irish Moss

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nohairatall
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irish Moss

#1

Beitrag von nohairatall »

Hallo Alle
ich möchte etwas Zeitsparen in meinem prozess und mir das kühlen von 90 auf 60 grad sparen .. um direkt auf anstelltempetatur zu kühlen ...ich dachte das mit irish moos zu tun ... nun hab ich mir eine packung gekauft ... und, das hätte ich vielleicht nicht tun sollen ... es riecht einfach nicht gut , ist das wirklich ganz sicher, dass da kein geschmack ins bier geht? Hat da jemand erfahrungen ? gibt es unterschiedliche Qualitäten ?
Danke für eure Hilfe
Andreas
Zuletzt geändert von nohairatall am Sonntag 5. Februar 2017, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
tacitus
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Re: irish Moos

#2

Beitrag von tacitus »

Bitte um input wieviel du genommen hast an irisch Moos. Überdosierung.?
Tacitus
Saluto Romano
:Wink
nohairatall
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Re: irish Moos

#3

Beitrag von nohairatall »

ich hab noch gar nichts genommen ... nur an der packung gerochen :)))))))
und hatte das gefühl das will ich nicht ins bier tun ...
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Bitter
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Re: irish Moos

#4

Beitrag von Bitter »

Vielleicht solltest Du Deine Frage mal etwas präziser formulieren! So hört es sich so an, als wolltest Du mit Irish Moss kühlen :Waa
Falls die Frage jedoch die Menge betrifft, nimm max. 0,1 -0,2 g/L. Es handelt sich um getrocknete Algen, die riechen nun mal nicht besonders gut.

Gruß Lothar
nohairatall
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Re: irish Moos

#5

Beitrag von nohairatall »

... ja da hast du recht ... sorry ...
ich hab sorge irish moos macht irgendwas am geschmack ... die vorrede war nur um zu erklären warum ich irish moos verwenden will ... zur vermeidung von grundsatzdiskussionen :))
Dr.Edelherb

Re: irish Moos

#6

Beitrag von Dr.Edelherb »

Bei der richtigen Dosierung (wurde ja schon genannt) schmeckt und riecht man davon nix im Bier, was deine "Vorrede" mit Irish Moos zu tun hat versteh ich trotzdem nicht.
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Re: irish Moos

#7

Beitrag von Tola »

Ich habe spezielle Erfahrungen damit gemacht und verwende es nicht mehr: viewtopic.php?f=4&t=11904&view=unread#unread

Wenn du allerdings nicht überdosierst, kann das wohl klappen. Die Frage ist halt, ob du wirklich mehr Klarheit benötigst bei einem Selbstgebrauten...
Dr.Edelherb

Re: irish Moos

#8

Beitrag von Dr.Edelherb »

Tola hat geschrieben:Wenn du allerdings nicht überdosierst, kann das wohl klappen.
Du meinst wenn die 100g Packung IM für mehr als einen Sud reicht? :P :thumbsup
nohairatall
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Re: irish Moos

#9

Beitrag von nohairatall »

Danke für die Antworten ...
ich erklärs nochmal weil ich an einem anderen schritt des prozesses irishmoos einsetzen will:
bisher habe ich von 100 auf 60 grad gekühlt .. whirpool ... dann auf 20 grad gekühlt ...anstellen
jetzt möchte ich nach dem hopfenkochen irish moos in die 100 grad heisse würze geben direkt whirlpool dann auf einmal (gegenstromkühler) auf 20 grad kühlen ...
das spart einen kühlprozess ... ich hatte eine beschreibung von den brewdogs so interpretiert .
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Bitter
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Re: irish Moos

#10

Beitrag von Bitter »

Üblicherweise gibst Du das Irish Moss für die letzten 10 min. in den kochenden Sud! <Ironie>Falls Du allerdings Irish Moos hineingibst, ist es davon abhängig ob Du After Shave , Pre Shave oder das Deodorant verwendest! </Ironie>
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Re: irish Moos

#11

Beitrag von Corky »

Und warum hast du nicht schon bei 100°C den Whirlpool gestartet? Dann müsstest du doch auch nur einmal kühlen.
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Re: irish Moos

#12

Beitrag von nohairatall »

Corky hat geschrieben:Und warum hast du nicht schon bei 100°C den Whirlpool gestartet? Dann müsstest du doch auch nur einmal kühlen.
ich hab bisher immer erst auf 60 grad gekühlt ... ich dachte dass bei 100 grad noch zu viele Trübstoffe im bier sind die erst bei 60 grad vernünftig ausfallen ... falsch ?
um ehrlich zu sein hab ich mir das so angewohnt ... bei licht betrachtet weiss ich nicht mehr genau woher ich das habe ... evt Kling Rezeptbuch.
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Re: irish Moos

#13

Beitrag von nohairatall »

Bitter hat geschrieben:Üblicherweise gibst Du das Irish Moss für die letzten 10 min. in den kochenden Sud! <Ironie>Falls Du allerdings Irish Moos hineingibst, ist es davon abhängig ob Du After Shave , Pre Shave oder das Deodorant verwendest! </Ironie>
Aftershave natürlich :))))
dummer fehler stimmt!!
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Re: irish Moos

