Hefe rehydrieren / Kalthopfung

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rolo
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Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#1

Beitrag von rolo »

Ein fröhliches Hallo in die Runde,

ich plane gerade mein erstes Bier zu brauen. Um den Aufwand (auch finanziell) am Anfang möglichst gering zu halten, werde ich mit Malzextrakt brauen und Kalthopfung (Pellets). Ich werde mich als erstes an einem Session IPA von Mangrove Jack's versuchen.
Unsicher bin ich bei ein paar Punkten, da diesbezüglich je mehr ich lese (Herstelleranleitung/Foren/Shops) doch recht unterschiedliche Anweisungen existieren. Deshalb erhoffe ich mir von euch ein paar Tipps aus der Praxis.
Ein Punkt wäre die Temperatur der Flüssigkeit für die Rehydrierung der Trockenhefe. Ich braue ein OG Bier. Der Hersteller der Hefe gibt 30°C-35°C vor, in Shops habe ich (bei exakt dieser Hefe) gelesen "max. 25°C". Das sind schon einige Grad Abweichung. Ist es denn im Grunde egal, ob ich bei einer Anfangstemperatur von 25°C oder 35°C rehydriere? Hauptsache bei Zugabe der Hefe in die Würze beträgt die Temperaturabweichung dann nicht mehr als 2-3°C ? Meine Recherchen in diversen Foren und Anleitungen zu dieser Frage haben mir auch keine eindeutige Angabe geliefert.

Was die Kalthopfung betrifft würde ich des Aromas wegen die Pellets nach der HG einfach aufstreuen und nach 2-3 Tagen durch einen Monofilament-Filter (zur Zurückhaltung der Schwebestoffe) in einen zweiten Gäreimer umschlauchen. Wie lange darf das Jungbier im zweiten Gäreimer lagern? Sollte ich es schnellstens in Flaschen abfüllen?
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen und Erfahrungen.

Gruß
Rolf
Andlix
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#2

Beitrag von Andlix »

Zur Rehydrierung wird dir jeder was anderes sagen, deswegen würde ich dir empfehlen dich an die Anweisung des Herstellers zu halten.
Aber um eine weitere Möglichkeit in den Raum zu werfen: wenn die Stammwürze nicht gerade eine hohe Stammwürze hat, rehydriere ich nicht und streue die Hefe direkt auf die Würze.

Und die Zeit der Abfüllung richtet sich nach der Gärung. Erst wenn diese abgeschlossen ist abfüllen. Einen genauen Zeitpunkt kann dir da keiner nennen. Schnellstmöglich ist immer gut, aber viel wichtiger ist es, dass du dir sicher bist, dass die Gärung abgeschlossen ist.
Wenn beim umschlauchen in den zweiten Behälter noch die Gärung läuft (und sich noch weiterhin CO2 bildet), ist es auch nicht so schlimm, wenn es dann nach abgeschlossener Gärung noch einige Tage rumsteht.
Wenn die Gärung beim Umschlauchen schon durch ist (was aber bei der Hefe nach 3 Tagen nicht der Fall sein wird), würde ich es auch gleich abfüllen.
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Herbert52
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#3

Beitrag von Herbert52 »

Mit der Hefe, wie schon gesagt beachte die Herstellerangaben.
Zum Zeitpunkt der Kalthopfung gibt es die unterschiedlichsten Meinungen.
Aber, wenn du offen vom Behälter 1 in Behälter 2, über ein Filamentfilter umschlauchst, bekommst du Sauerstoff in dein Jungbier, sodass das Bier sehr schnell oxidiert. Gibt den Hopfen lieber über ein Hopfensäckchen hinzu.
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brauflo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#4

Beitrag von brauflo »

Aber Hopfenkochen möchtest Du doch hoffentlich....?
________________________________________________________________

... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
viewtopic.php?p=184866#p184866
writerhof
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#5

Beitrag von writerhof »

Um welche Hefe geht es denn eigentlich? Die Jucy Session IPA? Das ist die einzige von Mangrove Jack's die ich unter dem Stichwort finde.
brauflo hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 21:17 Aber Hopfenkochen möchtest Du doch hoffentlich....?
Ich befürchte ja fast, die Antwort könnte uns verunsichern 😬
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Boludo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#6

Beitrag von Boludo »

