweder bei den üblichen Temperaturen vergären oder, wenn das nicht geht, obergärige Hefe nehmen.
Es gibt keine untergärige Hefe die bei hohen Temperaturen geschmacklich keine Nebengeräusche macht.
Also entweder bei den üblichen Temperaturen vergären oder, wenn das nicht geht, obergärige Hefe nehmen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Zweimal ja:Mafih hat geschrieben:Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit der Untergährigen Trockenhefe von Braupartner die bei 18-22 °C vergährt ?
Taugt die was? Oder ist das ein Schlechter Kompromiss zu einem Kühlschrank.
Lieb gefragt Mafih
Taugt was insofern, als dass das Bier trinkbar wird.
Aber auch als fauler Kompromiss - richtig ug ists natürlich nicht.
M.E. ist die Hefe einen Versuch wert.
Viele Grüße, Henning
Edith hat sich um die Rechtschreibung bemüht
Zuletzt geändert von hyper472 am Sonntag 18. Dezember 2016, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Ich hatte letztens von einem Braukollegen ein paar Biere zur Verkostung hier.
Darunter war auch eins das mit der Mangrove Jack's M54 - California Lager
bei 18°C vergoren wurde. Die wird ja sogar damit beworben, "bei obergärigen
Temperaturen weitestgehend ohne die damit verbundenen Fehlaromen zu vergären."
Kann ich so leider überhaupt nicht bestätigen. Das Bier hatte einen fuseligen, sprittigen
Beigeschmack. Genauso wie man es von einer untergärigen Hefe erwartet, wenn die zu
warm vergoren wird. Es war zwar trinkbar, aber ein zweites brauchte es davon nicht.
Alle anderen Biere waren astrein, brauen kann der Kollege, daran hat es nicht gelegen.
Pseudo-Untergärig macht m.M.n. überhaupt keinen Sinn, weil das Ergebnis meilenweit
von dem entfernt ist, was man erreichen möchte.
Geschmäcker sind verschieden und man kann das natürlich mal ausprobieren. Dem einen schmeckts
vieleicht sogar, dem anderen nicht. Aber man darf geschmacklich kein "untergäriges" Bier erwarten.
Darunter war auch eins das mit der Mangrove Jack's M54 - California Lager
bei 18°C vergoren wurde. Die wird ja sogar damit beworben, "bei obergärigen
Temperaturen weitestgehend ohne die damit verbundenen Fehlaromen zu vergären."
Kann ich so leider überhaupt nicht bestätigen. Das Bier hatte einen fuseligen, sprittigen
Beigeschmack. Genauso wie man es von einer untergärigen Hefe erwartet, wenn die zu
warm vergoren wird. Es war zwar trinkbar, aber ein zweites brauchte es davon nicht.
Alle anderen Biere waren astrein, brauen kann der Kollege, daran hat es nicht gelegen.
Pseudo-Untergärig macht m.M.n. überhaupt keinen Sinn, weil das Ergebnis meilenweit
von dem entfernt ist, was man erreichen möchte.
Geschmäcker sind verschieden und man kann das natürlich mal ausprobieren. Dem einen schmeckts
vieleicht sogar, dem anderen nicht. Aber man darf geschmacklich kein "untergäriges" Bier erwarten.
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
OK, ich habe es mir gedacht, Danke. Dann wird das nächste eben ein Klosterbier mit Belgian Abbey Hefe und kein Export.
Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Auf keinen Fall! Ich habe wegen dieser Hefe fast mit dem Hobby aufgehört: Säuerlich, hefig, unerträglich.M.E. ist die Hefe einen Versuch wert.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Hefig ja. Aber bei mir wars nicht säuerlich. Ich kann gerne mal das Rezept raussuchen bei Interesse. Vielleicht nimmt der Braupartner ja auch wechselnde Hefen, je nachdem, was er gerade billig bekommen kann? Reine Spekulation, das gebe ich zu, ich kann und will ihm nichts negatives andichten, gerade weil ich nicht unzufrieden war damit.ggansde hat geschrieben:Auf keinen Fall! Ich habe wegen dieser Hefe fast mit dem Hobby aufgehört: Säuerlich, hefig, unerträglich.M.E. ist die Hefe einen Versuch wert.
