Dampfkondensator statt Brüdenhaube
- glassart
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
ah, danke, das habe ich überlesen
Vg Herbert
Vg Herbert
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
@ mitch,mitch hat geschrieben:Bin noch am basteln...aber mir fehlt die Bezugsquelle bzw. die zündende Idee für die untere Düse. Der Chinashop hat keine mehr und dort ist die Leistung mit 30-150 L/h angegeben. Bei ebay gibts nur welche mit 60-200 L/h (also von diesen Verstellteilen). @Düssel: Gehe ich recht in der Annahme, dass deine untere Düse auf der kleinsten Leistung läuft (30 L/h)? Sonst wäre ein Verbrauch von 70 L/h - gesamt, ja wohl nicht zu machen. Dass oben so viele Düsen sind ist ja durch Versuche mit nur einer Wasserquelle, oben entstanden. Ob es wohl auch funktioniert wenn man 2 von diesen normalen Verstelldüsen, unten und oben nimmt?
Den hier habt ihr sicher schon gesehen: https://conical-fermenter.com/SP500COND ... enser.html
Da kann man nochmal eine Variante sehen wie andere es machen. Allerdings wundert mit der Wasserdurchsatz der angegebenen Düsen: der liegt pro Stück bei 6 bar Druck um die 200 L/h und verbaut sind 3.
Die Düse die Dennis bei Amazon bestellt hat ist wohl die Richtige. Ja, läuft bei mir in kleinster Stellung, hab mal gemessen, komme auf 33,6 L/H. Die Variodüse oben hatte ich getestet, der Wassernebel war nicht fein genug, es hat unten mächtig rausgedampft. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine 2. Düse für unten !? Die untere Düse ist aber nur zur weiteren Abkühlung des Kondensats.
Den Conical-Condenser kannte ich noch nicht, stolzer Preis. Die benutzen 2-3 Düsen - interessant. Ist aber in der 350-500L-Klasse eine andere Liga.
Gruß Heiner
- der_dennis
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
So, eben mit zweiter Düse getestet. Das Austropfwasser ist jetzt ca. 38°C. Das Wasserverbrauch ist allerdings beachtlich, entweder hab ich falsch abgelesen oder der Verbrauch liegt bei 90l/h.
Zischen tut es nun übrigens auch nicht mehr
Nächstes Wochenende wird gebraut, mal schauen wie es sich dabei verhält
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Dennis,der_dennis hat geschrieben:So, eben mit zweiter Düse getestet. Das Austropfwasser ist jetzt ca. 38°C. Das Wasserverbrauch ist allerdings beachtlich, entweder hab ich falsch abgelesen oder der Verbrauch liegt bei 90l/h.
Zischen tut es nun übrigens auch nicht mehr
Nächstes Wochenende wird gebraut, mal schauen wie es sich dabei verhält
habe gerade noch mal "kalt" gemessen. Mein 5L-Messbecher war in 4:42 Min. voll, das sind ca. 64 Liter/Stunde. Nun habe ich ja im Düsen-Kopf 3x0,7 + 3x0,6 + 1x0,5 mm Düsen. Aber ob das so viel ausmacht ?
Aber wenn ich mal den gesamten Wasserverbrauch inkl. Osmose, Kühlung und Reinigung betrachte, ist das der kleinste Posten - oder ?
Viel Glück am Wochenende !
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Moin,
Kurze Frage hat wer einen Kondensator auf einem Braumeister in Betrieb? Würd mir gern sowas zulegen aber da ich nicht so der Bastler bin eher schon fertig kaufen. Für Tipps wär ich dankbar
Kurze Frage hat wer einen Kondensator auf einem Braumeister in Betrieb? Würd mir gern sowas zulegen aber da ich nicht so der Bastler bin eher schon fertig kaufen. Für Tipps wär ich dankbar
- Aeppler
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hier meine Lösung für den Anschluss an die Brüdenhaube vom BM10 und BM20. Den BM10 betreibe ich mit dem Dampfkondensator nach Düssel, der BM20 darf derzeit noch nach draußen pusten. Werde ich aber auch noch umrüsten.
BM10 mit 90° Anschluss BM20 mit Abluft nach oben In den Falz habe ich jeweils ein 6mm Loch gebohrt und einen Abfluss für Kondenswasser eingebaut. Der BM20 hat zusätzlich noch eine Revisionsöffnung im horizontalen Rohr, ebenfalls mit Push Konnektor und Ablauf. Der Kondensatablauf funktioniert insgesamt hervorragend.
Die weißen Verbindungsstücke aus dem Baumarkt haben eine Dichtung und passen perfekt auf den Dom von der Brüdenhaube. Beim BM10 habe ich das Teil gekürzt.
Für die, die noch nicht wissen was das für Teile sind hier der beispielhafte Link.
Ich betone ausdrücklich, dass ich NEUE Teile verbaut habe.
BM10 mit 90° Anschluss BM20 mit Abluft nach oben In den Falz habe ich jeweils ein 6mm Loch gebohrt und einen Abfluss für Kondenswasser eingebaut. Der BM20 hat zusätzlich noch eine Revisionsöffnung im horizontalen Rohr, ebenfalls mit Push Konnektor und Ablauf. Der Kondensatablauf funktioniert insgesamt hervorragend.
Die weißen Verbindungsstücke aus dem Baumarkt haben eine Dichtung und passen perfekt auf den Dom von der Brüdenhaube. Beim BM10 habe ich das Teil gekürzt.
Für die, die noch nicht wissen was das für Teile sind hier der beispielhafte Link.
Ich betone ausdrücklich, dass ich NEUE Teile verbaut habe.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
Ulrich
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Sieht klasse aus Ulrich! Hast Du schon gebraut? Kannst Du sagen wie viel Kondensat über den kleinen Anschluss abläuft?
Wäre schön wenn Du noch ein paar Detailbilder posten könntest.
