Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Anfängerfehler gibt es viele:
- Flaschen backen gehörte bei mir auch dazu
- Ohne Whirlpool durch den Filter
- Beim Läutern einfach den Hahn aufreißen und voll in den Läuterbottich plätschern lassen ( Sauerstoffeintrag )
- Nach der Bestellung festgestellt, das noch was fehlt. Paket bereits unterwegs. Doppelte Lieferkosten
Gruß
Pascal
- Flaschen backen gehörte bei mir auch dazu
- Ohne Whirlpool durch den Filter
- Beim Läutern einfach den Hahn aufreißen und voll in den Läuterbottich plätschern lassen ( Sauerstoffeintrag )
- Nach der Bestellung festgestellt, das noch was fehlt. Paket bereits unterwegs. Doppelte Lieferkosten
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Pascal
Der gute Mensch, so glaube mir, der BRAUT und TRINKT sein eigenes Bier
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Glasfläschchen mit Brauerjod nicht herausfallsicher aufbewahren und transportieren...
Viele Grüße
Andreas
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Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken!
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Am Brautag die nagelneue, unbenutze und 16€ teure Spindel beim ersten herausnehmen zerbrechen
Anschließend wieder mit der alten, ungenauen Spindel messen
Anschließend wieder mit der alten, ungenauen Spindel messen
- Fuji
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Naja, dann wäre es bei mir mittels Nachsendeauftrag bei der Post trotzdem angekommen.
Ich hab die Adresse nicht vollständig angepasst. Das heisst, Strasse vom neuen Ort, Postleitzahl vom neuen Ort, Ortschaft aber der alte Ort. Der Postbote am neuen Ort dachte, falscher Ort. Der am alten Ort meinte, Adresse gibts nicht --> zurück zum Absender...
Dumm gelaufen.
Fuji
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Man sollte niemals beim Coldcrash ein paar Flaschen mit in die Truhe zwecks runter kühlen stellen und der Meinung sein, dass die nach 12 Stunden nicht allzu kalt werden:
Gruß Arnd
Die Sauerei in der Truhe könnt Ihr Euch vorstellen. Schade um die 7 Liter Witbier.Gruß Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Im Onlineshop statt einem Kilo Malz aus Versehen 10g Malz bestellen und das auch noch zu bekommen.
Das sind ca 30 Körnchen.
Stefan
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Mit Bockshornklee brauen. Ich mag Curry(wurst) aber im Bier geht das gar nicht.
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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- Eifelbauer
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Hoffentlich war es kein Carafa spezial 2. Dann gibt's die nächsten 2 Jahre nur Alt
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Zwei Sude parallel fahren, den einen offen kühlen und den Treber des anderen Sudes gleichzeitig in die nahestehende Biotonne entsorgen. Wenigstens dann nicht, wenn in der Biotonne schon vergammelter Treber aus einem früheren Sud ist und hunderttausende fliegender Viecher ausschwärmen und drohen, die gerade kühlende Würze zu entdecken.
Ich habe dann die Hefe bei 28 Grad zugegeben, nur um schnell den Deckel draufmachen zu können. Eine Freundin im Studium hieß Esther. Ich widme Ihr diesen Sud...
Viele Grüße, Henning
Ich habe dann die Hefe bei 28 Grad zugegeben, nur um schnell den Deckel draufmachen zu können. Eine Freundin im Studium hieß Esther. Ich widme Ihr diesen Sud...
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"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Nein, das war Weizenmalz. 10 Gramm.Eifelbauer hat geschrieben: ↑Montag 16. Oktober 2017, 18:45Hoffentlich war es kein Carafa spezial 2. Dann gibt's die nächsten 2 Jahre nur Alt
Zum Glück hatte der Kumpel noch ein Kilo übrig.
Stefan
- Eifelbauer
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Oh, Ich habe 10 kg gelesen. Aber richtig, 10 g machen die Sache aber auch nicht besser.