#14

Beitrag von Corky »

OK, es macht natürlich Sinn, schnell unter 80°C zu kühlen, um die Isomerisierung zu stoppen. Aber da hat Irish Moss und auch die Trubstoffe wenig mit zu tun!?
Und wo ist der Aufwand, einen Kühler von der Sudpfanne in den gärbottich zu bewegen?
nohairatall hat geschrieben:ich hatte eine beschreibung von den brewdogs so interpretiert .
Welche Veröffentlichung, welche Beschreibung genau? DIY Dog?
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Re: irish Moos

#15

Beitrag von Corky »

Daneben gibt es hier auch noch die Auffassung, dass man in einem durch in der Sudpfanne auf Anstelltemperatur runterkühlen kann. Und dann ohne Whirlpool Hopfenseihen, weil sich wohl bei der niedrigen Temperatur eh schon alles abgesetzt hat.
Hab ich aber noch nie ausprobiert.

Hast du eigentlich eine Whirlpoolhopfung vor? Dann wäre beim Kühlen ja auch noch das ein oder andere zu beachten.
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Re: irish Moos

#16

Beitrag von nohairatall »

Welche Veröffentlichung, welche Beschreibung genau? DIY Dog?[/quote]

ja DIY DOG
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Re: irish Moss

#17

Beitrag von DevilsHole82 »

Irish Moss kurz vor dem Whirlpool hinzuzugeben halte ich für eine gaaanz schlechte Idee! Warum schmeckt und riecht man kein Irish Moss, wenn man es richtig dosiert und anwendet? Weil der algige Geruch und Geschmack bei 10minütigen Kochen ausgetrieben wird. Kochzeiten über 10 min sollte man aber vermeiden, da sich die gelösten Carrageene sonst denaturieren (s. Quote, unten).

Nimm dir doch spaßeshalber mal 2 Liter Wasser aus nem Wasserkocher und rühr nen Teelöffel Irish Moss ein. Das stinkt auch nach dem Abkühlen noch nach Fischmarkt. Dann nimmst noch mal 2 Liter Wasser mit nem Teelöffel und kochst es so lang bis es nicht mehr riecht.

Er meint wahrscheinlich diese Veröffentlichung: http://braumagazin.de/article/bierfehle ... rtruebung/

Respektive diese Passage über die Dosierung und Anwendung von IM:
Dosierung 15 - 25 g/hl ca. 5-10 min vor Kochende. Ziel der Gabe im Heißbereich ist die vollständige Lösung der Carrageene, für die mindestens 60°C nötig sind ohne sie zu denaturieren, was bei längeren Kochzeiten > 10 min auftreten kann. Die Dosierung soll so erfolgen, dass Irish Moss den entstehende Kühltrub vollständig ausfällen kann, jedoch damit abgetrennt und nicht in die Gärung verschleppt wird. Daher muss die Abtrennung möglichst kalt, mindestens jedoch unter 60°C erfolgen, bevor die Würze angestellt wird. Sonst kann Carrageen in die Gärung verschleppt werden und sie beeinträchtigen.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: irish Moos

#18

Beitrag von Boludo »

Tola hat geschrieben:Ich habe spezielle Erfahrungen damit gemacht und verwende es nicht mehr: viewtopic.php?f=4&t=11904&view=unread#unread
Das ist jetzt ungefähr so, wie wenn ich sage, dass ich mein Wasser nicht mehr mit Milchsäure behandle, weil ich mal 200 mL pro Liter Brauwasser genommen hab.
Das IM kann nichts dafür, dass Du irrsinnige Mengen davon genommen hast :Wink

Warum um IM immer so ein Drama gemacht wird, versteh ich echt nicht. 0,1-0,2gL 10 Minuten vor Kochende und gut ist.
Dann klumpt keine Hefe, man riecht und schmeckt nichts und das Bier wird schön klar.


Stefan
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Re: irish Moss

#19

Beitrag von Dinkhopf »

Erzielt man den Irish-Moss-Effekt eigentlich auch mit anderen (ggf. gar "erntefrischen") Tang-Arten oder nur mit getrocknetem Knorpeltang?
Ich habe in Kanada ein "Kelp-Stout" getrunken und frage mich, ob die das Kelp als Marketing-Gag dazugeben oder ob es (auch) der Klärung dienen soll (leider habe ich damals nicht gefragt). Geschmeckt habe ich von dem Zeug nämlich nix.

Und da Irish Moss ja wirklich nicht besonders günstig ist und ich demnächst an der Nordsee ...
Nur so ein Gedanke. :Wink
Beste Grüße
Alex :Drink
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Re: irish Moss

#20

Beitrag von Boludo »

Dinkhopf hat geschrieben:
Und da Irish Moss ja wirklich nicht besonders günstig ist und ich demnächst an der Nordsee ...
Nur so ein Gedanke. :Wink
Nicht Dein Ernst, oder?
250g IM kosten z.B. bei HuM 8 Euro. Damit kann man bis zu 2500 Liter Bier klären. Das sind ca 0,3 Cent pro Liter.