Wäre schön wenn Du noch ein paar Detailbilder posten könntest.
Gruß Heiner
- Aeppler
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Danke Heiner,
ich habe 6 * 0,7er Düsen verbaut. Gebraut habe ich damit zweimal. Die Brüdenhaube muß ich mittels Spanngurt am BM befestigen, sonst kippt sie wegen des zusätzlichen seitlichen Gewichts. Das Kondensat und Kühlwasser fange ich auf, dürften bei 80 min Kochen inklusive Kühlwasser ca. 30l gewesen sein. Erscheint mir recht wenig. Kann ich aber noch genauer ermitteln. Das Vertikale Rohr war anfangs sehr heiß, ich habe immer weiter den Druck erhöht, bis zum Schluß kein Dampf mehr kam und das HT Rohr merklich Kühler wurde. Da lief aber ordentlich Wasser aus dem Ablauf. Eventuell probiere ich noch den Einbau einer zweiten Sprühvorrichtung weiter unten am Rohr.
Eine vernünftige Abstützung muss ich mir noch überlegen, damit die Haube auf dem Topf sitzen bleibt.
Am Wochenende darf der BM10 wieder ran, dann schließe ich den hochpräzisen Durchflussmesser von Gardena zur Ermittlung vom Wasserverbrauch an.
Material für experimentelle Sprühköpfe habe ich noch da. Ich denke 6 Düsen sind auch beim geringeren Dampfvolumen des BM10 zu wenig.
ich habe 6 * 0,7er Düsen verbaut. Gebraut habe ich damit zweimal. Die Brüdenhaube muß ich mittels Spanngurt am BM befestigen, sonst kippt sie wegen des zusätzlichen seitlichen Gewichts. Das Kondensat und Kühlwasser fange ich auf, dürften bei 80 min Kochen inklusive Kühlwasser ca. 30l gewesen sein. Erscheint mir recht wenig. Kann ich aber noch genauer ermitteln. Das Vertikale Rohr war anfangs sehr heiß, ich habe immer weiter den Druck erhöht, bis zum Schluß kein Dampf mehr kam und das HT Rohr merklich Kühler wurde. Da lief aber ordentlich Wasser aus dem Ablauf. Eventuell probiere ich noch den Einbau einer zweiten Sprühvorrichtung weiter unten am Rohr.
Eine vernünftige Abstützung muss ich mir noch überlegen, damit die Haube auf dem Topf sitzen bleibt.
Am Wochenende darf der BM10 wieder ran, dann schließe ich den hochpräzisen Durchflussmesser von Gardena zur Ermittlung vom Wasserverbrauch an.
Material für experimentelle Sprühköpfe habe ich noch da. Ich denke 6 Düsen sind auch beim geringeren Dampfvolumen des BM10 zu wenig.
Beste Grüße aus Mengelse.
Ulrich
Ulrich
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Eigentlich sind das ja 70bar Hochdrucknebeldüsen.
Hat die schon wer auf Nenndruck getestet?
Es gibt auch MD und Niederdruckdüsen.
Die Pumpen sind allerdings sauteuer.
http://www.befeuchtungssysteme.eu/produ ... ndex2.html
Da ist ein super Theorielink:
http://www.plantfog.at/theor_D1.htm
Hat die schon wer auf Nenndruck getestet?
Es gibt auch MD und Niederdruckdüsen.
Die Pumpen sind allerdings sauteuer.
http://www.befeuchtungssysteme.eu/produ ... ndex2.html
Da ist ein super Theorielink:
http://www.plantfog.at/theor_D1.htm
Mein Web-BrauRezeptRechner: https://uniscore-server.appspot.com/sudcalc/index.html
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
So, habe gerade etwas auf der 300l anlage getestet. Anstatt von einen nebel und diese duesen habe ich ein teil fuer duennfilm fontainen genomen. Hier mit erzeuge ich einen kontinuierlichen duennen wasserfilm oben in das rohr (150 mm edelstahl 0,6mm) wo kein dampf durch kommt. Aehnliche Teile gibt es bei Ali.
Das ganze kreiert einen leichten unterdruck im kessel. Als ich waerend dem kochen das kuehlwasser abschaltete kam der deckel, 4 kg edelstahl, durch den druckwechsel im kessel etwa 2 cm hoch :)
Ingo
Das ganze kreiert einen leichten unterdruck im kessel. Als ich waerend dem kochen das kuehlwasser abschaltete kam der deckel, 4 kg edelstahl, durch den druckwechsel im kessel etwa 2 cm hoch :)
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Klasse Idee ! Kannst Du was zum Wasserverbrauch sagen? Ein paar Bilder wären schön.
Ich bin auch immer noch am Experimentieren. Mein Kondensator ist jetzt 2-stufig (3 Rohre). Der Sog ist so stark das ich keine Tropfenbildung innen am Deckel mehr habe. Für Demozwecke werde ich einen kompletten Klarsichtdeckel bauen. Wenn alles fertig ist werde ich berichten.
Dünnfilm ? Jetzt habe ich schlaflose Nächte
Ich bin auch immer noch am Experimentieren. Mein Kondensator ist jetzt 2-stufig (3 Rohre). Der Sog ist so stark das ich keine Tropfenbildung innen am Deckel mehr habe. Für Demozwecke werde ich einen kompletten Klarsichtdeckel bauen. Wenn alles fertig ist werde ich berichten.
Dünnfilm ? Jetzt habe ich schlaflose Nächte
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wasserverbrauch, keine ahnung, ich pumpe bodenwasser hoch. Mann braucht gerade so viel um einen unuterbrochenen film her zu stellen. Die dicke vom film is gewissermassen einstelbar.
Das mit der tropfenbildung habe ich auch bemerkt, normalerweise ist de ganze kessel nas wenn ich den deckel oeffne, jetzt nicht.
Bilder werde ich spaeter machen, ist aber nicht viel mehr als rohr zu sehen.
