Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
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Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
So, nachdem ich lange hier gelesen und den ersten Brautag lange vorbereitet hab, möchte ich euch als kleinen Dank einen Einblick in die Brauaktivitäten vom letzten Sonntag gewähren. Rezept siehe viewtopic.php?t=12918. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Tipp, was beim nächsten Mal anders/besser gemacht werden kann. Here we go:
Die Safale S-05 ist gut angekommen, es blubbert inzwischen eifrig und riecht schon ganz gut. Über den Geschmack werde ich bei Zeiten berichten
Die Safale S-05 ist gut angekommen, es blubbert inzwischen eifrig und riecht schon ganz gut. Über den Geschmack werde ich bei Zeiten berichten
cheers, Bene
- freeflyer201
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Sieht für einen ersten Versuch schon sehr gut aus.
Die Hefe sollte aber in Wasser rehydriert werden, auch wenn auf der Packung manchmal etwas anderes steht. Durch das simple aufstreuen gehen schon einige Zellen flöten.
Um schneller aufzuheizen könntest du den läutereimer höher stellen (zB. auf Bierkisten) dann kannst du während dem läutern schon aufheizen. Das filtern mit dem Monofilament beim läutern brauchst du nicht. Gieße die ersten 1-2 Liter wieder zurück in den läutereimer bis es klar läuft.
LG
Yannick
Die Hefe sollte aber in Wasser rehydriert werden, auch wenn auf der Packung manchmal etwas anderes steht. Durch das simple aufstreuen gehen schon einige Zellen flöten.
Um schneller aufzuheizen könntest du den läutereimer höher stellen (zB. auf Bierkisten) dann kannst du während dem läutern schon aufheizen. Das filtern mit dem Monofilament beim läutern brauchst du nicht. Gieße die ersten 1-2 Liter wieder zurück in den läutereimer bis es klar läuft.
LG
Yannick
Craftbeer & Friends der Podcast für alle Bierliebhaber: www.craftbeer.works
Hobbybrauer Hannover e.V.: Stammtisch und noch viel mehr www.hobbybrauerhannover.de
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- Felix83
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Vorallem geht der Monofilament Filter auch 3 Nummern kleiner
Das Kochen sieht schon eher sprudelnd aus. Da kannst ruhig ein klein wenig zurückfahren. Mein Einkocher schafft diese Oberflächenbewegung nicht annähernd und ich hab 0 DMS im Pils nach 75 min Kochzeit.
Das Kochen sieht schon eher sprudelnd aus. Da kannst ruhig ein klein wenig zurückfahren. Mein Einkocher schafft diese Oberflächenbewegung nicht annähernd und ich hab 0 DMS im Pils nach 75 min Kochzeit.
When you don't know what you are doing, anything is possible. - Tony Magee
Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Moin,
Schicke Doku. Wie bereits gesagt brauchst du. Ein läutern nicht filtern.
Einige Kollegen filtern nach dem Hopfenkochen.
Ich für meinen Teil mache das nicht mehr ;)
Cheers
T3K
Schicke Doku. Wie bereits gesagt brauchst du. Ein läutern nicht filtern.
Einige Kollegen filtern nach dem Hopfenkochen.
Ich für meinen Teil mache das nicht mehr ;)
Cheers
T3K
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- Posting Klettermax
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Klasse Doku!freeflyer201 hat geschrieben:Die Hefe sollte aber in Wasser rehydriert werden, auch wenn auf der Packung manchmal etwas anderes steht. Durch das simple aufstreuen gehen schon einige Zellen flöten.
Yannick
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Grüße
Markus
- coyote77
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Schöne Doku! Ich guck mir so was immer gerne an, und lernen tut man auch dabei.
Was ich mich Frage: wie kannst du an der Spindel einen Wert von 15,53°P ablesen? Das sind doch eher so grobe Schätzeisen, ich tue mich schon mit der erste Stelle hinter dem Komma schwer. Oder hast du noch ein Refrakto?
