Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
ich würde gerne ein hell-bernsteinfarbenes Bier auf Malzextraktbasis, mit eigener Hopfengabe und mittlerer Bitterkeit brauen. Als Bitterhopfen hätte ich mir Northern Brewer (10,7%) besorgt und als Aromahopfen Saphir (2,9%). Wieviel Gramm auf 20 Liter Bier sollte ich vom Saphir ungefähr nehmen (sagen wir mal 5 Minuten vor Kochende), um ein leichtes fruchtig-zitroniges Aroma zu erreichen?
ich würde gerne ein hell-bernsteinfarbenes Bier auf Malzextraktbasis, mit eigener Hopfengabe und mittlerer Bitterkeit brauen. Als Bitterhopfen hätte ich mir Northern Brewer (10,7%) besorgt und als Aromahopfen Saphir (2,9%). Wieviel Gramm auf 20 Liter Bier sollte ich vom Saphir ungefähr nehmen (sagen wir mal 5 Minuten vor Kochende), um ein leichtes fruchtig-zitroniges Aroma zu erreichen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
experimentiere mal mit
http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... iburechner
Ich denke du willst irgendwas an die 25-30 IBU haben (deutsches Fernsehpils hat etwa so viel).
experimentiere mal mit
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Ich denke du willst irgendwas an die 25-30 IBU haben (deutsches Fernsehpils hat etwa so viel).
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Boludo,
Tut mir leid.... Ich habe vorher auch die Forumssuche bemüht, aber zum Verdünnen während der Hauptgärung nix gefunden.
Woher die Angst kommt, kann ich dir beantworten: Sie resultiert schlicht aus Unwissenheit. Als Neuling habe ich in so einer Situation 2 Möglichkeiten: 1) Ich kippe das Wasser ohne zu überlegen rein. 2) Ich frage vorher nach, wenn ich mir unsicher bin. Bei Variante 1) riskiere ich im gröbsten Fall, dass die Arbeit eines ganzen Tages im Gully verschwindet. Bei Variante 2) kann ich mit ruhigem Gewissen ans Werk gehen. Dass ich damit Leute im Forum nerve, war so nicht gewollt...
Danke & Gruss
Noricum
Tut mir leid.... Ich habe vorher auch die Forumssuche bemüht, aber zum Verdünnen während der Hauptgärung nix gefunden.
Woher die Angst kommt, kann ich dir beantworten: Sie resultiert schlicht aus Unwissenheit. Als Neuling habe ich in so einer Situation 2 Möglichkeiten: 1) Ich kippe das Wasser ohne zu überlegen rein. 2) Ich frage vorher nach, wenn ich mir unsicher bin. Bei Variante 1) riskiere ich im gröbsten Fall, dass die Arbeit eines ganzen Tages im Gully verschwindet. Bei Variante 2) kann ich mit ruhigem Gewissen ans Werk gehen. Dass ich damit Leute im Forum nerve, war so nicht gewollt...
Danke & Gruss
Noricum
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Noricum, passt schon, mach dir keinen Kopf.
Hätt ich an Deiner stelle auch so gemacht.
Nur wenn man mal drüber nachdenkt, dann kann da wirklich gar nichts passieren
Und die Frage kommt wirklich ständig.
Stefan
Hätt ich an Deiner stelle auch so gemacht.
Nur wenn man mal drüber nachdenkt, dann kann da wirklich gar nichts passieren
Und die Frage kommt wirklich ständig.
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, wie sagte schon mein alter Herr: Fünf Pfund Rindfleisch ergeben eine gute Suppe. Wenn man nicht zuviel Wasser ranmacht...Nur wenn man mal drüber nachdenkt, dann kann da wirklich gar nichts passieren
Der Klügere kippt nach!
- Nansen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir wollen uns kommende Woche an einem Russian Imperial Stout abarbeiten: Stammwürze <22°P und Alkohol 9-10vol%.
Die Hefe wird die S04 oder die Mangrove Jack's M07.
Ist hier Hefenahrung nötig bzw. sinnvoll?
Danke,
Marco
Die Hefe wird die S04 oder die Mangrove Jack's M07.
Ist hier Hefenahrung nötig bzw. sinnvoll?
Danke,
Marco
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch brauen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hört sich verdächtig nach Stralsund an
Bei solchen Stammwürzen ist Hefenahrung nie verkehrt. Sie schadet jedenfalls nicht.
