Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das überlebt die Hefe schon. Du solltest aufgrund der verminderten Vitalität nur etwas mehr Hefe nehmen. Ansonsten könntest du vor dem Cold Crash ja noch umschlauchen.
Den Rechner hier kennst du?http://www.mrmalty.com/calc/calc.html
Den Rechner hier kennst du?http://www.mrmalty.com/calc/calc.html
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Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, dann bleibt sie so kalt, umschlauchen ist gerade unpraktisch. Der Rechner will Flash, das hab/will ich schon länger nicht mehr. Da man angeblich nur schwer zu viel Hefe haben kann, gerade bei UG, werde ich glaube einfach den gesamten Bodensatz nehmen, ablöffeln und die unteren paar Millimeter nicht mitnehmen.Mjoelnir hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2017, 09:34 Das überlebt die Hefe schon. Du solltest aufgrund der verminderten Vitalität nur etwas mehr Hefe nehmen. Ansonsten könntest du vor dem Cold Crash ja noch umschlauchen.
Den Rechner hier kennst du?http://www.mrmalty.com/calc/calc.html
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Overpitching ist durchaus möglich...
Hier aus dem alten Forum eine Info von Wyeast zu overpitching
Very low ester production
* Very fast fermentations
* Thin or lacking body/mouthfeel
* Autolysis (Yeasty flavors due to lysing of cells)
Also berechnen sollte man das dann schon. Klar braucht man bei UG mehr, aber ein kompletter Bodensatz könnte auch zu viel sein
Hier aus dem alten Forum eine Info von Wyeast zu overpitching
Very low ester production
* Very fast fermentations
* Thin or lacking body/mouthfeel
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Also berechnen sollte man das dann schon. Klar braucht man bei UG mehr, aber ein kompletter Bodensatz könnte auch zu viel sein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe ich gerade hinter mir: Sonntag 20l-Sud mit 34/70 abgefüllt, Montag das gleiche Rezept nochmals gebraut und mit dem (fast) kompletten "Schlonz" angestellt, ging bei 8°C Kühlschranksetting ab wie nix. bin jetzt auf sVG 70% (nach knapp 7 Tagen), schmeckt lecker :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Prima, danke euch beiden. Ich werde mir vielleicht auch ein Gläschen aufheben und wenn ich beim umlöffeln auf geschätzt mehr als zehnmal die Menge eines WhiteLabs-Tütchens komme, höre ich auf.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Macht man im Deutschen denselben Unterschied wie im Englischen zwischen "sanitized" und "sterilized"? Was wäre dann "sanitize" auf deutsch? Also eine Keimverminderung auf ungefährliches Niveau aber schwächer als Sterilisation; Einsprühen mit StarSan z.B. wäre sanitztion, nicht sertilization.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja macht man.
Sanitized wäre im deutschen desinfizieren. Bedeutet eine starke Keimzahlverminderung.
Sterilisieren bedeutet, dass alle Mikroorganismen zerstört werden, inklusive Sporen und Extremophilen.
Sanitized wäre im deutschen desinfizieren. Bedeutet eine starke Keimzahlverminderung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Desinfizieren! Danke!
(Manchmal merke ich doch, dass ich schon ein paar Jahre aus D weg bin und mir ab und zu Worte entfallen)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
"dumme" Frage, aber ich habe bisher immer obergärig gebraut und möchte jetzt einmal untergärig brauen, da die Temperaturen im Keller jetzt auch dazu passen.
Eine Frage zu Gärtemperatur: Wenn im Rezept Gärtemperatur 10°C steht dann soll doch die Würze diese Temperatur haben oder ist da die Umgebungstemperatur gemeint? Es sind ja im Schnitt 2-3°C Unterschied zwischen Würze und Raumtemperatur?
Dankeschön
"dumme" Frage, aber ich habe bisher immer obergärig gebraut und möchte jetzt einmal untergärig brauen, da die Temperaturen im Keller jetzt auch dazu passen.
Eine Frage zu Gärtemperatur: Wenn im Rezept Gärtemperatur 10°C steht dann soll doch die Würze diese Temperatur haben oder ist da die Umgebungstemperatur gemeint? Es sind ja im Schnitt 2-3°C Unterschied zwischen Würze und Raumtemperatur?