Grüße, Andreas
Was ich mich Frage: wie kannst du an der Spindel einen Wert von 15,53°P ablesen? Das sind doch eher so grobe Schätzeisen, ich tue mich schon mit der erste Stelle hinter dem Komma schwer. Oder hast du noch ein Refrakto?
Grüße, Andreas
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Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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- butascratch
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Das ist mal wieder das alte Argument, das funktioniert bei mir, muss also gut sein.kabelbrand hat geschrieben: Klasse Doku!
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Grüße
Markus
Ist aber letztendlich kein Gegenargument gegen das bisher gesagte, wie man in unendlichen threads nachlesen kann, ist Würze kein geeignetes Medium für die noch getrocknete Hefe.
Dass es trotzdem klappen kann, stimmt zwar schon, ändert aber nichts daran dass in Wasser rehydrieren der Idealfall ist.
Und wenn man dann mal ein höherprozentiges Bier braut und am Besten noch mehr Volumen als sonst hat, braucht man sich später nicht über hohe Esterproduktion, schlechte EVGs und stockende Gärung wundern, wenn man die Hefe immer nur aufstreut.
Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, [...] sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.
- babyl. Sprichwort
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Jetzt fehlt nur noch der Spruch "Bier wird´s immer".kabelbrand hat geschrieben:
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Ich sag da jetzt nichts mehr dazu, hat anscheinend eh keinen Sinn.
Stefan
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
a) danke! b) werde gleich mal die Suchfunktion bemühen - oder hat spontan jemand einen guten Tipp zum Rehydrieren? c) so war ursprünglich der Plan, aber auch nach ca. 4-5 Litern kamen noch immer kleine Malzreste mit. Aber stimmt schon - kann man ja auch mittels Whirlpool oder später mit dem Filter entfernen.freeflyer201 hat geschrieben:Sieht für einen ersten Versuch schon sehr gut aus.
Die Hefe sollte aber in Wasser rehydriert werden, auch wenn auf der Packung manchmal etwas anderes steht. Durch das simple aufstreuen gehen schon einige Zellen flöten.
Um schneller aufzuheizen könntest du den läutereimer höher stellen (zB. auf Bierkisten) dann kannst du während dem läutern schon aufheizen. Das filtern mit dem Monofilament beim läutern brauchst du nicht. Gieße die ersten 1-2 Liter wieder zurück in den läutereimer bis es klar läuft.
Ich hab einfach brutal gute Augen. Spaß beiseite: die Spindel war im heißen Wasser, ist aber auf 20°C geeicht, dementsprechend wurde der abgelesene Wert temperaturkorrigiert, daher die krumme Zeit.coyote77 hat geschrieben:Was ich mich Frage: wie kannst du an der Spindel einen Wert von 15,53°P ablesen?
Doch, ich bin noch lern- und anpassungsfähig ;) In vielen Anleitungen stand sinngemäß zu lesen "aufstreuen reicht", die Diskussionen um Aufstreuen vs. Rehydrieren sind bislang an mir vorbeigegangen. Hast du da vielleicht einen Artikel für mich? Werde mich aber schonmal auf die Suche machen, danke für den Input!Boludo hat geschrieben:Jetzt fehlt nur noch der Spruch "Bier wird´s immer".
Ich sag da jetzt nichts mehr dazu, hat anscheinend eh keinen Sinn.
edit: viewtopic.php?f=7&t=12254&hilit=rehydri ... ead#unread hier steht ja schon soweit alles mit weiterführenden Links. Aus naturwissenschaftler Sicht ist das mit der Osmose bei Rehydrierung natürlich einleuchtend. Die erste Verbesserung für den nächsten Brauvorgang, danke!
