DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Samstag 26. Januar 2019, 07:58
Romrod hinterlässt schon vorab seine Spuren
Alle brauen hinterm Berg, tuen ganz geheimnisvoll und schreiben hier nichts mehr!
Oder braut ihr nicht mehr
Also ich habe ich keine Probleme damit, da ich sowieso Experimentalsude und nicht erprobte Rezepte einreichen werde.
Bei mir gärt ein Pils bei 16 Grad unter Druck und ich habe ein Sauerbier im Keg, das als Berliner Weisse ganz okay wäre, aber an der zu malzigen Schüttung und einem Trübungsproblem krankt.
Heute wurde hier der obergärige Maibock von Micha angesetzt...mangels Spalter auf Empfehlung von HubertBräu mit Tettnanger....Ist zwar recht zeitig für den Maibock, aber wer sagt das ein Frühlingsbier nicht schon Ende Februar und März schmecken darf :-)
Ich will am 30. brauen und weiß noch gar nicht so genau, was es werden soll. Ich lasse mich am Vortag inspirieren vom Angebot an Malz, Hefe und Hopfen :-) Da fällt mir ein, für 2019 muss ich noch anmelden, das mache ich gleich mal.
Achim
War ein entspannter Brautag, um 10 angefangen, um 16 Uhr habe ich angestellt und es ist bereits Extraktabbau feststellbar, alles gut. Es wurde ein Reapers' Call May modifiziert mit T'n'T, STW 13°P und es sind 33 Liter herausgekommen. Leider ist es mir ein wenig übergekocht, viel Schweinerei, aber für "blödste Braufehler" reicht es noch nicht.
Hier wäre eher die Bitterhopfenmenge geeignet, denn ich schreibe mir immer auf, wieviel ich entnehme aus der Tupperdose mit dem Bitterhopfen, damit stets genug davon da ist. Heute jedoch zeigte mir meine Aufzeichnung, ich hätte noch 36g, 11,6g waren's dann nurmehr. Da ist Dreisatz gefragt, nicht alles was man in der Schule lernt, ist unnütz. 16g hätte ich benötigt, also habe ich vom Aromahopfen soviel gegeben, damit der Bittereindruck möglichst getroffen wird. Note to self: fortan immer mit der Drogenwaage messen, so sollte das nicht wieder vorkommen. Die Haushaltswaage geht offenbar vor...
Trinkbar wird es im Sommer, bis dahin muss es noch fertig gären und den Stopfhopfen im Spider annehmen, ich bin zuversichtlich.
Achim
ich hab grade einen Minisud Klosterbier gebraut. Quick and easy. BIAB. Im dm Wäschenetzt und mit einem 12 Liter Edelstahlkochtopf. Kombirast für 60 min bei 66 Grad. Als ich die Temperatur hatte, hab ich den ganzen Topf mit Deckel und Sack drin in den Backofen gestellt, den ich mir auf 65° Grad vorgeheizt hatte. Das erspart die Isolierung. (Nachteil, der Topf muss so klein sein, dass er in den Backofen passt) So kann man aber auch Rasten fahren. Temperatur auf der Herdplatte ansteuern, dann am Backofen nachregeln, und wieder für die Rastzeit rein.
OK weiter, nach der Kombirast raus aus dem Ofen, auf die Herdpaltte stellen, und voll aufdrehen. Malznetz raus und auf Kuchenrost, welches auf dem Topf liegt, abtropfen lassen, bzw. etwas ausdrücken. Dann das Hopfenkochen für 75 min., dabei mit Wasser aus dem Wasserkocher gegen Ende der Kochzeit die gewünschte Stammwürze einstellen, runterkühlen, in Gärfass (12 l Kunststoffeimer mit Deckel und Gärspund) schlauchen, anstellen, feddich.
Um 18:45 Uhr hab ich das Malz geschrotet, um 22:05 Uhr hab ich dir Hefe dazugegeben.
Vielleicht ist das mal ein Tipp für die ganzen neuen Hobbybrauer hier. Ihr müsst am Anfang gar nicht soviel Geld ausgeben. Findent doch lieber einfach erstmal raus, ob euch das Hobby gefällt. Das Equipment, mit dem ich heute 10 Liter Bier gebraut habe, kostet keine 50 Euro. Und das Meiste davon, habt ihr schon zuhause.
Gratuliere zu dieser Methode. Das zeigt wirklich, dass man die ersten Schritte mit wenig Ausrüstung machen kann. Mit der Zeit merkt man dann schon wo man ansetzen muß um perfekter zu brauen.
