Habe grad entdeckt, dass ich die 1010 im 2018 mal verwendet habe. Als Kommentar zum Bier habe ich damals geschrieben: "Bier wirkt sehr dünn und langweilig. Hefe nicht mehr für Weizen verwenden."whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Montag 25. Juli 2022, 20:06...die ist aber eigentlich auch eher eine Ale-Hefe. Wenn ich mich recht entsinne die alte Hefe vom Uerige-Brauhaus. Hat bei meinen Versuchen zwar Bier gemacht, aber kein Weizen. Würde abraten. Bekommst du die Gozdawa-Hefe vllt. über das große Onlineauktionshaus, die haben dort einen eigenen Shop?
Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
..oder direkt dort bestellen..:whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Montag 25. Juli 2022, 20:06...die ist aber eigentlich auch eher eine Ale-Hefe. Wenn ich mich recht entsinne die alte Hefe vom Uerige-Brauhaus. Hat bei meinen Versuchen zwar Bier gemacht, aber kein Weizen. Würde abraten. Bekommst du die Gozdawa-Hefe vllt. über das große Onlineauktionshaus, die haben dort einen eigenen Shop?
https://www.gozdawa.biz/de_DE/c/Bierhefe/22
Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die liefern leider nicht in die Schweiz.t-u-f hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Juli 2022, 21:47 ..oder direkt dort bestellen..:
https://www.gozdawa.biz/de_DE/c/Bierhefe/22
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat schon mal jemand mit Natriumcarbonat den pH-Wert für die Ferularast angehoben ?
Bin am überlegen ob ich meine VE-Wasser nicht mit 50 mg Natriumcarbonat versetze, dann das Weizenmalz bei 44 °C einmaische und 20´Minuten halte. Dann bei 50 °C die restlichen Salze hinzu und bei 57 °C den Rest einmaische.
50 mg Natriumcarbonat geben 1 mg/l Na+ bei 20l Hauptguss. pH-Wert wird vermutlich >9 liegen in der Ferularast. Je mehr Ferulasäure sich löst desto niedriger wird der pH-Wert. Damit dürfte dann die Enzymaktivität sinken. Evtl. kann ich mit der Menge an Natriumcarbonat die Menge an Ferulasäure ein groben Grenzen steuern.
Wenn alles an Natriumcarbonat zu Natriumferulat geworden ist, dürfte der pH-Wert schon knapp über 7 liegen. Jedoch ohne die Betrachtung der puffernden Substanzen im Weizenmalz.
Gruß JackFrost
Bin am überlegen ob ich meine VE-Wasser nicht mit 50 mg Natriumcarbonat versetze, dann das Weizenmalz bei 44 °C einmaische und 20´Minuten halte. Dann bei 50 °C die restlichen Salze hinzu und bei 57 °C den Rest einmaische.
50 mg Natriumcarbonat geben 1 mg/l Na+ bei 20l Hauptguss. pH-Wert wird vermutlich >9 liegen in der Ferularast. Je mehr Ferulasäure sich löst desto niedriger wird der pH-Wert. Damit dürfte dann die Enzymaktivität sinken. Evtl. kann ich mit der Menge an Natriumcarbonat die Menge an Ferulasäure ein groben Grenzen steuern.
Wenn alles an Natriumcarbonat zu Natriumferulat geworden ist, dürfte der pH-Wert schon knapp über 7 liegen. Jedoch ohne die Betrachtung der puffernden Substanzen im Weizenmalz.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mal eine Frage zum Flaschen reinigen:
Wir spülen mit einem Druckpumpenspüler mit Oxi, dann mit einem Wasserblaster ordentlich spülen und abtropfen lassen.
Wenn ich aber zu dem Thema was lese ist es so, daß eher das Oxi zum Schluß kommt und dann noch abtropfen lassen.
Wierum ist den der Stand der Technik? Weil ich es auch schon so wie wir das machen gesehen und gelesen habe.
Gruß Martin
Wir spülen mit einem Druckpumpenspüler mit Oxi, dann mit einem Wasserblaster ordentlich spülen und abtropfen lassen.
Wenn ich aber zu dem Thema was lese ist es so, daß eher das Oxi zum Schluß kommt und dann noch abtropfen lassen.
Wierum ist den der Stand der Technik? Weil ich es auch schon so wie wir das machen gesehen und gelesen habe.
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin whatwouldjesusbrew, gibt es bei dir schon ein Ergebnis?whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. April 2022, 19:07Keine Angst, kommt nächste Woche - 3068 vs BW11
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Martin,DSpayre hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 12:37 Mal eine Frage zum Flaschen reinigen:
Wir spülen mit einem Druckpumpenspüler mit Oxi, dann mit einem Wasserblaster ordentlich spülen und abtropfen lassen.
