Treber und jetzt wohin?
Re: Treber und jetzt wohin?
Moin,
also, das mit der Verwertung im eigenen Garten habe ich mir vor einigen Jahren abgeschminkt, als ich eine gut genährte Maus aus dem Thermokomposter kommen sah, den ich bisher immer mit dem Treber gefüttert hatte... Da wir hier aber nicht nur gut genährte Mäuse haben, sondern sich auch die etwas größere Verwandtschaft in menschlicher Nähe zunehmend wohl fühlt, verzichte ich mittlerweile komplett darauf und nehme die Biotonne. Habt Ihr Selbstkompostierer denn keine Sorge, Euch Viecher heranzuholen? (Ich meine, ich will ja nicht kompostieren und gleich das Rattengift mit hineinschmeißen...)
Viele Grüße
Andreas
also, das mit der Verwertung im eigenen Garten habe ich mir vor einigen Jahren abgeschminkt, als ich eine gut genährte Maus aus dem Thermokomposter kommen sah, den ich bisher immer mit dem Treber gefüttert hatte... Da wir hier aber nicht nur gut genährte Mäuse haben, sondern sich auch die etwas größere Verwandtschaft in menschlicher Nähe zunehmend wohl fühlt, verzichte ich mittlerweile komplett darauf und nehme die Biotonne. Habt Ihr Selbstkompostierer denn keine Sorge, Euch Viecher heranzuholen? (Ich meine, ich will ja nicht kompostieren und gleich das Rattengift mit hineinschmeißen...)
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Re: Treber und jetzt wohin?
Ich arbeite den Treber ins Hochbeet ein. Super Dünger
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Re: Treber und jetzt wohin?
Wie machen das denn die Brauereien eigentlich?
Ein Sud mit dem BM50 und meine Biotonne ist halb voll. Dauerte letztens auch 10 Tage bis die abgeholt wurde.
Im Sommer möchte ich das nicht haben, da kommt ja die Kripo vorbei und sucht nach dem Leichnam...
Ein Sud mit dem BM50 und meine Biotonne ist halb voll. Dauerte letztens auch 10 Tage bis die abgeholt wurde.
Im Sommer möchte ich das nicht haben, da kommt ja die Kripo vorbei und sucht nach dem Leichnam...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Treber und jetzt wohin?
Die Hausbrauereien hier in Düsseldorf verkaufen den Stoff meines Wissen als Tierfutter.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Verkaufen ist gut gesagt.christianf hat geschrieben: ↑Sonntag 18. März 2018, 22:34 Die Hausbrauereien hier in Düsseldorf verkaufen den Stoff meines Wissen als Tierfutter.
Ein Kleinbrauer im Nachbardorf meinte, er verschenkt den Treber an nen Bauern in der Nachbarschaft.
Als ihm die Steuerbehörde auf die Finger geklopft hat, und meinte, er könne das als Betrieb mit Gewinnerzielungsabsicht nicht verschenken, verlangte er halt nen Euro pro Anhänger.
Prost!
Re: Treber und jetzt wohin?
Ja, das Zeug wird als Tierfutter verkauft. Von trocknen und pressen als Brennstoff hab ich aber auch schon gehört.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Als Städter bleibt dann in punkto angestrebter Nachhaltigkeit wohl nur die Flucht aufs Land, "back to the roots".
Hühner und Schweine züchten (oder Straußen, mögen die auch Treber?), und am besten noch eine Bäckerei mit anschließen...
Mal drüber nachdenken.
Hühner und Schweine züchten (oder Straußen, mögen die auch Treber?), und am besten noch eine Bäckerei mit anschließen...
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Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Treber und jetzt wohin?
Deswegen braue ich immer immer Montags oder Dienstags. Mitwochs wird der Müll abgeholt und der Treber ist weg. Seinen Zweck hat er doch erfüllt, warum man da soviel Energie in die weitere Nutzung investiert verstehe ich nicht. Vorallem wenn so ein Viech dann plötzlich tot auf der Weide liegt, Gruß an Boludo, muss es ja zwangsläufig am Hobbybrauer Treber gelegen haben. Ne danke, den Stress brauche ich nicht.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Das mit der Straußenfarm wird ja auch erst mal nix, leider.
Immerhin machen die Stadtwerke/Abfallwirtschaft AWM hier Blumenerde draus.
