Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was für ein Bierstil soll denn rauskommen?
Gruß
Andy
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Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Thema Karbonisieren: Ich bekomme es einfach nicht hin mein Bier vernünftig zu Karbonisieren. Mein letztes Weizen habe ich bei 20° in Flaschen abgefüllt und mit Zucker auf 7,5g/l karbonisiert. Nach 2 Wochen habe ich ca. 2,2 bar am Flaschenmanometer. Laut Rechner sind das gerade mal 5,3g/l. Gefühlt passt das auch, aber ist halt viel zu wenig für ein Weizen.
Wenn Ich die Flaschen in den Kühlschrank stelle sinkt der Druck auf ca. 1,2bar bei 5°C. Verstehe Ich das richtig, dass der Druck sinkt weil sich das Co2 im Flaschenkopf bei kälteren Temperaturen im Bier löst?
Ich fülle den Zucker mit einer Dosierhilfe ein. Diese habe ich auch schon mal geprüft. Beim 0,5er Löffel sind es ca. 3,5g - 4g. Bei meinem Weizen habe ich dann immer etwas mehr als den Löffel in die Flasche getan.
Hat jemand noch ein Idee was Ich falsch mache?
Grüße
Marvin
Wenn Ich die Flaschen in den Kühlschrank stelle sinkt der Druck auf ca. 1,2bar bei 5°C. Verstehe Ich das richtig, dass der Druck sinkt weil sich das Co2 im Flaschenkopf bei kälteren Temperaturen im Bier löst?
Ich fülle den Zucker mit einer Dosierhilfe ein. Diese habe ich auch schon mal geprüft. Beim 0,5er Löffel sind es ca. 3,5g - 4g. Bei meinem Weizen habe ich dann immer etwas mehr als den Löffel in die Flasche getan.
Hat jemand noch ein Idee was Ich falsch mache?
Grüße
Marvin
- indiana1972
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würfelst du möglicherweise die Mengen für Zucker und CO2 durcheinander? Wenn du 5,5g CO2 pro Liter haben willst, musst du in etwa die 1,5-2 fache Menge Zucker (pro Liter) hinzugeben, abhängig von der höchsten Temperatur bei Ende der Gärung. Diese Dosierlöffel sind dabei so bemessen, dass du bei etwa 5g/l CO2 rauskommst, wenn du deine Gärung bei etwa 20°C beendest (egal ob du danach einen cold Crash machst, oder nicht). Für ein Weizen nehmen die meisten einfach den nächstgrößeren Portionslöffel (also z.B. statt 0,5 den 0,75). Bei Raumtemperatur kommst du dann auf etwa 3-3,6 bar, je nachdem ob du mit oder ohne Kopfraum abfüllst.m.ramos hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 14:07 Thema Karbonisieren: Ich bekomme es einfach nicht hin mein Bier vernünftig zu Karbonisieren. Mein letztes Weizen habe ich bei 20° in Flaschen abgefüllt und mit Zucker auf 7,5g/l karbonisiert. Nach 2 Wochen habe ich ca. 2,2 bar am Flaschenmanometer. Laut Rechner sind das gerade mal 5,3g/l. Gefühlt passt das auch, aber ist halt viel zu wenig für ein Weizen.
Wenn Ich die Flaschen in den Kühlschrank stelle sinkt der Druck auf ca. 1,2bar bei 5°C. Verstehe Ich das richtig, dass der Druck sinkt weil sich das Co2 im Flaschenkopf bei kälteren Temperaturen im Bier löst?
Ich fülle den Zucker mit einer Dosierhilfe ein. Diese habe ich auch schon mal geprüft. Beim 0,5er Löffel sind es ca. 3,5g - 4g. Bei meinem Weizen habe ich dann immer etwas mehr als den Löffel in die Flasche getan.
Hat jemand noch ein Idee was Ich falsch mache?
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja auch, aber nicht nur. Das Volumen von Flüssigkeiten (außer Wasser unter 4°C) und Gasen sinkt bei niedrigeren Temperaturen. Wenn das Volumen aber fest ist (wie zB im einer Bierflasche) dann sinkt stattdessen der Druck.