Wenn ich aber zu dem Thema was lese ist es so, daß eher das Oxi zum Schluß kommt und dann noch abtropfen lassen.
Wierum ist den der Stand der Technik? Weil ich es auch schon so wie wir das machen gesehen und gelesen habe.
Gruß Martin
Wird so oder so gehandhabt.
Ich spühle immer nach. Meine drei Gründe sind:
- ist ein Sauerstoffreiniger und Sauerstoff ist nicht gut fürs Bier (gibt da auch Ansichten, dass das dann nicht mehr reagiert)
- Ich will nichts zusätzliches drin haben
- es funktioniert (hatte noch nie eine Infektion)
Das Oxi lasse ich aber jedes Mal einige Minuten einwirken (zuerst Flasche kopfüber, dann normal).
Dann spühle ich zweimal mit wenig heissem Wasser nach und lasse es kurz kopfüber.
Gruss, Michu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat jemand Erfahrungswerte zu Reifungszeiten in der Flasche verglichen mit einem Keg? Allgemein sagt man ja: je größer das Gebinde, desto länger dauert die Reifung.
Gibts da eine Faustregel á la "Bier in der Flasche perfekt=2 Wochen später passts auch im Keg" oder ist das zu unterschiedlich je nach Bier?
Besten Dank
Gibts da eine Faustregel á la "Bier in der Flasche perfekt=2 Wochen später passts auch im Keg" oder ist das zu unterschiedlich je nach Bier?
Besten Dank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bis jetzt gab's nur den Sud mit der BW11. War positiv überrascht. HG in 3 Tagen durch bei sEVG von 82% (zugegeben, ich wollte es eigentlich nicht so trocken). Bei 24°C Temperatur im Gärtank schöne Banane, aber insgesamt sehr ausgewogen. Stiltypischer Geschmack. Werde die Hefe öfter verwenden. Vor allem, wenn man den Preis zwischen Trocken- und Flüssighefe vergleicht...integrator hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 13:35Moin whatwouldjesusbrew, gibt es bei dir schon ein Ergebnis?whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. April 2022, 19:07Keine Angst, kommt nächste Woche - 3068 vs BW11
cheers, Bene
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beschäftige mich grad mit Kölsch Rezepten. In amerikanischen Rezepten wird oft "Kölsch malt" oder "cologne malt" verwendet. Bietet auch Weyermann im englischsprachigen Sortiment unter specialty malts an, im deutschsprachigen Sortiment nicht: https://www.weyermann.de/en-us/product/ ... malt-en-us Weiß jemand, wo da der Unterschied zum pilsener und pale ale malt liegt? Warum wird das im englischsprachigen Sortiment angeboten, in Deutschland nicht? Ist das ein Copyright-Thema? Gibt's ein vergleichbares Malz im deutschen Sortiment von Weyermann? Danke
- Juergen_Mueller
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wohl nicht, wenn ich mir die Aromaräder anschaue.
Aber eine Mischung 85% PiMa und 15% MüMa I sollte ein sehr ähnliches Ergebnis bringen, auch von der Farbe her.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Jürgen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Frag mal Kölner Braumeister nach dem speziellen Kölsch-Malz. Die kippen vor lachen Rückwärts aus den Gummistiefeln. Sowas gibt es nicht. Das ist irgendeine Malzmischung die sich im Ausland gut verkaufen lässt. Sonst nichts. Es gibt ja auch kein spezielles Altbier-Malz.rauchbier hat geschrieben: ↑Samstag 30. Juli 2022, 19:52 Beschäftige mich grad mit Kölsch Rezepten. In amerikanischen Rezepten wird oft "Kölsch malt" oder "cologne malt" verwendet. Bietet auch Weyermann im englischsprachigen Sortiment unter specialty malts an, im deutschsprachigen Sortiment nicht: https://www.weyermann.de/en-us/product/ ... malt-en-us Weiß jemand, wo da der Unterschied zum pilsener und pale ale malt liegt? Warum wird das im englischsprachigen Sortiment angeboten, in Deutschland nicht? Ist das ein Copyright-Thema? Gibt's ein vergleichbares Malz im deutschen Sortiment von Weyermann? Danke
Wenn du dir die üblichen Kölsch-Rezepte anguckst, wirst du immer sehr viel Pilsener Malz finden. Dazu gern auch mal etwas Wiener-, Weizen- oder helles Caramalz. Thats it. Einige kommerzielle Kölschsorten werden sogar aus 100% Pilsener Malz gebraut.
Das Geheimnis liegt also nicht im Malz. Es ist wie so oft die richtige Hefe und Gärführung, die zu einem stiltypischen Geschmack führt. Und nein, eine S04 oder Nottingham ist es eben echt. Auch wenn man die sehr oft in diversen Rezepten findet.