Andlix hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 19:50
Aber um eine weitere Möglichkeit in den Raum zu werfen: wenn die Stammwürze nicht gerade eine hohe Stammwürze hat, rehydriere ich nicht und streue die Hefe direkt auf die Würze.
Das funktioniert meistens, liefert aber immer ein schlechteres Ergebnis als Dehydrierung, da je nach Hefe ein Teil der Hefezellen dabei zerstört wird. Bei untergäriger Hefe ist es oft besonders schlimm. Es wird länger dauern, bis die Hefe ankommt und die Gärung wird insgesamt länger dauern. Beides möchte man eigentlich vermeiden. Aber klar, ich hab das aus Faulheit auch schon gemacht.
Eine Nottingham wird sich immer irgendwie durch die Würze durchfressen, bei einer 3470 würde ich nicht Aufstreuen.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#7

Beitrag von Andlix »

Lallemand sagt, dass der osmotische Stress zu vernachlässigen ist und man es ruhig aufstreuen kann, sofern die Würze nicht über 16° Plato hat oder nicht angesäuert ist.

Und man sollte mit deren Trockenhefe die Würze nicht mit Sauerstoff anreichern, da genug Nährstoffe drin sind und es deshalb nicht notwendig ist.

Um so mehr man macht, umso kann schief gehen. Deswegen kann der einfache Weg oftmals der bessere sein, gerade für Anfänger.

Wichtig ist nur, dass die Temperaturen passen und man z.B. nicht die Hefe aus dem Kühlschrank in die Würze (oder Wasser) wirft.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#8

Beitrag von rolo »

Andlix hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 19:50 Zur Rehydrierung wird dir jeder was anderes sagen, deswegen würde ich dir empfehlen dich an die Anweisung des Herstellers zu halten.
Aber um eine weitere Möglichkeit in den Raum zu werfen: wenn die Stammwürze nicht gerade eine hohe Stammwürze hat, rehydriere ich nicht und streue die Hefe direkt auf die Würze.

Und die Zeit der Abfüllung richtet sich nach der Gärung. Erst wenn diese abgeschlossen ist abfüllen. Einen genauen Zeitpunkt kann dir da keiner nennen. Schnellstmöglich ist immer gut, aber viel wichtiger ist es, dass du dir sicher bist, dass die Gärung abgeschlossen ist.
Wenn beim umschlauchen in den zweiten Behälter noch die Gärung läuft (und sich noch weiterhin CO2 bildet), ist es auch nicht so schlimm, wenn es dann nach abgeschlossener Gärung noch einige Tage rumsteht.
Wenn die Gärung beim Umschlauchen schon durch ist (was aber bei der Hefe nach 3 Tagen nicht der Fall sein wird), würde ich es auch gleich abfüllen.
Wo beginnt bei Dir "hohe Stammwürze"? Nur zu meiner Orientierung

Laut Hersteller sollen die Hopfenpellets nach ca 7 Tagen eingestreut werden bzw. wenn SG <= 1.020 ist. Ich gehe davon aus, dass bei diesem Wert die HG durch sein sollte. Werde ich aber mehrmals nachmessen. Wenn nicht durch, warte ich noch ein paar Tage.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#9

Beitrag von rolo »

Herbert52 hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 20:16 Mit der Hefe, wie schon gesagt beachte die Herstellerangaben.
Zum Zeitpunkt der Kalthopfung gibt es die unterschiedlichsten Meinungen.
Aber, wenn du offen vom Behälter 1 in Behälter 2, über ein Filamentfilter umschlauchst, bekommst du Sauerstoff in dein Jungbier, sodass das Bier sehr schnell oxidiert. Gibt den Hopfen lieber über ein Hopfensäckchen hinzu.
Das mit dem Säckchen war auch mein erster Ansatz. Dann habe ich gelesen, dass dann der Hopfen nicht so gut sein Aroma ans Bier abgeben kann (Zitat Hersteller "...this may result in less hop flavour and aroma in the finished beer." Ist dem so? Oder gibt es dafür einen Trick? Mehrere Säckchen verwenden und jeweils nur ein paar Pellets rein?
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#10