Ich mach das auf jeden Fall bei Stammwürzen mit ner 2 vorne dran immer.
Die S-04 hat mir letztens bei 23°P übrigens noch in der Nachgärung sehr geholfen, die sollte das packen.
Stefan
Bei solchen Stammwürzen ist Hefenahrung nie verkehrt. Sie schadet jedenfalls nicht.
Ich mach das auf jeden Fall bei Stammwürzen mit ner 2 vorne dran immer.
Die S-04 hat mir letztens bei 23°P übrigens noch in der Nachgärung sehr geholfen, die sollte das packen.
Stefan
- Nansen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Stralsund? Ist da was?Boludo hat geschrieben:Hört sich verdächtig nach Stralsund an
...
Ja, natürlich. Meine Frau sagt übrigens, dass wir gewinnen. Aber die 50 Kästen machen ihr Sorgen.
Nur leider kann ich nicht mit. Familienfeierlichkeiten...
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch brauen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo, danke für den Link, die Berechnungstools für die Bitterkeit sind mir bekannt. Nur wüsste ich gerne eine ungefähre Menge an Saphirhopfen, die ich brauche damit auch was vom Geschmack ins Bier übergeht, da ich gehört habe dass sich das von Hopfen zu Hopfen recht unterscheiden kann.philipp hat geschrieben:Hi,
experimentiere mal mit
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Ich denke du willst irgendwas an die 25-30 IBU haben (deutsches Fernsehpils hat etwa so viel).
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- Posting Freak
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Heute habe ich zum ersten Mal meinen Gäreimer geöffnet, um den Restextrakt zu messen. Vor dem Öffnen hat es noch verhalten geblubbert, nun blubbert das Gärröhrchen gar nicht mehr. Da liegt nun die Vermutung nahe, dass der Eimer undicht ist (bzw undicht geworden ist)
Ist das ein Problem?
Oder hab ich einfach zu viel CO2 verloren durch das Öffnen und der Eimer ist doch dicht? (die Flüssigkeit im Gärröhrchen steht nicht eben! Aber keinerlei Bewegung zu sehen)
Sud wurde am Mittwoch, also vor 6 Tagen, abends angestellt, donnerstagmorgen ist er dann angekommen und seitdem war immer Aktivität im Gärröhrchen zu sehen, gestern und heute schon etwas verhaltener. Hefe ist die US-05, vergärt wird bei 18-19°C
Gruß Jakob
Ist das ein Problem?
Oder hab ich einfach zu viel CO2 verloren durch das Öffnen und der Eimer ist doch dicht? (die Flüssigkeit im Gärröhrchen steht nicht eben! Aber keinerlei Bewegung zu sehen)
Sud wurde am Mittwoch, also vor 6 Tagen, abends angestellt, donnerstagmorgen ist er dann angekommen und seitdem war immer Aktivität im Gärröhrchen zu sehen, gestern und heute schon etwas verhaltener. Hefe ist die US-05, vergärt wird bei 18-19°C
Gruß Jakob
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vergiss das Geblubber. Da passiert jetzt gar nichts, außer dass das CO2 nicht durch das Gärröhrchen entweicht sondern halt durch irgend eine Ritze.
Stefan
Stefan
- Frissnix
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wann gebt Ihr immer euer Sauermalz hinzu ?
Schon beim Einmaischen oder erst später?
Schon beim Einmaischen oder erst später?
"Das kannst Du schon so machen, aber dann isses halt KACKE"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
ich werde am Sonntag mein erstes Bier brauen und habe eine Frage zur Abfüllung nach der Gärung.
Ich benutze einen 30L Gäreimer von HuM, unter dem Ablaufhahn ist ja noch ein wenig "Luft", heißt das ich kann direkt vom Eimer aus in Flaschen füllen, ohne zuviel Hefe mit rüber zu nehmen?
Dieser sollte sich ja unter dem Ablass ansammeln oder?
Außerdem würde ich erstmal ohne Speise abfüllen, sondern stattdessen Zucker nehmen, kann dieser portionsweise direkt in die Flasche, eigentlich schon oder?
Mfg
Sebastian
ich werde am Sonntag mein erstes Bier brauen und habe eine Frage zur Abfüllung nach der Gärung.