Viel besser als "ein Schaf auf dem Gewissen" oder gar am Ende das Pferd einer Freundin oder sowas...
Manchmal brauchen sie aber 2 Wochen bis sie's holen, und das kann im Sommer ziemlich eklig werden.
Jetzt aber ab in die Falle, bevor Frudel noch auf weitere Ideen kommt...
Immerhin machen die Stadtwerke/Abfallwirtschaft AWM hier Blumenerde draus.
Viel besser als "ein Schaf auf dem Gewissen" oder gar am Ende das Pferd einer Freundin oder sowas...
Manchmal brauchen sie aber 2 Wochen bis sie's holen, und das kann im Sommer ziemlich eklig werden.
Jetzt aber ab in die Falle, bevor Frudel noch auf weitere Ideen kommt...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Treber und jetzt wohin?
vielleicht gibts bei euch ja ein Wertstoffhof in der Nähe? Mal anrufen und klären, obs als eine Art "Grünschnitt" abgeben kannst. Die haben bei uns jedenfalls montags bis Samstags offen. Und da wird da dann auch zu Erde weiterverarbeitet.
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
- Braufuzi
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Re: Treber und jetzt wohin?
Entweder kommt der Treber bei mir auf den Kompost für den Garten oder ab in die Biotonne
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
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Re: Treber und jetzt wohin?
Ich habe eine Futterkrippe hinterm Haus. Die Rehe und auch mal ein Elch sind immer begeistert.
Re: Treber und jetzt wohin?
Aktuell versorge ich 3 Selbstbrotbacker, werfe einen Teil in den Teich (Rotaugen und Koi) und verteile den Rest unter den Bäumen.
Werde aber wohl auch mal eine Freundin mit Pferdehof fragen und die links ganz oben mal ausprobieren.
hopfige Grüße
Chris!
Werde aber wohl auch mal eine Freundin mit Pferdehof fragen und die links ganz oben mal ausprobieren.
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- Felix83
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Re: Treber und jetzt wohin?
Weiss jemand trennscharf, ob Treber als Grünschnitt durchgeht? Der städtische Grünschnittcontainer ist gerade paar hundert Meter von meinem Haus entfernt und ich hab bald 40 Kilo Treber pro Sud und es gibt hier leider kaum Betriebe, die es als Futtermittel nehmen.
When you don't know what you are doing, anything is possible. - Tony Magee
Re: Treber und jetzt wohin?
Laut Definition wohl eher nicht. Besser du fragst vorher mal nach, könnte sonst teuer werden.
Ausserdem fängt Treber schnell an zu gammeln und zu stinken, das sind die 100m Entfernung eher ein Nachteil als ein Vorteil.Wikipedia hat geschrieben:Als Grünschnitt werden frisch geschnittene, wenig oder nicht verholzte Pflanzenreste bezeichnet, wie sie vielfach als Abfall beim Mähen oder beim Schnitt in der Garten-, Landschafts-, Straßenrand- und Waldpflege anfallen.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Der Graf Toerring zu Jettenbach hat damit in den alten Eisweihern vor der Brauerei prima fette Karpfen gebacken, äh gezüchtetgeeignete Tiere zu verfüttern.
Gruß
Jan (der sogar da angeln durfte auf höchst gräflichen Erlass und von gräflicher Gnade)
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- grüner Drache
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Re: Treber und jetzt wohin?
Morgen!§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. März 2018, 04:39Der Graf Toerring zu Jettenbach hat damit in den alten Eisweihern vor der Brauerei prima fette Karpfen gebacken, äh gezüchtetgeeignete Tiere zu verfüttern.
Gruß
Jan (der sogar da angeln durfte auf höchst gräflichen Erlass und von gräflicher Gnade)
Noch ein Grund mehr mir en eigenen Forellenpuff, äh Forellenpool in den Garten zu bauen...
Und Forellen werden es wohl auch nicht werden, soviel fliessendes, Sauerstoffreiches Wasser krieg ich nich hin, vielleicht besser kleine Welse oder so ....
Allzeit gut Sud!
Ciao,Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
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Re: Treber und jetzt wohin?
Die Homebrewers Association hat gerade ein Rezept für Treber Pizzateig gepostet: https://www.homebrewersassociation.org/ ... gh-recipe/
Darin gibts auch links zu Hundeleckerlies aus Treber.
