Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Einmaischtemperatur wie auch das Maischprogramm richten sich nach dem Bierstil den Du brauen willst, und nicht nach dem Malz. Insofern ist die Ausgangsfrage nicht genau genug gestellt.
Deine Ziele wirst du am ehesten durch die Wahl der richtigen Hefe und Gärtemperatur erreichen.
Gruß Matthias
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Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hätte präziser nach Eiweißrast fragen sollen. Es wird kein Bierstil. Es werden "single hop mild ales". Hefe und Gärung sind in der Versuchsreihe konstant. Die Hopfengabe (Zeit/Menge) ist variable.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann verstehe ich die Frage nicht. Tiefes Einmaischen fördert den Schaum und die Gärung (mehr FAN). Bei einem englisch orientierten Bier ist Schaum wohl nicht so wichtig, glaube ich....? Die von dir gewünschten Merkmale entstehen durch die Gärung. Wenn die schon fest steht, kanns ja losgehen.
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie Matthias schon richtig geschrieben hat, sind Schaum und Gärung die Stichworte. In der Regel erübrigt sich die Eiweissrast beim Pale Ale Malt, wenn man nicht gerade mit höheren Vergärgraden nach oben hin ausreizen möchte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich werde nächste Woche das centennial blonde brauen. Ich wollte mit Kveik Voss vergären. Underpitched 0.5g/l.
Die Hälfte des Suds soll in Flaschen nachgären, mit Haushaltszucker. Muss ich irgendwas beachten?
Verwende das erste Mal Kveik.
Vg
Nicolas
Die Hälfte des Suds soll in Flaschen nachgären, mit Haushaltszucker. Muss ich irgendwas beachten?
Verwende das erste Mal Kveik.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie geschrieben möchte ich die Infos aus dem Seminar Rezeptentwicklung und keinen Bierstil nachbrauen. Ich möchte ein "einfaches reines" Grundbier brauen. Ich finde zu Maris Otter PAMa keine verlässlichen Infos beim Thema Eiweißrast oder FAN.Commander8x hat geschrieben: ↑Samstag 22. April 2023, 09:33 Dann verstehe ich die Frage nicht. Tiefes Einmaischen fördert den Schaum und die Gärung (mehr FAN). Bei einem englisch orientierten Bier ist Schaum wohl nicht so wichtig, glaube ich....? Die von dir gewünschten Merkmale entstehen durch die Gärung. Wenn die schon fest steht, kanns ja losgehen.
Meine erste Testreihe mit diesem Grundbier ändert den Zeitpunkt der Hopfengabe. Die Würze wird vor dem Kochen aufgeteilt. Jede Teilwürze bekommt den selben Hopfen, aber zu einem anderen Zeitpunkt. Die Testreihe wird mit anderen (single) Hopfen aber gleichem Zeitpunkt wiederholt. Um den Vergleich herstellen zu können, muss das Grundbier mehrfach mit konstanten Parametern gebraut werden. Hierzu zählt u.a. die Temperatur Einmaischen, Eiweißrast und FAN, um Gärnebenprodukte zu minimieren. Das Thema lautet "wie schmeckt Hopfen".
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jetzt wird die Sache klarer. Für das Ziel neutrales Grundbier würde ich da keine Eiweißrast einlegen, sondern nur ne Kombirast fahren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
N' Abend zusammen,
wir haben wieder mal einen Brautag hinter uns und 4 Sude im Tank. Ein leidiges Thema ist das filtern nach dem Hopfen kochen. Insbesondere bei unserer großen Anlage (50l) setzen sich immer die Filter zu. So einer mit 150 Micron müßte das sein. . M. E. ist das Eiweiß, da wir einen Hopfenspider verwenden ist kaum Hopfen drin.
Weil das endlos nerft und wir mittlerweile 3 Filter zum durch wechseln haben hab ich hier schon gesucht und einige Threads gefunden von Leuten die das selbe Problem haben. Allerdings ohne konkret für mich ersichtliche Lösung.
Wenn das ganze nur Eiweiße sind, würden die in der Gärung wirklich was ausmachen? Ich überlege, das filtern wegzulassen und alles im Tank absetzen zu lassen.
Ist das eine ganz schlechte Idee?
Gruß Martin
wir haben wieder mal einen Brautag hinter uns und 4 Sude im Tank. Ein leidiges Thema ist das filtern nach dem Hopfen kochen. Insbesondere bei unserer großen Anlage (50l) setzen sich immer die Filter zu. So einer mit 150 Micron müßte das sein. . M. E. ist das Eiweiß, da wir einen Hopfenspider verwenden ist kaum Hopfen drin.
Weil das endlos nerft und wir mittlerweile 3 Filter zum durch wechseln haben hab ich hier schon gesucht und einige Threads gefunden von Leuten die das selbe Problem haben. Allerdings ohne konkret für mich ersichtliche Lösung.
Wenn das ganze nur Eiweiße sind, würden die in der Gärung wirklich was ausmachen? Ich überlege, das filtern wegzulassen und alles im Tank absetzen zu lassen.
Ist das eine ganz schlechte Idee?
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Martin,
lass drn Filter weg. Wenn ihr ordentlich abkühlt und absetzen lasst, dann kommt eh nur wenig Trub mit.
Wie du schon sagst, ist hauptsächlich Eiweiß und selbst ein wenig Hopfen wir euch nicht die Gärung versauen
lass drn Filter weg. Wenn ihr ordentlich abkühlt und absetzen lasst, dann kommt eh nur wenig Trub mit.