Ich benutze einen 30L Gäreimer von HuM, unter dem Ablaufhahn ist ja noch ein wenig "Luft", heißt das ich kann direkt vom Eimer aus in Flaschen füllen, ohne zuviel Hefe mit rüber zu nehmen?
Dieser sollte sich ja unter dem Ablass ansammeln oder?
Außerdem würde ich erstmal ohne Speise abfüllen, sondern stattdessen Zucker nehmen, kann dieser portionsweise direkt in die Flasche, eigentlich schon oder?
Mfg
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sauermalz immer gleich mit einmaischen.
Stefan
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Sebastian
1. direkt vom Eimer in die Flaschen abfüllen?
Da gibt es zwei Glaubensrichtungen. Die ein schwört auf vorheriges Umschlauchen, weil die Biere etwas klarer werden (sollen) und weil man dabei gleich den Zucker bzw. die Zuckerlösung gut vermischen kann ohne zu viel Hefe aufzuwirbeln. Die andere füllt direkt in Flaschen ab und gibt den Zucker bzw. die Zuckerlösung direkt in die Flasche. Funktionieren tut beides gut. Ich füll auch direkt ab.
2. Als Anfänger Zucker zu nehmen ist eine gute Idee.
3. Ob der Zucker nun direkt in die Falsche kommt oder eine Zuckerlösung (mit abgekochtem Wasser) ist wieder eine Glaubensfrage. Kann man so und so machen. Ich nehme eine Zuckerlösung, die ich hier (https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html) ausrechne.
Gruß
Stefan
1. direkt vom Eimer in die Flaschen abfüllen?
Da gibt es zwei Glaubensrichtungen. Die ein schwört auf vorheriges Umschlauchen, weil die Biere etwas klarer werden (sollen) und weil man dabei gleich den Zucker bzw. die Zuckerlösung gut vermischen kann ohne zu viel Hefe aufzuwirbeln. Die andere füllt direkt in Flaschen ab und gibt den Zucker bzw. die Zuckerlösung direkt in die Flasche. Funktionieren tut beides gut. Ich füll auch direkt ab.
2. Als Anfänger Zucker zu nehmen ist eine gute Idee.
3. Ob der Zucker nun direkt in die Falsche kommt oder eine Zuckerlösung (mit abgekochtem Wasser) ist wieder eine Glaubensfrage. Kann man so und so machen. Ich nehme eine Zuckerlösung, die ich hier (https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html) ausrechne.
Gruß
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
danke für die Antworten.
danke für die Antworten.
- Mastersergeant180
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- Wohnort: Alfalter Mittelfranken
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
hat jemand schonmal Sorachi Ace aso Aromahopfen bei einem Weizen asuprobiert? Oder könnt ihr euch das vorstellen?
hat jemand schonmal Sorachi Ace aso Aromahopfen bei einem Weizen asuprobiert? Oder könnt ihr euch das vorstellen?
Wer seinen Kinderglauben sich bewahrt, in einer reinen, unbefleckten Brust - und gegen das Gelächter einer Welt zu leben wagt, - wie er als Kind geträumt - bis auf den letzten Tag: das ist ein Mann!" (Henning v. Tresckow)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei meinem nächsten Sud wollte ich mal ein bißchen Hefe von den Hochkräusen ernten und damit einen Apfelwein (Cider) ansetzen.
Wieviel von den Kräusen werde ich ungefähr brauchen für 6L Apfelsaft ?
Wieviel von den Kräusen werde ich ungefähr brauchen für 6L Apfelsaft ?
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich braue gerade ein fränkisches Braunbier (Würze kocht schon) und habe festgestellt, dass ich keinen Perle Hopfen mehr habe. Womit ersetze ich das am besten? Challenger und Northdown ist auch aus. Hätte Spalter Select, Tradition, Tettnanger, diverse englische und amerikanische Hopfen da? Danke!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hopunion sagt Northern Brewer.
"Relax, don't worry, have a homebrew!" – Charlie Papazian
- Berlius
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus und kurze Frage an die Hopfenbauern:
Wie dosiert ihr euren Hopfen? Kann man den Alpha Gehalt ungefähr abschätzen oder ist das ein Blindflug?
Grüße
Daniel, der damit liebäugelt auch selbst was anzubauen.
Wie dosiert ihr euren Hopfen? Kann man den Alpha Gehalt ungefähr abschätzen oder ist das ein Blindflug?