Stefan
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Re: irish Moss

#21

Beitrag von Dinkhopf »

Boludo hat geschrieben:
Dinkhopf hat geschrieben:

Nicht Dein Ernst, oder?
250g IM kosten z.B. bei HuM 8 Euro. Damit kann man bis zu 2500 Liter Bier klären. Das sind ca 0,3 Cent pro Liter.

Stefan
Stimmt, nicht mein Ernst. Sorry, ich weiß, geschriebene Ironie geht fast immer in die Hose, selbst mit Zwinker-Smiley. :Smile

Aber meine Frage meinte ich ernst.
Beste Grüße
Alex :Drink
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Re: irish Moos

#22

Beitrag von DevilsHole82 »

Boludo hat geschrieben:Warum um IM immer so ein Drama gemacht wird, versteh ich echt nicht. 0,1-0,2gL 10 Minuten vor Kochende und gut ist.
Dann klumpt keine Hefe, man riecht und schmeckt nichts und das Bier wird schön klar.
:achtung

Auf den Punkt gebracht. Danke Stefan :thumbup
Gruß, Daniel

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Re: irish Moss

#23

Beitrag von chaos-black »

Also ich versteh schon, warum man über Irish Moss diskutieren kann. Die Anwendung erscheint mir da aber recht übersichtlich und leicht reproduzierbar.
Ich hab auch Irish Moss da, benutze es aber fast nie. Warum? Auch wenn ich etwas klarere Biere mag, ist Carrageen gesundheitlich nicht komplett unumstritten. Ja, es wird in vielen Lebensmitteln eingesetzt und wurde von der Weltgesundheitsorganisation als harmlos eingeschätzt, aber dennoch gibt es einige Risikoaspekte, die bisher nicht geklärt wurden. Beispielsweise steht es im Verdacht "bei entsprechend veranlagten Menschen allergieähnliche Effekte hervorzurufen" und wirkt sich möglicherweise auch weiter aufs Immunsystem aus ( https://de.wikipedia.org/wiki/Carrageen ).
Das letzte mal als ich diese Bedenken geäußert habe, kam als Gegenargument "aber du trinkst doch auch Alkohol und der is auch ungesund". Das stimmt, aber man muss ja nicht gleich aus Spaß so viele Risiken kombinieren wie möglich. Ich rauche auch nicht obwohl ich Bier trinke. Wer ein Risiko eingeht, muss deswegen nicht alle eingehen.
Das heißt übrigens nicht, dass ich Irish Moss komplett verteufel (wahrscheinlich wirds im nächsten IPA auch wieder verwendet), aber eine Diskussion über mögliche Gesundheitsrisiken könnte bereichernd sein denke ich.

Beste Grüße,
Alex
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Re: irish Moss

#24

Beitrag von Boludo »

Ja natürlich kann man über gesundheitliche Aspekte diskutieren.
Mit Drama meinte ich aber das Handling. Und darüber gibt es hier zig Diskussionen über Zeitpunkt und Menge und die werden auch immer wieder auftauchen. Und trotzdem schaffen es manche, mit 3g/L zu dosieren oder fragen, was das für seltsame Hefeklumpen im Gäreimer sind. :Greets
Bei Hopfen z.B. sind sich alle über Menge und Zeitpunkt einig, nur bei IM macht anscheinend jeder, was ihm gerade so in den Sinn kommt. :Grübel

Stefan
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Re: irish Moss

#25

Beitrag von Sura »

Ich glaube jetzt nicht, das von den Carrageenen eine ansatzweise nenneswerte Menge den Weg ins Glas findet.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: irish Moss

#26

Beitrag von Tozzi »

Sura hat geschrieben:Ich glaube jetzt nicht, das von den Carrageenen eine ansatzweise nenneswerte Menge den Weg ins Glas findet.
Das sehe ich genauso. Carrageen wird auch als Geliermittel und Stabilisator verwendet, z.B. gibt es fast keine Schlagsahne mehr zu kaufen, wo das Zeug nicht drin ist.
Da sind ganz andere Mengen im Spiel. Und bei uns wird es ja (normalerweise) so dosiert, dass es mit dem Eiweiss zusammen komplett ausfällt.
Mal ganz davon abgesehen, dass Irish Moss ein Naturprodukt ist, während das in der Lebensmittelindustrie eingesetzte Carrageen meines Wissens synthetisch hergestellt wird.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: irish Moss

#27

Beitrag von LionCosta »

Tozzi hat geschrieben: Mal ganz davon abgesehen, dass Irish Moss ein Naturprodukt ist, während das in der Lebensmittelindustrie eingesetzte Carrageen meines Wissens synthetisch hergestellt wird.
Naja, nur weil es ein Naturprodukt ist wird es dadurch nicht sicherer oder gesünder und ein synthetisches Produkt gefährlicher.
Ich denke über die gesundheitlichen Aspekte brauchen wir uns wirklich keine Sorgen machen, bei den geringen Mengen, die wir verwenden. Was dann letztendlich im Bier bleibt dürfte dann schon fast homöopathisch sein.
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