Wie du schon sagst, ist hauptsächlich Eiweiß und selbst ein wenig Hopfen wir euch nicht die Gärung versauen
Schöne Grüße
Patrick
Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Patrick,
Danke für die Rückmeldung. Dann probieren wir das nächstes Mal aus und sehen ob das Bier trinkbar wird.
Gruß Martin
Danke für die Rückmeldung. Dann probieren wir das nächstes Mal aus und sehen ob das Bier trinkbar wird.
Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achte auf den ph-Wert. Mein bisher einziger Sud für den Gulli war mit der Voss, das war sehr säuerlich durch den ph-Sturzhinne hat geschrieben: ↑Samstag 22. April 2023, 21:50 Ich werde nächste Woche das centennial blonde brauen. Ich wollte mit Kveik Voss vergären. Underpitched 0.5g/l.
Die Hälfte des Suds soll in Flaschen nachgären, mit Haushaltszucker. Muss ich irgendwas beachten?
Verwende das erste Mal Kveik.
Vg
Nicolas
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich denke, der Einfluß heller Malze auf das fertige Bier wird überschätzt. Die leichten Nuancen gehen im Rest der Geschmackseindrücke (Hopfen, Gärung) leicht unter. Ob nun Pilsener, Pale Ale oder eine bestimmte Gerstensorte, das wird man kaum erkennen.
Bei den brautechnischen Eigenschaften englischer Malze (wie Verkleisterung o ä) habe ich keine Erfahrung.
Gruß Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sorry, aber auch um diese Frage ging es nicht.Commander8x hat geschrieben: ↑Montag 24. April 2023, 06:26 Ich denke, der Einfluß heller Malze auf das fertige Bier wird überschätzt. Die leichten Nuancen gehen im Rest der Geschmackseindrücke (Hopfen, Gärung) leicht unter. Ob nun Pilsener, Pale Ale oder eine bestimmte Gerstensorte, das wird man kaum erkennen.
Mein Maischeplan wird einfach wiederholbar ohne Eiweißrast sein: bei 45°C Einmaischen und 67°C Kombirasten. Mit der niedrigen Einmaischtemperatur habe ich die Antwort auf meine Frage nach einer Eiweißrast für Maris Otter Malz (ein kleines bisschen) umgangen. Das entspricht auch den relativ alten Suchergebnissen.
Innu
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Zusammen,
ich habe jede Menge geöffneter Hopfenpellets unterschiedlicher Sorten "geerbt". Nicht gekühlt und auch nicht luftdicht gelagert. Kann man die noch verwenden oder kommt da nichts gescheites mehr raus?
Mit Malzen sieht es ähnlich aus, aber die sollten ja länger haltbar sein.
Evtl. eine Art Restebier?
Viele Grüße
Tim
ich habe jede Menge geöffneter Hopfenpellets unterschiedlicher Sorten "geerbt". Nicht gekühlt und auch nicht luftdicht gelagert. Kann man die noch verwenden oder kommt da nichts gescheites mehr raus?
Mit Malzen sieht es ähnlich aus, aber die sollten ja länger haltbar sein.
Evtl. eine Art Restebier?
Viele Grüße
Tim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich glaube das übliche Verfahren war, aus wenigen Pellets einen "Hopfentee" aufzusetzen und zu schauen ob es nach "Käsefuß" riecht, dann entsorgen.
Nicht gekühlt und luftdicht haben sie vermutlich gut an Aroma verloren, aber evtl. sind sie noch zur Bitterung zu gebrauchen?
Weißt du wie lange die schon in dem Zustand rumliegen?
Ich glaube ich würde das Risiko fast nicht eingehen wollen, auch wenn Hopfen nicht der günstigste Anteil am Bier ist, wäre es doch schade sich den Aufwand am Brautag zu machen und dann doch einen Sud wegzukippen.
Beim Malz solltest du, sofern es nicht geschrotet ist, weniger Probleme haben.
Worst Case wären da dann vermutlich eher Schädlinge, falls es nicht gut verschlossen war.
Nicht gekühlt und luftdicht haben sie vermutlich gut an Aroma verloren, aber evtl. sind sie noch zur Bitterung zu gebrauchen?
Weißt du wie lange die schon in dem Zustand rumliegen?
Ich glaube ich würde das Risiko fast nicht eingehen wollen, auch wenn Hopfen nicht der günstigste Anteil am Bier ist, wäre es doch schade sich den Aufwand am Brautag zu machen und dann doch einen Sud wegzukippen.
Beim Malz solltest du, sofern es nicht geschrotet ist, weniger Probleme haben.
Worst Case wären da dann vermutlich eher Schädlinge, falls es nicht gut verschlossen war.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Lambic-Brauer freuen sich über solche gealterten Hopfen…
Aber für was anderes würde ich sie nicht mehr nehmen, auch die Bitterkeit verfliegt durch Oxidation…
Mäcki
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Am Hopfen riechen: riecht er nach Schweißfuß -> nicht mehr verwenden, auch nicht zur Bitterung. Wenn nicht -> Überraschungsbier brauen.
Malz ist ungeschroten beinahe unbegrenzt haltbar, hier ebenfalls: dran riechen und mal ein Körnchen essen. Wenn gut oder zumindest unauffällig: Bier draus machen.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen
Ich würde morgeb gerne das tritium wormatia weissbier brauen, "leider" habe ich nur Witt-Hefe da.