Das mit der tropfenbildung habe ich auch bemerkt, normalerweise ist de ganze kessel nas wenn ich den deckel oeffne, jetzt nicht.
Bilder werde ich spaeter machen, ist aber nicht viel mehr als rohr zu sehen.
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo zusammen,
da ich demnächst mit meiner Brauanlage in einen geschlossenen Raum ziehen möchte, überlege ich gerade wie ich das Problem mit den Brüden lösen könnte. Da bin ich wieder auf diesen Thread gestossen.
Ich habe die Brüdenhaube aus der Sammelbestellung damals: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=4631
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Brüdenhaube am besten anschließen könnte? Ist dieser Dampfkondensator notwendig oder hat jemand diese Brüdenhaube mit einem Rohr angeschlossen im Einsatz, das einfach nach draußen führt? Ich bin mir im Moment unsicher, was wirklich notwendig ist, damit ich meinen Raum nicht in eine Tropfsteinhöhle verwandle und den Dampf zuverlässig abtransportiere (Stichwort DMS).
Hat jemand einen Tipp für mich?
Viele Grüße
Christopher
da ich demnächst mit meiner Brauanlage in einen geschlossenen Raum ziehen möchte, überlege ich gerade wie ich das Problem mit den Brüden lösen könnte. Da bin ich wieder auf diesen Thread gestossen.
Ich habe die Brüdenhaube aus der Sammelbestellung damals: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=4631
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Brüdenhaube am besten anschließen könnte? Ist dieser Dampfkondensator notwendig oder hat jemand diese Brüdenhaube mit einem Rohr angeschlossen im Einsatz, das einfach nach draußen führt? Ich bin mir im Moment unsicher, was wirklich notwendig ist, damit ich meinen Raum nicht in eine Tropfsteinhöhle verwandle und den Dampf zuverlässig abtransportiere (Stichwort DMS).
Hat jemand einen Tipp für mich?
Viele Grüße
Christopher
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Christopher,Chris1990 hat geschrieben: ↑Montag 22. Januar 2018, 22:09 Hallo zusammen,
da ich demnächst mit meiner Brauanlage in einen geschlossenen Raum ziehen möchte, überlege ich gerade wie ich das Problem mit den Brüden lösen könnte. Da bin ich wieder auf diesen Thread gestossen.
Ich habe die Brüdenhaube aus der Sammelbestellung damals: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=4631
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich die Brüdenhaube am besten anschließen könnte? Ist dieser Dampfkondensator notwendig oder hat jemand diese Brüdenhaube mit einem Rohr angeschlossen im Einsatz, das einfach nach draußen führt? Ich bin mir im Moment unsicher, was wirklich notwendig ist, damit ich meinen Raum nicht in eine Tropfsteinhöhle verwandle und den Dampf zuverlässig abtransportiere (Stichwort DMS).
Hat jemand einen Tipp für mich?
Viele Grüße
Christopher
wenn Du die Möglichkeit hast ein Rohr nach draußen zu legen, ist das sicherlich die einfachere Möglichkeit.
Mit dem Dampfkondensator arbeite ich seit ca. einem Jahr und bin sehr zufrieden, er macht was er machen soll. Wasser an - Dampf weg, ohne Rohr nach draußen und ohne Geruchsbelästigung.
Allerdings habe ich in der Zwischenzeit noch eine Verbesserung vorgenommen, die ich in der nächsten Zeit hier vorstellen werde.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Heiner,
vielen Dank für die Antwort. Dann werde ich es wohl einfach mit einem Rohr versuchen. Meinst Du, ein Kondensatabscheider, wie im Forum schon einmal vorgestellt, ist bei einer Konstruktion nur mit Rohr notwendig?
Viele Grüße
Christopher
vielen Dank für die Antwort. Dann werde ich es wohl einfach mit einem Rohr versuchen. Meinst Du, ein Kondensatabscheider, wie im Forum schon einmal vorgestellt, ist bei einer Konstruktion nur mit Rohr notwendig?
Viele Grüße
Christopher
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Christopher,
schau mal hier viewtopic.php?p=88718#p88718 Wäre das vielleicht eine Lösung für dich?
Aber ohne Basteln geht nix
schau mal hier viewtopic.php?p=88718#p88718 Wäre das vielleicht eine Lösung für dich?
Aber ohne Basteln geht nix
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Super Arbeit Heiner!
Würdest du bitte noch ein Bild von dem Deckel machen, Du hast doch das Plexiglas ersetzt.
Welche Modifikation gab es denn sonst noch in der letzten Zeit?
Um die Klappe ordentlich dicht zu bekommen würde doch eine Silikon Sinn machen, oder?
Ich überlege ob eine Edelstahl klappe aus Lebensmittelgründen gut sinnvoller wäre als dieses Makrolon. Das Zeug kann Feuchtigkeit aufnehmen ist thermisch verformbar, das stimmt mich nachdenklich.
Super Arbeit! Sieht alles gut aus.
Gruß Attila
Würdest du bitte noch ein Bild von dem Deckel machen, Du hast doch das Plexiglas ersetzt.
Welche Modifikation gab es denn sonst noch in der letzten Zeit?
Um die Klappe ordentlich dicht zu bekommen würde doch eine Silikon Sinn machen, oder?
Ich überlege ob eine Edelstahl klappe aus Lebensmittelgründen gut sinnvoller wäre als dieses Makrolon. Das Zeug kann Feuchtigkeit aufnehmen ist thermisch verformbar, das stimmt mich nachdenklich.
Super Arbeit! Sieht alles gut aus.
Gruß Attila
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Den Deckel ganz dicht zu bekommen war ein Irrweg. Die Würze schäumte stark und kochte über. Bei Hopfenklappe ein Spalt auf (ca.1cm) geht alles gut. Aber dann hatte ich eine wesentlich höhere Temperatur am Kondensator-Ausgang und somit wieder Dampf.pottate hat geschrieben: ↑Montag 12. Februar 2018, 10:43 Super Arbeit Heiner!