Aber: Wie hast du so schnell runtergekühlt?
Das war ja nur 10 Liter im Suppentopf, erst hab ich den Topf in Eiswasser ins Spülbecken gestellt, danach dann draußen mit Deckel drauf in Schnee eingepackt, das hat keine halbe Stunde gedauert bis unter 20 Grad.
Ja, warum auch nicht. Ist ja zur Zeit kostenlos in Mengen verfügbar.
Normalerweise braue ich 25 Liter Sude mit Einkocher und Läuterbottich, aber in letzter Zeit schiebe ich auch immer mal wieder so einen BIAB-Minisud dazwischen. Das geht auch schnell mal abends nach Feierabend.
Hallo Kay,
find ich klasse
Da geht dann auch mal was zwischendurch in der Küch.
Bin am überlegen, ob ich mir so einen 15L-Topf besorg.
Kann man ja auch für Nachguss brauchen ...
Gruss Erwin
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Ich habe gestern mein erstes Bier gebraut. Ein Klosterbier https://www.hobbybrauerversand.de/Malzm ... geschrotet
Hat alles super geklappt bisher. Gleich wird die Hefe rehydriert und dann hoffe ich das es gut weitergeht.
Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 2. Februar 2019, 00:25
Bin am überlegen, ob ich mir so einen 15L-Topf besorg.
Dann behalte mal die Angebotszettel von 3deka im Auge, die haben ein- bis zweimal im Jahr sowas mit Deckel für schmales Geld im Portfolio. Ich habe so einen mit 18l und bin zufrieden.
Achim
War mein zweites je gebrautes Bier und hat gut geschmeckt. Lapidarer Kommentar in meinem Braubuch: "ist Silvester gut angekommen", das war 2009 :-) Wird schon gut gehen, Glückwunsch zum ersten Mal.
Achim
Blöderweise habe ich die Röstgerste gleich statt nach 60 Minuten eingemaischt. Na wenigstens habe ich ihren Anteil etwas reduziert. Wird schon (röstig) werden!
Michael
„Ah, das schmeckt wie ein richtiges Vierzehnzwanziger“
afri hat geschrieben: ↑Samstag 2. Februar 2019, 21:42
Braufex hat geschrieben: ↑Samstag 2. Februar 2019, 00:25
Bin am überlegen, ob ich mir so einen 15L-Topf besorg.
Dann behalte mal die Angebotszettel von 3deka im Auge, die haben ein- bis zweimal im Jahr sowas mit Deckel für schmales Geld im Portfolio. Ich habe so einen mit 18l und bin zufrieden.
Achim
Hallo Achim, danke für den Tipp.
Werd die Augen offen halten ...
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Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Ich hatte heute einen Brautag im Schnee.
Im Braumagazin (Ausgabe Sommer 2015) wurden vier untergärige Hefen auf ein Münchner Dunkel losgelassen und verglichen. Da ich im Moment von diesem Bierstil angetan bin, habe ich mir alle Zutaten, inklusive der "Siegerhefe", besorgt, und das Rezept aus dem Braumagazin mit dem kleinen Brauhelfer (auch das erste Mal benutzt) auf meine Anlage angepasst.
Vor einer Stunde habe ich die Hefe zugegeben.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Gruß
Archie
Ein Bier entsteht nicht einfach so von alleine. Dazu gehören auch ein Quäntchen Zauberei und gewisse Dinge, die niemand so recht versteht.
(Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister)
Volles Programm am Wochenende. :-)
Sa und So jeweils ein Parallelsud auf dem BM50 und dem BM10
Auf dem Plan steht der vorzügliche Therwiler Maibock https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept , jedoch vergoren mit der W193 und ein IPL sowie 1x 10 Liter Allohoolfrei (Phantasierezepte. Denke ich mir spontan aus.).
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
Ausnahmsweise mache ich's mir mal einfach - es gibt am Samstag als fertige Malzmischung das Smokey Black IPA, das "Gewinnerbier" vom Brauwettbewerb 2018 Kesselbrauer Stuttgart. Ich hatte mir ja im Stillen erhofft mit der Mischung die genaue Zusammensetzung der Schüttung zu bekommen, aber das war leider nichts.
Ein anderes Mal dann evt. das Libertine Black Ale von BrewDog als Basis und da einen Teil der Schüttung durch Buchenrauchmalz ersetzen.