Die WY2565 ist z.b. eine sehr gute Kölschhefe. Im Trockenbereich gibt es da leider nicht viel. Da kann man aber noch auf eine OGA9 oder Brewferm Top ausweichen. Alt- und Kölschhefen sind sich sehr ähnlich. Wobei die Kölschhefen i.d.R. etwas fruchtiger sind. Das bekommt man mit einer Althefe bei höheren Temperaturen von 18-20°C aber auch ganz gut hin.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke euch! Hab auch nicht richtig verstanden, wo da der Mehrwert im Vergleich zur Standardschüttung Pils+ Cara liegen soll. "irgendeine Malzmischung die sich im Ausland gut verkaufen lässt", das vermute ich auch. Warum auch immer? Deshalb wird es in Deutschland wahrscheinlich gar nicht angeboten. Bin ich auf der Suche nach nem Päffgen-Clone draufgestoßen. Schaut man sich die Farbe an, vermute ich, dass Päffgen einen Anteil Wiener verwendet
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mann man mann, ich verstehe's nicht. Heute habe ich kurz vor dem Kochen gründlich umgerührt, dann die Probe genommen und sofort so verpackt zum kühlen, nach dem kochen identisch verfahren: Trotzdem wieder dieses Ergebnis: Proben jeweils bei ~25°C gemessen, waren nicht sehr trüb. Da ich etwas mehr Malz hatte als im Rezept angenommen, kommt die Stammwürze nach Kochende ganz gut hin. Das Problem scheint also zu sein, das ich vor dem Kochen einen zu hohen Wert messe. WOran könte das noch liegen?Sebasstian hat geschrieben: ↑Dienstag 19. Juli 2022, 07:27Hallo Erwin,
Ich denke auch, dass bei der Volumenmessung weniger schief gehen kann, zumindest wenn man nur die Differenz betrachtet.
Fehler bei Extraktmessung vor dem Kochen ist am wahrscheinlichsten, da hintenraus alle Werte wieder recht plausibel sind. Der Punkt mit dem Verdampfen ist gut, das könnte eine heiße Spur sein. Denn ich ziehe direkt vor dem Kochen (also fast 100°C) eine recht kleine Probe (weil Easydens) und kühle die dann in einer flachen Schale ab (soll ja schnell gehen). Dann erst ziehe ich in die Spritze auf. Könnte wirklich sein, dass bis dahin noch ein relevanter Teil verdampft bis zum Messen. Extrakterhöhung an dieser Stelle ist mir bisher nicht in den Sinn gekommen. Ich werde das gegenprüfen.
Danke für den Input.
Grüße,
Sebastian
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- Braufex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nur ein Gedanke: hattest Du Kondenswasser an der Unterseite der Alufolie?Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 13:10 Das Problem scheint also zu sein, das ich vor dem Kochen einen zu hohen Wert messe. WOran könte das noch liegen?
Und wenn ja, hast Du das Kondenswasser wieder der zu messenden Würze zugeführt/eingemischt?
Ich kann zwar schlecht einschätzen, wieviel das ausmacht, aber einen kleinen Einfluss in diese Richtung hätte es, wenn das Kondenswasser fehlt.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen
Hab' grad einen Eimer mit vor kurzem geliefertem Schweizer Malz (aus der Region) geöffnet. Der war leider recht lebendig und kam mir fröhlich flatternd entgegen. Motten!
Da ich bisher bei uns (Neubau) noch nie irgendwo Motten hatte, gehe ich mal davon aus, dass ich die aus der Mälzerei (oder von unterwegs) heimgebracht habe. Der fragliche Sack war eine Papiertüte mit 5 kg Inhalt ... und hat jetzt ein paar Dutzend Löchlein drin. Bei mir war's zum Glück luftdicht gelagert.
Ein paar der Dinger sind entwischt. Nun meine Frage: sind die 25kg Säcke aus der Mälzerei sicher vor denen? Oder können sie sich da auch reinbohren?
Gruss, Bruno
Hab' grad einen Eimer mit vor kurzem geliefertem Schweizer Malz (aus der Region) geöffnet. Der war leider recht lebendig und kam mir fröhlich flatternd entgegen. Motten!
Da ich bisher bei uns (Neubau) noch nie irgendwo Motten hatte, gehe ich mal davon aus, dass ich die aus der Mälzerei (oder von unterwegs) heimgebracht habe. Der fragliche Sack war eine Papiertüte mit 5 kg Inhalt ... und hat jetzt ein paar Dutzend Löchlein drin. Bei mir war's zum Glück luftdicht gelagert.
Ein paar der Dinger sind entwischt. Nun meine Frage: sind die 25kg Säcke aus der Mälzerei sicher vor denen? Oder können sie sich da auch reinbohren?
