Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Moin.
Bei Amihopfen gibts diverse Trockenhefen des Herstellers "Angel". Sind wohl Chinesen, produzieren in Rußland.
Hat schon jemand Erfahrungen mit deren Hefen sammeln können, speziell mit den UG-Varianten?
https://www.amihopfen.com/Angel-trocken ... BF16-100-g
Wäre klasse, wenn ihr mal kurz was posten könntet, wenn ihr schon damit gebraut habt.
Bei Amihopfen gibts diverse Trockenhefen des Herstellers "Angel". Sind wohl Chinesen, produzieren in Rußland.
Hat schon jemand Erfahrungen mit deren Hefen sammeln können, speziell mit den UG-Varianten?
https://www.amihopfen.com/Angel-trocken ... BF16-100-g
Wäre klasse, wenn ihr mal kurz was posten könntet, wenn ihr schon damit gebraut habt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Märzen Dekoktion Anstelltenperatur 12 Grad C. mit BF27. Dosierung 1 Gramm pro Liter rehydriert. Plus kleiner Starter 500 ml. Starter und Hauptgärung einwandfrei und zügig. Kein Schwefeln. Reiner fruchtiger „Duft“. Nach 18 Tagen vergangenen Sonntag abgefüllt. Karbonisierung mit Speise. Bin gespannt. Herstellerdatenblatt gibts nicht. Ich rate dass die BF27 die VLB Rh ist aber wer weiss. Die BF27 habe ich von unserem Mitglied Jomsviking netterweise geschenkt bekommen - die Hefe hatte eine Umverpackung in einen vakuumierten Beutel hinter sich.
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hallo,
https://en.angelyeast.com//products/dis ... yeast.html
Da sind die Hersteller Datenblätter.
Mein Versuch Ist gerade auch noch am Reifen. (BF27)
Angestellt bei 9°C und bei 11°C vergoren.
Stammwürze 11,6°P. Die SVP lag bei 1,6°P
https://en.angelyeast.com//products/dis ... yeast.html
Da sind die Hersteller Datenblätter.
Mein Versuch Ist gerade auch noch am Reifen. (BF27)
Angestellt bei 9°C und bei 11°C vergoren.
Stammwürze 11,6°P. Die SVP lag bei 1,6°P
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 294
- Registriert: Donnerstag 22. August 2019, 10:40
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Interessant. Und selbst für eine Trockenhefe sehr preiswert.
Berichtete mal bitte weiter :)
Berichtete mal bitte weiter :)
In dem Bock steckt jede Menge Craft
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
ach ja - mein Märzen hatte eine Stammwürze von 13,5 °P - SVG habe ich keine gemacht -scheinbarer Restextrakt bei Abfüllung 3,5 °P
Leider ist die BF27 nicht bei den Datenblättern dabei - es gibt einen Blogeintrag bei Angel zu BF27
https://en.angelyeast.com/blog/distille ... ar%20.html
- Dateianhänge
-
- BF27.PNG (13.68 KiB) 15840 mal betrachtet
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hobbybrauerfreundliche kleine Angel-Hefepäckchen ( so um die 11 Gramm) scheinen die Händler noch nicht zu führen - in Russland erhältlich
BF16 untergärig
BF16 untergärig
- Dateianhänge
-
- BF16.PNG (65.66 KiB) 15827 mal betrachtet
Hubert
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Bier: Einfach zu brauen, schwierig zu verstehen
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Klingt ja schonmal interessant.
Einen Bericht zur BF16 wäre noch schön.
Einen Bericht zur BF16 wäre noch schön.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 177
- Registriert: Mittwoch 4. Mai 2016, 11:22
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich frage ob der 12g Beutel kommen auf der Markt hier im DE.
Germany´s Number One Hobby Brew Store!
At the very top of all homebrew sites in Europe!
Amihopfen.com
At the very top of all homebrew sites in Europe!
Amihopfen.com
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hast du eventuell selbst schon damit gebraut oder Erfahrungen von Kunden gehört?Daniel.Laizure hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Januar 2020, 20:26 Ich frage ob der 12g Beutel kommen auf der Markt hier im DE.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hab mir die 100g BF16 mal geordert und werde berichten, sobald ich damit gebraut habe.
- studilja
- Posting Klettermax
- Beiträge: 109
- Registriert: Mittwoch 13. November 2019, 12:15
- Wohnort: Grußendorf LK Gifhorn
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Moin,
gibt es schon Bericht zur BF16 oder BF27?
gibt es schon Bericht zur BF16 oder BF27?