In wiefern beeinflusst die Hefe den Geschmack, oder kann ich die problemlos verwenden?
Lg
Ich würde morgeb gerne das tritium wormatia weissbier brauen, "leider" habe ich nur Witt-Hefe da.
In wiefern beeinflusst die Hefe den Geschmack, oder kann ich die problemlos verwenden?
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Was, wenn Adam ein Bier, statt des Apfels genommen hätte?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei Weißbier ist die Hefe schon entscheidend. Um nicht zu sagen der entscheidende Faktor. Die grobe Richtung passt mit der Wit auch wird dann wahrscheinlich etwas phenolischer und halt kein typisches Weißbier.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wird kein Weißbier im klassischen Sinne, sondern ein völlig anderes Bier - es ist eben eine andere Hefe. Es könnte dann in Richtung frischer Durstlöscher gehen, mit etwas "Cremigkeit" durch das Weizenmalz. Ich kann mir das gut vorstellen, aber es ist wie immer Geschmackssache. Wenn du ein richtiges Weizen brauen möchtest, brauchst du dafür die richtige Hefe.
Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist eh für den Sommer gedacht, von daher klingt das doch schon mal gut.BrauSachse hat geschrieben: ↑Freitag 28. April 2023, 20:59
Das wird kein Weißbier im klassischen Sinne, sondern ein völlig anderes Bier - es ist eben eine andere Hefe. Es könnte dann in Richtung frischer Durstlöscher gehen, mit etwas "Cremigkeit" durch das Weizenmalz. Ich kann mir das gut vorstellen, aber es ist wie immer Geschmackssache. Wenn du ein richtiges Weizen brauen möchtest, brauchst du dafür die richtige Hefe.
Viele Grüße
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Vielen Dank!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schönen Maifeiertag euch allen!
Ich baue mir aktuell einen Gegenstromkühler zusammen. Und - schlau wie ich bin - mache ich mir jetzt erst Gedanken drüber wie ich nach der Reinigung das Teil mit den Schlauchkügelchen trocken bekommen soll. Planung war schon immer ne Stärke von mir.
Königsweg wäre ja laut meiner Recherche mit CO2 durchzuschießen. Mit Kompressor schieße ich ja auch das Öl in mein Kupferrohr.
Jetzt fehlt bei mit noch das komplette Equipment hierfür, da ich noch ausschließlich Flaschenhärung betreibe.
Gibts vielleicht noch ne Art "passt schon so" - Lösung? Oder würde da auch beispielsweise eine Sodastreamflasche mit Eqipment (Lass den Begriff mal so stehen, weil ich mich da noch informieren dürfte) reichen, Schlauch mit Schelle ans Rohr und gib ihm?
Ich baue mir aktuell einen Gegenstromkühler zusammen. Und - schlau wie ich bin - mache ich mir jetzt erst Gedanken drüber wie ich nach der Reinigung das Teil mit den Schlauchkügelchen trocken bekommen soll. Planung war schon immer ne Stärke von mir.
Königsweg wäre ja laut meiner Recherche mit CO2 durchzuschießen. Mit Kompressor schieße ich ja auch das Öl in mein Kupferrohr.
Jetzt fehlt bei mit noch das komplette Equipment hierfür, da ich noch ausschließlich Flaschenhärung betreibe.
Gibts vielleicht noch ne Art "passt schon so" - Lösung? Oder würde da auch beispielsweise eine Sodastreamflasche mit Eqipment (Lass den Begriff mal so stehen, weil ich mich da noch informieren dürfte) reichen, Schlauch mit Schelle ans Rohr und gib ihm?
Gruß Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen zusammen,
ich möchte einen der nächsten Sude zweimal vergären. Als Ausgangsbier mache ich ggf. ein Helles welches mit der 34/70 vergoren werden soll. Dann soll noch die Arauner Sekt-Hefe ins Spiel kommen (zuvor cold crash und umschlauchen). Der Körper soll schlank bleiben, dafür mehr Alkohol. Ich möchte jetzt kein Starkbier einbrauen und weiß auch nicht was für die Sekt-Hefe noch übriger bleiben würde zum verknuspern. Daher muss wohl etwas Zucker rein. Aber wie viel? Brauen werde ich um die 10 Liter und angepeilte STW nach dem Brauen sagen wir mal 12°P. Die 34/70 schaffen angenommen um die 80% sEVG. Lässt sich das einfach berechnen mit wie viel Aufzuckern sich welche insgesamte / neue STW ergibt und welcher Alkoholgehalt bei der zweiten Vergärung mit der Sekt-Hefe?
Oder doch einfach etwas stärker einbrauen und einfach zweimal vergären?
Danke und Gruß
Florian
ich möchte einen der nächsten Sude zweimal vergären. Als Ausgangsbier mache ich ggf. ein Helles welches mit der 34/70 vergoren werden soll. Dann soll noch die Arauner Sekt-Hefe ins Spiel kommen (zuvor cold crash und umschlauchen). Der Körper soll schlank bleiben, dafür mehr Alkohol. Ich möchte jetzt kein Starkbier einbrauen und weiß auch nicht was für die Sekt-Hefe noch übriger bleiben würde zum verknuspern. Daher muss wohl etwas Zucker rein. Aber wie viel? Brauen werde ich um die 10 Liter und angepeilte STW nach dem Brauen sagen wir mal 12°P. Die 34/70 schaffen angenommen um die 80% sEVG. Lässt sich das einfach berechnen mit wie viel Aufzuckern sich welche insgesamte / neue STW ergibt und welcher Alkoholgehalt bei der zweiten Vergärung mit der Sekt-Hefe?