Würdest du bitte noch ein Bild von dem Deckel machen, Du hast doch das Plexiglas ersetzt.
Welche Modifikation gab es denn sonst noch in der letzten Zeit?
Um die Klappe ordentlich dicht zu bekommen würde doch eine Silikon Sinn machen, oder?
Ich überlege ob eine Edelstahl klappe aus Lebensmittelgründen gut sinnvoller wäre als dieses Makrolon. Das Zeug kann Feuchtigkeit aufnehmen ist thermisch verformbar, das stimmt mich nachdenklich.
Super Arbeit! Sieht alles gut aus.
Gruß Attila
Also habe ich den Kondensator nochmal umgebaut.
Die untere Düse ist weggefallen dafür ist eine kompl. 2.Stufe hinzugekommen. Es sind jetzt drei 50er HT-Rohre. Der Wasserverbrauch ist ungefähr gleich geblieben. Die Strömungsgeschwindigkeit ist jetzt so hoch das die Hopfenklappe (jetzt Makrolon) bei vollem Kochen nicht mehr beschlägt. Der Kondensator-Ausgang ist nicht mehr verjüngt. Damit arbeite ich jetzt seit 5-6 Suden und bin zufrieden.
Heute Abend mach ich noch Bilder.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie schon im letzten Thread beschrieben ist das mit kompl. geschlossener Pfanne problematisch. Je nach Schüttung und Füllhöhe hatte ich immer wieder Probleme mit Hochschäumen und Überkochen. Öffnete ich dann die Hopfenklappe ließ das sofort nach. Aber dann kam der Dampf aus der Hopfenklappe.
Als nächstes entfernte ich die Reduktion am unteren Rohrende (Post 64). Jetzt hatte ich genug Sog an der Hopfenklappe und es dampfte nicht mehr raus. Dafür kam der Dampf am Kondensator-Ausgang mit ca. 75°C raus. Das reichte mir nicht.
Es kam wie schon beschrieben eine 2. Düse hinzu. Die folgenden Fotos zeigen den Aufbau der HT-Rohre. Die 2.Düse ist exakt wie die erste aufgebaut (Post 11). Außerdem sind nur ein paar 50er HT-Rohre hinzugekommen. Die Wassertemperatur am Kondensator-Ausgang liegt jetzt bei ca. 45°C und stellt kein Problem mehr dar.
Eine Stückliste mit ca.-Preisen werde ich auch noch posten.
Gerne würde ich auch noch für Demo-Zwecke einen Makrolon-Deckel anfertigen um zu sehen, das nichts zurück tropft und der Topfdeckel trocken bleibt - aber nur wenn Zeit ist.
Als nächstes entfernte ich die Reduktion am unteren Rohrende (Post 64). Jetzt hatte ich genug Sog an der Hopfenklappe und es dampfte nicht mehr raus. Dafür kam der Dampf am Kondensator-Ausgang mit ca. 75°C raus. Das reichte mir nicht.
Es kam wie schon beschrieben eine 2. Düse hinzu. Die folgenden Fotos zeigen den Aufbau der HT-Rohre. Die 2.Düse ist exakt wie die erste aufgebaut (Post 11). Außerdem sind nur ein paar 50er HT-Rohre hinzugekommen. Die Wassertemperatur am Kondensator-Ausgang liegt jetzt bei ca. 45°C und stellt kein Problem mehr dar.
Eine Stückliste mit ca.-Preisen werde ich auch noch posten.
Gerne würde ich auch noch für Demo-Zwecke einen Makrolon-Deckel anfertigen um zu sehen, das nichts zurück tropft und der Topfdeckel trocken bleibt - aber nur wenn Zeit ist.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Moin,
vielen Dank für diesen Thread! Ziemlich genial alles.
Ich frage mich gerade, ob die Absaugung der Brüden auch funktioniert wenn der Deckel nicht komplett aufliegt, also ein Spalt zwischen Topfrand und Brüdenhaube bleibt?!
vielen Dank für diesen Thread! Ziemlich genial alles.
Ich frage mich gerade, ob die Absaugung der Brüden auch funktioniert wenn der Deckel nicht komplett aufliegt, also ein Spalt zwischen Topfrand und Brüdenhaube bleibt?!
---Don't panic---
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Taim,
in der jetzigen Version sollte unbedingt von oben Zuluft kommen. Entweder durch Abstandhalter am Deckel oder, wie bei mir, durch öffnen der Hopfenklappe.
Technisch läuft alles einwandfrei, nur optisch gefällt mir das mit den drei Rohren nicht so toll.
Gruß Heiner
- Braufuzi
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- Registriert: Freitag 9. September 2016, 10:48
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Zusamen
Ich bin auf der Suche nach einer Brüdenhaube für meinen Bielmeier Einkochtopf.Hat vieleicht jemand eine Übrig die er nicht mehr braucht oder kennt vieleicht einen Kontakt wo man sich eine machen lassen kann?Ich habe schon bei der Firma Wengert in der Schweiz nachgefragt da gibt es den kleinen Brauprofi 25 Liter mit einer Kupferhaube.Das Problem ist aber das die Kupferhaube aber nicht separat bestellt werden kann.Vieleicht kann mir einer weiterhelfen.
Danke schon mal im Voraus
Ich bin auf der Suche nach einer Brüdenhaube für meinen Bielmeier Einkochtopf.Hat vieleicht jemand eine Übrig die er nicht mehr braucht oder kennt vieleicht einen Kontakt wo man sich eine machen lassen kann?Ich habe schon bei der Firma Wengert in der Schweiz nachgefragt da gibt es den kleinen Brauprofi 25 Liter mit einer Kupferhaube.Das Problem ist aber das die Kupferhaube aber nicht separat bestellt werden kann.Vieleicht kann mir einer weiterhelfen.