Kein Bier für Nazis
- realholgi
- Posting Senior
- Beiträge: 308
- Registriert: Mittwoch 19. Februar 2014, 21:04
- Wohnort: Karlsruhe, Durlach
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich habe mit der BF27 ein Pils und einen Maibock gebraut. Ich fand im Pils einen seltsamen Beigeschmack den ich dieser Hefe anlaste; muss aber nicht daher kommen. Im Maibock in 2. Führung war sie unauffällig und neutral. Oder der kräftige Maibock hat irgendetwas übertüncht.
Ich werde die BF27 nur noch für Biere mit kräftigerem Geschmack nehmen und wenn verbraucht wieder 3470 nehmen.
Ich werde die BF27 nur noch für Biere mit kräftigerem Geschmack nehmen und wenn verbraucht wieder 3470 nehmen.
/realholgi -- https://holgi.beer
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich bin leider nicht dazu gekommen, mit der BF16 zu brauen, das hole ich mit dem nächsten Sud nach.
Es wird ein "Pale Lager", also ein Pale Ale, aber untergärig. 13,5°P, 36 IBUs, 60% Pima, 35% Wiener, 5% Cara hell, Bittere mit Polaris, 10 und 5 Minuten mit Saazer, dann 2,5 g/l Mosaic im Whirlpool. Die BF16 bei 12°C.
Ich berichte dann.
Hat in der Zwischenzeit jemand anders die BF16 getestet?
Es wird ein "Pale Lager", also ein Pale Ale, aber untergärig. 13,5°P, 36 IBUs, 60% Pima, 35% Wiener, 5% Cara hell, Bittere mit Polaris, 10 und 5 Minuten mit Saazer, dann 2,5 g/l Mosaic im Whirlpool. Die BF16 bei 12°C.
Ich berichte dann.
Hat in der Zwischenzeit jemand anders die BF16 getestet?
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hallo,
eigentlich wollte ich die Angel Hefe vergessen und alles was damit zu tun hat.
Ich hatte jeweils mit der BF27 und der CS31 gebraut.
Die BF27 ist von beiden noch die erträglichere.
Hier hab ich wie realholgi einen komischen geschmack geabt welcher ab der zweiten Führung besser war.
Find ich trotzdem doof und nicht lecker.
Die CS31 dagegen ist furchtbar
Ich hatte bewusst das IPA Simcoe als Rezept genommen. (Bekannter geschmackt, etc.)
So übles zeug hat ich schon lange nicht mehr.
Am Anfang dacht ich noch: Die Jungbieraromen bauen sich noch weiter ab. Fruchtig und stechender geschmackt.
Je weiter es ausgelagert wurde, desto schlimmer wurde es. Das ist ein ganz komischer Geschmack gewesen.
Gleichzeitig hatte ich leider schon ein Starkes IPA gebraut (7,5% Alk) Das hatte ebenfalls diesen ganz komischen und seltsamen Hefegeschmack.
Ich hab leider immer noch ein paar Liter in einem Fass Falls sich das jemand antun möchte einfach Bescheid geben... Solange ich das Fass und den Platzt nicht benötige Lagert es weiter. Vielleicht wirds ja irgendwann besser..
Nunja, einen voreilt hat das ganze:
Mit beiden Hefen lässt sich wunderbar Brot backen. Ohne irgendwelche komischen Fehlgeschmäcker
eigentlich wollte ich die Angel Hefe vergessen und alles was damit zu tun hat.
Ich hatte jeweils mit der BF27 und der CS31 gebraut.
Die BF27 ist von beiden noch die erträglichere.
Hier hab ich wie realholgi einen komischen geschmack geabt welcher ab der zweiten Führung besser war.
Find ich trotzdem doof und nicht lecker.
Die CS31 dagegen ist furchtbar
Ich hatte bewusst das IPA Simcoe als Rezept genommen. (Bekannter geschmackt, etc.)
So übles zeug hat ich schon lange nicht mehr.
Am Anfang dacht ich noch: Die Jungbieraromen bauen sich noch weiter ab. Fruchtig und stechender geschmackt.
Je weiter es ausgelagert wurde, desto schlimmer wurde es. Das ist ein ganz komischer Geschmack gewesen.
Gleichzeitig hatte ich leider schon ein Starkes IPA gebraut (7,5% Alk) Das hatte ebenfalls diesen ganz komischen und seltsamen Hefegeschmack.
Ich hab leider immer noch ein paar Liter in einem Fass Falls sich das jemand antun möchte einfach Bescheid geben... Solange ich das Fass und den Platzt nicht benötige Lagert es weiter. Vielleicht wirds ja irgendwann besser..
Nunja, einen voreilt hat das ganze:
Mit beiden Hefen lässt sich wunderbar Brot backen. Ohne irgendwelche komischen Fehlgeschmäcker
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Oha, scheisse! :)
Dann hoffe ich mal auf die BF16... Testen werde ich sie auf jeden Fall.