Darin gibts auch links zu Hundeleckerlies aus Treber.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
- schwarzwaldbrauer
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Re: Treber und jetzt wohin?
Achtung, nicht an Forellen verfüttern! Ein Freund von mir, Forellen Züchter hat das getestet. Die können den Treber nicht richtig verdauen und quellen auf.
Geh zum nächsten Bauer mit Kühen, Pferden oder Federvieh, den machst du voll happy!
Grüßle Dieter
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Brau, schau wem.
Re: Treber und jetzt wohin?
Welse sind Raubfische, die - schätze ich mal - läßt der Treber kalt. Dann schon eher Karpfen, die könnten sich möglicherweise dafür interessieren. Oder eben Kois, aber das sind ja auch Karpfen.grüner Drache hat geschrieben: ↑Freitag 30. März 2018, 08:22 ..., vielleicht besser kleine Welse oder so ...
Aber auch siehe oben schon mal gewarnt: Pferde haben auch ab und zu mal die Angewohnheit, bei ungewöhnlichem Futter zu Koliken zu neigen, daher unbedingt mit dem Besitzer abklären.
Aber vielleicht ist ein Brauereigaul da genügsamer ... ;-)
Edit:
Gerade im Beitrag über Kois in Wikipedia gefunden: "Die Tiere dürfen nicht zu üppig gefüttert werden, da sie nicht selbst die Nahrungsaufnahme beenden, solange sich noch etwas Fressbares in der Umgebung befindet."
Da bekommste doch locker 20 kg Treber mit 3 Kois vernichtet ... :-)
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
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Re: Treber und jetzt wohin?
Das hängt damit zusammen, dass du die Fütterung durcheinander bringst mit Treber. Wenn die gut eingestellt sind mit der Zusatzmenge an Körnerfutter (eigentlich brauchen die nur genug Heu, wenn sie keine Leistung bringen müssen (oder sonst schwach sind, schlecht/zu wenig heu fressen) dann lässt man das so, weil Verdauung vom Pferd/Pony/Esel doch arg empfindlich/anfällig ist. Ist arg kompliziert, aus dem Körnerfutter den Anteil rauszurechnen, den du mit Treber ersetzen würdest.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 2. Februar 2018, 22:23 Brot und Pizza backe ich auch gelegentlich aus dem Treber. Sonst geht er immer in die Biotonne. Selbst die Ponyhöfe in der Umgebung wollen ihn nicht. Egal, dann wird er eben zu Biogas :-).
Wenn du Pferdekekse draus machst, ist das was anderes. Also etwas, was die als Leckerlie nur ab- und zu bekommen. (Bonbons halt)
das mache ich mit meinem Treber: Brot backen, Pferdeleckerlie und alles was ich sonst über habe geht an Freunde, die Hühner haben.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Pferde haben eine saumäßig empfindliche Verdauung. Die sollen eigentlich, wenn sie nicht Hochleistungs-Sportpferde, Schulpferde, Kutschpferde etc. sind GAR KEIN Getreide fressen.Ursus007 hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Mai 2019, 11:32Aber auch siehe oben schon mal gewarnt: Pferde haben auch ab und zu mal die Angewohnheit, bei ungewöhnlichem Futter zu Koliken zu neigen, daher unbedingt mit dem Besitzer abklären.grüner Drache hat geschrieben: ↑Freitag 30. März 2018, 08:22 ..., vielleicht besser kleine Welse oder so ...
Heu, und zwar gutes Heu 24/7 in ausreichender Menge und wenn die im Stall stehen müssen, dann das Heu an mehreren Stellen im Stall anbieten, damit die von einer Futterquelle zur nächsten ein paar Schritte gehen müssen und die darmbewegung gewährleistet ist. Kolik beim Pferd ist verdammt oft tödlich.
Um ein Pferd ausgewogen und seinen Bedürfnissen entsprechend zu füttern, braucht man Fachwissen.
Ich füttere jeden Tag 40 Pferde und wenn die krankheitsbedingt oder anderweitig auf neues Futter umgestellt werden müssen, dann wird das über Tage langsam angepasst (also 1/8 erstzen, ein 1/4 erstzen etc. bis man bei dem neuen Futter ankommt)
Wenn man Treber einfach Pferden geben könnte, hätte ich kein Problem, wo ich mit meinem hin soll, dann würde mein Pferd halt nur Treber fressen. das funzt so aber nicht.