Gruss, Bruno
- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Diese Frage gibst du am besten an den Verkäufer des Malzes weiter mit den Chargendaten deiner Ware. Dann bekommst du hoffentlich Ersatz und eine hilfreiche Antwort.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie sieht die Durchmischung vor dem Kochen aus?Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 13:10 Das Problem scheint also zu sein, das ich vor dem Kochen einen zu hohen Wert messe. WOran könte das noch liegen?
Ziehst Du die Probe bei Kochbeginn, oder früher?
Gruss, Michu
Edit: Sorry, ist ja beschrieben. Aber wie durchmischt Du 160 Liter und wie bestimmst Du den Inhalt so genau?
- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kennt zufällig jemand eine gute Übersicht der pH-Bereiche von verschiedenen Bierstilen?
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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- BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das scheint eine schwer zu beantwortende Frage zu sein: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=9864
Viele Grüße
Tilo
- BrauSachse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Sebastian,Sebasstian hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 13:10 Mann man mann, ich verstehe's nicht. Heute habe ich kurz vor dem Kochen gründlich umgerührt, dann die Probe genommen und sofort so verpackt zum kühlen, nach dem kochen identisch verfahren:
Trotzdem wieder dieses Ergebnis:
Proben jeweils bei ~25°C gemessen, waren nicht sehr trüb. Da ich etwas mehr Malz hatte als im Rezept angenommen, kommt die Stammwürze nach Kochende ganz gut hin. Das Problem scheint also zu sein, das ich vor dem Kochen einen zu hohen Wert messe. WOran könte das noch liegen?
nimmst du die Probe von oben aus dem Topf oder von unten über einen Hahn am Boden? Vielleicht hängt die Vorderwürze am Boden des Gefäßes, und wenn die Probe über einen Hahn genommen wird, ist die Stammwürze zu hoch? Falls die Probe von oben genommen wird, dann wäre meine Theorie allerdings völlig ad absudrum geführt.
Viele Grüße
Tilo
- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, den Thread hatte ich auch gefunden. Nach "pH" zu suchen ist sowieso nicht so einfach.BrauSachse hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 20:49Das scheint eine schwer zu beantwortende Frage zu sein: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=9864
Viele Grüße
Tilo
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Dieter. Nein, ich meinte, ob die herkömmlichen Malzsäcke (z.B. von Weyermann) sicher vor Motten sind. Oder können die Dinger sich da auch reinbohren?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 16:41Diese Frage gibst du am besten an den Verkäufer des Malzes weiter mit den Chargendaten deiner Ware. Dann bekommst du hoffentlich Ersatz und eine hilfreiche Antwort.
Grüßle Dieter
Ich nehme an, dass die Motten nicht in der Mälzerei reingekommen sind, sondern irgendwo unterwegs. Das Malz war ja nur in einen einfachen Papiersack abgefüllt. Da fressen sich die Motten im Nu rein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hatte mal Brotkäfer im Haus, der Malzsack (von Weyermann) sah so aus als wären die Viecher bereits mit dem Malz hinein gelangt. Von innen nach außen genagt. Würde ich nicht als Unwahrscheinlich betrachten, auch in den Mälzereien schwirren die Biester herum. Muss also nicht zwangsweise von außen nach innen sein, sondern kann auch andersherum laufen.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Motten knabbern sich sogar durch Hartplastik.branch hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Juli 2022, 16:17 Hallo zusammen
Hab' grad einen Eimer mit vor kurzem geliefertem Schweizer Malz (aus der Region) geöffnet. Der war leider recht lebendig und kam mir fröhlich flatternd entgegen. Motten!
Da ich bisher bei uns (Neubau) noch nie irgendwo Motten hatte, gehe ich mal davon aus, dass ich die aus der Mälzerei (oder von unterwegs) heimgebracht habe. Der fragliche Sack war eine Papiertüte mit 5 kg Inhalt ... und hat jetzt ein paar Dutzend Löchlein drin. Bei mir war's zum Glück luftdicht gelagert.
Ein paar der Dinger sind entwischt. Nun meine Frage: sind die 25kg Säcke aus der Mälzerei sicher vor denen? Oder können sie sich da auch reinbohren?
Gruss, Bruno
Leider selber schon erlebt, Kunststoffeimer von Auer Packing war wie ein Sieb durchfressen. Die sind sehr hartnäckig und man hat das lange Freude dran die wieder los zu werden. Da braucht man nur eine überleben und der Spaß geht von vorne los!
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
eine einfache Möglichkeit der Automatisierung scheint ja der Bierbot Brick zu sein. Reicht ein Brick mit Mehrfachsteckdose aus, um Induktionsplatte und Rührwerk zu schalten, oder könnte mir da unter Umständen Malz anbrennen, weil man nach dem Heizen noch eine Zeit lang weiter rühren sollte? Oder sind die Gedanken, die ich mir hier mache, sowieso Unsinn, weil man einfach durchgehend rühren lässt?