Dieses Profil wird ab sofort nicht mehr genutzt. Aus Gründen der Transparenz, nin ich hier nur noch mit meinem neuen Profil "Brauracke" aktiv.
Gruß, Jan
Dieses Wochenende stehen zwei Sude an. Aktuell braue ich ein Oatmeal Stout, und Sonntagmorgen noch ein Weizen. Beides wieder 2-Gallon-Batches, BIAB, auf dem Herd und im Backofen.
Am Sonntag wird bei mir das Kupfer Alt von MMuM gebraut. Ist mein erstes Obergäriges. Habe bisher nur Märzen und Hell gebraut. Die Märzen waren recht gut. Das letzte Helle war nicht so der Hit (obwohl es die Pilstrinker unter uns mochten).
War aber neulich mal in der Düsseldorfer Gegend unterwegs und habe dort das (ich glaube es heißt) Schlösschen Alt getrunken. Da bin ich auf den Geschmack gekommen auch mal sowas zu probieren. Sehr süffig, ich hoffe sowas kommt am Sonntag auch bei raus.
Gruß Bernd
Die Weisheit verfolgt mich, doch ich bin schneller!
Endlich mal wieder brauen - also Double Batch.
Nebenbei mit Kombirast ein Pale Ale mit Mistral und Cascade.
Habe dazu eine BRY-97 geweckt, vielleicht mache ich einen Split und vergäre 10L mit der Gozdawa Wit.
Und ein Märzen mit Dekoktion, Hallertauer Tradition und geernteter S-189.
Bei mir laufen gerade die Nachgüsse für ein Märzen. Das Rezept basiert auf dem Theresien Ur-Märzen von Hanghofer, das eine überraschende Ähnlichkeit mit Michas OG Märzen hat. Die Familie hat den letzten Sud davon sehr gerne getrunken!
Moin,
ich lesen diesen Thread mit Wehmut und frage mich, wann ich mal wieder zum Brauen komme: Ich habe meine Kunstoff Gärbehälter weg gegeben und mein Unitank ist noch nicht einsatzbereit
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
1. Sweet Stout
2. IPA mit Pale Ale & Oat Malt - Simcoe, Amarillo, Centennial und London III
3. Soarchi Ace clone
4. English IPA: MO, Caramunich,Amber, Torrefied Wheat, EKG/Chinook WLP005
ggansde hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Februar 2019, 11:34
Moin,
ich lesen diesen Thread mit Wehmut und frage mich, wann ich mal wieder zum Brauen komme: Ich habe meine Kunstoff Gärbehälter weg gegeben und mein Unitank ist noch nicht einsatzbereit
VG, Markus
Ich kann nachfühlen, wie es Dir in den Fingern juckt. Ich wünsche Dir einen möglichst Rasch einsetzbaren Unitank!
Wird Zeit für den Maibock!
Viele Grüße
Florian
Am Wochenende: Michas OG Märzen, Splitsud einmal traditionell gehopft, einmal mit etwas Cascade im WP
Ich habe bereits gestern Abend gebraut, der 2.Sud in diesem Jahr. Wie immer wenn ich Freitags Abend braue wird es das "Black Friday", ein Schwarzbier nach Köstritzer Art. Ich habe dieses Bier nun zum 6.Mal gebraut und vareiire immer ein wenig mit den Zutaten. Statt Carafa II, habe ich dieses Mal das Röstmalz von Best genommen. Das Carafa II Speziale hatte ich auch schon versucht, war mir aber zu neutral, kaum Röstaromen im Bier. Ein wenig darf das Röstaroma bei mir gerne durchkommen. Das Bier wurde auch einmal mit der Trockenhefe S23 gebraut, welche ich bei einem hellen Lager sehr schätze, beim Schwarzbier bin ich aber wieder auf die Flüssighefe Bavarian Lager #2206 von Weast zurück gegangen. Diese Flüssighefe (ich verwende 2 Packungen für ca.24l ) ist bei mir immer etwas träge. Die Hauptgärung dauert mitdestens 2 Wochen, die Nachgärung ebenso lang. Dennoch ist jedesmal ein sehr gutes Schwarzbier dabei raugekommen.
Die Hefe die ich diesesmal bekommen habe, scheint etwas fitter zu sein. An den iSpindel Daten kann ich sehen das trotz fallender Temperatur die Dichte bereits leicht abnimmt. Die Hefe wurde Mitternacht bei 20°C eingebracht, und hat jetzt 13°C. Die Hefe-Tüten blähten sich nach Aktivierung auch recht schnell auf. Bin gespannt wie sie jetzt abgeht.