Grüße
Daniel, der damit liebäugelt auch selbst was anzubauen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
na das ist schon ein ziemlicher Blindflug.
Meine Vorgehensweise:
1- Darauf achten, dass nach dem Trocknen nur noch ca 20 % des Gewichts übrig sind
2- Ich rechne mit 50 % Alpha Gehalt im Vergleich zu Dolden aus der offiziellen Ernte.
3- Nur Flavor und Aromagabe, dann wirkt sich der Fehler nicht so schlimm aus.
Bis jetzt gings gut ...
Viele Grüße
Martin
na das ist schon ein ziemlicher Blindflug.
Meine Vorgehensweise:
1- Darauf achten, dass nach dem Trocknen nur noch ca 20 % des Gewichts übrig sind
2- Ich rechne mit 50 % Alpha Gehalt im Vergleich zu Dolden aus der offiziellen Ernte.
3- Nur Flavor und Aromagabe, dann wirkt sich der Fehler nicht so schlimm aus.
Bis jetzt gings gut ...
Viele Grüße
Martin
- Berlius
- Posting Senior
- Beiträge: 319
- Registriert: Dienstag 8. Januar 2013, 06:37
- Wohnort: 97500 Ebelsbach
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dankmarsabba hat geschrieben:Hallo,
na das ist schon ein ziemlicher Blindflug.
Meine Vorgehensweise:
1- Darauf achten, dass nach dem Trocknen nur noch ca 20 % des Gewichts übrig sind
2- Ich rechne mit 50 % Alpha Gehalt im Vergleich zu Dolden aus der offiziellen Ernte.
3- Nur Flavor und Aromagabe, dann wirkt sich der Fehler nicht so schlimm aus.
Bis jetzt gings gut ...
Viele Grüße
Martin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß jemand aus eigener Erfahrung, wieviel Hauptguss + Malz maximal in den Silvercrest-Einkocher passen? Konkreter gesagt: Wären 24 Liter Hauptguss mit 4,8 kg Malz noch im Rahmen oder läuft mir die Suppe dann über? Beim Nachguss kämen laut Rezept nur noch 10 Liter hinzu.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das müsste grade so gehen. Aber warum willst Du sooo dünn einmaischen?
Kleiner Tipp: Nimm doch einfach ein bestimmte Menge Wasser raus vor dem Einmaischen und gib sie anschließend wieder dazu. Dann kannst Du immer noch stoppen, bevor er überläuft.
Kleiner Tipp: Nimm doch einfach ein bestimmte Menge Wasser raus vor dem Einmaischen und gib sie anschließend wieder dazu. Dann kannst Du immer noch stoppen, bevor er überläuft.
Viele Grüße
Christian
Christian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte das Ladykiller von MMuM brauen und dachte mir, 24 Liter Ausschlagswürze sollten im Silvercrest noch passen.-CK_AKS- hat geschrieben:Das müsste grade so gehen. Aber warum willst Du sooo dünn einmaischen?
24 Liter Ausschlagswürze bei 61% Sudhausausbeute
Hauptguss: 24 Liter
Nachguss: 9.6 Liter
Warum der Hauptguss bei diesem Rezept so extrem hoch ist, verstehe ich halt auch nicht. Aber es würde doch sicherlich nicht viel ausmachen, wenn ich den Hauptguss von 24 auf 20 Liter reduziere und die 4 Liter beim Nachguss drauf packe, oder? Solange ich ordentlich läutere und auf die 12°Plato Stammtwürze komme, sollte doch alles im Lot sein.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Frank,
natürlich kannst du das Verhältnis von HG zu NG entsprechend deiner Anlage anpassen.
Und Nachgüsse gibt man eigentlich auch nicht eine bestimmte Menge, sondern solange
bis man auf etwa 2°P im Glattwasser runter ist oder die Pfanne voll ist.
natürlich kannst du das Verhältnis von HG zu NG entsprechend deiner Anlage anpassen.
Und Nachgüsse gibt man eigentlich auch nicht eine bestimmte Menge, sondern solange
bis man auf etwa 2°P im Glattwasser runter ist oder die Pfanne voll ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir haben genau dieses Rezept im Terminator mit 4,7kg Malz und 19l HG gebraut. NG (respektive Rezept) wie von Alt-Pex geschrieben auf die Anlage angepasst.Trooper hat geschrieben:Ich möchte das Ladykiller von MMuM brauen und dachte mir, 24 Liter Ausschlagswürze sollten im Silvercrest noch passen.