Dann hoffe ich mal auf die BF16... Testen werde ich sie auf jeden Fall.
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Die BF 16 ist ja auch eine UG Hefe wie die BF27.
Da wirst du bestimmt nicht ganz so üble Ergebnisse bekommen. Versprechen kann ichs aber nicht
Da wirst du bestimmt nicht ganz so üble Ergebnisse bekommen. Versprechen kann ichs aber nicht
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich lasse es mal drauf ankommen...
Habe mich anders entschieden. Ich mache einen "Pilsbock". 16°P (95% PiMa, 5% CaraPils), 48 IBU, Polaris zum Bittern, sonst nur Saazer, auch mit 2 g/l im Whirlpool und gestopft. Eventuell noch bißchen Tettnanger, mal sehen.
Habe mich anders entschieden. Ich mache einen "Pilsbock". 16°P (95% PiMa, 5% CaraPils), 48 IBU, Polaris zum Bittern, sonst nur Saazer, auch mit 2 g/l im Whirlpool und gestopft. Eventuell noch bißchen Tettnanger, mal sehen.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Freitag ist es so weit.
Nochmal den Plan über den Haufen geworfen, es wird ein "Kehrwieder Prototyp"-artiges Bier.
Zu einem echten Klonversuch fehlen mir ein paar Zutaten.
https://www.kehrwieder.beer/12/speaking ... totyp.html
Das Tennenmalz versuche ich mit normalem PiMa + 5% CaraPils zu simulieren. Perle habe ich nicht da für den Heißbereich, da nehme ich dt. Cascade und Tettnanger. Den Simcoe gestopft ersetze ich durch Vic und Citra, Saazer habe ich da.
Nochmal den Plan über den Haufen geworfen, es wird ein "Kehrwieder Prototyp"-artiges Bier.
Zu einem echten Klonversuch fehlen mir ein paar Zutaten.
https://www.kehrwieder.beer/12/speaking ... totyp.html
Das Tennenmalz versuche ich mit normalem PiMa + 5% CaraPils zu simulieren. Perle habe ich nicht da für den Heißbereich, da nehme ich dt. Cascade und Tettnanger. Den Simcoe gestopft ersetze ich durch Vic und Citra, Saazer habe ich da.
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Servus,
hast du die Möglichkeit eines Splitsuds?
1x mit der BF16 Vergären
1x mit einer bekannten Hefe
Der Direktvergleich wäre da tatsächlich interessant ;)
hast du die Möglichkeit eines Splitsuds?
1x mit der BF16 Vergären
1x mit einer bekannten Hefe
Der Direktvergleich wäre da tatsächlich interessant ;)
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Grundsätzlich ja, leider habe ich UG aber nur 2 Päckchenen abgelaufene Diamond Lager da.
Das wird also nix...
Das wird also nix...
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das ist doch perfekt ;) Abgelaufene Diamond vs. Angel
Ich trau der Diamond zu das die trotzdem deutlich besser ist.
Ich trau der Diamond zu das die trotzdem deutlich besser ist.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hahaha, kann sein.
Hab aber nur 25l gemacht, da lohnt sich das splitten nicht.
Hab mit 1,5g/l bei 10 Grad angestellt, aufgestreut, Hefe ist auch schon angekommen. Hab jetzt auf 12 Grad erhöht
Hab aber nur 25l gemacht, da lohnt sich das splitten nicht.
Hab mit 1,5g/l bei 10 Grad angestellt, aufgestreut, Hefe ist auch schon angekommen. Hab jetzt auf 12 Grad erhöht
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Da bin ich mal auf das Ergebniss gespannt =)
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Kurzes Update:
Hatte bei 70% sVG die Temperatur auf 15° angehoben, am Samstag waren es knapp 80% und ich habe gestopft.
So lasse ich es jetzt noch bis Mittwoch stehen, mache dann einen cold crash und werde am Wochenende abfüllen. Geschmackstest war typisch UG, recht neutral.
Edit: sVG waren 82%. 15°P SW und gemessene 7 brix jetzt.
Hatte bei 70% sVG die Temperatur auf 15° angehoben, am Samstag waren es knapp 80% und ich habe gestopft.
So lasse ich es jetzt noch bis Mittwoch stehen, mache dann einen cold crash und werde am Wochenende abfüllen. Geschmackstest war typisch UG, recht neutral.
Edit: sVG waren 82%. 15°P SW und gemessene 7 brix jetzt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Habe gestern abgefüllt, sVG war 82%.
Erster Test war sehr angenehm. Und sedimentiert ist die Hefe auch sehr gut. Bin bisher positiv überrascht.