- indiana1972
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jein, es passieren beim Abkühlen verschiedene Dinge gleichzeitig. Zum einen ist der Druck direkt abhängig von der Temperatur, da sich Gase (und Flüssigkeiten) mit zunehmender Temperatur ausdehnen. Zum anderen ist aber etwas entscheidenderes für den Druck in der Flasche verantwortlich, das Lösungs-Gleichgewicht von CO2 in der Gas- und Flüssigphase, dieses ist wiederum abhängig von dem Gleichgewicht der freien Kohlendioxidmoleküle in Lösung und der gebildeten Kohlensäure. Bei kälteren Temperaturen bleibt mehr CO2 als Kohlensäure gebunden, und daher kann mehr CO2 im Wasser/ Bier gelöst werden.
Lieben Gruß,
Oli
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- Hop-Spiderman
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es soll ein IPA werden. Hatte ich vergessen zu erwähnen.Ladeberger hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 11:48 Was für ein Bierstil soll denn rauskommen?
Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, ein IPA sollte man schon etwas stopfen. 2 - 6 g/l je nach gewünschter Intensität.Hop-Spiderman hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 23:24Es soll ein IPA werden. Hatte ich vergessen zu erwähnen.Ladeberger hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 11:48 Was für ein Bierstil soll denn rauskommen?
Gruß
Andy
Geeignet aus deiner Liste:
Lemondrop
Vic Secret
Hallertau Polaris
Motueka
Callista
Crystal
Man kombiniert Hopfen in der Regel so, dass sich die Aromen ergänzen. Zum Beispiel die eher tropisch-/rotfruchtigen (Vic Secret, Callista, Crystal) mit "kühleren" Zitrusaromen (Lemondrop, Motueka). Schau am besten in die Sortenbeschreibungen. Gut vorstellen kann ich mir z.B. 2 g/l Vic Secret und 2 g/l Motueka. Oder 2 g/l Crystal + 2 g/l Lemondrop. Aufpassen mit dem Polaris, der ist je nach Ernte ziemlich extrem.
Gruß
Andy
- Hop-Spiderman
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hey Andy, danke für die Ausführung. Ich wurde gewarnt, zB Lemondrop, mit seinem feinem Aroma mit den kräftigen Magnum-Aromen zu kombinieren. Stimmst du dem zu? Dann würde ich wohl zu 100% Vic Secret gehen. Rein beeriger Geschmack interessiert mich.Ladeberger hat geschrieben: ↑Montag 18. April 2022, 13:40Ja, ein IPA sollte man schon etwas stopfen. 2 - 6 g/l je nach gewünschter Intensität.Hop-Spiderman hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 23:24Es soll ein IPA werden. Hatte ich vergessen zu erwähnen.Ladeberger hat geschrieben: ↑Sonntag 17. April 2022, 11:48 Was für ein Bierstil soll denn rauskommen?
Gruß
Andy
Geeignet aus deiner Liste:
Lemondrop
Vic Secret
Hallertau Polaris
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Man kombiniert Hopfen in der Regel so, dass sich die Aromen ergänzen. Zum Beispiel die eher tropisch-/rotfruchtigen (Vic Secret, Callista, Crystal) mit "kühleren" Zitrusaromen (Lemondrop, Motueka). Schau am besten in die Sortenbeschreibungen. Gut vorstellen kann ich mir z.B. 2 g/l Vic Secret und 2 g/l Motueka. Oder 2 g/l Crystal + 2 g/l Lemondrop. Aufpassen mit dem Polaris, der ist je nach Ernte ziemlich extrem.
Gruß
Andy
...Mich würde mal das Aroma von einem Bier ohne Stopfung und nur mit Hopstand interessieren... wäre halt auch spannend.
Wie verändert sich das Stopfaroma, wenn ich auf 8-14g/l gehe?