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
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- Jomsviking
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Den Humor des Onlineshops finde ich bei der ganzen Sache fast das Beste
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ging mir gerade genauso. Dachte auch 10Kilogramm :D
10g... da bekommst du vielleicht nen doppeltes Schnapsglas würze raus? ;)
10g... da bekommst du vielleicht nen doppeltes Schnapsglas würze raus? ;)
~~~Bier wird's immer!~~~
~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ist mir auch schon passiert - bei mir waren es noch weniger , ging mehr in Richtung
homöopathische Dosen . Ob das die gleiche Wirkung hat wie Globuli.
Was mag sich wohl der Versandhandel dabei gedacht haben 50 kg Malz und 10 g Melanoidinmalz ?
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Naja, ich habe hier auch schon Rezepte mit Schüttungen die auf's Gramm genau angegeben wurden gesehen ;)
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Was ich nie wieder tun werde:
Hefe in schweinsteure Cryo-Röhrchen einfrieren und sie dann so mager zu Beschriften , das man beim Auftauen gar nicht mehr sicher ist, um welche Hefe es sich wohl handelt...
Grüße
Martin
Hefe in schweinsteure Cryo-Röhrchen einfrieren und sie dann so mager zu Beschriften , das man beim Auftauen gar nicht mehr sicher ist, um welche Hefe es sich wohl handelt...
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Habe bei der Hopfensuche im Gefrierfach auch eine Packung in der Hand gehabt wo man nichts mehr lesen konnte. Muss ich die Tage mal mittels Auschlussverfahren ermitteln um was es sich da handelt. Werde bei der Gelegenheit direkt irgendwelche "Tags" mit dem Edding draufschreiben.
Das Problem hatten wir ja auch schon öfters.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Bei Hopfen muss man das Etikett nicht einmal selbst versauen. Das machen die Händler für einen! Man braucht für Rezept X Hopfen Y, bestellt ihn mit Z% Alphasäure (natürlich dreifache Menge, falls das Bier geil wird) und stellt nach Monaten fest, dass auf der Packung nur der Name des Hopfens steht und kein Erntejahr und keine Alphasäure. Da ist entweder der Hopfen fürs Klo oder mit Pech der fertige Bier.Alt-Phex hat geschrieben: ↑Montag 16. Oktober 2017, 23:42Habe bei der Hopfensuche im Gefrierfach auch eine Packung in der Hand gehabt wo man nichts mehr lesen konnte. Muss ich die Tage mal mittels Auschlussverfahren ermitteln um was es sich da handelt. Werde bei der Gelegenheit direkt irgendwelche "Tags" mit dem Edding draufschreiben.
Das Problem hatten wir ja auch schon öfters.
Jens (DerDerEndlichMalMitGrundWütendeSmileysPostenDarf)
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Hast du das Ergebnis der Ringanalyse gelesen?
Schmeiß die 16€ teure auch weg und kauf dir ein Refraktometer
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Moin,
also ich werde in meinem Hobbybrauerleben wohl nie wieder mit dem Bierheber arbeiten, außer ich möchte im Bier einen ordentlichen Sauerstoffeintrag haben
Gruß Robert
also ich werde in meinem Hobbybrauerleben wohl nie wieder mit dem Bierheber arbeiten, außer ich möchte im Bier einen ordentlichen Sauerstoffeintrag haben
Gruß Robert
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Im Kaltbereich spielt das keine große Rolle mehr
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Und wieso versuchen dann Brauereien beim Abfüllen das bisschen Luft im Kopfraum der Flaschen noch Sauerstofffrei zu bekommen?
Prost!
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Sauerstoffeintrag ist nur beim Anstellen der Hefe erwünscht.
Gruß
Peter
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ich hab geschrieben keine GROßE Rolle!
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Natürlich spielt das eine große Rolle, wenn du dir auf dem letzten Meter, durch Oxidation, die Arbeit von ein paar Wochen kaputt machst.