Bitte keine Fremdpferde ohne Absprache mit dem Besitzer mit Treber füttern, das kann ganz schnell ganz arg nicht gut enden.
Überhaupt sollte man Pferde, die man nicht kennt nicht füttern. Gibt Pferde, die eine Tendenz haben, sich z.B. an Äpfeln oder Karotten zu verschlucken und zu ersticken. Oder die keinen Zucker bekommen dürfen etc.
Aber Pferdekekse aus Treber machen und dem Besitzer schenken, geht gut.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Danke für den Hinweis, @Eowyn.
Wir hatten auch vor ein paar Jahren den Fall, dass ein Schaf in Zusammenhang mit zu viel Treber verendet ist, und vor Koliken bei Pferden wird hier auch immer wieder gewarnt. Das ist jetzt aber m.W. der erste Hinweis hier direkt von jemandem, der bzw. die sich tatsächlich und täglich mit Pferdefütterung befasst.
Wir hatten auch vor ein paar Jahren den Fall, dass ein Schaf in Zusammenhang mit zu viel Treber verendet ist, und vor Koliken bei Pferden wird hier auch immer wieder gewarnt. Das ist jetzt aber m.W. der erste Hinweis hier direkt von jemandem, der bzw. die sich tatsächlich und täglich mit Pferdefütterung befasst.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Treber und jetzt wohin?
Gerne.Johnny H hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Mai 2019, 08:16 Danke für den Hinweis, @Eowyn.
Wir hatten auch vor ein paar Jahren den Fall, dass ein Schaf in Zusammenhang mit zu viel Treber verendet ist, und vor Koliken bei Pferden wird hier auch immer wieder gewarnt. Das ist jetzt aber m.W. der erste Hinweis hier direkt von jemandem, der bzw. die sich tatsächlich und täglich mit Pferdefütterung befasst.
Ist jetzt bei uns kein Thema weil wir keine Besucher auf dem Hof haben und keine Spaziergänger, die an den Koppeln vorbei wandern, aber in Deutschland hatten wir an einigen Koppeln Schilder mit "bitte nicht füttern" weil die Leute es gut gemeint haben, aber halt null Ahnung, was sie anrichten, wenn sie den Pferden irgendwas zum fressen geben. Aber je mehr Leute wissen, dass das nicht gut ist, um so mehr spricht es sich vielleicht herum und kann dem ein oder anderen Besitzer und Pferd große Sorge ersparen.
Ich denke ein guter Hinweis für alle nicht Huftierbesitzer ist: würdet ihr jemanden euren Hund/Katze füttern lassen, den ihr nicht kennt und von dem ihr nicht wisst, ob derjenige weiß, was er tut? Und wenn die Antwort nein ist, dann ist es eigentlich logisch = immer lieber mit jemandem sprechen, der sich damit auskennt bevor man es gut meint und was weniger gutes anrichtet. Und noch besser, den Besitzer fragen. (am Besten den Stallbesitzer, weil furchtbar viele Pferdebesitzer gar nicht wissen, was ihr Pferd frisst)
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Re: Treber und jetzt wohin?
Generell sollte man keine fremden Tiere, Wildtiere inbegriffen, füttern. Wenn man sich nicht mit den Nahrungsgewohnheiten der Tiere auskennt, schon gleich zweimal nicht.
- Eowyn
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Re: Treber und jetzt wohin?
das sehe ich genauso - aber die leute machen das ja nicht aus bösem Willen sondern wissen es nicht besser.UntergärigesPils hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. Mai 2019, 19:38Generell sollte man keine fremden Tiere, Wildtiere inbegriffen, füttern. Wenn man sich nicht mit den Nahrungsgewohnheiten der Tiere auskennt, schon gleich zweimal nicht.
Deshalb find ich, dass wenn man ein bewusstsein schaffen kann, schon viel geholfen ist.
Spaziergänger, die Reitern beim Ausritt begegenen sind mein nächstes Lieblingsthema, die versuchen nämlich auch alles richtig zu machen und machen es grad so schlimm, wies schlimmer kaum geht :)
Und am Rande, damit man sich das vielleicht besser vorstellen kann:
von den Pferden, die ich füttere, bekommen keine zwei das gleiche Futter.