cheers, Bene
- SchlatzPopatz
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Hallo,
es ist richtig, dass auf der Packung selber was von Aufstreuen steht. Wenn man sich aber mal die Mühe macht und auf der Seite des Herstellers nach einer Anleitung sucht, dann findet man folgendes
http://www.fermentis.com/wp-content/upl ... US-053.pdf
Dies ist das Datenblatt und dort wird auch das Rehydrieren beschrieben. Allerdings taucht auch dort das Aufstreuen wieder auf
Gruß
Markus
es ist richtig, dass auf der Packung selber was von Aufstreuen steht. Wenn man sich aber mal die Mühe macht und auf der Seite des Herstellers nach einer Anleitung sucht, dann findet man folgendes
http://www.fermentis.com/wp-content/upl ... US-053.pdf
Dies ist das Datenblatt und dort wird auch das Rehydrieren beschrieben. Allerdings taucht auch dort das Aufstreuen wieder auf
Gruß
Markus
Gruß aus Dresden
Markus
Kaitzerhausbräu
Markus
Kaitzerhausbräu
Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Servus.
sehr schön .. ich habe auch erst vier Sude hinter mir, aber alles per Foto zu dokumentieren war mir immer zu viel 'heckmeck'. Da bin ich doch zu faul.
Weiter so.
sehr schön .. ich habe auch erst vier Sude hinter mir, aber alles per Foto zu dokumentieren war mir immer zu viel 'heckmeck'. Da bin ich doch zu faul.
Weiter so.
Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Aufstreuen ist ok, wenn man allgemein noch mit den Prozessen und der Sauberkeit kämpft. Letztendlich kann man sich auf diesem Wege keine Infektion einhandeln und die Hefe steht nicht 5h im offenen Gefäss in der Ecke, weil man halt noch nicht wusste wie lange das abkühlen dauert. (Das rumstehen ist mindestens genauso schlecht!)
Nach den ersten malen weiss man wie lange was dauert. Eine halben Stunde vorher in 100ml des gleichen Wassers was du auch für das brauen verwendet hast einstreuen. (Nicht in destilliertem oder Osmosewasser.) 15min abgedeckt (Alufolie) stehenlassen, dann vorsichtig einschwenken, nach weiteren 15min aufschwenken und zugeben. Nicht schwierig, in einem Erlenmeyerkolben geht das alles wunderbar.
(Das der Kolben sauber und desinfiziert sein sollte versteht sich von selbst!)
Ansonsten sieht das doch ganz gut aus :)
Auf diesem Weg überleben deutlich mehr Hefezellen als wenn du raufstreust.
Nach den ersten malen weiss man wie lange was dauert. Eine halben Stunde vorher in 100ml des gleichen Wassers was du auch für das brauen verwendet hast einstreuen. (Nicht in destilliertem oder Osmosewasser.) 15min abgedeckt (Alufolie) stehenlassen, dann vorsichtig einschwenken, nach weiteren 15min aufschwenken und zugeben. Nicht schwierig, in einem Erlenmeyerkolben geht das alles wunderbar.
(Das der Kolben sauber und desinfiziert sein sollte versteht sich von selbst!)
Ansonsten sieht das doch ganz gut aus :)
Auf diesem Weg überleben deutlich mehr Hefezellen als wenn du raufstreust.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- omitz
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Glückwunsch zu deinem ersten Sud! Sieht doch super aus!
Und ansonsten: Hier wird ein erster Brautag dokumentiert! Lasst die Leute doch beim ersten oder bei den ersten Suden Standard Trockenhefen (aka Notti, US05 & S04) aufstreuen. Herrje! Ja, die Hälfte der Zellen stirbt einen grausamen Tod. Ein Massaker! Rehydrieren würde die Welt retten! Lasst uns alle für die Toten Zellen beten! Amen!
Jeder kann das doch nach ein paar Suden machen, wenn er sich näher damit beschäftigt hat. Und ich weiss, dass viele Anfänger dies auch machen. Oft genug landet die Frage in meinem Posteingang. Aber bei den ersten ein zwei Suden ist das doch echt wurscht, oder? Locker machen!
Gut Sud!
Timo
Und ansonsten: Hier wird ein erster Brautag dokumentiert! Lasst die Leute doch beim ersten oder bei den ersten Suden Standard Trockenhefen (aka Notti, US05 & S04) aufstreuen. Herrje! Ja, die Hälfte der Zellen stirbt einen grausamen Tod. Ein Massaker! Rehydrieren würde die Welt retten! Lasst uns alle für die Toten Zellen beten! Amen!