Gruß
Peter
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Moin,
ich erinnere mich noch an die Aussage eines Forum-Kollegen als er nach der Verkostungsrunde bei der Camba zu meinem Platz zurückkam: "Wir müssen im Forum deutlich mehr über die Gefahr der Oxidation sprechen". Auch ich habe den Eindruck, dass sehr viele der Hobbybrauerbiere (meine eingeschlossen) Fehlgeschmäcker haben, die der Oxidation geschuldet sind.
VG, Markus
ich erinnere mich noch an die Aussage eines Forum-Kollegen als er nach der Verkostungsrunde bei der Camba zu meinem Platz zurückkam: "Wir müssen im Forum deutlich mehr über die Gefahr der Oxidation sprechen". Auch ich habe den Eindruck, dass sehr viele der Hobbybrauerbiere (meine eingeschlossen) Fehlgeschmäcker haben, die der Oxidation geschuldet sind.
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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- Eifelbauer
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Da stimme ich Dir ganz zu, Markus. Besonders, wenn man wie ich Anfang des Jahres ca.10 Liter Bier im Fass, wegen Oxidation weg kippen mußte. Das tut weh, tut dat!
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Insb. Die Fragen in der art: "wieso schmecken meine biere alle gleich" sind mmn auf oxidation zurück zu führen. Als Anfänger achtet man da weniger drauf, und das geschieht natürlich unabhängig davon, was man braut.
~~~Bier wird's immer!~~~
~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ich lach mich kaputt! Welcher Shop ist denn so drauf und frägt bei sowas nicht mal nach?
Am besten noch 10g geschrotet was? Da Putzen die einmal die Mühle durch und du hast 50g
MfG Chris
Der Hobbybrauerchat
http://webchat.quakenet.org
Bei "Nickname": Euren Nick
Bei "Channels": hobbybrauer
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Nein, ungeschrotet. Und den shop nenne ich ganz sicher nicht.
War ja letztendlich mein Fehler.
Stefan
War ja letztendlich mein Fehler.
Stefan
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ja, Oxidation hasse ich auch wie die Pest. Klar! Habt Ihr recht.
Der Tröt gefällt mir, habe eben laut wegen Unterhaltsamkeit lachen müssen... Danke schon mal. Jetzt kurz noch meine "Meisterleistungen" als Dankschön:
- 1. Sud, IPA, weil ich es besonders gut gemeint habe mit dem Stopfen besser mal ein paar Pellets in den Flaschen versenkt (in etwa 1/3 der Flaschen). Alles 1A Gusher geworden. Habe mich beim Öffnen schwestens gewundert, was da so los ist, in meinen Flaschen. Gut. Nach einer kleineren Recherche habe ich dann das Konzept des Stopfens besser verstanden - danach war es deutlich besser.
- Beim Brauen mit 2, zeitweise auch 3 Kollegen vor lauter & allgemeiner Braugeilheit einfach mal einen kleinen unschuldigen Malzsack mit 7 kg PIMA geschrotet und mit eingemaischt. Zusätzlich bei einem Imperial Stout mit geplant über 20°P. Die Maische war wirklich eine Dickmaische, das geschrotete Malz kaum feucht geworden. Wir haben uns erstaunlich lange gewundert, warum wir keine Jodnormalität bekamen... Mit etwas Wasser ging es dann deutlich besser. Das imp. Stout ist leider etwas sprittig geworden.
- Blow off tube beim coldcrash einfach im Eimer gelassen. Der Eimer war fast leer und die ganze Blubberspucke im Tank. Wieder Pech beim Nachdenken gehabt.
- Zucker beim Abfüllen nicht richtig einrühren. Danach dann einige Detonationen im Wohnzimmer. Ein Klassiker.
- Flaschen zu Tode gebacken.
-Sorgloser Umgang mit Raumluft / Sauerstoff im Holzfass bei Raumtemperatur (20°C und drüber). Dadurch ordentlich Lactos. Macht im Team mit O2 und Brett super Aceton. -> Sofort Gulli mit ohne Test.
- Flüssighefe nicht starten.
-GDA-Bierduschen (s.o.).