Easy !
Viele Grüße
Christian
Christian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei einer Stammwürze von ca. 12° Plato nehme ich immer 17 Liter Hauptguss, 16 Liter Nachguss und 5kg Malz. Egal welches Rezept, das passt bei mir immer. Meistens muß ich hinterher etwas verdünnen, je nach Sudhausausbeute.
Viele Grüße,
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Euch für die Infos, dann werde ich den Hauptguss deutlich reduzieren und das mit den 2°P im Glattwasser mal ausprobieren, war mir bisher nicht bekannt. Habe mich bislang immer ziemlich penibel an die Rezeptvorgaben zum Haupt- und Nachguss gehalten.
-
- Posting Klettermax
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das mit den 2°P Glattwasser kommt bei mir z.B. auch nicht hin. Ich hatte bisher immer Nachgüsse, bei denen das Glattwasser noch mit 5-8°P rauskam, die Würze in der Pfanne hatte aber schon einen Wert 1-2°P unter dem Zielwert, so dass ich deshalb aufgehört habe zu läutern.
- gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenns passt muss man nicht verdünnen.jemo hat geschrieben:Bei einer Stammwürze von ca. 12° Plato nehme ich immer 17 Liter Hauptguss, 16 Liter Nachguss und 5kg Malz. Egal welches Rezept, das passt bei mir immer. Meistens muß ich hinterher etwas verdünnen, je nach Sudhausausbeute.
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
https://stixbraeu.de
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- Nansen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
normalerweise maischen wir immer 1:3,0 bis 1:3,5 ein. Diesmal müssten wir auf 1:2,7 gehen oder die Ausschlagmenge reduzieren.
Ist 1:2,7 ok oder sollten wir das lieber sein lassen?
Es soll eine Kombirast werden. Zielstammwürze 21-22°P. Auf jeden Fall würde ich erwarten, dass die Rastdauer >60min sein muss.
danke,
Marco
Edit: Verhältnisse zurechtgerückt
normalerweise maischen wir immer 1:3,0 bis 1:3,5 ein. Diesmal müssten wir auf 1:2,7 gehen oder die Ausschlagmenge reduzieren.
Ist 1:2,7 ok oder sollten wir das lieber sein lassen?
Es soll eine Kombirast werden. Zielstammwürze 21-22°P. Auf jeden Fall würde ich erwarten, dass die Rastdauer >60min sein muss.
danke,
Marco
Edit: Verhältnisse zurechtgerückt
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch brauen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
wie lange kann man oder sollte man max. eine Malzmischung von hum zu Hause lagern bevor man es verarbeitet?
wie lange kann man oder sollte man max. eine Malzmischung von hum zu Hause lagern bevor man es verarbeitet?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich weiss nicht ob die die immer frisch schroten, oder das bei denen schon länger rumlag.Greg0r hat geschrieben:Hallo,
wie lange kann man oder sollte man max. eine Malzmischung von hum zu Hause lagern bevor man es verarbeitet?
Aber geschrotetes Malz von HuM habe ich schon mehrere Monate rumligen gehabt und
hatte beim verbrauen keine Probleme.
Wichtig dabei: trocken und dunkel lagern.
Jaja, jetzt kommen gleich die anderen Antworten dass man es sofort, innerhalb 2 Wochen oder was auch immer verbrauchen muss.
Ist ja eigentlich auch richtig. In der Praxis hält sich das aber viel länger als in der Theorie.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- PabloNop
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auf meinen Beuteln mit vorgeschrotetem Malz von HuM ist auf dem Etikett dokumentiert, wann es geschrotet/abgepackt wurde sowie ein MHD von etwa 2 Monaten. Evtl. gilt das auch für die Malzkits.
- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Viele hier brauen mit monatelang gelagerten geschrotenen Malzen, das geht. Das mag nicht optimal sein, aber brauen kann man damit allemal.
Ich würd's nicht machen, weil ich denke, dass das heile Malz lange und längste Lagerzeiten übersteht, nicht jedoch geschroten. Aber das ist nur meine Meinung.