Die Frage rührt hierher:
Manche NEIPAs schmecken mir wirklich gut. Ihnen fehlt diese penetrante, für mich schon fast lakrizige Note, die die meisten NEIPAs hatten, die ich bisher probiert habe. Ich würde diese Note für mich als "dank and skunky" definieren, ich weiß nicht, wie man das ins Deutsche übersetzen soll... Im Brauerjargon sind das definitiv die falschen Worte. Diese Note möchte ich umgehen - bei maximaler Fruchtigkeit. Nicht unbedingt bei diesem Durchgang.
- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nunja, wie riecht denn das Jungbier? Du kannst das doch jetzt aktuell am besten beurteilen. Wenn er das gelegentliche Odeur nach Pflanzen der Gattung Allium mitgebracht hat (tun nicht alle Chargen), dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Wenn nicht, dann denke ich, dass einige fruchtige und zitrische Hopfen das harzig-florale Profil von Magnum gut ergänzen können.
Hopfen mit extremem "dank" sind in deiner Liste m.E. nicht dabei, da wird wohl der Magnum noch das meiste davon mitbringen.
Gruß
Andy
Hopfen mit extremem "dank" sind in deiner Liste m.E. nicht dabei, da wird wohl der Magnum noch das meiste davon mitbringen.
Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage bezüglich Hefe auf NaCl:
Habe einen Ecoflac in meiner Hefebank die ich gerne erneuern würde. Jetzt ist die Frage ob ich nach dem hochpropagieren die Hefe wieder ins gleiche Ecoflac impfen kann ohne einbussen zu haben. Bin noch nicht dazugekommen mit der Hefe zu vergären und daher ist der Ecoflac noch voll, desshalb kahm da diese Idee.
Oder ist es sinnvoller doch einen neuen NaCl Ecoflac zu impfen?
Habe einen Ecoflac in meiner Hefebank die ich gerne erneuern würde. Jetzt ist die Frage ob ich nach dem hochpropagieren die Hefe wieder ins gleiche Ecoflac impfen kann ohne einbussen zu haben. Bin noch nicht dazugekommen mit der Hefe zu vergären und daher ist der Ecoflac noch voll, desshalb kahm da diese Idee.
Oder ist es sinnvoller doch einen neuen NaCl Ecoflac zu impfen?
Grüsse
Adrian
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"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Adrian
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde dringend zu neuem Ecoflac raten. Das Infektionsrisiko ist hierbei schon hoch genug, und so teuer sind die ja nicht.Adrian S hat geschrieben: ↑Montag 18. April 2022, 16:45 Kurze Frage bezüglich Hefe auf NaCl:
Habe einen Ecoflac in meiner Hefebank die ich gerne erneuern würde. Jetzt ist die Frage ob ich nach dem hochpropagieren die Hefe wieder ins gleiche Ecoflac impfen kann ohne einbussen zu haben. Bin noch nicht dazugekommen mit der Hefe zu vergären und daher ist der Ecoflac noch voll, desshalb kahm da diese Idee.
Oder ist es sinnvoller doch einen neuen NaCl Ecoflac zu impfen?
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
- Herbert52
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Braufreunde, ich habe 2 Fragen,
1.) Das erste Mal möchte ich ein Kölsch brauen, da ich schon einiges an Literatur gelesen habe und immer noch unsicher bin welches Sulfat Chlorid Verhältnis ich einstellen soll, bitte ich um euere Meinung?
Perception SO4/Cl Ratio
Very Dry>2
Dry 2
Balanced 1,3
Full 0,75
Very Full 0,5
for Cloride concentration between 25 and 100 mg/l
2.) Bei allen Brauwasserrechnern werden die Mineralien auf den Hautguss und auf den Nachguss aufgeteilt.
Ist es möglich zur besseren Löslichkeit die gesamten Mineralien in den Hauptguss zu geben.
Im Nachgussbehälter bleiben immer Mineralien zurück.
Gruß Herbert
1.) Das erste Mal möchte ich ein Kölsch brauen, da ich schon einiges an Literatur gelesen habe und immer noch unsicher bin welches Sulfat Chlorid Verhältnis ich einstellen soll, bitte ich um euere Meinung?