- Ohne Whirlpool in den Monofilamentfilter reinlaufenlassen bei Suden mit großen, späten Hopfengaben (wegen Ungeduld) - Strafe bei diesem Vergehen -wegen Ungeduld: Verlängerung des Prozesses um Faktor 3 beim Hopfenseihen. Zeitpunkt der Strafe: Sofort.
Ahoi, Sönke
Der Tröt gefällt mir, habe eben laut wegen Unterhaltsamkeit lachen müssen... Danke schon mal. Jetzt kurz noch meine "Meisterleistungen" als Dankschön:
- 1. Sud, IPA, weil ich es besonders gut gemeint habe mit dem Stopfen besser mal ein paar Pellets in den Flaschen versenkt (in etwa 1/3 der Flaschen). Alles 1A Gusher geworden. Habe mich beim Öffnen schwestens gewundert, was da so los ist, in meinen Flaschen. Gut. Nach einer kleineren Recherche habe ich dann das Konzept des Stopfens besser verstanden - danach war es deutlich besser.
- Beim Brauen mit 2, zeitweise auch 3 Kollegen vor lauter & allgemeiner Braugeilheit einfach mal einen kleinen unschuldigen Malzsack mit 7 kg PIMA geschrotet und mit eingemaischt. Zusätzlich bei einem Imperial Stout mit geplant über 20°P. Die Maische war wirklich eine Dickmaische, das geschrotete Malz kaum feucht geworden. Wir haben uns erstaunlich lange gewundert, warum wir keine Jodnormalität bekamen... Mit etwas Wasser ging es dann deutlich besser. Das imp. Stout ist leider etwas sprittig geworden.
- Blow off tube beim coldcrash einfach im Eimer gelassen. Der Eimer war fast leer und die ganze Blubberspucke im Tank. Wieder Pech beim Nachdenken gehabt.
- Zucker beim Abfüllen nicht richtig einrühren. Danach dann einige Detonationen im Wohnzimmer. Ein Klassiker.
- Flaschen zu Tode gebacken.
-Sorgloser Umgang mit Raumluft / Sauerstoff im Holzfass bei Raumtemperatur (20°C und drüber). Dadurch ordentlich Lactos. Macht im Team mit O2 und Brett super Aceton. -> Sofort Gulli mit ohne Test.
- Flüssighefe nicht starten.
-GDA-Bierduschen (s.o.).
- Ohne Whirlpool in den Monofilamentfilter reinlaufenlassen bei Suden mit großen, späten Hopfengaben (wegen Ungeduld) - Strafe bei diesem Vergehen -wegen Ungeduld: Verlängerung des Prozesses um Faktor 3 beim Hopfenseihen. Zeitpunkt der Strafe: Sofort.
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... nicht vergessen: immer schön die Schaumpumpe schmieren!
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Mit nem GDA 2 Kegs in 36 Literflaschen Flaschen umdrücken, ohne das Bier vorher zu probieren, um danach beim Verkosten der ersten Flasche festzustellen, dass sich der anfangs leere Geschmack im Pils in einen fiesen michsauren Geschmack verwandelt hat.
Da hatte ich damals wohl was im Gäreimer, das dort nicht rein gehört.
Jetzt darf ich nicht nur die beiden Kegs entseuchen, sondern zur Feier des Tages auch noch zusätzlich 36 Flaschen ausschütten und entsiffen.
Da hatte ich damals wohl was im Gäreimer, das dort nicht rein gehört.
Jetzt darf ich nicht nur die beiden Kegs entseuchen, sondern zur Feier des Tages auch noch zusätzlich 36 Flaschen ausschütten und entsiffen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ich schweisse einen schmalen Streifen ab (bzw. eine Ecke), in dem dann auf einem Zettel der Inhalt vermerkt ist. Blitzsauber und Bombensicher...Habe bei der Hopfensuche im Gefrierfach auch eine Packung in der Hand gehabt wo man nichts mehr lesen konnte. Muss ich die Tage mal mittels Auschlussverfahren ermitteln um was es sich da handelt. Werde bei der Gelegenheit direkt irgendwelche "Tags" mit dem Edding draufschreiben.