Erster Test war sehr angenehm. Und sedimentiert ist die Hefe auch sehr gut. Bin bisher positiv überrascht.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ist noch recht frisch aber ich bin durchaus zufrieden. Die Hefe erinnert mich an die S-23 irgendwie. Dieses Bier ist gestopft etc, also überlagert der Hopfen einiges. Ich werde die Hefe demnächst in einem Pils testen, dann kann ich noch besser urteilen.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Rauchpils mit der BF16.
Bin gespannt und berichte.
12P, 42 IBUs, 22% Eichenrauch. Bißchen Rosmarin bei 5 Minuten, 0,5 g/l. Angestellt mit 1 g/l BF16 bei 11°C.
Der Prototyp-Clone mit der BF16 kam überigens sehr gut an (ist auch schon komplett ausgetrunken), sogar vom Chef von Kehrwieder gab's recht gutes feedback.
Bin gespannt und berichte.
12P, 42 IBUs, 22% Eichenrauch. Bißchen Rosmarin bei 5 Minuten, 0,5 g/l. Angestellt mit 1 g/l BF16 bei 11°C.
Der Prototyp-Clone mit der BF16 kam überigens sehr gut an (ist auch schon komplett ausgetrunken), sogar vom Chef von Kehrwieder gab's recht gutes feedback.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 188
- Registriert: Sonntag 2. Juni 2019, 13:41
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich habe gerade ein Schwarzbier mit der Angel WA-18 angestellt. Weil die Stammwürze ein wenig höher ist (15,2 Plato) hab ich etwas mehr als 1g/l zugegeben. Anstelltemperatur 22 Grad, dann abgekühlt auf 18. Nach 12 h erste Gärzeichen, nach ca. 24 h beginnende Schaumkrone, nach 31 h deutliche Kräusen:
Es blubbert kontinuierlich aus dem Blowoff-Schlauch und das entweichende CO2 riecht angenehm fruchtig-estrig.
Im Datenblatt steht etwas von einem schnellen Start und Abschluss der Gärung nach 96 h. Ich weiß nicht, ich fand den Start zwar nicht langsam aber eher normal. Vom derzeitigen Gärverlauf würde ich eher mit einem Abschluss der Gärung nach 6-7 Tagen rechnen, aber ich lasse mich überraschen und werde spätestens nach der Verkostung noch mal berichten.
VG
Sebastian
Es blubbert kontinuierlich aus dem Blowoff-Schlauch und das entweichende CO2 riecht angenehm fruchtig-estrig.
Im Datenblatt steht etwas von einem schnellen Start und Abschluss der Gärung nach 96 h. Ich weiß nicht, ich fand den Start zwar nicht langsam aber eher normal. Vom derzeitigen Gärverlauf würde ich eher mit einem Abschluss der Gärung nach 6-7 Tagen rechnen, aber ich lasse mich überraschen und werde spätestens nach der Verkostung noch mal berichten.
VG
Sebastian
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das Rauchpils ist noch recht jung, abgefüllt vor 2-3 Wochen, gefällt mir aber gut. Diesmal ohne viel Aromagaben. Die BF16 hat ein schön schlankes Pils gemacht, die Optik passt auch. Die Hefe kann ich ruhigen Gewissens für helle Lager, Pils, etc empfehlen. Schon die Geldbörse und liefert ab. Svg war bei 76%, Gärung war nach ca. 9 Tagen durch. Angestellt mit 1 g/l und bei 9C. Nach 3 Tagen auf 11C erhöht, zum Ende bei 14C 2 Tage durchgaren lassen.
- Jomsviking
- Posting Senior
- Beiträge: 478
- Registriert: Montag 8. Mai 2017, 10:19
- Wohnort: Rudersberg
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Servus,
freut mich für dich das die Hefe ganz gut ist und wohl nicht so üble Fehlaromen bildet ;)
Falls du die BF 27 und die CS31 noch testen möchtest sag Bescheid... Hab beide noch da.
Viele grüße Felix
freut mich für dich das die Hefe ganz gut ist und wohl nicht so üble Fehlaromen bildet ;)
Falls du die BF 27 und die CS31 noch testen möchtest sag Bescheid... Hab beide noch da.
Viele grüße Felix
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ne, da habe ich meine "Haushefen" und aufgehört, zu experimentieren.
Aber im Bereich UG ist die BF16 echt ne Alternative, Ergebnisse udn Preis stimmen.
https://www.youtube.com/watch?v=RPQcf02V2fU
Hier noch ein recht interessantes Video. BF16 vs. 34/70.
Die BF16 acht sehr cleanes Bier, mMn genau richtig für ein Pils zB.