Oder doch einfach etwas stärker einbrauen und einfach zweimal vergären?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Spüle meinen nach dem Kühlen anständig mit Wasser durch und lasse das ablaufen, mehr nicht.
Beim nächsten Einsatz wird dann 15Min. vor Kochende mit heißer Würze zirkuliert.
Bisher ging das so gut.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay, das werd ich versuchen. Ich plane eh mir ne Magnetpumpe zu besorgen (wahrscheinlich die Brewfermpumpe). Du rezirkulierst dann die 15 Minuten ohne Kühlung und bei Kochende schaltest du diese dann hinzu?hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Mai 2023, 11:26Spüle meinen nach dem Kühlen anständig mit Wasser durch und lasse das ablaufen, mehr nicht.
Beim nächsten Einsatz wird dann 15Min. vor Kochende mit heißer Würze zirkuliert.
Bisher ging das so gut.
Gruß Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Genau, ohne Kühlung. Ist auch noch kein Wasser im Kühlteil drin. Kommt erst dazu wenn die Kochzeit vorbei ist. Musst halt etwas aufpassen, die ersten paar Liter vom Kühlwasser sind dann Lava.
Bei den Pumpen musst schauen welche die Temperatur kann. Mit der MP-15RM ging es, war aber glaub auf dem Datenblatt nicht empfohlen. Die Blichmann Riptide geht ohne Weiteres, ist aber auch in einer anderen Preisliga.
Bei den Pumpen musst schauen welche die Temperatur kann. Mit der MP-15RM ging es, war aber glaub auf dem Datenblatt nicht empfohlen. Die Blichmann Riptide geht ohne Weiteres, ist aber auch in einer anderen Preisliga.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schwammkugeln wären im Sinner'schen Kreis die Mechanik. Lässt Du die weg, muss dieser Anteil im Kreis auf die drei anderen verteilt werden. In den beiden anderen Kommentaren wurde Zeit und Temperatur erwähnt, aber fehlt aus meiner Sicht der Anteil Chemie. Ein Gegenstromkühler kann gut in einem Wasserbad mit alkalischem Reiniger/Löser eingeweicht werden. Vor Gebrauch kann mit Zitronensäure, Isopropanol etc. relativ einfach desinfiziert werden. Eine Pumpe für einen Kreislauf wäre für beide Möglichkeiten eine gute Ergänzung und wäre auch ein bisschen Mechanik mit viel Zeit und ggfs. auch Temperatur. Zur Einlagerung darf kein Wasser im Kühler bzw. im Schlauch zurückbleiben. Wasser bildet einen schmierigen Schutzfilm über die Keime & co. Eine Einlagerung in Isopropanol kann ebenfalls eine Lösung sein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
momentan kühle ich einen Kveik-Sud von 30 auf 0 °C herunter (cold crash). Auf dem Brew Bucket sitzt ein mit CO2 gefüllter Luftballon und in Kürze wird abgefüllt.
Meine Frage: Von welcher Temperatur soll ich bei der Berechnung der benötigten Menge Zucker ausgehen? Die Temperaturdifferenz von 30 und 0 °C ist relativ groß. Theoretisch könnte sich eingetragenes CO2 aus dem Luftballon im Sud lösen. Gleichzeitig wird der Sud ja nicht gerührt und der Löseprozess sollte ggf. eher gehemmt ablaufen. Kann da jemand mehr zu sagen und ggf. aus eigenen Erfahrungen sprechen? Habe ich eine Black Box erschaffen?
Danke und Gruß!
momentan kühle ich einen Kveik-Sud von 30 auf 0 °C herunter (cold crash). Auf dem Brew Bucket sitzt ein mit CO2 gefüllter Luftballon und in Kürze wird abgefüllt.
Meine Frage: Von welcher Temperatur soll ich bei der Berechnung der benötigten Menge Zucker ausgehen? Die Temperaturdifferenz von 30 und 0 °C ist relativ groß. Theoretisch könnte sich eingetragenes CO2 aus dem Luftballon im Sud lösen. Gleichzeitig wird der Sud ja nicht gerührt und der Löseprozess sollte ggf. eher gehemmt ablaufen. Kann da jemand mehr zu sagen und ggf. aus eigenen Erfahrungen sprechen? Habe ich eine Black Box erschaffen?
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36L Topf und Yato, Rührwerk (Brauhardware) und Bierbot
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann man wohl nicht so eindeutig beantworten? In den englischen Foren wird häufiger davon geschrieben, dass man einfach mit der höchsten Gärtemperatur rechnet. Offensichtlich gab es damit aber auch schon Probleme. Ich gehe nun trotzdem so vor und belüfte im Notfall... Über Erfahrungsberichte oder Verlinkungen dazu freue ich mich natürlich trotzdem!
Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Logik sagt mir:
Wenn die Hauptgärung bei 30°C abgeschlossen wurde, dann enthält das Jungbier genau den Anteil CO2, den es bei dieser Temperatur binden kann. Wenn man es nun abkühlt kommt nichts hinzu. Also sind die 30°C maßgebend für die Zuckerberechnung.