Das ist für jedes Pferd komplett individuell, haargenau auf den Bedarf von dem Pferd eingestellt.
Meiner (Ex-Rennpferd) z.B. bekommt eine achtel Tasse Hafer und der Rest ist Rübenschnitzel mit Fenchel, Anis, Schwarzkümmel und Zink. Und das komplette Futter was er zusätzlich zum Heu bekommt ist im Winter 1/2 "scoop" (das sind ca. 250 gr.) morgens und am Abend und im Sommer 1/4 scoop (weil er da mehr Gras draußen frisst)
Und wenn man sich im Gegensatz dazu mal vorstellt, wieviel Treber man von einem 20l Sud übrig hat, kann man sich glaub ganz gut vorstellen, wie verheerend das ist, wenn irgendein Pferd das alles auf einmal wegfrisst.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Morgen,
unsere Pferde mögen den Treber nicht mal...wir hatten es mal ausprobiert.
Meinen Treber schütte ich immer auf den Treberhaufen eines befreundeten Bauern für die Milchviehhaltung. Kühe fressen relativ viel Treber da sehr eiweisshaltig was die Milchproduktion wieder steigert.
mfg
Bernd
unsere Pferde mögen den Treber nicht mal...wir hatten es mal ausprobiert.
Meinen Treber schütte ich immer auf den Treberhaufen eines befreundeten Bauern für die Milchviehhaltung. Kühe fressen relativ viel Treber da sehr eiweisshaltig was die Milchproduktion wieder steigert.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Morgen!Ursus007 hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Mai 2019, 11:32Welse sind Raubfische, die - schätze ich mal - läßt der Treber kalt. Dann schon eher Karpfen, die könnten sich möglicherweise dafür interessieren. Oder eben Kois, aber das sind ja auch Karpfen.grüner Drache hat geschrieben: ↑Freitag 30. März 2018, 08:22 ..., vielleicht besser kleine Welse oder so ...
Ich dachte bei "kleine Welse" auch eher an sowas wie Pangasius, auch ne Welsart. Die werden gerne zur Zucht verwendet, weil die sehr anspruchslos sind, was Wasser und Nahrung angeht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pangasius
Allzeit gut Sud!
Ciao,Alex.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Tach zusammen,
Treberbrot habe ich jetzt schon ein paar Mal gebacken. geht im Brotbackautomaten einwandfrei. Treberkekse letztes Wochenende, auch lecker. Heute gibt es Treberpizza mit Kürbis und Feta. Und der Rest ist eingefroren. Aber ich habe auch nur ca. 3-4kg pro Sud. Da geht das noch... ;-)
Viele Grüße
Thomas
Treberbrot habe ich jetzt schon ein paar Mal gebacken. geht im Brotbackautomaten einwandfrei. Treberkekse letztes Wochenende, auch lecker. Heute gibt es Treberpizza mit Kürbis und Feta. Und der Rest ist eingefroren. Aber ich habe auch nur ca. 3-4kg pro Sud. Da geht das noch... ;-)
Viele Grüße
Thomas
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Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: Treber und jetzt wohin?
Auf Treber wachsen auch ganz hervorragend Pilze (wenn man weiß wie man es anstellen muss, dass es auch nur die gewünschten sind).
Quelle: instagramGrüße,
Sebastian
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Treber und jetzt wohin?
Vorsicht:grüner Drache hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Februar 2022, 08:56Morgen!Ursus007 hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Mai 2019, 11:32Welse sind Raubfische, die - schätze ich mal - läßt der Treber kalt. Dann schon eher Karpfen, die könnten sich möglicherweise dafür interessieren. Oder eben Kois, aber das sind ja auch Karpfen.grüner Drache hat geschrieben: ↑Freitag 30. März 2018, 08:22 ..., vielleicht besser kleine Welse oder so ...
Ich dachte bei "kleine Welse" auch eher an sowas wie Pangasius, auch ne Welsart. Die werden gerne zur Zucht verwendet, weil die sehr anspruchslos sind, was Wasser und Nahrung angeht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pangasius
Allzeit gut Sud!
Ciao,Alex.