Perception SO4/Cl Ratio
Very Dry>2
Dry 2
Balanced 1,3
Full 0,75
Very Full 0,5
for Cloride concentration between 25 and 100 mg/l
2.) Bei allen Brauwasserrechnern werden die Mineralien auf den Hautguss und auf den Nachguss aufgeteilt.
Ist es möglich zur besseren Löslichkeit die gesamten Mineralien in den Hauptguss zu geben.
Im Nachgussbehälter bleiben immer Mineralien zurück.
Gruß Herbert
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kennt jemand einen Kühlschrank oder einen Gefrierschrank (keine Gefriertruhe) in dem 4 Stk 19,5l KEGs passen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
bei meinem Kühlschrank mit z.B. meiner Trockenhefe, ist das Thermostat defekt. Nun ist alles darin gefroren. Ob die Trockenhefe die Frosttemperatur überlebt hat?
bei meinem Kühlschrank mit z.B. meiner Trockenhefe, ist das Thermostat defekt. Nun ist alles darin gefroren. Ob die Trockenhefe die Frosttemperatur überlebt hat?
Grüße Klaus
- Beerkenauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Mutter hat früher Backhefe eingefroren. Das hat gut geklappt.
Aber ob es bei Brauhefe auch klappt weiß ich nicht.
Hast Du die Möglichkeit einen Test Starter zu machen?
Stefan
Aber ob es bei Brauhefe auch klappt weiß ich nicht.
Hast Du die Möglichkeit einen Test Starter zu machen?
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich denke, Trockenhefe überlebt das. Sicherheitshalber würde ich aber 2 Tage vor dem nächsten Brautag einen Starter ansetzen, dann bist du sicher. Vor allem wenn es hier um eine größere Menge geht.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich denke, Trockenhefe überlebt das. Sicherheitshalber würde ich aber 2 Tage vor dem nächsten Brautag einen Starter ansetzen, dann bist du sicher. Vor allem wenn es hier um eine größere Menge geht.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 18:22 [quote=josef1880 post_id=464756 time=<a href="tel:1650383840">1650383840</a> user_id=7720]
Hallo,
bei meinem Kühlschrank mit z.B. meiner Trockenhefe, ist das Thermostat defekt. Nun ist alles darin gefroren. Ob die Trockenhefe die Frosttemperatur überlebt hat?
Grüßle Dieter
[/quote]
Danke. Eine große Menge ist es nicht. Trotzdem wäre es schade. Ich wollte am Wochenende brauen und habe sicherheitshalber die benötigte Hefe bestellt. Werde aber erst mal die gefrorene probieren.
Grüße Klaus
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Trokenhefe kannst du jederzeit einfrieren. Sie hält dann auch noch Jahre über das MHD.
Lass den Quatsch mit dem Starter usw. Ein paar Stunden vor Verwendung aus der Tiefkühlung nehmen und ganz normal anwenden.
Neu gekaufte Trokenhefe dann sofort bis zu Verwendung einfrieren.
Zuletzt geändert von fg100 am Dienstag 19. April 2022, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Völlig richtig, bei mir lagert die Trockenhefe generell im Gefrierschrank.fg100 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. April 2022, 19:26 Trokenhefe kannst du jederzeit einfrieren. Sie hält dann auch noch Jahr über das MHD.
Lass den Quatsch mit dem Starter usw. Ein paar Stunden vor Verwendung aus der Tiefkühlung nehmen und ganz normal anwenden.
Neu gekaufte Trokenhefe dann sofort bis zu Verwendung einfrieren.
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Backhefe funktioniert auch, einzufrieren, nur mal so nebenbei. Vor rund zwei Jahren gab's mal einen Hefe-Engpass und als es wieder Frischhefe gab, habe ich einiges davon erfolgreich gefroren und sie hat getaut sofort die Arbeit aufgenommen (im Pizzateig). Bier- und Backhefe sind hinreichend ählich, dass es bei beiden Varianten funktionieren müsste, bei Trockenhefe noch eher (weil weniger Wasser enthaltend).