Grüßle Dieter
Wenn die Hauptgärung bei 30°C abgeschlossen wurde, dann enthält das Jungbier genau den Anteil CO2, den es bei dieser Temperatur binden kann. Wenn man es nun abkühlt kommt nichts hinzu. Also sind die 30°C maßgebend für die Zuckerberechnung.
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Brau, schau wem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Knifflig wird es, wenn 30°C irgendwann mal eingetreten sind, das Bier dann aber noch bei einer niedrigeren Temperatur weitergärte. Da hilft nur am Ende noch einmal auf oder über diese Maximaltemperatur gehen und damit den CO2-Gehalt errechnen.
Stay thirsty!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Deshalb gilt:bwanapombe hat geschrieben: ↑Montag 8. Mai 2023, 21:31 Knifflig wird es, wenn 30°C irgendwann mal eingetreten sind, das Bier dann aber noch bei einer niedrigeren Temperatur weitergärte.
"Die höchste Temperatur während der Hauptgärung". Und Hauptgärung ist, solange Extraktabbau erfolgt und damit CO2 entsteht.
Also in diesem Fall natürlich die Temperatur ansetzen, bei der der letzte Extraktabbau erfolgte.
Wenn danach die Temperatur des Jungbiers steigt, verliert es wieder CO2 und man muss die höhere Temperatur zugrunde legen.
Grüßle Dieter
Edit: Den letzten Satz hinzugefügt
Brau, schau wem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich meinte den umgekehrten Fall: Während der fulminanten Gärung steigt die Temperatur im Behälter auf z.B. 25°C und sinkt später wieder auf die Umgebungstemperatur von z.B. 20°C, während der ganzen Zeit wird Extrakt abgebaut. Dann stimmt die Regel "die höchste Temperatur während der Gärung nicht mehr". Der Unterschied dürfte allerdings nie mehr als ein halbes Gramm/l sein, eher die Hälfte. Wer es ganz genau macht, hebt einfach die Temperatur nochmal auf die 25°C an und arbeitet mit diesem Wert. Probleme (welche?) wie aus den englischen Foren berichtet kann ich mir nicht vorstellen.
Dirk
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein kurzes Fazit dazu: Die Zuckermenge wurde für 30 °C berechnet. Momentan bin ich bei 2,7 bar, die Karbonisierung sollte bei 2,8 bar beendet sein. Es passt also sehr gut. Meine Angst, dass der mit CO2-gefüllte Luftballon beim Cold Crash zu einem erneuten Lösen von CO2 führt, war scheinbar unbegründet - das Phänomen ist (vllt auf Grund der nicht bewegten Oberfläche des Bieres) zu vernachlässigen.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Freitag 5. Mai 2023, 22:27 Moin,
momentan kühle ich einen Kveik-Sud von 30 auf 0 °C herunter (cold crash). Auf dem Brew Bucket sitzt ein mit CO2 gefüllter Luftballon und in Kürze wird abgefüllt.
Meine Frage: Von welcher Temperatur soll ich bei der Berechnung der benötigten Menge Zucker ausgehen? Die Temperaturdifferenz von 30 und 0 °C ist relativ groß. Theoretisch könnte sich eingetragenes CO2 aus dem Luftballon im Sud lösen. Gleichzeitig wird der Sud ja nicht gerührt und der Löseprozess sollte ggf. eher gehemmt ablaufen. Kann da jemand mehr zu sagen und ggf. aus eigenen Erfahrungen sprechen? Habe ich eine Black Box erschaffen?
Danke und Gruß!
Ich habe noch eine weitere Frage (an die alten Hasen) - es geht um folgenden Thread:
viewtopic.php?t=12979
Dort wird über die unterschiedliche Nutzung des Begriffs "Nachgärung" im Englischen / Deutschen gesprochen. Die Begriffe sind mir eigentlich egal, kann ja von Land zu Land etwas unterschiedlich sein. Ich frage mich allerdings: welchen Prozessschritt sollte man als Flaschenkarbonisierer möglicherweise ein wenig verlängern, um den Abbau der Gärnebenprodukte zu fördern? Eigentlich sagt man ja, dass man nach abgeschlossener Hauptgärung möglichst schnell abfüllen soll. Das ergibt für mich mit Blick auf Sauerstoffkontakt Sinn, andererseits führt ein Abfüllen während des Abbaus von Gärnebenprodukten doch vielleicht auch zu Qualitätsschwankungen von Flasche zu Flasche? Oder ist es ggf. sinnvoll, die Flaschen dann einer etwas verlängerten Karbonisierungsphase auszusetzen? Ist ja blöd, wenn man durch einen möglichst schnellen Prozess bis zur Kaltlagerung dann Jungbieraromen mitnimmt, die man auch durch eine Woche mehr in einer der vorherigen Phasen hätte loswerden können.
Bei der Kveik fällt mir beispielsweise auf, dass die bereits jetzt schon wenig (unerwünschte) Nebenprodukte mitgebracht hat. Die macht wohl bei den 35 °C in der Hauptgärung einfach schon vieles nebenbei weg.
Hat sich schon mal jemand mit dieser Thematik beschäftigt?
Grüße!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Man sollte gar nicht so schnell wie möglich nach der Hauptgärung abfüllen. Eine Woche länger stehen lassen schadet nicht. In der Hauptgärung ist der Sauerstoff abgebaut. Wenn der Behälter nicht gerade offen steht. Die Stabilisierung des Biers findet so richtig erst nach der Karbonisierung statt.Chemietechniker hat geschrieben: ↑Freitag 12. Mai 2023, 11:54 ...