Beitrag von rolo »

brauflo hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 21:17 Aber Hopfenkochen möchtest Du doch hoffentlich....?
Ich koche schon recht gern :Smile Aber noch keinen Hopfen. Für meine ersten Gehversuche beim Thema Bier Brauen wollte ich eher auf einem Set aufbauen und auf das Kochen zunächst verzichten. Für Versuch Nummer zwei oder drei ist das aber nicht ausgeschlossen.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#11

Beitrag von rolo »

writerhof hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 00:19 Um welche Hefe geht es denn eigentlich? Die Jucy Session IPA? Das ist die einzige von Mangrove Jack's die ich unter dem Stichwort finde.
brauflo hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 21:17 Aber Hopfenkochen möchtest Du doch hoffentlich....?
Ich befürchte ja fast, die Antwort könnte uns verunsichern 😬
Sorry, hab vergessen den Hefetyp zu nennen. Die Mangrove Jack'S M42 wird verwendet.
https://mangrovejacks.com/products/new- ... -yeast-10g

Auch auf die Gefahr hin, euch zu verunsichern: Das Hopfenkochen ist bei diesem Malzextrakt-Brau-Set nicht vorgesehen.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#12

Beitrag von ludiwawa »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:21
Auch auf die Gefahr hin, euch zu verunsichern: Das Hopfenkochen ist bei diesem Malzextrakt-Brau-Set nicht vorgesehen.
Ist das dann noch Bier?
On-Topic: Ich verstehe ehrlich gesagt gar kein einziges Argument was gegen Rehyrieren spricht. Ich meine - das kost doch nichts und das halbe Stündchen um die Krümel schonmal einzuweichen hat man doch immer nebenbei?
Zuletzt geändert von ludiwawa am Dienstag 21. Februar 2023, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#13

Beitrag von rolo »

Vielen vielen Dank für eure schnellen Antworten :thumbsup
Hier sehe ich mich mit meinen - vielleicht etwas nervigen - Anfängerfragen :redhead sehr gut aufgehoben.
Man wächst ja angeblich mit der Aufgabe ... auch ich, hoffe ich jedenfalls :Smile

Viele Grüße
Rolf
writerhof
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#14

Beitrag von writerhof »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:21
writerhof hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 00:19 Um welche Hefe geht es denn eigentlich? Die Jucy Session IPA? Das ist die einzige von Mangrove Jack's die ich unter dem Stichwort finde.
brauflo hat geschrieben: Montag 20. Februar 2023, 21:17 Aber Hopfenkochen möchtest Du doch hoffentlich....?
Ich befürchte ja fast, die Antwort könnte uns verunsichern 😬
Sorry, hab vergessen den Hefetyp zu nennen. Die Mangrove Jack'S M42 wird verwendet.
https://mangrovejacks.com/products/new- ... -yeast-10g

Auch auf die Gefahr hin, euch zu verunsichern: Das Hopfenkochen ist bei diesem Malzextrakt-Brau-Set nicht vorgesehen.
Jetzt kommen wir dem Ganzen glaube ich auf die Schliche: Wenn das ein Brauset ist, wird das fertig (gekochter und) gehopfter Malzextrakt sein. Deswegen kann das Kochen dann natürlich entfallen. In dem Sinne ist die Kalthopfung natürlich auch der einzige Einfluss, den du überhaupt noch auf das Bier nehmen kannst (abgesehen von der Gärtemperatur).

Zu der M42: Wo hast du denn die Info mit 30-35°C gefunden? Der Hersteller selber gibt auf seiner Internetseite (hast du ja selber verlinkt) 16-22°C an.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#15

Beitrag von Andlix »

Also ich lese auf deren Seite eine andere Information:

16-22 Grad ist die Temperatur für die Vergärung. Für das Rehydrieren geben die 30-35 Grad an bzw 20-25 Grad für untergärige Hefen.

Die Temperatur muss dann auf +-5 Grad an die Vergärungstemperatur angepasst werden, zB indem nach und nach alle 2-3 Minuten die Würze in kleiner Menge hinzugegeben wird. Dabei sollte die zugegebene Würze keinen größeren Temperaturunterschied wie 10 Grad haben.