Gruß
Armin
Einen American Barleywine mit schöner Cascade und Centennial Note :)
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
quasarmin hat geschrieben: ↑Samstag 2. März 2019, 11:30
Ich habe bereits gestern Abend gebraut, der 2.Sud in diesem Jahr. Wie immer wenn ich Freitags Abend braue wird es das "Black Friday", ein Schwarzbier nach Köstritzer Art. Ich habe dieses Bier nun zum 6.Mal gebraut und vareiire immer ein wenig mit den Zutaten. Statt Carafa II, habe ich dieses Mal das Röstmalz von Best genommen. Das Carafa II Speziale hatte ich auch schon versucht, war mir aber zu neutral, kaum Röstaromen im Bier. Ein wenig darf das Röstaroma bei mir gerne durchkommen. Das Bier wurde auch einmal mit der Trockenhefe S23 gebraut, welche ich bei einem hellen Lager sehr schätze, beim Schwarzbier bin ich aber wieder auf die Flüssighefe Bavarian Lager #2206 von Weast zurück gegangen. Diese Flüssighefe (ich verwende 2 Packungen für ca.24l ) ist bei mir immer etwas träge. Die Hauptgärung dauert mitdestens 2 Wochen, die Nachgärung ebenso lang. Dennoch ist jedesmal ein sehr gutes Schwarzbier dabei raugekommen.
Die Hefe die ich diesesmal bekommen habe, scheint etwas fitter zu sein. An den iSpindel Daten kann ich sehen das trotz fallender Temperatur die Dichte bereits leicht abnimmt. Die Hefe wurde Mitternacht bei 20°C eingebracht, und hat jetzt 13°C. Die Hefe-Tüten blähten sich nach Aktivierung auch recht schnell auf. Bin gespannt wie sie jetzt abgeht.
Gruß
Armin
Probiers beim Schwarzbier mal mit der WY 2278 ... kann ich nur empfehlen.
HubertBräu hat geschrieben: ↑Samstag 2. März 2019, 13:47
Ich habe mein letztes Schwarzbier mit der Weihenstephan W120 gebraut. Das ist super geworden. Daher meine Empfehlung
Hast du auch eine Empfehlung wo oder wie ich die W120 erwerben könnte? Ich habe bisher nur etwas über eine Sammelbestellung, bzw. Direktbestellung von Röhrchen gelesen. Da ich nur grob plane und an eher spontan an einem passenden WE braue, würde ich lieber Trockenhefe verwenden.
die W120 gibt es meines Wissens nach nicht als Trockenhefe. Die Sammelbestellung direkt bei Weihenstephan hatte ich hier leider verpasst. Aber Jens (DerDerDasBierBraut) war so freundlich und hat nen Starter rangezogen und auf NaCl verschickt. Hier der Link zum Thread.
Bei mir steht am Wochenende ein Altbier nach eigenem Rezept an und wenn es die Zeit und meine bessere Hälfte erlauben, kommt eventuell noch ein zweiter Sud dazu. Hier bin ich noch am Schwanken ob es ein Oatmeal Dry Stout oder doch ein Starkbier wird.
Einen Klon con Epic Brewings Imperial Stout mit Kaffee, Vanille und Cacao
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Heute PiUrquell, 60L Ausschlagmenge, Vergärung bei 8-10°.
Frag: macht es Sinn den Schaum vor dem Würzbruch abzuschöpfen? Hab das bis jetzt noch nie gemacht, nehme aber an das ist alles schon ausgepflocktes Eiweiß und es sollte doch nicht schaden das runter zu nehmen oder?
Nee lass das Mal. Die Frage hatten wir die letzte Zeit öfter und die Handhabung geht in Richtung drauflassen, könnte sonst eventuell schlecht sein für die Schaumqualität.
Walter White hat geschrieben: ↑Freitag 8. März 2019, 14:20
Habe das Gefühl, dass ich heute wohl der einzige bin der hier braut, da alle in Romrod sind.
Bei mir kocht gerade ein Märzen mit Hallertauer Tradition Naturdoldenhopfen.
Pfanne voll bei 11,7 P, da muss ich heute wohl etwas länger kochen.
Danke an flightjens für die Mühle und chaos-black für die MüMa-Nothilfe... DHL will morgen kommen.