Dankeschön
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
die Würzetemperatur. Dein Raum sollte um die 8°C haben dann passt das schon.
mfg
Bernd
die Würzetemperatur. Dein Raum sollte um die 8°C haben dann passt das schon.
mfg
Bernd
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Links, aber ich suche ganz normale, ohne diesen komischen "Rettungsring" (Wer denkt sich sowas bitte aus? ) Scheint es aber in Deutschland keine Quelle für zu geben....hyper472 hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:14https://www.hobbybrauerversand.de/Nonic ... int-Becher
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hm, da scheint es neuere Entwicklungen oder regionale Unterschiede zu geben. In den 80er Jahren im Südosten Englands habe ich keine anderen Gläser als die mit Rettungsring gesehen.Jeff hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2017, 21:16Danke für die Links, aber ich suche ganz normale, ohne diesen komischen "Rettungsring" (Wer denkt sich sowas bitte aus? ) Scheint es aber in Deutschland keine Quelle für zu geben....hyper472 hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:14https://www.hobbybrauerversand.de/Nonic ... int-Becher
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab mir gerade die hier bestellt. Guinness Style ohne Aufdruck.
https://m.ebay.de/itm/Bier-Glas-One-Pin ... mwBanner=1
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Rettungsring ist eine Stapelhilfe. Ich habe in einem Jahr als ich in London gelebt habe viele beeindruckende Glastürme beim Pub-internen Rücktransport gesehen. Ohne diese Stapelhilfe verkleben und verkratzen die benutzen Gläser. Für den Heimgebrauch aber eher unnötig.Jeff hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2017, 21:16Danke für die Links, aber ich suche ganz normale, ohne diesen komischen "Rettungsring" (Wer denkt sich sowas bitte aus? ) Scheint es aber in Deutschland keine Quelle für zu geben....hyper472 hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Dezember 2017, 20:14https://www.hobbybrauerversand.de/Nonic ... int-Becher
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
ich find hier nix zu - hat mal jemand ein Partialdruck-Temperatur-Diagramm für CO2 in durchschnittlichem Bier für mich?
- Chrissi_Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Yes als Tabelle geht's auch, perfekt, danke! Nur sind die Werte so hoch. Ein Pils zapft man doch gerne mit 0,7 bar dachte ich. Bei nur 8ºC bräuchte ich für 0,55% (üblicher Wert oder?) ja schon über 1,2 bar ? Oder ist der absolute Druck gemeint?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
benutze immer die im Wiki:wiki/doku.php/spundungstabelle
dabei ist auch ein schönes Beispiel für Pils erleutert.
Grüße
Rainer
dabei ist auch ein schönes Beispiel für Pils erleutert.
Grüße
Rainer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vergleichbare Werte. Überdruck. Mille grazie!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin liebe Gemeinde
Ich habe eine Frage zur Zwangskarbonisierung:
Ich habe bisher immer nach der HG in Kegs abgefüllt, gekühlt und zwangskarbonisiert.
Jetzt habe ich irgendwo im Forum gelesen, dass bei der NG Gärnebenprodukte abgebaut werden. Wäre es also besser eine NG zu machen?
Ich habe den Saurus und überlege ob ich jetzt zuckern oder zwangskarbonisieren sollte....
Ich habe eine Frage zur Zwangskarbonisierung:
Ich habe bisher immer nach der HG in Kegs abgefüllt, gekühlt und zwangskarbonisiert.
Jetzt habe ich irgendwo im Forum gelesen, dass bei der NG Gärnebenprodukte abgebaut werden. Wäre es also besser eine NG zu machen?
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Liebe Grüße aus Hamburg - Tobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe als 1. Sud dieses Rezept verwendet:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha3=12.9
Sollte ich bei der Zuckerzugabe, die ich direkt in die Flaschen geben möchte, mich an das Rezept halten, oder gibt es Optimierungsmöglichkeiten?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha3=12.9
Sollte ich bei der Zuckerzugabe, die ich direkt in die Flaschen geben möchte, mich an das Rezept halten, oder gibt es Optimierungsmöglichkeiten?
- Fastinator
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vorsicht im Rezept steht keine Zuckergabe sondern der Gewünschte CO2 Gehalt in g/L. Die Zuckermenge musst du erst errechnen.
Grüße aus dem Pott,
Mattes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Besorg Dir eine Dosierhilfe und pfeif auf Berechnungen, Zuckerlösungen, hin- und herschlauchen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 22:43 Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Genau, das kann man sich alles ersparen. Schau mal hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=11234hyper472 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 23:02Besorg Dir eine Dosierhilfe und pfeif auf Berechnungen, Zuckerlösungen, hin- und herschlauchen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 22:43 Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
2bas2 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 19:16 Moin liebe Gemeinde
Ich habe eine Frage zur Zwangskarbonisierung:
Ich habe bisher immer nach der HG in Kegs abgefüllt, gekühlt und zwangskarbonisiert.