Aber auch Mangrove Jacks schreibt, dass ein Rehydrieren nicht notwendig ist.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#16

Beitrag von rolo »

ludiwawa hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:28
rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:21
Auch auf die Gefahr hin, euch zu verunsichern: Das Hopfenkochen ist bei diesem Malzextrakt-Brau-Set nicht vorgesehen.
Ist das dann noch Bier?
On-Topic: Ich verstehe ehrlich gesagt gar kein einziges Argument was gegen Rehyrieren spricht. Ich meine - das kost doch nichts und das halbe Stündchen um die Krümel schonmal einzuweichen hat man doch immer nebenbei?
Auch auf die Gefahr hin, eins auf'n Deckel zu bekommen:
Ob das noch Bier ist? Nun, ich wollte für meine ersten Versuche nicht gleich das große Rad drehen. Es ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Kosten für ein komplettes Brauequipment. Wenn mir durch ein Extrakt das Maischen und Läutern - und x Stunden Arbeit in der Küche - erspart bleibt, finde ich das erst mal nicht so schlecht. Auf Basis eines Malzextrakts gibt es dann verschiedene Weiterbearbeitungsmöglichkeiten. Auch das Hopfenkochen. Ich möchte aber Step-by-Step vorgehen. Es gibt anscheinend sowieso viele Fallstricke, die ein erfolgreiches Brauergebnis verhindern können. Ob das Ergebnis "Bier" genannt werden kann? Das ist für mein Geschmacksurteil über das fertige Werk zugegebenermaßen nicht das aller wichtigste Kriterium. Da könnte man qua Definition wohl schon bei manchen Craft-Bieren diskutieren. Meiner simplen Meinung nach sollte das Ergebnis einem in erster Linie gut schmecken.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#17

Beitrag von ludiwawa »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:57 Auch auf die Gefahr hin, eins auf'n Deckel zu bekommen:
Wieso - wer macht denn sowas.
rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:57 Ob das noch Bier ist? Nun, ich wollte für meine ersten Versuche nicht gleich das große Rad drehen. Es ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Kosten für ein komplettes Brauequipment. Wenn mir durch ein Extrakt das Maischen und Läutern - und x Stunden Arbeit in der Küche - erspart bleibt, finde ich das erst mal nicht so schlecht.
Das ist keine Frage - mit Malzextrakt zu brauen, egal ob flüssig oder Pulver wird in einigen Teilen der Welt sogar als Brauen an sich bezeichnet. Das beisst sich zwar mit dem bei uns etablierten Spruch "Der Brauer macht die Würze" - aber ok.
rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:57 Definition wohl schon bei manchen Craft-Bieren diskutieren. Meiner simplen Meinung nach sollte das Ergebnis einem in erster Linie gut schmecken.
Ja alles gut - ich hatte ehrlich gesagt nicht an fertig gehopftes Extrakt gedacht - darum der flapsige Spruch.

Na dann - gut Stopf :-)
rolo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#18

Beitrag von rolo »

writerhof hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:35
rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:21
writerhof hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 00:19 Um welche Hefe geht es denn eigentlich? Die Jucy Session IPA? Das ist die einzige von Mangrove Jack's die ich unter dem Stichwort finde.



Ich befürchte ja fast, die Antwort könnte uns verunsichern 😬
Sorry, hab vergessen den Hefetyp zu nennen. Die Mangrove Jack'S M42 wird verwendet.
https://mangrovejacks.com/products/new- ... -yeast-10g

Auch auf die Gefahr hin, euch zu verunsichern: Das Hopfenkochen ist bei diesem Malzextrakt-Brau-Set nicht vorgesehen.
Jetzt kommen wir dem Ganzen glaube ich auf die Schliche: Wenn das ein Brauset ist, wird das fertig (gekochter und) gehopfter Malzextrakt sein. Deswegen kann das Kochen dann natürlich entfallen. In dem Sinne ist die Kalthopfung natürlich auch der einzige Einfluss, den du überhaupt noch auf das Bier nehmen kannst (abgesehen von der Gärtemperatur).