Meinen ersten Vergleich der BF16 mit der S23 muss ich nach Verköstigung des Rauchpils zurück nehmen.
Aber im Bereich UG ist die BF16 echt ne Alternative, Ergebnisse udn Preis stimmen.
https://www.youtube.com/watch?v=RPQcf02V2fU
Hier noch ein recht interessantes Video. BF16 vs. 34/70.
Die BF16 acht sehr cleanes Bier, mMn genau richtig für ein Pils zB.
Meinen ersten Vergleich der BF16 mit der S23 muss ich nach Verköstigung des Rauchpils zurück nehmen.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 188
- Registriert: Sonntag 2. Juni 2019, 13:41
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
So, hier meine versprochene Rückmeldung zur Angel WA18:
Gebraut habe ich nach diesem Rezept:
https://maischemalzundmehr.de/index.php ... torha4=6.6
Für ein samtiges Mundgefühl habe ich allerdings noch Gerstenflocken mit eingemaischt.
Zur Hefemenge, Anstell-/Gärtemperatur habe ich ja weiter oben schon geschrieben.
Die Gärung ist laut Refraktometerrechner von MMuM bei einem sEVG (AVG?) von ca. 71% rausgekommen, so dass es für ca. 6 vol% Alkoholgehalt gereicht hat. Das ist nicht so prall, aber ich habe hier schon öfter gelesen, dass der Vergärungsgrad von Trockenhefen in erster Führung nicht so hoch ist.
Zum Geschmack: Nach ca. 5 Wochen Kaltlagerung und Karbonisierung zeigt sich ein sehr schöner Schwarzbiergeschmack mit samtigem Mundgefühl und dezenten Röstnoten (Kaffee). Es sind keine Esteraromen (Banane, Nelke) feststellbar, ich gehe aber auch davon aus, dass diese sich eh nicht gegen die Röstaromen durchsetzen können würden. Es ist im Abgang ein dezent säuerlich/herber Geschmack feststellbar, der gut mit dem Röstaroma korrespondiert. Die Karbonisierung ist etwas kräftiger (1,3 bar bei 4 °C, also ca. 6,6 g/l), was nach meinem Gefühl gut passt. Ich mag es aber auch etwas spritziger...
Zum Aussehen: Die Hefe, wie es sich für eine Weißbierhefe gehört, sedimentiert wenig, das Bier ist auch nach 5 Wochen Lagerung bei 4 °C noch naturtrüb, was die Farbe eher ein wenig nach dunkelbraun verschiebt. Der Schaum ist ein wenig bräunlich und relativ stabil.
Insgesamt bin ich mit der Hefe zufrieden und kann sie für dunkle, etwas kräftigere Biere uneingeschränkt empfehlen. Sie ist auch mit der hohen Stammwürze von ca. 15,2 °P ganz gut zurecht gekommen.
Interessant wäre es zu wissen, wie sich die Angel WA18 in einem klassischen Weißbier macht, insbesondere, ob sie dort wahrnehmbare Esternoten herausbildet. Ich habe leider derzeit keine Möglichkeit, das zu testen, da ich gerade nur UG Sude geplant habe. Wenn es jemand testen will, würde ich meine restlichen ca. 50 g der Hefe (einvakuumiert, gekühlt, MHD 06/21) dafür herschenken. Gerne PM an mich.
Edit: Wert SW berichtigt
Gebraut habe ich nach diesem Rezept:
https://maischemalzundmehr.de/index.php ... torha4=6.6
Für ein samtiges Mundgefühl habe ich allerdings noch Gerstenflocken mit eingemaischt.
Zur Hefemenge, Anstell-/Gärtemperatur habe ich ja weiter oben schon geschrieben.
Die Gärung ist laut Refraktometerrechner von MMuM bei einem sEVG (AVG?) von ca. 71% rausgekommen, so dass es für ca. 6 vol% Alkoholgehalt gereicht hat. Das ist nicht so prall, aber ich habe hier schon öfter gelesen, dass der Vergärungsgrad von Trockenhefen in erster Führung nicht so hoch ist.
Zum Geschmack: Nach ca. 5 Wochen Kaltlagerung und Karbonisierung zeigt sich ein sehr schöner Schwarzbiergeschmack mit samtigem Mundgefühl und dezenten Röstnoten (Kaffee). Es sind keine Esteraromen (Banane, Nelke) feststellbar, ich gehe aber auch davon aus, dass diese sich eh nicht gegen die Röstaromen durchsetzen können würden. Es ist im Abgang ein dezent säuerlich/herber Geschmack feststellbar, der gut mit dem Röstaroma korrespondiert. Die Karbonisierung ist etwas kräftiger (1,3 bar bei 4 °C, also ca. 6,6 g/l), was nach meinem Gefühl gut passt. Ich mag es aber auch etwas spritziger...