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe gestern mal die Caso Hotline angerufen. Die kannten die Fehlermeldung nicht. Ich soll mal die Platte einschicken zum Testen. Bin mal gespannt.Vestenrunner hat geschrieben: ↑Samstag 16. April 2022, 12:49Danke. Hast du dir gemerkt welches Modell?dukeboris hat geschrieben: ↑Samstag 16. April 2022, 12:33 Das hier steht bei einem anderen Modell der gleichen Firma im Manual:
E0A = Externes Thermometer misst keine Temperatursteigerung obwohl Gerät kontinuierlich heizt. Gerät schaltet sich nach wenigen Minuten ab. Schalten Sie das Gerät wieder ein und stecken Sie das externe Thermometer in den Kochbehälter bzw. in das Gargut.
Gruß
Peter
1. Es gibt nix Bessers wäi wos Gouds!
2. Die Frauen schimpfen immer nur über das Saufen. Über den Durst sagen sie nichts.
2. Die Frauen schimpfen immer nur über das Saufen. Über den Durst sagen sie nichts.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Doppelpost
Zuletzt geändert von Michu am Mittwoch 20. April 2022, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich bereite ein Experiment vor. Dazu möchte ich einen 9 Liter CC-Keg bei Normaldruck dicht kriegen.
Hätte da irgendwer eine Idee?
Normalerweise brauche ich 0.5 bar, um ihn dicht zu kriegen.
Eine Idee war, den gefüllten Keg (ca. 10 kg) am Deckel aufzuhängen, damit er durch sein Eigengewicht den Deckel verschliesst.
Nach meinen Berechnungen komme ich dabei allerdings nur auf 0.16 bar.
Gibt es irgendwelche Spezial-O-Ringe oder sonst irgendwas?
Oder ist das Ganze ne Schnapsidee und ich muss halt mit Druck arbeiten?
Gruss, Michu
ich bereite ein Experiment vor. Dazu möchte ich einen 9 Liter CC-Keg bei Normaldruck dicht kriegen.
Hätte da irgendwer eine Idee?
Normalerweise brauche ich 0.5 bar, um ihn dicht zu kriegen.
Eine Idee war, den gefüllten Keg (ca. 10 kg) am Deckel aufzuhängen, damit er durch sein Eigengewicht den Deckel verschliesst.
Nach meinen Berechnungen komme ich dabei allerdings nur auf 0.16 bar.
Gibt es irgendwelche Spezial-O-Ringe oder sonst irgendwas?
Oder ist das Ganze ne Schnapsidee und ich muss halt mit Druck arbeiten?
Gruss, Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Prinzipiell musst du doch nur den Druck verstärken, den der Bügel auf den Deckel ausübt. Dazu könntest du die beiden Kunststoffgleitkappen am Ende des Bügels abnehmen, passende Unterlegscheiben in die Kappen einlegen und diese dann wieder auf den Bügel aufstecken. Dadurch verlängern sie den Bügel je nach Dicke der Unterlegscheiben um einige Millimeter wodurch der Deckel fester in die Dichtung gedrückt wird.
Schwierig stelle ich mir allerdings die Kontrolle der Dichtigkeit vor. Wenn du keinen Überdruck um Fass hast, dann wird auch nichts entweichen und somit hast du auch nichts, was du messen kannst.
Viele Grüße
Jens
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke!jbrand hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. April 2022, 11:56Prinzipiell musst du doch nur den Druck verstärken, den der Bügel auf den Deckel ausübt. Dazu könntest du die beiden Kunststoffgleitkappen am Ende des Bügels abnehmen, passende Unterlegscheiben in die Kappen einlegen und diese dann wieder auf den Bügel aufstecken. Dadurch verlängern sie den Bügel je nach Dicke der Unterlegscheiben um einige Millimeter wodurch der Deckel fester in die Dichtung gedrückt wird.
Schwierig stelle ich mir allerdings die Kontrolle der Dichtigkeit vor. Wenn du keinen Überdruck um Fass hast, dann wird auch nichts entweichen und somit hast du auch nichts, was du messen kannst.