Grüße!
eine einfache Möglichkeit der Automatisierung scheint ja der Bierbot Brick zu sein. Reicht ein Brick mit Mehrfachsteckdose aus, um Induktionsplatte und Rührwerk zu schalten, oder könnte mir da unter Umständen Malz anbrennen, weil man nach dem Heizen noch eine Zeit lang weiter rühren sollte? Oder sind die Gedanken, die ich mir hier mache, sowieso Unsinn, weil man einfach durchgehend rühren lässt?
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36L Topf und Yato, Rührwerk (Brauhardware) und Bierbot
25L Thermoport mit Läuterhexe
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich weiss nicht ob Deine Frage richtig verstanden habe. Mit EINEM Bierbot kann man nur eine Komponente steuern (Bzw. einen Vorgang). Willst Du die Induktionsplatte und Rührwerk schalten brauchst Du 2 Bricks.
Darüber hinaus würde ich das Rührwerk die ganze Zeit laufen lassen. So mache ich das zumindest.
Stefan
Darüber hinaus würde ich das Rührwerk die ganze Zeit laufen lassen. So mache ich das zumindest.
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir arbeiten mit CBPi4. Standen vor der selben Frage. Haben es auch gelöst wie Stefan. Rührwerk läuft einfach durch.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich nutze die AiO Brausteuerung bei der man das Rührwerk steuern kann.
Beim Heizen wird selbstverständlich immer gerührt. In den Rastzeiten rührt meine AiO die Maische alle 5 Minuten für 1 Minute kurz auf. So konnte ich meine Sudausbeute noch ein wenig verbessern. Der Unterschied hält sich aber in Grenzen sodass man das Rührwerk sicher auch durchlaufen oder in den Rasten abschalten kann.
Beim Heizen wird selbstverständlich immer gerührt. In den Rastzeiten rührt meine AiO die Maische alle 5 Minuten für 1 Minute kurz auf. So konnte ich meine Sudausbeute noch ein wenig verbessern. Der Unterschied hält sich aber in Grenzen sodass man das Rührwerk sicher auch durchlaufen oder in den Rasten abschalten kann.
Lieben Gruß
Danilo
------------
Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
------------
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Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bastele mir gerade einen Nachlauf für mein Rührwerk, dass dann am Inkbird laufen wird.
Ich werde das mal dokumentieren und irgendwo hinstellen. Ist so verdrahtet dass man nirgendwo 230V Strom anfassen muss (nur 12v und 5v)
Ich werde das mal dokumentieren und irgendwo hinstellen. Ist so verdrahtet dass man nirgendwo 230V Strom anfassen muss (nur 12v und 5v)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen.
Hab gestern zum ersten mal selber Bier gebraut. Mir ist dummerweise im letzten Arbeitsschritt ein Fehler unterlaufen:
Und zwar hab ich die Hefe (US-05) bei zu hoher Temperatur zugegeben. Das Bier war auf Raumtemperatur, ich hab dann aber um von 14 auf 12 Plato zu kommen noch mal etwas abgekochtes Wasser ca 3l hinzugegeben und nur eine Stunde gewartet. Der Gäreimer war noch warm, nicht heiß - aber warm.
Temperatur hab ich nicht gemossen, dumm!
Ich hab auch keine zweite Hefepackung mehr hier - soll ich direkt eine Nachbestellen? Die würde dann am Mittwoch ankommen.
Angestellt hab ich heute am Mittag. Ab wie viel Grad ist denn die Hefe tot?
Hab gestern zum ersten mal selber Bier gebraut. Mir ist dummerweise im letzten Arbeitsschritt ein Fehler unterlaufen:
Und zwar hab ich die Hefe (US-05) bei zu hoher Temperatur zugegeben. Das Bier war auf Raumtemperatur, ich hab dann aber um von 14 auf 12 Plato zu kommen noch mal etwas abgekochtes Wasser ca 3l hinzugegeben und nur eine Stunde gewartet. Der Gäreimer war noch warm, nicht heiß - aber warm.
Temperatur hab ich nicht gemossen, dumm!
Ich hab auch keine zweite Hefepackung mehr hier - soll ich direkt eine Nachbestellen? Die würde dann am Mittwoch ankommen.
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- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie warm war die Würze wohl?
Wenn du mit den Händen fühlst das als warm beschreibst ist das sicher einiges über 30°C.
Wenn du jetzt, nach 24h noch keine Überweisung siehst, solltest du neue Hefe zugeben.
Wenn du wieder mal mit Wasser verdünnst, wogegen nichts spricht, das ist aus der Leitung so gut keimfrei dass es nicht abgekocht werden muss
Grpßle Dieter
Wenn du mit den Händen fühlst das als warm beschreibst ist das sicher einiges über 30°C.