Zum Aussehen: Die Hefe, wie es sich für eine Weißbierhefe gehört, sedimentiert wenig, das Bier ist auch nach 5 Wochen Lagerung bei 4 °C noch naturtrüb, was die Farbe eher ein wenig nach dunkelbraun verschiebt. Der Schaum ist ein wenig bräunlich und relativ stabil.
Insgesamt bin ich mit der Hefe zufrieden und kann sie für dunkle, etwas kräftigere Biere uneingeschränkt empfehlen. Sie ist auch mit der hohen Stammwürze von ca. 15,2 °P ganz gut zurecht gekommen.
Interessant wäre es zu wissen, wie sich die Angel WA18 in einem klassischen Weißbier macht, insbesondere, ob sie dort wahrnehmbare Esternoten herausbildet. Ich habe leider derzeit keine Möglichkeit, das zu testen, da ich gerade nur UG Sude geplant habe. Wenn es jemand testen will, würde ich meine restlichen ca. 50 g der Hefe (einvakuumiert, gekühlt, MHD 06/21) dafür herschenken. Gerne PM an mich.
Edit: Wert SW berichtigt
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das wäre in der tat interessant, ich werde das testen. Ich besorge mir aber selbst eine Packung, ich muss eh was ordern.
Edit: Leider ausverkauft.
Edit: Leider ausverkauft.
Zuletzt geändert von DerDallmann am Freitag 12. März 2021, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 188
- Registriert: Sonntag 2. Juni 2019, 13:41
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Sehr gut, ich bin auf den Bericht gespannt! Ich habe, inspiriert von deinem Bericht, als nächstes die BF16 mit einem Bohemian Lager auf dem Zettel.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Sauber, viel Erfolg.
Die WA18 ist leider ausverkauft. So habe ich jetzt doch Interesse an deinem Angebot.
Ich schreibe dir mal eine PN.
Die WA18 ist leider ausverkauft. So habe ich jetzt doch Interesse an deinem Angebot.
Ich schreibe dir mal eine PN.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich hab nochmal ein Lager angestellt bevor ich mich der WA18 widme.
Ein SMASH Lager mit Wiener, Saphir und der BF16. 11,8P, 26 IBU. Saphir 2 g/l im WP, 2 g/l gestopft. Hab bei 10° mit 1 g/l angestellt (aufgestreut) und nach ca. 1 Woche bei 79% VG auf 14° erhöht. Da lasse ich es noch bis 4 Tage, stopfe dann und kühle gleichzeitig auf CC runter und fülle in 8-9 Tagen ab. Bin total begeister von der Hefe. Sedimentiert super, schön clean, super easy zu benutzen. Ich berichte.
Mit der WA18 mache ich ein helles Weizen mit Fichtentrieben im WP. Single hop mit Solero, auch leicht gestopft. Schüttung 46% WeiMa, 50% PiMa und 4% Eichenrauch Weizenmalz. 12P, 14 IBU. Ist der nächste Sud. Wohl in 2 Wochen...
Ein SMASH Lager mit Wiener, Saphir und der BF16. 11,8P, 26 IBU. Saphir 2 g/l im WP, 2 g/l gestopft. Hab bei 10° mit 1 g/l angestellt (aufgestreut) und nach ca. 1 Woche bei 79% VG auf 14° erhöht. Da lasse ich es noch bis 4 Tage, stopfe dann und kühle gleichzeitig auf CC runter und fülle in 8-9 Tagen ab. Bin total begeister von der Hefe. Sedimentiert super, schön clean, super easy zu benutzen. Ich berichte.
Mit der WA18 mache ich ein helles Weizen mit Fichtentrieben im WP. Single hop mit Solero, auch leicht gestopft. Schüttung 46% WeiMa, 50% PiMa und 4% Eichenrauch Weizenmalz. 12P, 14 IBU. Ist der nächste Sud. Wohl in 2 Wochen...
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Die CN36 werde ich demnächst auch mal testen. Die ist leider nicht verfügbar momentan.
Oder hat jemand davon noch was rumliegen? 100g sind ja meist nicht so schnell verbraucht... Falls ja, ich würde was abnehmen.