Jeder kann das doch nach ein paar Suden machen, wenn er sich näher damit beschäftigt hat. Und ich weiss, dass viele Anfänger dies auch machen. Oft genug landet die Frage in meinem Posteingang. Aber bei den ersten ein zwei Suden ist das doch echt wurscht, oder? Locker machen!
Gut Sud!
Timo
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- butascratch
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Es ging ja nicht um das Aufstreuen der Hefe eines Anfängers beim ersten Sud, sondern um diese Aussage hier:
Darf ja jeder machen wie er will, das macht es aber noch lange nicht richtig.
Außerdem denke ich dass wir alle hier daran interessiert sind uns zu verbessern, ansonsten müssten wir uns hier ja nicht austauschen.
Ich persönlich würde gerne auf Fehler (seien sie noch so klein) In meinem Brauprozess hingewiesen werden wollen, um diese möglichst zu verbessern
Aber jetzt noch das Wichtigste:
Wie wurde denn das Bier?
Bist zufrieden?
Es ist nun mal erwiesen, dass die Hefe besser klar kommt wenn sie zunächst rehydriert wird, das als Quatsch darzustellen geht halt nicht.kabelbrand hat geschrieben:
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Grüße
Markus
Darf ja jeder machen wie er will, das macht es aber noch lange nicht richtig.
Außerdem denke ich dass wir alle hier daran interessiert sind uns zu verbessern, ansonsten müssten wir uns hier ja nicht austauschen.
Ich persönlich würde gerne auf Fehler (seien sie noch so klein) In meinem Brauprozess hingewiesen werden wollen, um diese möglichst zu verbessern
Aber jetzt noch das Wichtigste:
Wie wurde denn das Bier?
Bist zufrieden?
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Hi,
passt hier richtig gut ins Forum, Aussagen zerreißen bis zum Anschlag. Hier geht es um ein Ale, welches mit einer US-05 angestellt wird. Dabei, so bei einem der Links zu lesen, gehen beim Aufstreuen 5% der Zellen flöten. Wie viele Zellen
sind das denn? Ich vertrete weiter meine Meinung, präzisiere sie aber auf Ale und diesen Hefetyp. Mag bei anderen Konstellationen sicher anders sein. Ansonsten einfach mal locker machen
Grüße
Markus
passt hier richtig gut ins Forum, Aussagen zerreißen bis zum Anschlag. Hier geht es um ein Ale, welches mit einer US-05 angestellt wird. Dabei, so bei einem der Links zu lesen, gehen beim Aufstreuen 5% der Zellen flöten. Wie viele Zellen
sind das denn? Ich vertrete weiter meine Meinung, präzisiere sie aber auf Ale und diesen Hefetyp. Mag bei anderen Konstellationen sicher anders sein. Ansonsten einfach mal locker machen
Grüße
Markus
butascratch hat geschrieben:Es ging ja nicht um das Aufstreuen der Hefe eines Anfängers beim ersten Sud, sondern um diese Aussage hier:
Es ist nun mal erwiesen, dass die Hefe besser klar kommt wenn sie zunächst rehydriert wird, das als Quatsch darzustellen geht halt nicht.kabelbrand hat geschrieben:
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Grüße
Markus
Darf ja jeder machen wie er will, das macht es aber noch lange nicht richtig.
Außerdem denke ich dass wir alle hier daran interessiert sind uns zu verbessern, ansonsten müssten wir uns hier ja nicht austauschen.
Ich persönlich würde gerne auf Fehler (seien sie noch so klein) In meinem Brauprozess hingewiesen werden wollen, um diese möglichst zu verbessern
Aber jetzt noch das Wichtigste:
Wie wurde denn das Bier?
Bist zufrieden?
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Zurück zum Thema: das Bier wurde definitiv trinkbar, die Mandarinen kommen leider nicht so durch. Mit der Karbonisierung hat es nicht so hingehauen; das wurde bei den nachfolgenden Brauvorgängen aber deutlich besser. Danke für sämtliche konstruktive Kritik!butascratch hat geschrieben:Aber jetzt noch das Wichtigste:
Wie wurde denn das Bier?