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Jaja, der wohlbekannte "Hausgeschmack" den man auch bei vielen Gasthofbrauern findet Je kleiner der Pott, desto schlechter das Verhaeltnis von Oberflaeche (und damit potentieller Sauerstoffaufnahme) und Volumen....ggansde hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2017, 09:14 Moin,
ich erinnere mich noch an die Aussage eines Forum-Kollegen als er nach der Verkostungsrunde bei der Camba zu meinem Platz zurückkam: "Wir müssen im Forum deutlich mehr über die Gefahr der Oxidation sprechen". Auch ich habe den Eindruck, dass sehr viele der Hobbybrauerbiere (meine eingeschlossen) Fehlgeschmäcker haben, die der Oxidation geschuldet sind.
VG, Markus
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
ich wüsste eine Methode um deine 36 Flaschen wieder in einen trinkbaren Zustand zu überführen - Destillation
ist mir vor zwei Jahren so ergangen:
ich sollte 500 Liter Bier für einen lokalen Event haben, das kann ich aber mit meinem 30 Liter Topf nicht brauen.
Ich bin also in einer benachbarten Gasthausbrauerei vorstellig geworden und wir haben dort nach meinem Rezept gebraut und sogar die Hefe habe ich ihm gebracht.
Als es dann soweit war und ich, umzingelt von Neugierigen und bierdurstigen das erste Fass angestochen habe, wars milchsauer und jedes weitere Fass, das ich geholt habe war sauer
Ich lasse zwar noch auswärts brauen aber die kalte Seite, die Pflege ich nun selber, das war mir eine Lehre
Grüessli Roli
ist mir vor zwei Jahren so ergangen:
ich sollte 500 Liter Bier für einen lokalen Event haben, das kann ich aber mit meinem 30 Liter Topf nicht brauen.
Ich bin also in einer benachbarten Gasthausbrauerei vorstellig geworden und wir haben dort nach meinem Rezept gebraut und sogar die Hefe habe ich ihm gebracht.
Als es dann soweit war und ich, umzingelt von Neugierigen und bierdurstigen das erste Fass angestochen habe, wars milchsauer und jedes weitere Fass, das ich geholt habe war sauer
Ich lasse zwar noch auswärts brauen aber die kalte Seite, die Pflege ich nun selber, das war mir eine Lehre
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Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum
bei mir ist Theorie und Praxis vereint
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Man munkelt, dass Destillation in der Größenordnung nicht ganz so gerne von den deutschen Behörden gesehen wird, und dass das Produkt bei unsachgemäßer Verarbeitung geringfügig blind oder doof machen kann
Da lasse ich mal lieber die Finger von. Ein bisschen doof bekommt man selbst nicht unbedingt mit, aber beim Brauen die Rezepte nur noch mit Lupe lesen zu können wäre eine Katastrophe.
Welche Biester machen erst einen leeren Geschmack, dann zunehmend milchsauer? Lactos? Womit töten? Oxi?
Da lasse ich mal lieber die Finger von. Ein bisschen doof bekommt man selbst nicht unbedingt mit, aber beim Brauen die Rezepte nur noch mit Lupe lesen zu können wäre eine Katastrophe.
Welche Biester machen erst einen leeren Geschmack, dann zunehmend milchsauer? Lactos? Womit töten? Oxi?
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
glaub ja nicht, dass ich mich nochmals verleiten lasse, eine Meinung zu "Reinigung und Desinfektion" abzugeben
Grüessli Roli
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Man kann das auch anders herum sehen. Wenn wir mal alle Fehlaromen beseitigt haben und beim Miller light angekommen sind, können wir unseren Laden auch zusperren. Ein bisschen "Charakter" möchten die Biere ja schon noch haben.§11 hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2017, 16:27Jaja, der wohlbekannte "Hausgeschmack" den man auch bei vielen Gasthofbrauern findet Je kleiner der Pott, desto schlechter das Verhaeltnis von Oberflaeche (und damit potentieller Sauerstoffaufnahme) und Volumen....ggansde hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2017, 09:14 Moin,
ich erinnere mich noch an die Aussage eines Forum-Kollegen als er nach der Verkostungsrunde bei der Camba zu meinem Platz zurückkam: "Wir müssen im Forum deutlich mehr über die Gefahr der Oxidation sprechen". Auch ich habe den Eindruck, dass sehr viele der Hobbybrauerbiere (meine eingeschlossen) Fehlgeschmäcker haben, die der Oxidation geschuldet sind.