Achim
Ich würd's nicht machen, weil ich denke, dass das heile Malz lange und längste Lagerzeiten übersteht, nicht jedoch geschroten. Aber das ist nur meine Meinung.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wahrscheinlich ist es mir auch nicht so wichtig, nur wenn ganz schnell die Qualität leidet wurde ich das auch nicht gut findendes nicht lagern.
War halt ne Frage, wegen Kombiversand, der ja mit 5€ nicht ganz günstig ist und ich 2 Malzmischungen bestellen würde.
War halt ne Frage, wegen Kombiversand, der ja mit 5€ nicht ganz günstig ist und ich 2 Malzmischungen bestellen würde.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe heute mein erstes gestopftes Bier abgefüllt, ein APA. Habe mir natürlich ein kleines Gläschen abgezweigt, um mein Werk auch gleich schon zu testen.
Ist es normal, dass die Stopfaromen beim Abfüllen noch eher zurückhaltend sind oder habe ich einfach zu wenig gestopft (~4-5g/L, 5 Tage lang)?
Ist es normal, dass die Stopfaromen beim Abfüllen noch eher zurückhaltend sind oder habe ich einfach zu wenig gestopft (~4-5g/L, 5 Tage lang)?
- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Je nachdem, was du gestopft hast, ist die Menge eventüll schon zu viel. Zum jetzigen Zeitpunkt solltest du eigentlich eine eher kratzige Bittere und wenig Aroma erleben. Das gibt sich mit längerer Lagerung noch, außerdem lebt das Aroma von und mit CO2, von welchem bei deiner Probe heute sicher noch keine Rede sein kann. Probiere das nach zwei oder vier Wochen nochmal, das wird ganz sicher was.metaler143 hat geschrieben: Ist es normal, dass die Stopfaromen beim Abfüllen noch eher zurückhaltend sind oder habe ich einfach zu wenig gestopft (~4-5g/L, 5 Tage lang)?
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also wenn du alles richtig gemacht hast, solltest du bei 4-5g/l auch im Jungbier schon ordentlich Stopfaromen haben. Die Frage ist, welcher Hopfen, wie sieht das Bier sonst aus (Alk., IBU, Restextrakt) und wann hast du gestopft?metaler143 hat geschrieben:Habe heute mein erstes gestopftes Bier abgefüllt, ein APA. Habe mir natürlich ein kleines Gläschen abgezweigt, um mein Werk auch gleich schon zu testen.
Ist es normal, dass die Stopfaromen beim Abfüllen noch eher zurückhaltend sind oder habe ich einfach zu wenig gestopft (~4-5g/L, 5 Tage lang)?
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gestopft wurde nach abgeschlossener Gärung mit Simcoe und Cluster. 14 Plato, etwa 45 IBU und 7 Brix Restextrakt. Hatte den Hopfen allerdings in Säckchen, welche am Schluss dann oben geschwommen sind (nicht genug Murmeln reingepackt)
Bin ich noch im Plan ???
Hallo,
Sa. vor einer Woche war mein erster Sud mit einem Schwarzen Schöps.
Vor dem Kochen stand die Spindel bei 10.
In der Aufregung habe ich nicht die Stammwürze nach dem Kochen gemessen. Ich schätze mal 12-13 wenn ich den Maische-Führung-Rechner nutze.
Heute 1 Woche später am So, seht die Spindel bei 4 / 20°C.
Kann ich am Mi abfüllen, wenn dann die Spindel wieder bei 4 / 20°C steht?
Zu Karbonisierung wären dann 4,5 Gramm / 0,5 L die richtige Menge, um auf etwas über 6%CO zum kommen ?
(Die Nachgärung wäre bei 18-20 Grad)
VG Reinhard
Sa. vor einer Woche war mein erster Sud mit einem Schwarzen Schöps.
Vor dem Kochen stand die Spindel bei 10.
In der Aufregung habe ich nicht die Stammwürze nach dem Kochen gemessen. Ich schätze mal 12-13 wenn ich den Maische-Führung-Rechner nutze.
Heute 1 Woche später am So, seht die Spindel bei 4 / 20°C.
Kann ich am Mi abfüllen, wenn dann die Spindel wieder bei 4 / 20°C steht?
Zu Karbonisierung wären dann 4,5 Gramm / 0,5 L die richtige Menge, um auf etwas über 6%CO zum kommen ?