Zu der M42: Wo hast du denn die Info mit 30-35°C gefunden? Der Hersteller selber gibt auf seiner Internetseite (hast du ja selber verlinkt) 16-22°C an.
30°-35°C Seite 4 https://help.mangrovejacks.com/hc/en-us ... _Yeast.pdf
Ich musste viel recherchieren, es wir einem nix geschenkt
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#19

Beitrag von writerhof »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 10:57
Auch auf die Gefahr hin, eins auf'n Deckel zu bekommen:
Ob das noch Bier ist? Nun, ich wollte für meine ersten Versuche nicht gleich das große Rad drehen. Es ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Kosten für ein komplettes Brauequipment. Wenn mir durch ein Extrakt das Maischen und Läutern - und x Stunden Arbeit in der Küche - erspart bleibt, finde ich das erst mal nicht so schlecht. Auf Basis eines Malzextrakts gibt es dann verschiedene Weiterbearbeitungsmöglichkeiten. Auch das Hopfenkochen. Ich möchte aber Step-by-Step vorgehen. Es gibt anscheinend sowieso viele Fallstricke, die ein erfolgreiches Brauergebnis verhindern können. Ob das Ergebnis "Bier" genannt werden kann? Das ist für mein Geschmacksurteil über das fertige Werk zugegebenermaßen nicht das aller wichtigste Kriterium. Da könnte man qua Definition wohl schon bei manchen Craft-Bieren diskutieren. Meiner simplen Meinung nach sollte das Ergebnis einem in erster Linie gut schmecken.
Lass dir dein erstes Bierbrau-Experiment nicht dadurch verleiden. Ich hatte schon auch erstmal diesen Reflex beim lesen, deswegen mein Kommentar; ich hatte ebensowenig wie ludiwawa an fertigen Extrakt gedacht gehabt. Aber wenn du über das Malzextraktbrauen ein wenig näher an den ganzen Prozess herankommst, dann ist das doch auch iO. Aber ich kann mir vorstellen, dass du bald selber merkst, dass du so viel mehr Stellschrauben für dein Bier hast, wenn du selbst maischt und kochst 😉

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 11:04 30°-35°C Seite 4 https://help.mangrovejacks.com/hc/en-us ... _Yeast.pdf
Ich musste viel recherchieren, es wir einem nix geschenkt
Ah okay, das hatte ich tatsächlich beim besten Willen nicht gefunden. Ich persönlich würde auch eher aufs Rehydrieren verzichten. Wenn du genug Trockenhefe für deinen Sud hast, halte ich (persönlich!) das für einen Schritt, auf den man sein lassen kann und das schreiben sie ja auch selber. Wenn sie aber die 30-35° angeben, dann ist das sicher safe. Du lässt die rehydrierte Hefe ja auch noch eine Weile stehen, damit hat sie zumindest kurz Zeit, sich an Raumtemperatur anzugleichen. Wenn du dir unsicher bist, warte einfach noch ein paar Minuten mehr bis zum Zugeben, davon geht die Hefe auch nicht kaputt.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#20

Beitrag von rolo »

Sorry, dass ich die Information, dass ich meine Brauversuche auf einem Malzextrakt aufbaue, nicht schon am Anfang mitgeteilt habe.
Ich dachte, dass hier kein Unterschied besteht hinsichtlich den Schritte "Hefe rehydrieren" und "Kalthopfung". Oft wird das Extraktbrauen ja auch belächelt. Für mich ist das mein "eleganter" Ansatz für meine ersten Gehversuche.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#21

Beitrag von brauflo »

Alles gut, rolo!
Mach mal - das ist ja gar kein verkehrter Weg, sich diesem komplexen Thema anzunähern.
Extraktbrauen hatte ich auch nicht auf dem Schirm..

Und wenn Du dann angefixt bist - wovon ich mal schwer ausgehe - dann kann eine lange Reise beginnen..
So long..

VG

Florian
________________________________________________________________

... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#22

Beitrag von writerhof »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 11:17 Sorry, dass ich die Information, dass ich meine Brauversuche auf einem Malzextrakt aufbaue, nicht schon am Anfang mitgeteilt habe.
Ich dachte, dass hier kein Unterschied besteht hinsichtlich den Schritte "Hefe rehydrieren" und "Kalthopfung". Oft wird das Extraktbrauen ja auch belächelt. Für mich ist das mein "eleganter" Ansatz für meine ersten Gehversuche.
Prinzipiell hast du da auch keine Unterschiede beim Anstellen und beim Kalthopfen. Dein Text hatte nur offenbar einige Fragen allgemeinerer Natur aufgeworfen 😁
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#23

Beitrag von rolo »

Mein Resümee betr Hefe: Ich kann vorher redydrieren, muss aber nicht.
Vorteil beim Rehydrieren: Startet besser, Nachteil: Risiko wenn man nicht peinlichst auf Hygiene achtet.
Für Anfänger besser: Nach Anweisung des Herstellers. Heißt in meinem Fall: Aufstreuen.