Jetzt habe ich irgendwo im Forum gelesen, dass bei der NG Gärnebenprodukte abgebaut werden. Wäre es also besser eine NG zu machen?
Ich habe den Saurus und überlege ob ich jetzt zuckern oder zwangskarbonisieren sollte....
Du füllst wie gewohnt in Kegs, schließt CO2 an und lässt das ganze je nach Bierstil bei 2,5-3 bar bei Raumtemperatur stehen um Gärnebenprodukte abzubauen.
Danach geht das ganze wie gewohnt in dir Kaltreifung, eigentlich nicht anderes als mit der Flaschengärung... gib dem ganzen immer 1-2 Wochen Nachgärung.
LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die habe ich schon. Mit der passt das immer, oder was soll das heißen? Dachte das wäre mehr so Pi mal Daumen und genau das soll es bei der Sache aufgrund der Gefahr nicht sein.hyper472 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 23:02Besorg Dir eine Dosierhilfe und pfeif auf Berechnungen, Zuckerlösungen, hin- und herschlauchen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 22:43 Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
Viele Grüße, Henning
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab hier im Forum mal irgendwo gelesen, dass man sich AUF KEINEN FALL auf pauschale Angaben beim gären / abfüllen verlassen soll. Ist Dosierhilfe dann wirklich ok? Ein pauschaleres Nachzuckern geht ja schon kaum. Oder ist die nachzuckerung immer basierend auf Volumen?hyper472 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 23:02Besorg Dir eine Dosierhilfe und pfeif auf Berechnungen, Zuckerlösungen, hin- und herschlauchen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 22:43 Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja die Dosierhilfe ist halt im 0,33/0,5 und 0,75 Liter Bereich genau ausgelegt für 5,5g CO2 / L
Das passt halt für die meisten Bierstile und beim Weizen nimmst du dann etwas mehr bzw. Die nächst größere Einheit.
Mit pauschalen Angaben ist zum Beispiel gemeint 10% Speisegabe, das ist wirklich sehr pauschal weil die Speise kann 10 grad Plato haben oder 16... etc.
Diese Dosierhilfe ist schon sehr genau ich nutze sie immer.
LG Chris
Das passt halt für die meisten Bierstile und beim Weizen nimmst du dann etwas mehr bzw. Die nächst größere Einheit.
Mit pauschalen Angaben ist zum Beispiel gemeint 10% Speisegabe, das ist wirklich sehr pauschal weil die Speise kann 10 grad Plato haben oder 16... etc.
Diese Dosierhilfe ist schon sehr genau ich nutze sie immer.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hatte schon 2x mit Crystal Hopfen gebraut, dieser: https://www.hobbybrauerversand.de/Cryst ... ets-TYP-90
Nun gibt es den auf o.g. Webseite nur noch mit 3,7%, der vorige war immer 4,9%. Wirkt sich das geschmacklich aus, oder kann ich den jetzt einfach mit 3,7% kaufen und entsprechend anders dosieren?
Und ich hab noch einen angebrochenen eingefroren seit einem 3/4 Jahr, kann ich den noch verwenden?
Nun gibt es den auf o.g. Webseite nur noch mit 3,7%, der vorige war immer 4,9%. Wirkt sich das geschmacklich aus, oder kann ich den jetzt einfach mit 3,7% kaufen und entsprechend anders dosieren?
Und ich hab noch einen angebrochenen eingefroren seit einem 3/4 Jahr, kann ich den noch verwenden?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du kannst den eingefrorenen Hopfen verwenden und die Menge des neuen Hopfens einfach mit den alphas umrechnen.
Liebe Grüße aus Hamburg - Tobi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beim Hopfenaroma spielt die Aplhasäure keine Rolle. Den Einfluss der Bitterung durch unterschiedliche Aplhasäurewerte kannst du per Dreisatz direkt umrechnen.
Der Fakt, dass die beiden Hopfenchargen unterschiedliche Aplhasäure haben, deutet stark darauf hin, dass es sich entweder um zwei unterschiedliche Jahrgänge oder zwei unterschiedliche Anbaugebiete handelt. Das ist wie beim Wein. Die Hopfen werden ähnlich sein, aber nicht gleich.
Einfrieren ist grundsätzlich kein Problem, wenn der Hopfen dabei luftdicht verschlossen war. Mache ich auch und der Hopfen hält sehr sehr lange. Besser für das Aroma sind Lagertemperaturen knapp über 0°C. Das kannst du dir wie bei Erdbeeren vorstellen. Eingefroren, Eingeweckt, frisch vom Feld, frisch und im Kühlschrank gelagert .... Alle Varianten schmecken nach Erdbeeren, aber trotzdem haben alle ihren eigenen Charakter. Kühlschrank und "frisch vom Feld" sind sich sehr ähnlich.