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Peter, der Oxidation vermeidet, so weit das eben geht.
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Naja Peter, es gibt doch mit den hunderten Malzen, Hopfen und Hefen nebst unendlichen Variationen in umgebender Technologie nun wirklich genug Möglichkeiten zur Differenzierung der eigenen Biere, ohne dass man in unkontrollierter Weise irgendwelche wertgebenden Inhaltsstoffe oxidieren lässt.
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schon klar, sollte auch nur ein nachdenklicher Zwischenruf sein.
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Ja, klar. Gebranntes und gesteinigtes Kind. Das habe ich bei anderen Themen auch durchDoemensianer hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2017, 17:32 glaub ja nicht, dass ich mich nochmals verleiten lasse, eine Meinung zu "Reinigung und Desinfektion" abzugeben
Die Flaschen kann ich nicht auskochen, wegen Sprunggefahr und Spannungsrisse.
Da wäre es schon gut zu wissen, gegen welchen Drachen ich kämpfe, damit ich das passende Pferd aussuchen kann
Hast Du einen Tipp?
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
ich habe ein Hausmittel, das putzt und löst und killt so ziemlich alles aber schreibe ich nicht mehr hier öffentlich
Grüessli Roli
Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum
bei mir ist Theorie und Praxis vereint
nichts funktioniert und niemand weiss warum
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- afri
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Gut so.
Achim
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Als mal ein Kontakt an der Heizwendel bei meinem Einkocher abgegangen war, hab ich versucht, die Maische mit dem Tauchsieder auf Temperatur zu bringen. Selbiger hat sich dann recht schnell ein dickes, schwarzes, widerstandsfähiges Mäntelchen aus verbranntem Malz inkl. Spelzen zugelegt, insbesondere zwischen den Heizwendeln, wo man mit dem Kratzeschwämmchen schwer bis unmöglich hinkommt.
Das Umfüllen der Maische in einen anderen Behälter nebst Reparatur des Einkochers hat dann 'ne Viertelstunde gedauert, das In-den-Originalzustand-Bringen des Tauchsieders über 'ne 3/4-Stunde.
Fazit: Wenn ich das mal wieder so mache, verkauf ich den Tauchsieder so, wie er aus der Maische kommt, im Marktplatz.
Das Umfüllen der Maische in einen anderen Behälter nebst Reparatur des Einkochers hat dann 'ne Viertelstunde gedauert, das In-den-Originalzustand-Bringen des Tauchsieders über 'ne 3/4-Stunde.
Fazit: Wenn ich das mal wieder so mache, verkauf ich den Tauchsieder so, wie er aus der Maische kommt, im Marktplatz.
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
Schütt's nei, schütt's nei!
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Den Temperaturfühler vom UT100 einfach so in die Gefriertruhe hängen. Der ist dann beim Öffnen mal unbemerkt rausgerutscht und dann hat die Gefriertruhe das gemacht, wofür sie auch gedacht ist
Jetzt ist er am Rand mit Klebeband festgeklebt.
Gruß Hotte
Jetzt ist er am Rand mit Klebeband festgeklebt.
Gruß Hotte
- quasarmin
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Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
Denn Temperaturfühler des Inkbird kurz zum Umräumen aus der Gefriertruhe nehmen.... und vergessen wieder reinzuhängen.
Re: Dinge, die man im Hobbybrauerleben nie wieder tun wird
In der Pfanne mit Kühlschlange runterkühlen und danachv zu versuchen einen Whirlpool zu machen.
---Don't panic---