Bleibt noch die Art und Weise der Hopfengabe. Ist der Nachteil bzw die Gefahr der Oxidation des Jungbiers (siehe Post 3) durch das Umschlauchen höher zu bewerten, als der Nachteil der reduzierten Geschmacks- und Aroma-Abgabe des Hopfens im Hopfensäckchen? Wenn ja, wäre dann ein solches Edelstahl-Rohr
https://brauen.de/hop-tube-aus-edelstahl
die bessere Lösung als ein Stoffbeutel? Die Frage ist, ob das Stahlgewebe engmaschig genug ist, um die Schwebestoffe zurückzuhalten (oft "nur" 300 Micrometer). Muss so eine Röhre auch beschwert werden, um die Pellets unter "Wasser" zu halten? Hat jemand schon Erfahrung gemacht, zu diesen Punkten?
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#24

Beitrag von ludiwawa »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 11:41 Mein Resümee betr Hefe: Ich kann vorher redydrieren, muss aber nicht.
Vorteil beim Rehydrieren: Startet besser, Nachteil: Risiko wenn man nicht peinlichst auf Hygiene achtet.
Für Anfänger besser: Nach Anweisung des Herstellers. Heißt in meinem Fall: Aufstreuen.
Auch beim Aufstreuen hast du das Hygieneproblem, über deiner Würze (die in deinem Fall noch nicht mal lang gekocht hat) ist Raumluft mit allem drum und dran. Ich bin immernoch von der ersten Fraktion: das Glas in dem du die Hefe rehyrierst vorher mit heißwasser auszuspülen und/oder dir jetzt schonmal ein fläschchen isopropanel zu besorgen ist verhältnismäßig einfach ;-)
rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 11:41 Ich hab die ersten Stopfungen mit Beutel gemacht, mit dem Effekt das die Quelleistung schon ganz ordentlich ist, bei 25g/Sorte mussten schon ein paar Edelstahlmuttern mit rein. Jetzt hab ich mir für Whirlpool und Stopfen bei Ebay 2 Edelstahlrohre besorgt (https://www.ebay.de/itm/394106068759?var=662635258479) , die sind auf jeden Fall schwer genug. Die 300mikron sind auch völlig ok, ein bischen trub füllt dann mit der Hefe zu Boden. Man will ja aber auch "Austausch" die Öle aus dem Hopfen sollen ja auch ins Bier.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#25

Beitrag von Boludo »

Bevor die ganze dramatische Diskussion über Hefe Rehydrierung wieder von vorne beginnt, möchte ich mich mit folgendem Bild davon verabschieden: :Greets

Bild

https://bkyeast.wordpress.com/2013/03/1 ... hydration/
Zuletzt geändert von Boludo am Dienstag 21. Februar 2023, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#26

Beitrag von ludiwawa »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 11:41 Mein Resümee betr Hefe: Ich kann vorher redydrieren, muss aber nicht.
Vorteil beim Rehydrieren: Startet besser, Nachteil: Risiko wenn man nicht peinlichst auf Hygiene achtet.
Für Anfänger besser: Nach Anweisung des Herstellers. Heißt in meinem Fall: Aufstreuen.
Auch beim Aufstreuen hast du das Hygieneproblem, über deiner Würze (die in deinem Fall noch nicht mal lang gekocht hat) ist Raumluft mit allem drum und dran. Ich bin immernoch von der ersten Fraktion: das Glas in dem du die Hefe rehyrierst vorher mit heißwasser auszuspülen und/oder dir jetzt schonmal ein fläschchen isopropanel zu besorgen ist verhältnismäßig einfach ;-)

Ich hab die ersten Stopfungen mit Beutel gemacht, mit dem Effekt das die Quelleistung schon ganz ordentlich ist, bei 25g/Sorte mussten schon ein paar Edelstahlmuttern mit rein. Jetzt hab ich mir für Whirlpool und Stopfen bei Ebay 2 Edelstahlrohre besorgt (https://www.ebay.de/itm/394106068759?var=662635258479) , die sind auf jeden Fall schwer genug. Die 300mikron sind auch völlig ok, ein bischen trub füllt dann mit der Hefe zu Boden. Man will ja aber auch "Austausch" die Öle aus dem Hopfen sollen ja auch ins Bier.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#27

Beitrag von Andlix »

Mach dir am Anfang nicht so viel Gedanken und versuche es erst Mal mit einfachen Mitteln.