Wenn du jetzt, nach 24h noch keine Überweisung siehst, solltest du neue Hefe zugeben.
Wenn du wieder mal mit Wasser verdünnst, wogegen nichts spricht, das ist aus der Leitung so gut keimfrei dass es nicht abgekocht werden muss
Grpßle Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hey, durch solche Pannen müssen wir alle hin und wieder durch. Gerade beim ersten mal ist das ein "muss"dosc hat geschrieben: ↑Montag 1. August 2022, 18:38 Hallo zusammen.
Hab gestern zum ersten mal selber Bier gebraut. Mir ist dummerweise im letzten Arbeitsschritt ein Fehler unterlaufen:
Und zwar hab ich die Hefe (US-05) bei zu hoher Temperatur zugegeben. Das Bier war auf Raumtemperatur, ich hab dann aber um von 14 auf 12 Plato zu kommen noch mal etwas abgekochtes Wasser ca 3l hinzugegeben und nur eine Stunde gewartet. Der Gäreimer war noch warm, nicht heiß - aber warm.
Temperatur hab ich nicht gemossen, dumm!
Ich hab auch keine zweite Hefepackung mehr hier - soll ich direkt eine Nachbestellen? Die würde dann am Mittwoch ankommen.
Angestellt hab ich heute am Mittag. Ab wie viel Grad ist denn die Hefe tot?
Okay, dann rechne ich mal ein wenig.... um mit 3 Liter Wasser von 14 Plato auf 12 zu kommen, müsstes du also grob 20 Liter auf 23 liter verdünnen. Korrekt? Das heißt du hattest einmal 20 Liter à 22°c (RT) mit 3 Litern mit 100°c vermischt, was so in etwa 32 °c ergibt. Wenn man jetzt noch die Stunde Abkühlzeit hinzurechnet warst du bestimmt irgendwo bei 27-28-29 °C, auf jedenfall mal <30 würd ich schätzen.
Wir sind hier weit vom lebensbedrohlichen Bereich weg, soviel schon mal zum Guten. Aber durch die hohe Anstelltemperatur wirst du einige Geschmackseinbußen in Form von (zu viel?) fruchtig schmeckenden Estern und eventuell dem ein oder andern Fuselalkohol in Kauf nehmen müssen.
Wie hast du die Hefe hinzugegegben? Rehydriert oder einfach draufgekippt?
Ist halt blos doof wenn diese erst Bestellt werden muss. Dann wird es wohl eh zu spät sein. Glaube, ich würd das einfach so stehen lassen und betenschwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 1. August 2022, 18:47 Wenn du jetzt, nach 24h noch keine Überweisung siehst, solltest du neue Hefe zugeben.
Vielleicht gibt es ja einen Hobbybrauer in der nähe der mit einer Tüte Hefe XYZ aushelfen kann?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schreib doch mal wo du her bist, vielleicht ist jemand mit Hefe in der Nähe.
Wir haben immer was auf Reserve.
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sorry Whaip,
hab deinen letzten Satz überlesen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du hast mich schon sehr gut beruhigen können. Herzlichen Dank fürs Ausrechnen. Korrekt, ich hab von 20 auf 23l zugegossen.
Die Hefegabe hab ich einfach drauf geleert und dann 2-3 mal mit der desinfizierten Kelle etwas angezogen/raus und wieder reingeleert.
Ich bin in Österreich, aus Vorarlberg :)
Die Hefegabe hab ich einfach drauf geleert und dann 2-3 mal mit der desinfizierten Kelle etwas angezogen/raus und wieder reingeleert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Drück dir die Daumen das jemand aus deiner Nähe mitliest. To far for me...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach 20 Stunden siehts nun so aus, ich glaube,ich hab glück gehabt.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Tip top! Deckel zu, in 2 Wochen wieder aufmachen und aufs erste Bier freuen
Mein erstes war mit Röstmalz, dazu noch angebrannt beim maischen, mit viel zu viel Hefe bei zu hoher Temperatur angestellt...und dann auch noch mit der falschen. es war die Windsor, welche keine Maltotriose verstoffwechselt und dementsprechend sehr süße Biere hinterlässt.