Das könnte klappen.
Die Dichtigkeit überprüfe ich dann schon noch mit dem Manometer: Ich gebe dann 0.1- 0.2 bar drauf. Baut dieser Druck dann nicht ab, sollte es dicht sein.
So habe ich die Dichtigkeitsdrücke an verschiedenen Kegs herausgefunden. Je nach Keg konnten sie ab 0.5 bis 0.8 bar den Druck konstant behalten, waren also dicht.
Danke nochmals, Michu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand eine Alternative für den Hahn vom BTE60 Thermoport? Das Ding ist mir zu billig und zu schlecht zu reinigen!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das hier: https://www.brauhardware.de/de/38HahnTP.html oder das Pendant von Mattmill (finde ich gerade nicht).
Wenn der Hahn an Deinem Termoport eine separate Durchführung hat, reicht ggf. der Hahn. Das haben die aktuellen Termoports aber aktuell nicht mehr, soweit ich weiß.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe den hier am 30 Liter Thermoport dran: https://www.hobbybrauerversand.de/Ausla ... 2-komplett
Der von Brauhardware sieht mir etwas schwer für das dünne Blech vom Thermoport aus.
Der von Brauhardware sieht mir etwas schwer für das dünne Blech vom Thermoport aus.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe an meinem Thermobehälter ein ähnliches Setup wie im Link von Till zu sehen, d.h. einen 3-teiligen Kugelhahn mit einer vergleichbaren Durchführung. Das ist weder zu schwer noch tut es der Stabilität in anderer Weise einen Abbruch.AlexB. hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. April 2022, 17:44 Ich habe den hier am 30 Liter Thermoport dran: https://www.hobbybrauerversand.de/Ausla ... 2-komplett
Der von Brauhardware sieht mir etwas schwer für das dünne Blech vom Thermoport aus.
Ein bisschen Gefühl beim Öffnen des Hahnes ist sicher nicht verkehrt. Aber das muss man beim Läutern ja eh haben.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich danke euch, genau das habe ich gesucht. Die Durchführung durch die Isolierung war der Knackpunkt warum ich nichts adäquates gefunden habe!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen, ich habe gerade versucht auf braureka.de das Rezept fürs Wochenende anzuschauen. Aktuell komme ich jedoch weder am Laptop noch auf dem Smartphone auf die Seite. Es fragt direkt nach Benutzername und Passwort. Diese Angaben gebe ich korrekt ein, jedoch kommt danach folgende Meldung:
Unauthorized
This server could not verify that you are authorized to access the document requested. Either you supplied the wrong credentials (e.g., bad password), or your browser doesn't understand how to supply the credentials required.
Hat sonst noch jemand dieses Problem? Besten Dank für eine Rückmeldung.
Unauthorized
This server could not verify that you are authorized to access the document requested. Either you supplied the wrong credentials (e.g., bad password), or your browser doesn't understand how to supply the credentials required.
Hat sonst noch jemand dieses Problem? Besten Dank für eine Rückmeldung.
- Matthias H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
den Gewindeadapter mit allen Dichtungen gibts auch einzeln:
https://www.hobbybrauerversand.de/MattM ... er-3-8-1-2
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
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- herrpaul
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab dasselbe Problem.
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kenne Braureka nicht, aber das braumagazin ist auch betroffen. Selbes Problem.
Best practice is practice.
- herrpaul
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, liegt wohl alles auf dem selben Server:DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 11:27 Kenne Braureka nicht, aber das braumagazin ist auch betroffen. Selbes Problem.
% dig brauerei.mueggelland.de +short
78.46.0.251
% dig braumagazin.de +short
78.46.0.251
% dig braureka.de +short
78.46.0.251
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe es gerade ausprobiert. Klappt bei mir. Hilft Dir aber leider nicht weiter...Pasch hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. April 2022, 10:01 Guten Morgen, ich habe gerade versucht auf braureka.de das Rezept fürs Wochenende anzuschauen. Aktuell komme ich jedoch weder am Laptop noch auf dem Smartphone auf die Seite. Es fragt direkt nach Benutzername und Passwort. Diese Angaben gebe ich korrekt ein, jedoch kommt danach folgende Meldung:
Unauthorized
This server could not verify that you are authorized to access the document requested. Either you supplied the wrong credentials (e.g., bad password), or your browser doesn't understand how to supply the credentials required.