Oder hat jemand davon noch was rumliegen? 100g sind ja meist nicht so schnell verbraucht... Falls ja, ich würde was abnehmen.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Das SMASH Lager ist nix geworden. Dünn, leicht säuerlich und der Saphir als single hop ist GAR nicht mein Fall. Total kräuterig, fast schon unangenehm.DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 12. April 2021, 07:20 Ein SMASH Lager mit Wiener, Saphir und der BF16. 11,8P, 26 IBU. Saphir 2 g/l im WP, 2 g/l gestopft. Hab bei 10° mit 1 g/l angestellt (aufgestreut) und nach ca. 1 Woche bei 79% VG auf 14° erhöht. Da lasse ich es noch bis 4 Tage, stopfe dann und kühle gleichzeitig auf CC runter und fülle in 8-9 Tagen ab. ...
Mit der WA18 mache ich ein helles Weizen mit Fichtentrieben im WP. Single hop mit Solero, auch leicht gestopft. Schüttung 46% WeiMa, 50% PiMa und 4% Eichenrauch Weizenmalz. 12P, 14 IBU. Ist der nächste Sud. Wohl in 2 Wochen...
Null fruchtig. Ich lager das nochmal paar Wochen kalt, aber ich habe keine Hoffnung, dass das sich noch entscheidend verbessert.
Abhaken, weiter....
Heute braue ich das Solero-Fichte-Weizen mit der WA18.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Nicht zu fassen, aber das Lager ist jetzt doch ganz gut.
Keine Ahnung, was ich da geschmeckt habe vor paar Wochen...
Aufklaren dürfte es gern noch. Aber das kommt.
Keine Ahnung, was ich da geschmeckt habe vor paar Wochen...
Aufklaren dürfte es gern noch. Aber das kommt.
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich bin hier zwar irgendwie Alleinunterhalter, trotzdem halte ich euch auf dem Laufenden bzgl. der Hefen aus China.
Vielleicht interessierts ja jemanden...
Das Weizen mit der WA18 habe ich gestern ins Keg gegeben und "skake&bake" karbonisiert.
Ich habe 13°P bei 18°C angestellt und bin dort geblieben. Bei ca. 80% war Schluss. Habe dann mit 1,2g/l Citra Cyro gestopft und ein paar Tage später cold gecrashed für 3 Tage. Einmal mehr bin ich angenehm überascht. Leicht bananig, typisches dt. Weißbier-Profil würde ich sagen. Ich bin nicht sonderlich gut im Biergeschmack beschreiebn, aber mehr brauche ich nicht.
(Edit: Das Rezept habe ich so ähnlich schon einige Male gebraut, immer im Frühjahr. Klassische Weizenschüttung, aber mit 4% Eichenrauch + ca. 0,75 g/l frische Fichtentriebe im WP. Diesmal mit nur VDW Hopfen auf 14 IBUs, 2 g/l Solero im WP und wie gesagt, gestopft. Ich nenne es "Spruce Lee".)
Wenn jetzt noch die CN36 ein gutes Pale Ale/IPA macht, brauche ich, ausser für Belgier und Sour-, Sonderbiere, keine anderen Hefen mehr.
Vielleicht interessierts ja jemanden...
Das Weizen mit der WA18 habe ich gestern ins Keg gegeben und "skake&bake" karbonisiert.
Ich habe 13°P bei 18°C angestellt und bin dort geblieben. Bei ca. 80% war Schluss. Habe dann mit 1,2g/l Citra Cyro gestopft und ein paar Tage später cold gecrashed für 3 Tage. Einmal mehr bin ich angenehm überascht. Leicht bananig, typisches dt. Weißbier-Profil würde ich sagen. Ich bin nicht sonderlich gut im Biergeschmack beschreiebn, aber mehr brauche ich nicht.
(Edit: Das Rezept habe ich so ähnlich schon einige Male gebraut, immer im Frühjahr. Klassische Weizenschüttung, aber mit 4% Eichenrauch + ca. 0,75 g/l frische Fichtentriebe im WP. Diesmal mit nur VDW Hopfen auf 14 IBUs, 2 g/l Solero im WP und wie gesagt, gestopft. Ich nenne es "Spruce Lee".)
Wenn jetzt noch die CN36 ein gutes Pale Ale/IPA macht, brauche ich, ausser für Belgier und Sour-, Sonderbiere, keine anderen Hefen mehr.
- Hausenbrauer
- Posting Klettermax
- Beiträge: 113
- Registriert: Mittwoch 19. Dezember 2012, 20:40
- Wohnort: Stuttgart
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ja, tut es. DefinitivDerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 07:22 Ich bin hier zwar irgendwie Alleinunterhalter, trotzdem halte ich euch auf dem Laufenden bzgl. der Hefen aus China.
Vielleicht interessierts ja jemanden...
- Johnny Eleven
- Posting Senior
- Beiträge: 374
- Registriert: Montag 30. März 2020, 15:36
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ja, tut es!DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 07:22 Ich bin hier zwar irgendwie Alleinunterhalter, trotzdem halte ich euch auf dem Laufenden bzgl. der Hefen aus China.
