Ejay hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 22:54
Würde ich das schon schmecken nach dem Kochen?
Meiner Meinung nach: Ja.
Ejay hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 22:54
Gemessen habe ich den pH Wert nicht...
Solltest Du aber schon tun, gerade um künftig nicht im Dunkeln zu tappen bei sowas.
Wenigstens mit Meßstreifen, die kosten fast gar nix.
Ein brauchbares pH Messgerät kostet auch nicht die Welt.
Bei mir stimmt die Brun'Water Berechnung bisher fast immer, aber gänzlich drauf verlassen würde ich mich dennoch nicht wollen.
Es gibt ja, gerade auch beim Münchner Wasser, z.T. schon relevante (wenn auch meist nicht gravierende) Schwankungen.
Ein pH Meter hilft auch bei anderen Sachen, z.B. ob ein Hefestarter "umgekippt" ist, ob die StarSan Lösung noch OK ist usw...
Ejay hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 22:54
Die früher auch schon mal verwendete Gozdawa hatte auch einen säuerlichen Stich.
Gärbehälter wird immer desinfiziert, und nach böser Erfahrung auch keine Kontrollblicke mehr...
Das, zusammen mit der langen "Ankomm" Zeit (gerade bei einer Trockenhefe) klingt mir jetzt leider doch nach Kontamination.
Andererseits würde ich aus dem Geschmack des Jungbiers noch keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Das kann man wenn überhaupt erst mit viel Erfahrung. Jungbier schmeckt oftmals einigermaßen eklig.
Wenn sonst keine auffälligen Zeichen ("Kahmhaut" o.ä.) vorhanden sind, würde ich es einfach mal abfüllen.
Wenn es infiziert ist, wird die Säure vermutlich noch zunehmen, dann kannst Du es immer noch wegkippen.
Und ansonsten halt nächstes mal eine andere Hefe nehmen(?).
Am Brauwasser liegt es aber ziemlich sicher nicht.