Ich hab einem Freund, der mehrere Forellenteiche hat mal Treber gegeben. Die Forellen fressen das zwar gerne, aber ihr Verdauungssystem kann das nicht abbauen. Zum Glück hat er das gut beobachtet und zunächst wenig und gezielt verfüttert. Als die Fische sich dann merklich aufblähten wurde der Versuch eingestellt.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Das hatten wir hier glaube ich auch schon mal mit einem explodiertem Schaaf
- Braufex
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Re: Treber und jetzt wohin?
Zum Thema Treberverwertung hab ich die folgenden Artikel gefunden.
Ich finde, das ist eine tolle Idee, wenn man an die riesigen Mengen an anfallendem Treber denkt.
Bier ernährt die Welt
https://www.foodaktuell.ch/2022/08/16/b ... einquelle/
https://www.foodaktuell.ch/2022/11/09/a ... schersatz/
Gruß Erwin
Ich finde, das ist eine tolle Idee, wenn man an die riesigen Mengen an anfallendem Treber denkt.
Bier ernährt die Welt
https://www.foodaktuell.ch/2022/08/16/b ... einquelle/
https://www.foodaktuell.ch/2022/11/09/a ... schersatz/
Gruß Erwin
-
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Re: Treber und jetzt wohin?
Guten Morgen zusammen,
Biertreber ist ein klasse Futtermittel für die Landwirtschaft! Die Hochleistungssportler im Stall (die Milchkühe) müssen soviel Milch wie möglich produzieren (da gehts wie immer ums Geld) und dabei so lange so gesund wie möglich sein. Der Treber ist eine super Kombi zwischen Eiweiß- und Energielieferant und Struktur- und Feuchtigkeitsgeber. Die Struktur und Feuchtigkeit ist für den Pansen der Kuh sehr wichtig. Würde die Kuh den gleichen Betrag Energie und Eiweiß über z.B. trockene Kraftfutter aufnehmen, so würde dies den Pansen versauern und der Futterumsatz gesamt würde sinken, da die Menge Futter sinkt.
Der Treber ist schön feucht und hat Struktur (unverdaubare Struktur wie Spelzen). Das tut dem Pansen unheimlich gut. Der natürliche Prozess des Wiederkäuens wird dadurch unterstützt und gefördert (auch wieder gut für die Tiergesundheit) Hinzu kommt, dass die Kühe den Treber superlecker finden! Die gesamte Menge der Futterration, die die Kuh konsumiert kann erhöht werden durch das zufüttern von Biertreber, weil das den Kühne einfach "schmackt"
Die Empfindlichkeit der Hochleistungsportler im Bezug auf die Futterration darf bei der Abgabe von Treber an die Landwirte nicht unterschätzt werden. Wenn ein Landwirt seine Ration fest geplant hat (z.B. Silage, Kraftfutter, Eiweisfuttermittel), dann wird er nicht unbedingt wechseln auf Biertreber. Das hängt immer damit zusammen, ob er den Treber auch regelmäßig bekommt. Die Umstellung einer Ration ist für eine Kuh sehr stressig. Der Pansen, bzw. die Bakterien darin müssen sich komplett umstellen. Da gehts am Ende um bares Geld.
Natürlich sind 10 kg Treber vom Hobbybrauer auf dem Futtertisch kein großes Ding. Aber wenn Ihr einem Landwirt regelmäßig Treber in größeren Mengen liefern wollt, sollte dies in dessen Ration passen. Das solltet Ihr explizit mit dem Landwirt besprechen. Wie gesagt, er braucht für seine Kühe eine konstante Ration.
Im Süden gibt es mehrere Händler, welche die Treber LKW-weise aus München, Memmingen, Stuttgart, KA etc. raus aufs Land fahren. Da kommen dann mal 15 LKW (die 40-Tonner) pro Woche in die Augustiner Brauerei um Treber zu holen.
Ist echt ein spannendes Business.
*Funfact: wir haben in der Nähe einen Tierpart. Wenn der den Damwild Biertreber füttert, bekommen die ein wunderschön glänziges Fell
Biertreber ist ein klasse Futtermittel für die Landwirtschaft! Die Hochleistungssportler im Stall (die Milchkühe) müssen soviel Milch wie möglich produzieren (da gehts wie immer ums Geld) und dabei so lange so gesund wie möglich sein. Der Treber ist eine super Kombi zwischen Eiweiß- und Energielieferant und Struktur- und Feuchtigkeitsgeber. Die Struktur und Feuchtigkeit ist für den Pansen der Kuh sehr wichtig. Würde die Kuh den gleichen Betrag Energie und Eiweiß über z.B. trockene Kraftfutter aufnehmen, so würde dies den Pansen versauern und der Futterumsatz gesamt würde sinken, da die Menge Futter sinkt.