Bist zufrieden?
cheers, Bene
- butascratch
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Dann musst du das aber auch so sagen, wie gesagt beziehe ich mich auf die Aussage "ist alles Quatsch" und die ist und bleibt nun mal Quatschkabelbrand hat geschrieben:Hi,
passt hier richtig gut ins Forum, Aussagen zerreißen bis zum Anschlag. Hier geht es um ein Ale, welches mit einer US-05 angestellt wird. Dabei, so bei einem der Links zu lesen, gehen beim Aufstreuen 5% der Zellen flöten. Wie viele Zellen
sind das denn? Ich vertrete weiter meine Meinung, präzisiere sie aber auf Ale und diesen Hefetyp. Mag bei anderen Konstellationen sicher anders sein. Ansonsten einfach mal locker machen
Grüße
Markus
butascratch hat geschrieben:Es ging ja nicht um das Aufstreuen der Hefe eines Anfängers beim ersten Sud, sondern um diese Aussage hier:
kabelbrand hat geschrieben:
Zur Hefe: die US-05 kommt prima mit dem Aufstreuen zurecht. Ich mache das nur noch so, nachdem ich anfangs auch rehydriert habe. Alles Quatsch, spar die den Aufwand. Es dauert vielleicht einen Tag länger, aber so what...
Grüße
Markus
Bei Ales im normalen Stammwürzebereich ist es wirklich nicht das entscheidende aber wie ich schon sagte, kleine Fehler im Prozess sind auch Stellschrauben
Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, [...] sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.
- babyl. Sprichwort
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- brauflo
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Stimme butascratch voll und ganz zu.
Das gehört für mich in die Kategorie "Kannste so machen, dann ist es halt.... suboptimal"
Warum eine Stellschraube ohne Not in Richtung schlechter verstellen!?
Hier eine schöne Erläuterung zu dem Thema:
https://brauerei.mueggelland.de/nachric ... nhefe.html
Florian
Das gehört für mich in die Kategorie "Kannste so machen, dann ist es halt.... suboptimal"
Warum eine Stellschraube ohne Not in Richtung schlechter verstellen!?
Hier eine schöne Erläuterung zu dem Thema:
https://brauerei.mueggelland.de/nachric ... nhefe.html
Florian
________________________________________________________________
... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
... wollte ich immer schon mal machen...
Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Fünf Prozent klingt erstmal wenig. Drum hab ich gerade mal überschlagen: ohne den 5%igen Zellenverlust arbeiten in ca. 2,5 Tagen doppelt so viel Hefe an der Vergärung.kabelbrand hat geschrieben:Hi,
passt hier richtig gut ins Forum, Aussagen zerreißen bis zum Anschlag. Hier geht es um ein Ale, welches mit einer US-05 angestellt wird. Dabei, so bei einem der Links zu lesen, gehen beim Aufstreuen 5% der Zellen flöten. Wie viele Zellen
sind das denn? Ich vertrete weiter meine Meinung, präzisiere sie aber auf Ale und diesen Hefetyp. Mag bei anderen Konstellationen sicher anders sein. Ansonsten einfach mal locker machen
Grüße
Markus
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Re: Erster Brautag: Mandarina Bavaria IPA
Hi,
dann ist die Fermentation aber auch schneller durch. Wenn man aber in die Gärung hopft, ist ein langsamerer Gärprozess aber durchaus hilfreich
Grüße
Markus
dann ist die Fermentation aber auch schneller durch. Wenn man aber in die Gärung hopft, ist ein langsamerer Gärprozess aber durchaus hilfreich
Grüße
Markus
KeePon hat geschrieben:Fünf Prozent klingt erstmal wenig. Drum hab ich gerade mal überschlagen: ohne den 5%igen Zellenverlust arbeiten in ca. 2,5 Tagen doppelt so viel Hefe an der Vergärung.