Stell dir einfach ein komplett verbranntes Fruchtaufstrichtoast vor, welches man in Bier getunkt hat
Beim ersten Bier muss was falsch laufen. Wenn nicht, dann hat mans nur nicht gemerkt ;)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Hobby überrascht doch immer wieder: gerade habe ich das IPA gemessen, das ich nun schon mehr als ein Dutzend mal nach identischem Rezept gemacht habe. Schüttung aus PiMa/MüMa (gerastet bei 55/63/71°C), vergoren mit US-05 (~1g/l), ist normalerweise nach 8 Tagen von 13.7°P auf 3.3°P runter und steht dann noch eine Woche bei besagten 3.3°P. Das aktuelle IPA hat auch nach 8 Tagen die 3.3°P erreicht, hört aber nicht auf. Es macht munter um mehr als 0.1°P pro Tag weiter und steht aktuell, nach 16 Tagen bei 2.1°P. Und ja, ich habe das EasyDens mittlerweile zweimal justiert (obwohl das gar nicht nötig war).
Grad bei den gestopften Bieren kann man ja eine Infektion nicht grundsätzlich ausschliessen. Geschmacklich scheint es bislang aber in Ordnung zu sein ... etwas trocken, aber ohne offensichtlichen Fehler.
Ideen?
Grad bei den gestopften Bieren kann man ja eine Infektion nicht grundsätzlich ausschliessen. Geschmacklich scheint es bislang aber in Ordnung zu sein ... etwas trocken, aber ohne offensichtlichen Fehler.
Ideen?
- Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wäre natürlich spannend zu wissen, wo es wohl aufhören wird. Wenn du nahe 0 kommst, dann ist eine Infektion nicht unwahrscheilich. Aber ich denke das würdest du dann sensorisch auch sicher deutlich merken. Ansonsten: Hast du beim Anstellen diesmal was anders (besser?) gemacht, sodass sich die Hefe einfach viel wohler fühlt? Temperaturdifferenz zwischen Hefe und Würze geringer? Rehydriert? Wassertemperatur beim Rehydrieren? Nach dem Rehydrieren eventuell zügiger angestellt und nicht so lange gewartet wie sonst? Sowas aus diesem Dunstkreis könnte ich mir vorstellen, wenn es nur um ~1% geringeren Restextrakt geht.branch hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. August 2022, 10:43 Das Hobby überrascht doch immer wieder: gerade habe ich das IPA gemessen, das ich nun schon mehr als ein Dutzend mal nach identischem Rezept gemacht habe. Schüttung aus PiMa/MüMa (gerastet bei 55/63/71°C), vergoren mit US-05 (~1g/l), ist normalerweise nach 8 Tagen von 13.7°P auf 3.3°P runter und steht dann noch eine Woche bei besagten 3.3°P. Das aktuelle IPA hat auch nach 8 Tagen die 3.3°P erreicht, hört aber nicht auf. Es macht munter um mehr als 0.1°P pro Tag weiter und steht aktuell, nach 16 Tagen bei 2.1°P. Und ja, ich habe das EasyDens mittlerweile zweimal justiert (obwohl das gar nicht nötig war).
Grad bei den gestopften Bieren kann man ja eine Infektion nicht grundsätzlich ausschliessen. Geschmacklich scheint es bislang aber in Ordnung zu sein ... etwas trocken, aber ohne offensichtlichen Fehler.
Ideen?
Also, erstmal abwarten wo die Reise noch hingeht.
Klingt übrigens recht ähnlich wie ich mein Pale Ale auch immer braue und ich lande auch immer bei ~3,5%.
Grüße,
Sebastian
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist es, was mich irritert: ich habe hier schon ziemlich Routine und habe immer einen recht identischen Ablauf. Daher wird's mit dem Rehydrieren und Anstellen nichts zu tun haben können. Ich glaube auch nicht, dass die Hefe in besserer Verfassung war. Von der gleichen Hefe habe ich die Woche zuvor ein Pale Ale gemacht und da lief alles völlig normal.Sebasstian hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. August 2022, 10:53 Ansonsten: Hast du beim Anstellen diesmal was anders (besser?) gemacht, sodass sich die Hefe einfach viel wohler fühlt? Temperaturdifferenz zwischen Hefe und Würze geringer? Rehydriert? Wassertemperatur beim Rehydrieren? Nach dem Rehydrieren eventuell zügiger angestellt und nicht so lange gewartet wie sonst? Sowas aus diesem Dunstkreis könnte ich mir vorstellen, wenn es nur um ~1% geringeren Restextrakt geht.
Einziger Unterschied: ich habe diesmal den Stopfhopfen wieder direkt in den Tank gekippt, anstelle mit dem Hopfensäckchen zu arbeiten. Letzteres habe ich aber nur bei den letzten drei Suden gemacht. Dabei hat sich beim Gärprozess zuvor aber nichts verändert.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Forum
hat jemand Erfahrung mit der OG Trockenhefe aus dem Hause Zymoferm "DARK’N STRONG ALE"?