Hat sonst noch jemand dieses Problem? Besten Dank für eine Rückmeldung.
Viele Grüße
Thomas
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
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27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sowohl braureka wie auch braumagazin tun wieder. Waren wohl in der Wartung und deshalb nicht erreichbar.
Cheers, Ruthard
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Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte ein Smack Pack wyeast 1318 vermehren um damit 50 Liter Pale ale anzustellen. Ich plane folgende Schritte
1. smackpack aktivieren je nach Herstellungsdatum
2. in 100 ml Würze für 24 h
3. in 500 ml /24h
4. in 1l 24 h
5. in 2.5 l bis zum anstellen am nächsten Tag
ich benutze einen Magnetrührer.
Passt dieses Vorgehen?
1. smackpack aktivieren je nach Herstellungsdatum
2. in 100 ml Würze für 24 h
3. in 500 ml /24h
4. in 1l 24 h
5. in 2.5 l bis zum anstellen am nächsten Tag
ich benutze einen Magnetrührer.
Passt dieses Vorgehen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie hoch ist denn die Stammwürze und das MHD des Smack Packs? Ganz ehrlich: Gib' das doch einfach in einen der gängigen Rechner ein. Den ersten Schritt kannst du weglassen, das führt zu keiner signifikanten Vermehrung.
Bei 12°P Stammwürze würde ich 3 bis 3,5l Starter planen. Je nach Vitalität des Smack Packs entweder einstufig oder mit einem Zwischenschritt bei ~500ml.
Bei 12°P Stammwürze würde ich 3 bis 3,5l Starter planen. Je nach Vitalität des Smack Packs entweder einstufig oder mit einem Zwischenschritt bei ~500ml.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin zusammen,
kriegt man die Kunststoffhähne der 30 l Gäreimer irgendwie sinnvoll zerlegt ohne dass die danach undicht werden? Ich trau dem Braten nicht und hab schon 2 mal neue bestellt um sicher zu gehen. Falls man die nicht zerlegen kann gibt es empfehlenswerte Ersatzhähne? Es handelt sich um die billigen Kunststoff Gäreimer.
kriegt man die Kunststoffhähne der 30 l Gäreimer irgendwie sinnvoll zerlegt ohne dass die danach undicht werden? Ich trau dem Braten nicht und hab schon 2 mal neue bestellt um sicher zu gehen. Falls man die nicht zerlegen kann gibt es empfehlenswerte Ersatzhähne? Es handelt sich um die billigen Kunststoff Gäreimer.
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Unbedingt, wenn du einmal reingeschaut hast in einen zerlegten Hahn weißt du warumMehrbier hat geschrieben: ↑Samstag 23. April 2022, 11:21 Moin zusammen,
kriegt man die Kunststoffhähne der 30 l Gäreimer irgendwie sinnvoll zerlegt ohne dass die danach undicht werden? Ich trau dem Braten nicht und hab schon 2 mal neue bestellt um sicher zu gehen. Falls man die nicht zerlegen kann gibt es empfehlenswerte Ersatzhähne? Es handelt sich um die billigen Kunststoff Gäreimer.
Kann man in 3 Teile zerlegen. Den Hahn nach oben rausdrücken. Und was übrig bleibt trennt man am einfachsten indem man zB den Stiel eines Kochlöffels oder ähnliches hineinsteckt und ein bisschen Gewalt anwendet...
Leider sind die Hähne meistens innen recht verklebt mit Bier was das Ganze nicht einfacher macht. Vorher in warmes Wasser legen kann helfen.
Dann kommen bei mir alle Einzelteile und die Dichtungen in eine Oxilösung. Danach abspülen und wieder zusammen bauen.