Danke schon mal im Voraus
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ich benutze die schwedische Variante (Blanda Blank d=36cm). Bekommt man oft sehr günstig bei Ebay Kleinanzeigen. Muß man natürlich leider ein wenig basteln (Loch reinsägen, Rohr reinklöppeln usw.) ist dafür aber unschlagbar günstig und erüllt imho ihren Zweck.Braufuzi hat geschrieben: ↑Samstag 24. März 2018, 16:36 Hallo Zusamen
Ich bin auf der Suche nach einer Brüdenhaube für meinen Bielmeier Einkochtopf.Hat vieleicht jemand eine Übrig die er nicht mehr braucht oder kennt vieleicht einen Kontakt wo man sich eine machen lassen kann?Ich habe schon bei der Firma Wengert in der Schweiz nachgefragt da gibt es den kleinen Brauprofi 25 Liter mit einer Kupferhaube.Das Problem ist aber das die Kupferhaube aber nicht separat bestellt werden kann.Vieleicht kann mir einer weiterhelfen.
Danke schon mal im Voraus
---Don't panic---
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Danke für Deine schnelle Antwort , die Optik finde ich jetzt nicht so problematisch (klar, Edelstahl wär schöner).Düssel hat geschrieben: ↑Samstag 24. März 2018, 16:06
Hallo Taim,
in der jetzigen Version sollte unbedingt von oben Zuluft kommen. Entweder durch Abstandhalter am Deckel oder, wie bei mir, durch öffnen der Hopfenklappe.
Technisch läuft alles einwandfrei, nur optisch gefällt mir das mit den drei Rohren nicht so toll.
Weißt Du wie entscheidend die Länge des "Abzugsrohrs" von der Brüdenhaube bis zu den Düsen des Kondensators ist? Bei dir ist die Strecke ja recht kurz gehalten, hat das einen besonderen Hintergrund? Ich würde gerne den Austrittspunkt des Kondenswassers weiter nach oben verlegen und dementsprechend das Verbindungsstück Brüdenhaube zu Dampfkondensator verlängern.
VG,
Taim
---Don't panic---
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ich habe den Dampfkondensator von Der_Dennis geschenkt bekommen.
Könnt ihr mir kurz die folgende Frage beantworten:
Wie muss der Deckel beim Kochen denn jetzt aufliegen, locker damit noch Luft eintreten kann oder eher dicht mit einer Dichtung?
Hintergrund: Irgendwie habe ich bedenken wegen überkochen!
Danke für die Info
Gruß Daniel
Könnt ihr mir kurz die folgende Frage beantworten:
Wie muss der Deckel beim Kochen denn jetzt aufliegen, locker damit noch Luft eintreten kann oder eher dicht mit einer Dichtung?
Hintergrund: Irgendwie habe ich bedenken wegen überkochen!
Danke für die Info
Gruß Daniel
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Deine Bedenken sind nicht ganz unbegründet. Hoch- und Überkochen war auch bei mir ein Problem. Mit geöffneter Hopfenklappe kochte nichts mehr hoch. Aber dann hatte ich unten am Kondensatorausgang wieder ein wenig Dampf.danieldee hat geschrieben: ↑Montag 28. Januar 2019, 07:39 Ich habe den Dampfkondensator von Der_Dennis geschenkt bekommen.
Könnt ihr mir kurz die folgende Frage beantworten:
Wie muss der Deckel beim Kochen denn jetzt aufliegen, locker damit noch Luft eintreten kann oder eher dicht mit einer Dichtung?
Hintergrund: Irgendwie habe ich bedenken wegen überkochen!
Danke für die Info
Gruß Daniel
Ich habe dann einfach eine zweite Kondensatorstufe (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 08#p260908) dazu gebastelt und seither keinen Dampf und kein Hochkochen. Läuft bei mir seit einem Jahr ohne Probleme.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Also ich hab ja den auch mit 2. Stufe (von der_dennis). Wäre dann ein dicht machen des Deckels Ok aus deiner Sicht?Düssel hat geschrieben: ↑Montag 28. Januar 2019, 11:20Deine Bedenken sind nicht ganz unbegründet. Hoch- und Überkochen war auch bei mir ein Problem. Mit geöffneter Hopfenklappe kochte nichts mehr hoch. Aber dann hatte ich unten am Kondensatorausgang wieder ein wenig Dampf.danieldee hat geschrieben: ↑Montag 28. Januar 2019, 07:39 Ich habe den Dampfkondensator von Der_Dennis geschenkt bekommen.
Könnt ihr mir kurz die folgende Frage beantworten:
Wie muss der Deckel beim Kochen denn jetzt aufliegen, locker damit noch Luft eintreten kann oder eher dicht mit einer Dichtung?
Hintergrund: Irgendwie habe ich bedenken wegen überkochen!
Danke für die Info
Gruß Daniel
Ich habe dann einfach eine zweite Kondensatorstufe (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 08#p260908) dazu gebastelt und seither keinen Dampf und kein Hochkochen. Läuft bei mir seit einem Jahr ohne Probleme.
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Nein, eben nicht. Da muss Luft von oben ran damit eine ordentliche Strömung entstehen kann!
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Perfekt! Danke dir!
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ich habe mich jetzt durch den folgenden Tröd gelesen (28 pages!)
https://www.homebrewtalk.com/forum/thre ... ed.636955/
Immer wieder krass zu sehen mit was für einem Aufwand, Automatisierungsgrad, Messungen etc. manche Amis ihr Hobby praktizieren!
Aus dem Thread geht im Prinzip auch folgendes hervor.
Man kann die Deckel dicht machen, muss aber dann die Kochenergie zurückfahren. Erstaunlich finde ich, dass manche von bis zu 50% Drosselung reden.
Dadurch hat man locker den Wasserverbrauch wieder wett. Da werde ich mich rantasten müssen.
Für den Deckel hab ich mich für eine Schraubverbindung HT entschieden, einfach aus dem Grund der Umsetzbarkeit für mich.