Ich bin mir extrem unsicher hinsichtlich der Dosierung Dort steht geschrieben: 7g für 20-25ltr. 7g für ein starkes Dunkles. Puh. Wie sind da die Meinungen? Lieber viel hilft viel? Hab zwei Päckchen. Anvisierte Stammwürze soll werden: 16 Grad Plato. Farbe 45EBC. Ausschlag 25ltr. Danke, gern auch PN.
hat jemand Erfahrung mit der OG Trockenhefe aus dem Hause Zymoferm "DARK’N STRONG ALE"?
Ich bin mir extrem unsicher hinsichtlich der Dosierung Dort steht geschrieben: 7g für 20-25ltr. 7g für ein starkes Dunkles. Puh. Wie sind da die Meinungen? Lieber viel hilft viel? Hab zwei Päckchen. Anvisierte Stammwürze soll werden: 16 Grad Plato. Farbe 45EBC. Ausschlag 25ltr. Danke, gern auch PN.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kenn die Hefe nicht, trotzdem eine Antwort von mir.Lanzbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. August 2022, 12:28 hat jemand Erfahrung mit der OG Trockenhefe aus dem Hause Zymoferm "DARK’N STRONG ALE"?
Ich bin mir extrem unsicher hinsichtlich der Dosierung Dort steht geschrieben: 7g für 20-25ltr. 7g für ein starkes Dunkles. Puh. Wie sind da die Meinungen? Lieber viel hilft viel? Hab zwei Päckchen. Anvisierte Stammwürze soll werden: 16 Grad Plato. Farbe 45EBC. Ausschlag 25ltr. Danke, gern auch PN.
Du schreibst nichts über die geplante Anstell- und Gärtemperatur und über die empfohlene Temperaturspanne des Herstellers.
Dies ist bei Deiner Frage allerdings eine wichtige Entscheidungshilfe.
Vergärst Du am unteren Ende, würde ich 14g nehmen, vor allem auch wegen der hohen Stammwürze.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hey Erwin, stimmt, danke für den Hinweis. Auf dem Packerl steht 18-22 Grad Celsius. Würde es gern auch am unteren Temp.-Bereich halten während der Gärung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
vielen Dank für die Antworten zum Braubot! Rührwerk und den wird es dann zeitnah geben.
Ich habe allerdings bald Geburtstag und deshalb eine weitere Frage. Momentan lasse ich mir die Zutaten (unter anderem Dank Platzmangel) für jeden Sud frisch liefern. Das ist gerade beim Hopfen natürlich schwierig, da dieser nicht aufs Gramm genau geliefert wird. Ich möchte mir deshalb zeitnah ein Vakuumiergerät zulegen. Da ich wirklich nur Hopfen vakuumieren möchte, soll dieses nicht unbedingt besonders teuer sein, sodass ich mich für den CASO VC 100 entschieden habe.
Kann mir jemand nochmals rückmelden, dass ich mit dem Gerät zufriedenstellend Hopfen in goffrierten Alubeuteln vakuumieren kann? Ich habe natürlich schon etliche Beiträge hier im Forum gelesen, allerdings kaum etwas zu der Kombination dieser Alubeutel mit dem Gerät.
Grüße
vielen Dank für die Antworten zum Braubot! Rührwerk und den wird es dann zeitnah geben.
Ich habe allerdings bald Geburtstag und deshalb eine weitere Frage. Momentan lasse ich mir die Zutaten (unter anderem Dank Platzmangel) für jeden Sud frisch liefern. Das ist gerade beim Hopfen natürlich schwierig, da dieser nicht aufs Gramm genau geliefert wird. Ich möchte mir deshalb zeitnah ein Vakuumiergerät zulegen. Da ich wirklich nur Hopfen vakuumieren möchte, soll dieses nicht unbedingt besonders teuer sein, sodass ich mich für den CASO VC 100 entschieden habe.
Kann mir jemand nochmals rückmelden, dass ich mit dem Gerät zufriedenstellend Hopfen in goffrierten Alubeuteln vakuumieren kann? Ich habe natürlich schon etliche Beiträge hier im Forum gelesen, allerdings kaum etwas zu der Kombination dieser Alubeutel mit dem Gerät.
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36L Topf und Yato, Rührwerk (Brauhardware) und Bierbot
25L Thermoport mit Läuterhexe
Einkocher für Nachgüsse
- Juergen_Mueller
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Steck doch den Alubeutel in einen weiteren Beutel, den dein Gerät verarbeiten kann.
So mach ich´s jedenfalls.
So mach ich´s jedenfalls.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Je nach lagerzeit tut's auch ein normaler Vakuum Beutel. Ich hab den Vakuumierer von Feinkost Albrecht und über ein halbes Jahr konnte ich bisher keine Verschlechterung feststellen
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
Patrick
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- afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn der Beutel so oder so im Gefrierer verschwindet, ist Alu meiner Meinung nach nicht nötig, da tut's auch der transparente Beutel. Ist Hopfen überhaupt lichtempfindlich?
Achim
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!