Vielleicht interessierts ja jemanden...
Die BF16 habe ich nach Deinen Beschreibungen jedenfalls schon fest auf dem Zettel.
Bitte weiter berichten.
Viele Grüße
Johannes
Bier = flüssige Lebensfreude
Ss BT Kettle TC 10gal, Yato, MattMill Rührwerk, 25l Polsinelli-Läutertopf/-Läuterblech / BM10
Grain Gorilla, Inkbird ITC-308, Tilt, Thermapen 4, New EasyDens
Speise-Karbonisierer, Flaschengärer
Ss BT Kettle TC 10gal, Yato, MattMill Rührwerk, 25l Polsinelli-Läutertopf/-Läuterblech / BM10
Grain Gorilla, Inkbird ITC-308, Tilt, Thermapen 4, New EasyDens
Speise-Karbonisierer, Flaschengärer
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 188
- Registriert: Sonntag 2. Juni 2019, 13:41
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ja, tut es definitiv. Ich habe gerade ein Bohemian Lager mit der BF16 in der Kaltreifung und werde Mitte Juni über die Ergebnisse berichten. Sieht aber auf jeden Fall vielversprechend aus.
- InFlames77
- Posting Senior
- Beiträge: 316
- Registriert: Freitag 10. Juli 2020, 09:44
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Mach und berichte weiter. Das ist sehr interessant. Alternative und neue Hefen braucht man immer mal. Und wenn es nichts negatives gibt zu den Fernost Hefen... Why not?
Gruß
Patrick
„Mit Bier sehen wir die Welt nicht wie sie ist, sondern wie sie sein sollte!“
Patrick
„Mit Bier sehen wir die Welt nicht wie sie ist, sondern wie sie sein sollte!“
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Habe mir nach den positiven Erfahrungen nun auch mal die BF16 bestellt. Mit wie viel Hefe hattet ihr eure Sude angestellt?
Grüße Jakob
Grüße Jakob
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Ich habe die BF16 jeweils mit 1 g/l angestellt, die WA18 mit 0,6 g/l.
-
- Posting Klettermax
- Beiträge: 294
- Registriert: Donnerstag 22. August 2019, 10:40
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Preis/Leistung sind die Hefen ja dann der Hammer. Leider gerade bei amihopfen nicht zu haben. Kommen die wieder rein?
Johst, magst du mal kurz das handling mit den großen Trockenhefen Packungen beschreiben? Teilst du die ganze Packung am Anfang auf 10g Päckchen auf oder wird jedes mal die Große Packung aufgerissen und wieder verschlossen? Stichwort: sauberes arbeiten - Infektion?! Die Waage muss ja dann steril werden?!
Gruß Jonas
Johst, magst du mal kurz das handling mit den großen Trockenhefen Packungen beschreiben? Teilst du die ganze Packung am Anfang auf 10g Päckchen auf oder wird jedes mal die Große Packung aufgerissen und wieder verschlossen? Stichwort: sauberes arbeiten - Infektion?! Die Waage muss ja dann steril werden?!
Gruß Jonas
In dem Bock steckt jede Menge Craft
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
Mit einem leichten Hang zu Bockbieren!
-
- Posting Freak
- Beiträge: 682
- Registriert: Sonntag 1. Februar 2015, 20:37
Re: Erfahrungen mit "Angel"- Trockenhefen
Hattest du mit der BF16 und 1g/L bei klassischer UG-Temperatur vergoren?DerDallmann hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 13:14 Ich habe die BF16 jeweils mit 1 g/l angestellt, die WA18 mit 0,6 g/l.
Laut den üblichen Heferechnern bräuchte man für einen 20L Sud eher Richtung 40-50g Hefe, um eine angemessene Pitch-Rate zu erreichen. Die große Unbekannte bei diesen Rechnern ist jedoch immer die Anzahl Hefezellen je Gramm Trockenhefe. Da bin ich dann etwas zwiegespalten, ob man dem Hersteller oder dem Heferechner hinsichtlich der Pitch-Rate mehr vertrauen schenken sollte.
Da würden mich auch deine Best-pratices interessieren. Mein Plan sieht vor, die Hefe aus der 500g Packung in 25-30g Portionen zu vakuumiern.Bockelsbock hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 14:05 Johst, magst du mal kurz das handling mit den großen Trockenhefen Packungen beschreiben? Teilst du die ganze Packung am Anfang auf 10g Päckchen auf oder wird jedes mal die Große Packung aufgerissen und wieder verschlossen? Stichwort: sauberes arbeiten - Infektion?! Die Waage muss ja dann steril werden?!