Ich habe noch eine weitere Frage (an die alten Hasen) - es geht um folgenden Thread:
viewtopic.php?t=12979
... welchen Prozessschritt sollte man als Flaschenkarbonisierer möglicherweise ein wenig verlängern, um den Abbau der Gärnebenprodukte zu fördern? Eigentlich sagt man ja, dass man nach abgeschlossener Hauptgärung möglichst schnell abfüllen soll. Das ergibt für mich mit Blick auf Sauerstoffkontakt Sinn, andererseits führt ein Abfüllen während des Abbaus von Gärnebenprodukten doch vielleicht auch zu Qualitätsschwankungen von Flasche zu Flasche? Oder ist es ggf. sinnvoll, die Flaschen dann einer etwas verlängerten Karbonisierungsphase auszusetzen? Ist ja blöd, wenn man durch einen möglichst schnellen Prozess bis zur Kaltlagerung dann Jungbieraromen mitnimmt, die man auch durch eine Woche mehr in einer der vorherigen Phasen hätte loswerden können.
Bei der Kveik fällt mir beispielsweise auf, dass die bereits jetzt schon wenig (unerwünschte) Nebenprodukte mitgebracht hat. Die macht wohl bei den 35 °C in der Hauptgärung einfach schon vieles nebenbei weg.
Hat sich schon mal jemand mit dieser Thematik beschäftigt?
Grüße!
Du kannst ja nochmal ein bisschen näher schreiben, wie Du es jetzt machst. Ich fülle ab, lasse nachgären, meist wärmer als die Hauptgärung, aber genauso lange und dann wird das Bier kalt gestellt. Eile bringt an keiner Stelle Vorteile. Und natürlich rede ich nicht von Monaten, sondern Tagen oder ein/zwei Wochen.
Unterschiede in den einzelnen Flaschen nur soweit, dass in den letzten zwei drei Flaschen vielleicht mehr Trubstoffe mit in die Flasche kommen. Ich mache es im Übrigen so, dass ich vor dem Abfüllen vom Gärbehälter in den Abfüllbehälter umschlauche, in welchen ich die Zuckerlösung vorgelegt habe. Ist zwar noch einmal Sauerstoff, aber dafür schon mal ein Großteil der Hefe im Gärbehälter zurückgelassen.
Dirk
Dirk
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- Posting Klettermax
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, ich hetze natürlich nicht. Der Gäreimer steht nicht offen, prinzipiell handelt es sich ja aber um ein mehr oder weniger offenes System. Früher oder später kommt das Bier dann in Kontakt mit Sauerstoff. Wenn man den Gäreimer (bei mir ein Brew Bucket) geschlossen hält, ist dies vermutlich nicht das größte Problem.
Jetzt gerade läuft die Karbonisierung in Flaschen. Hier arbeite ich mit einem Flaschenmanometer und warte darauf, dass sich der Druck nicht mehr ändert. Für mich wäre an diesem Punkt die Frage, ob es vorteilhaft ist, das Bier in diesem Zustand noch etwas länger warm zu lagern, um eine weitere Nachgärung zu ermöglichen (läuft da überhaupt nich viel ab?) oder ob man nach 2-3 Tagen bei konstantem Druck runterkühlt (dies entspricht meinem bisherigen Vorgehen).
Jetzt gerade läuft die Karbonisierung in Flaschen. Hier arbeite ich mit einem Flaschenmanometer und warte darauf, dass sich der Druck nicht mehr ändert. Für mich wäre an diesem Punkt die Frage, ob es vorteilhaft ist, das Bier in diesem Zustand noch etwas länger warm zu lagern, um eine weitere Nachgärung zu ermöglichen (läuft da überhaupt nich viel ab?) oder ob man nach 2-3 Tagen bei konstantem Druck runterkühlt (dies entspricht meinem bisherigen Vorgehen).
36L Topf und Yato, Rührwerk (Brauhardware) und Bierbot
25L Thermoport mit Läuterhexe
Einkocher für Nachgüsse
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe in den letzten 2 Jahren öfters mit Kveik gearbeitet und verarbeite (und verbrauche ) diese Biere wesentlich zügiger als andere Biere.
Ein gut gebrautes Kveik-Bier kann und soll man idR frisch trinken. Mit den üblichen Jungbieraromen sollte es eigentlich keine Probleme geben. Voraussetzung dafür ist eine zügige Gärung bei genügend hohen Temperaturen.
Dafür ist die Geschmacksstabilität geringer als bei vielen anderen Bieren. Daher würde ich, wenn die gewünschte Karbonisierung erreicht ist, runterkühlen und konstant sehr kühl (4°C) lagern.
(Ganz besonders gilt dies bei Raw Ales, da versuche ich, wenige Tage, spätestens eine Woche nach Brautag, abzufüllen und innerhalb 2 Monaten ab Brautag zu verbrauchen. Ausnahme in der Ausnahme sind Sauerbiere.)
Übrigens würde ich bei Kveik auch keinen Cold Crash durchführen, da die in der Nachgärung gerne rumzickt.
Ein gut gebrautes Kveik-Bier kann und soll man idR frisch trinken. Mit den üblichen Jungbieraromen sollte es eigentlich keine Probleme geben. Voraussetzung dafür ist eine zügige Gärung bei genügend hohen Temperaturen.