Die Tage werde ich testen und berichten!
https://www.homebrewtalk.com/forum/thre ... ed.636955/
Immer wieder krass zu sehen mit was für einem Aufwand, Automatisierungsgrad, Messungen etc. manche Amis ihr Hobby praktizieren!
Aus dem Thread geht im Prinzip auch folgendes hervor.
Man kann die Deckel dicht machen, muss aber dann die Kochenergie zurückfahren. Erstaunlich finde ich, dass manche von bis zu 50% Drosselung reden.
Dadurch hat man locker den Wasserverbrauch wieder wett. Da werde ich mich rantasten müssen.
Für den Deckel hab ich mich für eine Schraubverbindung HT entschieden, einfach aus dem Grund der Umsetzbarkeit für mich.
Die Tage werde ich testen und berichten!
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- hiasl
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Das ist ja auch klar, du erzeugst in einem abgedichteten System ja einen Unterdruck. Dadurch sinkt der Siedepunkt ab. Gleizeitig sinkt die Verdampfungsenthalpie. Das ist das, was du an Energie sparst.
http://www.thermodynamik-online.de/Diag ... mm_H2O.pdf
Allerdings hast du dann keine Luft-Strömung mehr, sondern saugst direkt den entstehenden Dampf ab.
Gruß
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Ja das hab ich auch nicht angezweifelt, Thermodynamik schlummert irgendwo in den Erinnerungen an das Grundstudium.hiasl hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 11:25Das ist ja auch klar, du erzeugst in einem abgedichteten System ja einen Unterdruck. Dadurch sinkt der Siedepunkt ab. Gleizeitig sinkt die Verdampfungsenthalpie. Das ist das, was du an Energie sparst.
http://www.thermodynamik-online.de/Diag ... mm_H2O.pdf
Allerdings hast du dann keine Luft-Strömung mehr, sondern saugst direkt den entstehenden Dampf ab.
Erstaunlich finde ich die Energiemenge die man dabei sparen kann.
Wie es letztendlich bei mir funktionieren wird werde ich berichten!
By the way, wie wirst du es realisieren? Wahrscheinlich Abzug oder?
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Jop.
Mir kommt die gesparte Energiemenge, die du genannt hast, auch seltsam vor. Es sei denn, die gehen da richtig mit Vakuum ran.
Die Temperatur ist aber nicht nur hinsichtlich des Verdapfens interessant, sondern eben auch hinsichtlich der Alpha-Isomerisierung und der DMS-Bildung. Daher ist es natürlich unsinnig, beim Würzekochen eine Vakuumverdampfung vorzunehmen.
Gruß
Matthias
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Matthias
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Heiner,
würdest Du evtl. noch eine abschließende Zusammenfassung mit der kompletten Stückliste machen?
Das wäre sehr nett. Die Makrolon Klappe bleibt also während des Kochens immer ein Spalt weit offen, damit Luft reinziehen kann?
Ich kann ja mal den Anfang machen, damit es nicht soviel wird :)
- 1 x Deckel Edelstahl mit Hopfenklappe-Aussparung und Loch für Tri Clamp 2" - in 3mm Stärke
- Silikondichtung (geschlitzt für die Deckelkante) - nennt sich "Kantenschutz 2,5mm" Kantenschutz bis 200°C
- Spannverschlüsse für den Deckel (welche nimmt man da?) Spannverschlüsse Wären diese wohl korrekt?
- 3 x 2" TriClamp - gerade 15 cm
- zum Absägen (Anschweissstück)
- als Zwischenstück
- als Verbindungsstück zum T-Stück HT Rohr ?
- TriClamp Verbinder (Klammern, oder wie die sich schimpfen )
- 2 x HT Stopfen 50mm (für 3/4" aufgebohrt für Reduziernippel 3/4" auf 1")
- Reduziernippel 1" - 3/4"
- Verlängerung 1" - 4 cm Länge (IG / AG)
- 2 x Gardena Kupplungen (innengewinde 3/4" ?)
- 1 Rotguss Kappe 1" (zum Bohren für die Düsen mit 3,4mm vorbohren und Gewindeschneider BSW 3/16" nutzen)
- Gewindeschneider BSW 3/16" - Gewindeschneider ?
- 2 x 7 Düsen á 0,7mm Düsen bei Ali (d.h. 5 x 3 bestellen ^^)
-> Abschrauben und Feder umdrehen für richtige Funktion!
- 3 x Doppelklemmen für 50mm
HT Rohre 50mm:
3 x Rohr (länge ca.?)
3 x T-Stück
3 x 90° Winkel (Je nach Auslauf...)
1 x Kappe (siehe oben)
1 x Schiebemuffe (Wofür?)
Bischen Schlau und Gardenakupplungen für die Wasserzufuhr, mit einem Y-Verteiler :)
Ich hoffe das wäre es soweit, vielleicht kann ja ggf. jemand noch ergänzen?!
Gruß Attila
würdest Du evtl. noch eine abschließende Zusammenfassung mit der kompletten Stückliste machen?
Das wäre sehr nett. Die Makrolon Klappe bleibt also während des Kochens immer ein Spalt weit offen, damit Luft reinziehen kann?
Ich kann ja mal den Anfang machen, damit es nicht soviel wird :)
- 1 x Deckel Edelstahl mit Hopfenklappe-Aussparung und Loch für Tri Clamp 2" - in 3mm Stärke
- Silikondichtung (geschlitzt für die Deckelkante) - nennt sich "Kantenschutz 2,5mm" Kantenschutz bis 200°C
- Spannverschlüsse für den Deckel (welche nimmt man da?) Spannverschlüsse Wären diese wohl korrekt?
- 3 x 2" TriClamp - gerade 15 cm
- zum Absägen (Anschweissstück)
- als Zwischenstück
- als Verbindungsstück zum T-Stück HT Rohr ?