VG, Markus
Man sollte aber nicht übersehen, dass der Unterschied beim Preis marginal ist, da nur 7gr. im Beutel sind.
Viele Grüße, Henning
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Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Was selbst obergärig, für 20L, schon viel zu wenig ist.hyper472 hat geschrieben:... da nur 7gr. im Beutel sind.
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Kommando zurück und Entschuldigung:
Eben wollte ich nachsehen, wann ich diese Hefe verbraut habe und siehe da: Ich hatte zwar einmal die Weißbierhefe vom Braupartner gehabt: mit der war ich zufrieden.
Die pseudo-untergärige aber habe ich gar nicht verbraut, da kann ich natürlich auch nicht beurteilen, ob die vom Geschmack her einen Versuch wert ist. Vom Preis her ist sie es ja nicht wirklich.
Sorry nochmal,
Henning
Eben wollte ich nachsehen, wann ich diese Hefe verbraut habe und siehe da: Ich hatte zwar einmal die Weißbierhefe vom Braupartner gehabt: mit der war ich zufrieden.
Die pseudo-untergärige aber habe ich gar nicht verbraut, da kann ich natürlich auch nicht beurteilen, ob die vom Geschmack her einen Versuch wert ist. Vom Preis her ist sie es ja nicht wirklich.
Sorry nochmal,
Henning
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- diapolo
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Hi,
es gibt keine UG 18 Grad Hefe!
Auch die Notti ist nicht "neutral" im Vergleich mit ner UG.
Entweder man hat die Möglichkeit temperaturgeregelt "kalt" zu vergären oder man sollte bei OG Ales bleiben.
Ja ich weiss jetzt kommt gleich wieder "Neiiin stimmt nicht im Winter mach ich UG und es ist toll!! Besser als die Industrieplörre"
Und nein UG ist ne Kunst für sich jeder, der sich schonmal mit dem Thema befasst hat weiss wovon ich rede.
Nimm einfach die Notti und mach ein Ale, hier sind die Erfolgschanchen wesentlich größer.
mfg
Bernd
es gibt keine UG 18 Grad Hefe!
Auch die Notti ist nicht "neutral" im Vergleich mit ner UG.
Entweder man hat die Möglichkeit temperaturgeregelt "kalt" zu vergären oder man sollte bei OG Ales bleiben.
Ja ich weiss jetzt kommt gleich wieder "Neiiin stimmt nicht im Winter mach ich UG und es ist toll!! Besser als die Industrieplörre"
Und nein UG ist ne Kunst für sich jeder, der sich schonmal mit dem Thema befasst hat weiss wovon ich rede.
Nimm einfach die Notti und mach ein Ale, hier sind die Erfolgschanchen wesentlich größer.
mfg
Bernd
- schnapsbrenner
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Moin
Klar kann ich ohne Nebenwirkungen, nicht UG auf 18°C, vergären.
Obschon ich Herr Kling als Kollegen schätze, verstehe ich nicht wann man selber (flüssig) Hefe herstellt sich so ein Hefe leistet.
Kann man die Gärtemperatur nicht kontrollieren sollte man UG sein lassen.
Man kann so viele schöne Biere OG brauen. (Wobei die Kontrolle der Gärtemperatur nicht unwichtiger ist, vielleicht nur einfacher.)
MfG
Simon
Klar kann ich ohne Nebenwirkungen, nicht UG auf 18°C, vergären.
Obschon ich Herr Kling als Kollegen schätze, verstehe ich nicht wann man selber (flüssig) Hefe herstellt sich so ein Hefe leistet.
Kann man die Gärtemperatur nicht kontrollieren sollte man UG sein lassen.
Man kann so viele schöne Biere OG brauen. (Wobei die Kontrolle der Gärtemperatur nicht unwichtiger ist, vielleicht nur einfacher.)
MfG
Simon
- giggls
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- Beiträge: 775
- Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 11:38
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Re: Erfahrungen mit Braupartner Hefe?
Da kann ich nur zustimmen. Diese Hefe hat bei uns ein Vorurteil gegenüber Trockenhefen erzeugt das wir heute mehr als 10 Jahre später immer noch nicht ganz überwunden haben.ggansde hat geschrieben: Auf keinen Fall! Ich habe wegen dieser Hefe fast mit dem Hobby aufgehört: Säuerlich, hefig, unerträglich.
Sven
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