Dafür ist die Geschmacksstabilität geringer als bei vielen anderen Bieren. Daher würde ich, wenn die gewünschte Karbonisierung erreicht ist, runterkühlen und konstant sehr kühl (4°C) lagern.
(Ganz besonders gilt dies bei Raw Ales, da versuche ich, wenige Tage, spätestens eine Woche nach Brautag, abzufüllen und innerhalb 2 Monaten ab Brautag zu verbrauchen. Ausnahme in der Ausnahme sind Sauerbiere.)
Übrigens würde ich bei Kveik auch keinen Cold Crash durchführen, da die in der Nachgärung gerne rumzickt.
- quasarmin
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Spindel mit Skala auf 2 Seiten
Moin
Kennt ihr das? Immer wenn sich die Spindel im Sud gerade beruhigt hat und man die Stammwürze ablesen will, dreht sie sich und man sieht auf der Rückseite nur die durchgehenden Striche. So manches mal habe ich mich gefragt warum die Zahlen nicht zweiseitig oder gar in 120° aufgedruckt sind.
Ich habe eine solche Spindel noch nicht entdeckt, kennt jemand eine solche Spindel?
Gruß
Armin
Kennt ihr das? Immer wenn sich die Spindel im Sud gerade beruhigt hat und man die Stammwürze ablesen will, dreht sie sich und man sieht auf der Rückseite nur die durchgehenden Striche. So manches mal habe ich mich gefragt warum die Zahlen nicht zweiseitig oder gar in 120° aufgedruckt sind.
Ich habe eine solche Spindel noch nicht entdeckt, kennt jemand eine solche Spindel?
Gruß
Armin
Re: Spindel mit Skala auf 2 Seiten
Kenn ich! Egal wie ich es mach, die Spindel dreht sich von mir wegquasarmin hat geschrieben: ↑Montag 15. Mai 2023, 19:16 Moin
Kennt ihr das? Immer wenn sich die Spindel im Sud gerade beruhigt hat und man die Stammwürze ablesen will, dreht sie sich und man sieht auf der Rückseite nur die durchgehenden Striche. So manches mal habe ich mich gefragt warum die Zahlen nicht zweiseitig oder gar in 120° aufgedruckt sind.
Ich habe eine solche Spindel noch nicht entdeckt, kennt jemand eine solche Spindel?
Gruß
Armin
Menschen, die bestimmte Biere aufgrund ihrer Herkunft, Brauart oder Farbe als "Hundepisse" bezeichnen, tun mir leid. Es lebe der Geschmack und die Vielfalt in jederlei Hinsicht!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das lernt man leider in keinem Buch, nur durch die Tücke der Praxis.
Lässt sich nur lösen durch einen umgehbaren Tisch auf den man die Spindel platziert. Selbst dann kann man nicht sicher sein, dass die Spindel sich nicht weiter gedreht hat, sobald man auf der anderen Seite angekommen ist.
Für mich - neben der Probenentnahme und Probengröße - ein Grund zum Biegeschwinger zu wechseln. Seitdem liegt die Spindel im Kasten und schaut mich mit der Skala an.
Dirk
Lässt sich nur lösen durch einen umgehbaren Tisch auf den man die Spindel platziert. Selbst dann kann man nicht sicher sein, dass die Spindel sich nicht weiter gedreht hat, sobald man auf der anderen Seite angekommen ist.
Für mich - neben der Probenentnahme und Probengröße - ein Grund zum Biegeschwinger zu wechseln. Seitdem liegt die Spindel im Kasten und schaut mich mit der Skala an.
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage: Ist es nun besser kalt anzustellen und wärmer werden zu lassen oder passt das auch wenn man bei 20 Grad bzw. Raumtemperatur anstellt und zügig runterkühlt? Interessiert mich sowohl für obergärig und untergärig. Ich hab mal gelesen, dass es auch Leute gibt die bei 20 Grad anstellen und auf 9 runterkühlen bei untergärigem und das gut ist... vorausgesetzt man kann zügig runterdrücken (glykolkühler usw.)
- schwarzwaldbrauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei ug kann man bei 13°C ca. 1/3 der Hefe zugeben und weiter runterkühlen. Damit kann die Hefe schon mal Oberhand gegenüber anderen Gästen gewinnen. Der Rest der Hefe wird dann angestellt, wenn die beabsichtigte Temperatur erreicht ist.dosc hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Mai 2023, 12:59 Kurze Frage: Ist es nun besser kalt anzustellen und wärmer werden zu lassen oder passt das auch wenn man bei 20 Grad bzw. Raumtemperatur anstellt und zügig runterkühlt? Interessiert mich sowohl für obergärig und untergärig. Ich hab mal gelesen, dass es auch Leute gibt die bei 20 Grad anstellen und auf 9 runterkühlen bei untergärigem und das gut ist... vorausgesetzt man kann zügig runterdrücken (glykolkühler usw.)
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Brauch für die Riptide eine Ersatzdichtung. Nutze die auch um kochende Würze zu pumpen, bekomme aber keinen passenden O-Ring in Silikon.
Spricht etwas gegen die zwei Varianten, bzw. welche wäre besser?