Der Fakt, dass die beiden Hopfenchargen unterschiedliche Aplhasäure haben, deutet stark darauf hin, dass es sich entweder um zwei unterschiedliche Jahrgänge oder zwei unterschiedliche Anbaugebiete handelt. Das ist wie beim Wein. Die Hopfen werden ähnlich sein, aber nicht gleich.
Einfrieren ist grundsätzlich kein Problem, wenn der Hopfen dabei luftdicht verschlossen war. Mache ich auch und der Hopfen hält sehr sehr lange. Besser für das Aroma sind Lagertemperaturen knapp über 0°C. Das kannst du dir wie bei Erdbeeren vorstellen. Eingefroren, Eingeweckt, frisch vom Feld, frisch und im Kühlschrank gelagert .... Alle Varianten schmecken nach Erdbeeren, aber trotzdem haben alle ihren eigenen Charakter. Kühlschrank und "frisch vom Feld" sind sich sehr ähnlich.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Mittwoch 13. Dezember 2017, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Damit fährst Du grundsätzlich auch richtig.
Hier ist es allerdings so, dass eine bestimmte Menge Zucker in einer bestimmten Menge fertig vergorenem (!!!) Bier eine bestimmte Menge Alkohol und CO2 (=Druck) erzeugt. Also so, wie Du es mit "nachzuckerung immer basierend auf Volumen" formulierst.
Zur Sicherheit - ich bin ein alter Hasenfuß - nutze ich noch Flaschenmanometer, das empfehle ich Dir auch. Da gibt es günstige beim braupartner.de.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
@2bas2 / DerDerDasBierBraut:
Danke vielmals.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist grundsätzlich richtig und auch bei dieser Dosierhilfe kann man darüber nachdenken. Wenn Du z.B. ein Pils bei 6°C vergärst und die Temperatur vor dem abfüllen nie höher als 6°C kommt, hast Du bereits 2,6g co²/ L Bier gelöst (Die Dosierhilfe geht glaube ich von einer Temperatur von 20°C aus und somit mit 1,7g/L Co², die bereits gelöst sind. Nimmst Du nun die Karbonisierungshilfe landest Du wohl in etwa bei 6,4g Co" / L.hinne hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 07:23Ich hab hier im Forum mal irgendwo gelesen, dass man sich AUF KEINEN FALL auf pauschale Angaben beim gären / abfüllen verlassen soll. Ist Dosierhilfe dann wirklich ok? Ein pauschaleres Nachzuckern geht ja schon kaum. Oder ist die nachzuckerung immer basierend auf Volumen?hyper472 hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 23:02Besorg Dir eine Dosierhilfe und pfeif auf Berechnungen, Zuckerlösungen, hin- und herschlauchen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2017, 22:43 Ok, also mein Bier gärt gerade bei rund 18 Grad. Gebe ich das in den Rechner ein mit den 4Gr Co2/L aus dem Rezept komme ich auf 5,08Gr/L
Also gebe ich diese Menge bzw. 1,7Gr je Flasche bei einer 0,33l Flasche hinzu?
Viele Grüße, Henning
Auch kein Weltuntergang, ist ja auch nen extrem Beispiel. Aber daran kannst Du gut erkennen, dass Du die Dosierhilfe eigentlich immer bedenkenlos einsetzen kannst. In Grenzbereichen, wie extrem hohen oder niedrigen Abfüll- bzw. Gärtemperaturen, kannst Du ja vorsichtshalber nochmal nachrrechnen. Schlimmes kann mit der Dosierhilfe jedenfalls nicht passieren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
kurze Antwort auf meine eigenen Fragen https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iserechner
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Wie schaffen Die das?
Ich trinke gerade ein Tegernseer Hell (saugut das Zeug) und lese auf dem Etikett:
Stammwürze 11 Plato, Alkohol 4,8% VOL.
Wie schaffen die das?
Kennt jemand die Hefe?
Stammwürze 11 Plato, Alkohol 4,8% VOL.
Wie schaffen die das?
Kennt jemand die Hefe?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
wird die Stammwürze nicht biersteuertechnisch gerne abgerundet?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Aha, also ein Platoschwindel?!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf dem Etikett muss eigentlich die richtige Stammwürze stehen (z.B. 11,9). Bei der Ermittlung der Biersteuer wird die Nachkommastelle gestrichen. Also muss das Bier nur mit 11°P versteuert werden.