Habe einige Hähne bestimmt schon 10x auseinandergenommen und bisher bleibt alles dicht. Nehme auch die Hähne immer jeden für sich auseinander, damit keine 2 Hähne "vermischt" werden.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Top!
Danke für den Tipp.
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Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
Gerdi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bebilderte Anleitung siehe hier:Mehrbier hat geschrieben: ↑Samstag 23. April 2022, 11:21 Moin zusammen,
kriegt man die Kunststoffhähne der 30 l Gäreimer irgendwie sinnvoll zerlegt ohne dass die danach undicht werden? Ich trau dem Braten nicht und hab schon 2 mal neue bestellt um sicher zu gehen. Falls man die nicht zerlegen kann gibt es empfehlenswerte Ersatzhähne? Es handelt sich um die billigen Kunststoff Gäreimer.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=22261
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das hab ich mich auch schon gefragt. Jens hat mir schon viel geholfen und des öfteren mit seinen Tips unterstützt.
Dieter
Brau, schau wem.
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es Carbonation Caps für PET Flaschen mit CC Anschlüssen? Finde nur NC.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich habe das erste mal Bier (Müncher Helles) in ein NC KEG abgefüllt. (Ikegger 5l) Anschließend mit CO2 Zwankskarbonisiert. Leider bei nicht immer ganz konstanten Bedingungen. Dann nach dem ersten Anstich und ersten Zapfen, die großer Ernüchterung. Irgendwie "Schal" keine Spritzigkeit.
Danach dachte ich mir, evtl. noch nicht genügend CO2 im Bier gebunden, daher bei durchgekühlten ca. 8°C im Kühlschrank 24h mit 2,5bar geöffneter CO2 Flasche stehen gelassen. Das hat auch keine wirklich Verbesserung gebracht.
Nun nochmals 5 Tage im Kühlschrank ohne angeschlossene CO2 Leitung stehen gelassen. Heute nochmals die CO2-Flasche zugedreht angeschlossen. Nun stand ein Druck von 1,2 bar auf dem Manometer. Das wäre ja eigentlich reichlich Druck ca. 6,3g/l. Ist es nun auch so, dass das Bier 6,3g/l gelöst hat!?
Das Fass ist von iKegger mit Kompensatorzapfhahn. Als Zapfdruck habe ich 1,2bar sowie auch etwas mehr oder weniger ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Das gesamte Glas ist voller Schaum und das Bier nur kurzzeitig etwas prickeln auf der Zunge.
Evtl. habt ihr ja Tipps, was ich optimieren kann.
ich habe das erste mal Bier (Müncher Helles) in ein NC KEG abgefüllt. (Ikegger 5l) Anschließend mit CO2 Zwankskarbonisiert. Leider bei nicht immer ganz konstanten Bedingungen. Dann nach dem ersten Anstich und ersten Zapfen, die großer Ernüchterung. Irgendwie "Schal" keine Spritzigkeit.
Danach dachte ich mir, evtl. noch nicht genügend CO2 im Bier gebunden, daher bei durchgekühlten ca. 8°C im Kühlschrank 24h mit 2,5bar geöffneter CO2 Flasche stehen gelassen. Das hat auch keine wirklich Verbesserung gebracht.
Nun nochmals 5 Tage im Kühlschrank ohne angeschlossene CO2 Leitung stehen gelassen. Heute nochmals die CO2-Flasche zugedreht angeschlossen. Nun stand ein Druck von 1,2 bar auf dem Manometer. Das wäre ja eigentlich reichlich Druck ca. 6,3g/l. Ist es nun auch so, dass das Bier 6,3g/l gelöst hat!?
Das Fass ist von iKegger mit Kompensatorzapfhahn. Als Zapfdruck habe ich 1,2bar sowie auch etwas mehr oder weniger ausprobiert. Leider ohne Erfolg. Das gesamte Glas ist voller Schaum und das Bier nur kurzzeitig etwas prickeln auf der Zunge.
Evtl. habt ihr ja Tipps, was ich optimieren kann.