Hopfensack ist denke ich die einfachste/günstigste Möglichkeit und du musst dir nichts teures/großes kaufen, was du evtl.. später nicht brauchst.
Wenn du die Sorge hast, dass damit zu wenig Aroma raus kommt, dann verwende 10-20% mehr Hopfen.


Spielt aber erst Mal nicht so eine große Rolle. Versuch es erst Mal einfach und verbessere deinen Prozess nach und nach.
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#28

Beitrag von brauflo »

Boludo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 12:05 https://bkyeast.wordpress.com/2013/03/1 ... hydration/
Dankedankedanke.
Das Forum ist übervoll an diesen Diskussionen, die mit einer Grafik erledigt sein könnten.

_______
Sorry, Stefan, wenn ich da grad mal und gerade mit Blick auf die Anfänger etwas klugsch...
Es heißt korrekt "Re-hydrieren"
"De-hydriert" ist die Trockenhefe ja bereits
:Greets

VG
Florian

Edit:
Zitat ergänzt
Zuletzt geändert von brauflo am Dienstag 21. Februar 2023, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
________________________________________________________________

... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#29

Beitrag von OS-Schlingel »

Achja......

so ein Braukurs mit Anleitung ist doch auch schon etwas Schönes.....passend zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag.....
und man lernt Bierliebhaber kennen und macht sich ganz nebenbei sein eigenes Bier....schon fast mit Erfolgsgarantie...

Gruß vom Schlingel.....
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
:Smile
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brauflo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#30

Beitrag von brauflo »

Das Thema Kalthopfung aka Hopfenstopfen ist naturgemäß ein ebenfalls ausgiebig diskutiertes Sujet..

Es gibt eine sehr lesenswerte Zusammenfassung:
viewtopic.php?t=6927
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... wollte ich immer schon mal machen...


Meine Vorstellung:
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rolo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#31

Beitrag von rolo »

Mir war bewusst, dass "Hefe Rehydrierung" ein dankbares und nahezu unendliches Diskussionsthema ist. Das ist ja zu genüge in diversen Foren und
-beiträgen nachzulesen. Deshalb stellte ich nur die Frage, auf die ich - im gesamten Internet - keine eindeutige Antwort gefunden habe, nämlich die Frage nach der empfehlenswerten Temperatur der Rehydrierflüssigkeit. Ich wollte beileibe nicht das große Fass aufmachen.

Für die Kalthopfung werde ich den Hopfen nun doch irgendwo reinpacken, damit ich wg Hopfenschmodder vor Abfüllung nicht umschlauchen muss.
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brauflo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#32

Beitrag von brauflo »

rolo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 12:51 Deshalb stellte ich nur die Frage (...) nach der empfehlenswerten Temperatur der Rehydrierflüssigkeit.
Offen gestanden mache ich mir da wenig Kopf.
Ich nehme für Trockenhefe immer handwarmes Wasser aus dem Hahn. Etwa 100 ml für 1 Pck. à 11g

VG
Florian
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... wollte ich immer schon mal machen...


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Boludo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#33

Beitrag von Boludo »

brauflo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 12:12
Sorry, Stefan, wenn ich da grad mal und gerade mit Blick auf die Anfänger etwas klugsch...
Es heißt korrekt "Re-hydrieren"
"De-hydriert" ist die Trockenhefe ja bereits
:Greets
Ups wie peinlich :redhead
Normalerweise bin ich ja derjenige, der sich über so was ärgert.
Habs editiert, danke für den Hinweis!
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brauflo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#34

Beitrag von brauflo »

Willkommen!
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rolo
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Re: Hefe rehydrieren / Kalthopfung

#35

Beitrag von rolo »

brauflo hat geschrieben: Dienstag 21. Februar 2023, 12:42 Das Thema Kalthopfung aka Hopfenstopfen ist naturgemäß ein ebenfalls ausgiebig diskutiertes Sujet..

Es gibt eine sehr lesenswerte Zusammenfassung:
viewtopic.php?t=6927
Vielen Dank für den Link :Smile
Diesen Beitrag hätte ich schon früher lesen sollen
Gruß
Rolf
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