Der Treber ist schön feucht und hat Struktur (unverdaubare Struktur wie Spelzen). Das tut dem Pansen unheimlich gut. Der natürliche Prozess des Wiederkäuens wird dadurch unterstützt und gefördert (auch wieder gut für die Tiergesundheit) Hinzu kommt, dass die Kühe den Treber superlecker finden! Die gesamte Menge der Futterration, die die Kuh konsumiert kann erhöht werden durch das zufüttern von Biertreber, weil das den Kühne einfach "schmackt"
Die Empfindlichkeit der Hochleistungsportler im Bezug auf die Futterration darf bei der Abgabe von Treber an die Landwirte nicht unterschätzt werden. Wenn ein Landwirt seine Ration fest geplant hat (z.B. Silage, Kraftfutter, Eiweisfuttermittel), dann wird er nicht unbedingt wechseln auf Biertreber. Das hängt immer damit zusammen, ob er den Treber auch regelmäßig bekommt. Die Umstellung einer Ration ist für eine Kuh sehr stressig. Der Pansen, bzw. die Bakterien darin müssen sich komplett umstellen. Da gehts am Ende um bares Geld.
Natürlich sind 10 kg Treber vom Hobbybrauer auf dem Futtertisch kein großes Ding. Aber wenn Ihr einem Landwirt regelmäßig Treber in größeren Mengen liefern wollt, sollte dies in dessen Ration passen. Das solltet Ihr explizit mit dem Landwirt besprechen. Wie gesagt, er braucht für seine Kühe eine konstante Ration.
Im Süden gibt es mehrere Händler, welche die Treber LKW-weise aus München, Memmingen, Stuttgart, KA etc. raus aufs Land fahren. Da kommen dann mal 15 LKW (die 40-Tonner) pro Woche in die Augustiner Brauerei um Treber zu holen.
Ist echt ein spannendes Business.
*Funfact: wir haben in der Nähe einen Tierpart. Wenn der den Damwild Biertreber füttert, bekommen die ein wunderschön glänziges Fell
Gruß`württemberg
FEHLAROMENSEMINAR Südwest mit DANIEL STENGLEIN - 12. OKT 2024 in 75038 Flehingen
Bei Interesse Link:viewtopic.php?t=33469 oder PN an mich.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Moin,
irgend jemand hat hier mal geschrieben, dass seine Ziege explodiert sei, nachdem er sie mit Treber gefüttert hatte
VG, Markus
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Re: Treber und jetzt wohin?
viewtopic.php?t=15461
Das war ein Schaf und ist zum Glück nicht explodiert sondern nur tot umgefallen.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Woher kommt eigentlich der Zwang den ausgelutschten Treber unbedingt verwerten zu müssen.
Biotonne auf, Treber rein, fertig. Die machen daraus Biogas und gut ist.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Explodiert sind nach meinem Gedächtnis 50 Schweine, denen man irrtümlich unabgekochte Bierhefe zu fressen gegeben hatBoludo hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 14:22viewtopic.php?t=15461
Das war ein Schaf und ist zum Glück nicht explodiert sondern nur tot umgefallen.
cheers
Jürgen
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Re: Treber und jetzt wohin?
Erinnert mich an die vielen Fotos von Hefeteigen, die im Mülleimer entsorgt wurden, bspw.: https://i.redd.it/83l9gm9rchw41.jpgbierhistoriker.org hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 16:26Explodiert sind nach meinem Gedächtnis 50 Schweine, denen man irrtümlich unabgekochte Bierhefe zu fressen gegeben hatBoludo hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 14:22viewtopic.php?t=15461
Das war ein Schaf und ist zum Glück nicht explodiert sondern nur tot umgefallen.
cheers
Jürgen
Aber ein Schwein hat doch auch zwei Öffnungen, wo überschüssige Gase entfleuchen können, wieso explodieren die?
Best practice is practice.