(Die Nachgärung wäre bei 18-20 Grad)
VG Reinhard
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Reinhard,
als Faustregel gilt: Hat sich das Restextrakt 3 Tage nicht verändert kann man abfüllen.
Hier ist das alles sehr schön beschrieben: viewtopic.php?f=7&t=212
Laut fabier.de komme ich bei gewünschten 6g CO2/L auf 8,51g Zucker je Liter.
Gruß Florian
als Faustregel gilt: Hat sich das Restextrakt 3 Tage nicht verändert kann man abfüllen.
Hier ist das alles sehr schön beschrieben: viewtopic.php?f=7&t=212
Laut fabier.de komme ich bei gewünschten 6g CO2/L auf 8,51g Zucker je Liter.
Gruß Florian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zwei Sude mit der selben Schüttung, Rastdauer (60 Minuten bei 66°C), Kochdauer (90 Minuten) und Hefe (W34/70) bringen unterschiedliche scheinbare Endvergärungsgrade. Einmal liegt er bei 1,8°P und einmal bei 3°P. Der einzige Unterschied ist, dass ich bei letztren nach der Kombirast auf 78°C hochgeheizt und ersteren sofort abgeläutert habe. Ist das der Grund für die unterschiedlichen Vergärungsgrade?
Re: Bin ich noch im Plan ???
Für 6,0 g/L CO2 brauchst du laut diesem Rechner "9.3 g / L Zucker oder 10.1 g / L Traubenzucker". Die Rechner unterscheiden sich alles etwas, nicht wundern.Bierolo hat geschrieben: Zu Karbonisierung wären dann 4,5 Gramm / 0,5 L die richtige Menge, um auf etwas über 6%CO zum kommen ?
6,0g/L wäre mir übrigens zu viel, würde eher auf 5,0-5,5g/L CO2 karbonisieren.
Grüße
Dave
"Unverhopft kommt oft."
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Durch das Hochheizen auf 78°C entstehen natürlich mehr Dextrine (unvergärbare Zucker) während des Maischens und Läuterns. Das heißt diese Dextrine bleiben im Bier zurück und erhöhen den Restextrakt, bzw. senken den scheinbaren Endvergärungsgrad. Würde ich zumindest so interpretieren.GregorSud hat geschrieben:Zwei Sude mit der selben Schüttung, Rastdauer (60 Minuten bei 66°C), Kochdauer (90 Minuten) und Hefe (W34/70) bringen unterschiedliche scheinbare Endvergärungsgrade. Einmal liegt er bei 1,8°P und einmal bei 3°P. Der einzige Unterschied ist, dass ich bei letztren nach der Kombirast auf 78°C hochgeheizt und ersteren sofort abgeläutert habe. Ist das der Grund für die unterschiedlichen Vergärungsgrade?
Hattest du unterschiedliche Sudhausausbeuten?
War es jeweils frisch rehydrierte Hefe oder mehrfache Führung?
"Unverhopft kommt oft."
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, so habe ich mir das auch gedacht.Dave1987 hat geschrieben:Durch das Hochheizen auf 78°C entstehen natürlich mehr Dextrine (unvergärbare Zucker) während des Maischens und Läuterns. Das heißt diese Dextrine bleiben im Bier zurück und erhöhen den Restextrakt, bzw. senken den scheinbaren Endvergärungsgrad. Würde ich zumindest so interpretieren.GregorSud hat geschrieben:Zwei Sude mit der selben Schüttung, Rastdauer (60 Minuten bei 66°C), Kochdauer (90 Minuten) und Hefe (W34/70) bringen unterschiedliche scheinbare Endvergärungsgrade. Einmal liegt er bei 1,8°P und einmal bei 3°P. Der einzige Unterschied ist, dass ich bei letztren nach der Kombirast auf 78°C hochgeheizt und ersteren sofort abgeläutert habe. Ist das der Grund für die unterschiedlichen Vergärungsgrade?
Hattest du unterschiedliche Sudhausausbeuten?
War es jeweils frisch rehydrierte Hefe oder mehrfache Führung?
Hefe war jeweils aus mehrfacher Führung und sehr aktiv. Einziger unterschied ist das Hochheizen und dass das 3°P-Bier eine sehr viel dunklere Farbe hat, als das tiefer vergorene. Na ja, schmecken beide :) Danke!