4,8%vol Alkoholgehalt bei 11°P entspricht einem EVG von 85%. Das ist ein Hexenwerk.
EDIT: Unsinn gestrichen. Die STW muss gar nicht auf das Etikett. http://www.brauer-bund.de/download/Arch ... g_2014.pdf
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Mittwoch 13. Dezember 2017, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
SVG von 82% (lt. Müggelland), das ist nichts besonderes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also ich bin hier noch Neuling .. aber das Biersteuergesetz sagt
das wäre also legal
edit: da war jemand schneller und wohl kompetenter
das wäre also legal
edit: da war jemand schneller und wohl kompetenter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sag ich dochOberbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 11:42 Also ich bin hier noch Neuling .. aber das Biersteuergesetz sagt
das wäre also legal
edit: da war jemand schneller und wohl kompetenter
Steuerlich fällt die Nachkommastelle weg. Auf das Etikett gehört sie meiner Meinung nach drauf (falls vorhanden).
EDIT: Unsinn gestrichen. Die STW muss gar nicht auf das Etikett. http://www.brauer-bund.de/download/Arch ... g_2014.pdf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nabend. Bin neu hier, lese aber schon ein gutes halbes Jahr mit.
Wollte heute meinen 6. Sud abfüllen, als ich im Gärbottich folgendes entdeckte (siehe Anhang).
EDIT: Anhang ging leider nicht, deswegen extern (hoffe das ist erlaubt):
http://fs5.directupload.net/images/171213/ca65ncyo.jpg
Das gebilde, ich nenne es hier mal das "Ufo" war bereits während dem Gären aufgetaucht, ich dachte jedoch das zerfällt wieder. Konnte leider den Gärfortschritt nur einmal kontrollieren. Heute habe ich gemerkt, das es noch da ist. Es ist ca. 1,5cm hoch und wirkt fluffig.
Gebraut habe ich folgendes Bier:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=recipe
Recht rezepttreu, nur das Lemongras hab ich weg gelassen.
Könnt ihr mir eben sagen was das ist? Oder vermuten..
Würdet ihr das Bier abfüllen oder weg schütten?
Bitte entschuldigt das Format, ist per Handy geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
PS: das Wasser für die Carbonisierung kocht bereits.
Wollte heute meinen 6. Sud abfüllen, als ich im Gärbottich folgendes entdeckte (siehe Anhang).
EDIT: Anhang ging leider nicht, deswegen extern (hoffe das ist erlaubt):
http://fs5.directupload.net/images/171213/ca65ncyo.jpg
Das gebilde, ich nenne es hier mal das "Ufo" war bereits während dem Gären aufgetaucht, ich dachte jedoch das zerfällt wieder. Konnte leider den Gärfortschritt nur einmal kontrollieren. Heute habe ich gemerkt, das es noch da ist. Es ist ca. 1,5cm hoch und wirkt fluffig.
Gebraut habe ich folgendes Bier:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=recipe
Recht rezepttreu, nur das Lemongras hab ich weg gelassen.
Könnt ihr mir eben sagen was das ist? Oder vermuten..
Würdet ihr das Bier abfüllen oder weg schütten?
Bitte entschuldigt das Format, ist per Handy geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
PS: das Wasser für die Carbonisierung kocht bereits.
- chaos-black
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sieht für mich gerade nach Resten von Kräusen aus. Mit der Hefe hab ich noch keine Erfahrungen, daher weiß ich nicht was die einem normalerweise hinterlässt. Spontan würde ich vermuten, dass die Hauptgärung noch nicht durch ist. Was sagt denn der Restextrakt, und bei welcher Stammwürze hat die Hefe angefangen?
Diese Saisonhefen brauchen ja manchmal ein bisschen länger und wärmer um fertig zu werden...
Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das sieht für mich so aus als hätte das Irish Moss deine Hefe ordentlich verklumpt.FalkenCraft hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 17:25 Recht rezepttreu, nur das Lemongras hab ich weg gelassen.
Könnt ihr mir eben sagen was das ist? Oder vermuten..
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- chaos-black
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ach so sieht das aus, wenn man Irish Moss überdosiert? Ich dachte, das würde dann einen Klumpen am Boden formen.
Wie siehts denn nu aus mitm Restextrakt?
Wie siehts denn nu aus mitm Restextrakt?
Zuletzt geändert von chaos-black am Mittwoch 13. Dezember 2017, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ne, nicht unbedingt. Kann auch solche Klumpen bilden, hat man hier schon öfter gesehen solche "Ufos".
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