Spricht etwas gegen die zwei Varianten, bzw. welche wäre besser?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kann mein Jungbier zügig runterkühlen (Glykolkühler). Daher gebe ich die Hefe zu, wenn kühlende Würze und Hefe die gleiche Temperatur haben (z.B. 20°C). Nach einer weiteren halben bis ganzen Stunde bin ich dann auf "Anstelltemperatur" (z.B. 10°C).schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Mai 2023, 13:04Bei ug kann man bei 13°C ca. 1/3 der Hefe zugeben und weiter runterkühlen. Damit kann die Hefe schon mal Oberhand gegenüber anderen Gästen gewinnen. Der Rest der Hefe wird dann angestellt, wenn die beabsichtigte Temperatur erreicht ist.dosc hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Mai 2023, 12:59 Kurze Frage: Ist es nun besser kalt anzustellen und wärmer werden zu lassen oder passt das auch wenn man bei 20 Grad bzw. Raumtemperatur anstellt und zügig runterkühlt? Interessiert mich sowohl für obergärig und untergärig. Ich hab mal gelesen, dass es auch Leute gibt die bei 20 Grad anstellen und auf 9 runterkühlen bei untergärigem und das gut ist... vorausgesetzt man kann zügig runterdrücken (glykolkühler usw.)
Grüßle Dieter
Am Anfang habe ich immer erst die Würze auf 10°C gekühlt, während die Hefe irgendwo zwischen 20 und 30°C rehydrierte, um sie dann zusätzlich mit kühlem Jungbier sachte auf Anstelltemperatur runterzubringen. Dann habe ich umgestellt und es hat sich exakt nichts verändert, weder beim Gärverlauf noch bei der erzielten Qualität.
- PabloNop
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Crafthardware hat die Ersatzteile. Du brauchst vermutlich Artikelnummer EHK25786hattorihanspeter hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Mai 2023, 17:22 Brauch für die Riptide eine Ersatzdichtung. Nutze die auch um kochende Würze zu pumpen, bekomme aber keinen passenden O-Ring in Silikon.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Dir, die hatte ich ebenfalls gefunden.
Mir gings ein Stück weit drum ob etwas gegen FKM/ Viton spricht.
Meine aber nun mir zusammengelesen zu haben, dass es für die beabsichtigte Verwendung passen sollte.
Mir gings ein Stück weit drum ob etwas gegen FKM/ Viton spricht.
Meine aber nun mir zusammengelesen zu haben, dass es für die beabsichtigte Verwendung passen sollte.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich habe bis jetzt mit Milchsäure mein Wasser aufbereitet.
Nun möchte ich Sauermalz nehmen. Die Berechnung macht der KBH. so weit so gut.
Jetzt kommt Summe X in den Haubtguss und Summe X in den Nachguss. Soweit klar.
Im Haubtguss habe ich kein Problem, da ja einfach mit Gemaischt wird.
Was ist aber im Nachguss ? Schroten und einfach rein ? Laufe ich nicht da gefahr einen Blausud noch zu machen ?
Das Sauermalz bringt doch auch Stärke mit, oder ?
Sollte ich im Nachguss lieber weiter Milchsäure nehmen ?
Oder mache ich mir zu viele gedanken darüber ?
Ich habe bis jetzt mit Milchsäure mein Wasser aufbereitet.
Nun möchte ich Sauermalz nehmen. Die Berechnung macht der KBH. so weit so gut.
Jetzt kommt Summe X in den Haubtguss und Summe X in den Nachguss. Soweit klar.
Im Haubtguss habe ich kein Problem, da ja einfach mit Gemaischt wird.
Was ist aber im Nachguss ? Schroten und einfach rein ? Laufe ich nicht da gefahr einen Blausud noch zu machen ?
Das Sauermalz bringt doch auch Stärke mit, oder ?
Sollte ich im Nachguss lieber weiter Milchsäure nehmen ?
Oder mache ich mir zu viele gedanken darüber ?
ein farbenfroher Gruß
Klecksi
Klecksi
- Juergen_Mueller
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- Registriert: Freitag 20. Dezember 2019, 11:41
- Wohnort: Zwischen Krombach und Lich und doch meilenweit entfernt
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sauermalz mitmaischen und den Nachguss nur mit Milchsäure behandeln.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
- Beerkenauer
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- Registriert: Samstag 11. Februar 2017, 15:45
- Wohnort: Südl Odenwald - Rhein-Neckar
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Zusammen
Mein erstes „Sauer-Bier“ mit der Philli Hefe ist fertig. Kann man diese Hefe eigentlich auch Ernten und wieder verwenden?
Bin etwas unsicher, da sie ja am Anfang der Gärung zunächst Milchsäure produziert.
Danke
Stefan
Mein erstes „Sauer-Bier“ mit der Philli Hefe ist fertig. Kann man diese Hefe eigentlich auch Ernten und wieder verwenden?
Bin etwas unsicher, da sie ja am Anfang der Gärung zunächst Milchsäure produziert.
Danke
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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- integrator
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- Registriert: Montag 16. Mai 2016, 22:03
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Stefan,Beerkenauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Mai 2023, 19:27 Mein erstes „Sauer-Bier“ mit der Philli Hefe ist fertig. Kann man diese Hefe eigentlich auch Ernten und wieder verwenden?
Bin etwas unsicher, da sie ja am Anfang der Gärung zunächst Milchsäure produziert.
das wurde schon einmal in einem Projekt versucht und hier im Forum beschrieben. So wie es aussieht scheint die Erntehefe dann aber keine Säure mehr zu produzieren. Bin mir nicht 100% sicher deshalb suche mal eben.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.