Re: Treber und jetzt wohin?
Die Story kenn ich auch, hat mir ein ehemaliger Braumeister erzählt. Zusätzlich zu der versehentlich noch aktiven Hefe bekamen die Schweine Futterrüben zum Fressen. Die Schweine sind dann wohl in der Tat innerlich explodiert. Bzw hat es ihnen die Gedärme zerrissen.bierhistoriker.org hat geschrieben: ↑Freitag 16. Dezember 2022, 16:26
Explodiert sind nach meinem Gedächtnis 50 Schweine, denen man irrtümlich unabgekochte Bierhefe zu fressen gegeben hat
Re: Treber und jetzt wohin?
unsere Wachteln mögen den Treber ganz gerne. Sind auch noch nie geplatzt.
- gloserbräu
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Re: Treber und jetzt wohin?
Die Ziegen meines Onkels sind auch richtig scharf auf den Treber. Zerrissen hats noch keine.
Seltsamerweise haben sie aber den Treber vom Rauchbier links liegen gelassen. Die waren wohl noch nie in Bamberg.?
Seltsamerweise haben sie aber den Treber vom Rauchbier links liegen gelassen. Die waren wohl noch nie in Bamberg.?
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Re: Treber und jetzt wohin?
Ich bin Jäger, bei mir kommt das Zeugs in den Wald. Die Rehe mögen es eher weniger, aber die ein oder andere Trebersau durfte ich schon schießen.
Keine Ahnung, ob die das jetzt vertragen oder fressen sollten - sie tun es. Und das in rauen Mengen und sehr gerne sogar.
Tom
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Tom
- schwarzwaldbrauer
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Re: Treber und jetzt wohin?
Früher habe ich das auch mal einem Jäger vermacht, der war begeistert. Das hat sich dann aufgrund des zu grossen Logistikaufwands zerschlagen und seither freut sich ein Landwirt und seine Rindviecher.jaulinho hat geschrieben: ↑Montag 19. Dezember 2022, 17:47 Ich bin Jäger, bei mir kommt das Zeugs in den Wald. Die Rehe mögen es eher weniger, aber die ein oder andere Trebersau durfte ich schon schießen.
Keine Ahnung, ob die das jetzt vertragen oder fressen sollten - sie tun es. Und das in rauen Mengen und sehr gerne sogar.
Tom
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Treber und jetzt wohin?
Ab und an landet mal eine Ladung auf dem Kompost zum Auflockern. Aber nicht alles. Die Spelzen verrotten sehr schlecht. Der Rest fliegt in die Biotonne.
Am Anfang meiner Braukarriere war ich noch so ambitioniert und wollte unbedingt irgendwas draus machen. Von Brot, über Pizza, Schnitzelpanade oder Likör hab ich alles ausprobiert. Aber immer wieder festgestellt, dass das Kauen auf ausgelaugten Spelzen nix für mich ist. Der Likör war jedoch gar nicht mal verkehrt.
Am Anfang meiner Braukarriere war ich noch so ambitioniert und wollte unbedingt irgendwas draus machen. Von Brot, über Pizza, Schnitzelpanade oder Likör hab ich alles ausprobiert. Aber immer wieder festgestellt, dass das Kauen auf ausgelaugten Spelzen nix für mich ist. Der Likör war jedoch gar nicht mal verkehrt.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Re: Treber und jetzt wohin?
Moin,
ich habe einmal Treber in den Komposter gegeben. Anschließend habe ich zwei Wochen nach der vermeintlichen toten Katze im Garten gesucht.
VG, Markus
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Re: Treber und jetzt wohin?
Tom, ist das bei dir in deinem Bundesland legal?jaulinho hat geschrieben: ↑Montag 19. Dezember 2022, 17:47 Ich bin Jäger, bei mir kommt das Zeugs in den Wald. Die Rehe mögen es eher weniger, aber die ein oder andere Trebersau durfte ich schon schießen.
Keine Ahnung, ob die das jetzt vertragen oder fressen sollten - sie tun es. Und das in rauen Mengen und sehr gerne sogar.
Tom
Ich bin auch Jäger und bei uns in Hessen geht das zumindest theoretisch legal gar nicht. Es mag zwar noch als Getreide durch gehen, es sind aber mit mindestens so 5kg auch keine kleinen Mengen…
Erik