- TriClamp Verbinder (Klammern, oder wie die sich schimpfen )
- 2 x HT Stopfen 50mm (für 3/4" aufgebohrt für Reduziernippel 3/4" auf 1")
- Reduziernippel 1" - 3/4"
- Verlängerung 1" - 4 cm Länge (IG / AG)
- 2 x Gardena Kupplungen (innengewinde 3/4" ?)
- 1 Rotguss Kappe 1" (zum Bohren für die Düsen mit 3,4mm vorbohren und Gewindeschneider BSW 3/16" nutzen)
- Gewindeschneider BSW 3/16" - Gewindeschneider ?
- 2 x 7 Düsen á 0,7mm Düsen bei Ali (d.h. 5 x 3 bestellen ^^)
-> Abschrauben und Feder umdrehen für richtige Funktion!
- 3 x Doppelklemmen für 50mm
HT Rohre 50mm:
3 x Rohr (länge ca.?)
3 x T-Stück
3 x 90° Winkel (Je nach Auslauf...)
1 x Kappe (siehe oben)
1 x Schiebemuffe (Wofür?)
Bischen Schlau und Gardenakupplungen für die Wasserzufuhr, mit einem Y-Verteiler :)
Ich hoffe das wäre es soweit, vielleicht kann ja ggf. jemand noch ergänzen?!
Gruß Attila
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo Attila,pottate hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Januar 2019, 14:34 Hallo Heiner,
würdest Du evtl. noch eine abschließende Zusammenfassung mit der kompletten Stückliste machen?
Das wäre sehr nett. Die Makrolon Klappe bleibt also während des Kochens immer ein Spalt weit offen, damit Luft reinziehen kann?
Ich kann ja mal den Anfang ....
Gruß Attila
ja mach ich gerne. Aber eine Sache möchte ich vorher noch ausprobieren. Ich denke bis zum Wochenende habe ich alles zusammen.
Du hast ja schon ordentlich vorgearbeitet. Bei den Spannverschlüssen must Du aufpassen, ich habe einmal die optisch Gleichen bekommen aber die waren magnetisch und rosteten nach kurzer Zeit.
Den Topfdeckel muss man ja nicht so aufwendig mit Clamp-Verbindungen und Edelstahl bauen, man kann auch mit HT-Rohre bis an den Deckel ran.
Ich werde die Aufstellung inkl. ca.-Kosten für Kondensator-Rohre, Düsen und Deckel getrennt machen.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Hallo,
wie versprochen hier eine "Einkaufsliste" für den Dampfkondensator. Die Preise sind als ca.-Preise anzusehen.
Die Düsen vom Ali ist klar, die Messingteile von heima24, die HT-Rohre von Hornbach und Ebay. Oder alles im lokalen Baumarkt
Die ganze Konstruktion kommt jetzt ohne Edelstahlrohr am Topfdeckel aus. Ich habe heute mal gemessen, am Rohrstutzen innen im Topf wird es nicht heißer als 80°C. Und somit kann man auch hier mit HT-Rohr (gehen bis 90°C) arbeiten. Die erforderliche Anschraubmuffe hier bei Ebay.
Eine kleine Standbohrmaschine, 3,4mm Bohrer, Gewindeschneider BSW 3/16", Lochstanzer oder Stufenbohrer 26mm für HT-Stopfen, Lochstanzer oder Kreisschneider für Anschraubmuffe in Topfdeckel. Aber das ist alles sehr individuell, jeder Bastler hat da seine eigene Arbeitsweise.
Wichtig ist im Topfdeckel eine Zuluftöffnung, ich nenne das Hopfenklappe. Diese Klappe kann ich bis zur Hälfte öffnen, ohne das Dampf austritt.
Alternativ habe ich mal den ganzen Deckel auf 8mm Abstandshalter gelegt. Wenn keine Zugluft da ist, kommt immer noch kein Dampf. Der Silicon-Kantenschutz und die Spannverschlüsse werden nicht benötgt, der Deckel muss nur draufliegen ohne zu verrutschen.
Falls jemand meinen recht aufwändigen Edelstahldeckel mit TriClamp-Anschluss nachbauen möchte, kann ich noch ein paar Details schreiben (z.B. kann man eine CIP-Reinigungskugel einsetzen).
Dampf zu fotografieren ist gar nicht so einfach, deshalb kommt im nächsten Beitrag ein Link zu einem kleinen Video.
Edit: Fotos und Ebay-Link
wie versprochen hier eine "Einkaufsliste" für den Dampfkondensator. Die Preise sind als ca.-Preise anzusehen.
Die Düsen vom Ali ist klar, die Messingteile von heima24, die HT-Rohre von Hornbach und Ebay. Oder alles im lokalen Baumarkt
Die ganze Konstruktion kommt jetzt ohne Edelstahlrohr am Topfdeckel aus. Ich habe heute mal gemessen, am Rohrstutzen innen im Topf wird es nicht heißer als 80°C. Und somit kann man auch hier mit HT-Rohr (gehen bis 90°C) arbeiten. Die erforderliche Anschraubmuffe hier bei Ebay.
- 5x Ali-Düsen 3Stk 0,7mm Messing 8,25
2x Kappe 1“ Messing 2,00 > (evtl. Rotguss besser wegen Gewindeschneiden?)
2x Reduziernippel 1“ - 3/4“ Messing 4,60
2x Verlängerung 3/4“ 40mm Messing 5,20
2x Verlängerung 3/4“ 15mm Messing 2,80
2x Muffenstopfen DN50 HT-Rohr 0,90
3x Abzweigung DN50 87,5° HT-Rohr 3,75
4x Bogen DN50 87,5° HT-Rohr 2,60
1x Schlauchnippel DN50 HT-Rohr 7,60
4x Rohr DN50 100cm HT-Rohr 3,40
1x Anschraubmuffe DN50 HT-Rohr 15,90
8x Rohrschellen 48-51 Click 14,00
1x Gewindestange M8 100cm Edelstahl 3,50
-------
ca. € 74,50 ohne mögliche Versandkosten
Eine kleine Standbohrmaschine, 3,4mm Bohrer, Gewindeschneider BSW 3/16", Lochstanzer oder Stufenbohrer 26mm für HT-Stopfen, Lochstanzer oder Kreisschneider für Anschraubmuffe in Topfdeckel. Aber das ist alles sehr individuell, jeder Bastler hat da seine eigene Arbeitsweise.
Wichtig ist im Topfdeckel eine Zuluftöffnung, ich nenne das Hopfenklappe. Diese Klappe kann ich bis zur Hälfte öffnen, ohne das Dampf austritt.
Alternativ habe ich mal den ganzen Deckel auf 8mm Abstandshalter gelegt. Wenn keine Zugluft da ist, kommt immer noch kein Dampf. Der Silicon-Kantenschutz und die Spannverschlüsse werden nicht benötgt, der Deckel muss nur draufliegen ohne zu verrutschen.
Falls jemand meinen recht aufwändigen Edelstahldeckel mit TriClamp-Anschluss nachbauen möchte, kann ich noch ein paar Details schreiben (z.B. kann man eine CIP-Reinigungskugel einsetzen).
Dampf zu fotografieren ist gar nicht so einfach, deshalb kommt im nächsten Beitrag ein Link zu einem kleinen Video.
Edit: Fotos und Ebay-Link
Zuletzt geändert von Düssel am Montag 4. Februar 2019, 00:24, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Vielen Dank Heiner für die genaue Aufstellung.
Leider sehe ich die Bilder nicht, sonst ist alles fein :)
LG Attila
Leider sehe ich die Bilder nicht, sonst ist alles fein :)
LG Attila
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Auch Danke für die Aufstellung! Wofür ist denn diese Position gedacht?
VG,
Timo
---Don't panic---
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Der HT-Muffenstopfen kommt zwischen die beiden Verlängerungen, sonst wird das nicht richtig dicht mit dem Gardenaanschluss.
In diesem Video kann man ganz gut sehen wie der Dampf abgesaugt wird. https://youtu.be/uOAns4uQzFA
Gruß Heiner
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Könnte man das aufgefangene Wasser nicht mittels Pumpe wieder in den Kreislauf bzw. durch die Drüsen pumpen, um den Wasserverbrauch zu senken? Oder ist das Wasser im Kreislauf dann auf Dauer nicht kalt genug?
In dem Bock steckt jede Menge Craft
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie hoch ist der Wasserverbrauch denn so über den Daumen?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Relativ hoch, kommt natürlich auf die Düsenkonfig an aber mehrere 100l.
Hab noch den Dampfkondenator von Der_Dennis daheim rumliegen.
Hab mich letztendlich für die Venturidüse entschieden und bereue es keine Minute!
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Thermodynamik war in der Schule jetzt nicht mein starkes Thema, aber wenn man mehrere 100L kaltes Wasser braucht, um Wasserdampf von ein paar Litern zu kondensieren, klingt das nach einem ziemlich großen Optimierungspotenzial.
Oder liege da falsch?
Oder liege da falsch?
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
1kg Dampf erwärmt 6,7 kg Wasser von 20 auf 100‘C. Also unter das Verhältnis kommt man nicht. Zusammen mit der Tröpfchenverteilung wird das Verhältnis schlechter.
Wenn man das Wasser wiederverwenden will, dann sollte es über einen Kühler von z.B einer PC Wasserkühlung leiten. 240x120 mm oder größer.
Gruß JackFrost
Wenn man das Wasser wiederverwenden will, dann sollte es über einen Kühler von z.B einer PC Wasserkühlung leiten. 240x120 mm oder größer.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Wie gesagt habe ich den nur von der_dennis übernommen und der hat ihn 1zu1 nachgebaut.
Seine Aussage war auch mehrere 100l (bei 90min Kochzeit)
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Die 38 Liter waren der Wert für einen Düsenkopf. Mittlerweile sind es ja 2. Somit kann man von ca. 80 Liter/ Stunde ausgehen.
Der Kondensator ist bei mir immer noch unverändert in Betrieb und ich bin sehr zufrieden damit.
Wenn ich eine Möglichkeit für eine Abluft nach draußen hätte, wäre sicher nicht so ein Konstrukt entstanden.
Also nochmal: nur für geschlossene Innenräume !
Der Kondensator ist bei mir immer noch unverändert in Betrieb und ich bin sehr zufrieden damit.
Wenn ich eine Möglichkeit für eine Abluft nach draußen hätte, wäre sicher nicht so ein Konstrukt entstanden.
Also nochmal: nur für geschlossene Innenräume !
Gruß Heiner
Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
60l pauschal würde ich in Kauf nehmen.
Das wäre dann schon deshalb eine Alternative, weil mir das bei der Umplanung der Brauraums deutlich mehr Freiheiten lässt wenn ich den Abzug nicht mehr berücksichtigen muss.
Das wäre dann schon deshalb eine Alternative, weil mir das bei der Umplanung der Brauraums deutlich mehr Freiheiten lässt wenn ich den Abzug nicht mehr berücksichtigen muss.
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(Karl Valentin)
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Re: Dampfkondensator statt Brüdenhaube
Pc Wärmetauscher kann vergessen. Mal grob gerechnet kann der 200 W bei einem
Delta von 60K abführen. Mit Lüfter Ggf. mehr. Aber das ist selbst für einen Einkocher mit 1,8 kW zu wenig.
Je feiner du zerstäubst, desto weniger Wasser brauchst du.
Gruß JackFrost
Delta von 60K abführen. Mit Lüfter Ggf. mehr. Aber das ist selbst für einen Einkocher mit 1,8 kW zu wenig.
Je feiner du zerstäubst, desto weniger Wasser brauchst du.
Gruß JackFrost
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