Rezeptcheck Juicy Neipa

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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jonnie_bb
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Rezeptcheck Juicy Neipa

#1

Beitrag von jonnie_bb »

Hi zusammen,

ich will demnächst mein erstes Neipa brauen und es wär sehr nett wenn davor jemand mal kurz über das Rezept schauen könnte. Vor allem in Bezug auf die Wasseraufbereitung. Hab zwar viele Beiträge dazu gelesen aber hab das noch nie gemacht davor.

Als Rezept hab ich dieses hier genommen und im Brewfather umgerechnet:
https://www.clawhammersupply.com/blogs/ ... ipa-recipe

Ich braue BIAB.

Sudgröße(Kessel nach dem Kochen): 22l
Stammwürze: 16.5P
Hauptguss: 30l
Schüttung:
- 4.2kg Pilsner
- 710g Gerstenflocken
- 710g Haferflocken
- 510g Weizenflocken

Maischen:
60min bei 65.6° (Die Temperatur kommt mir etwas niedrig vor)

Hopfen:
Das ist leider nicht so genau beschrieben da im Rezept steht bei 82.2°kommt der Hopfen rein, aber nicht ob dann direkt unter 80 runtergekühlt wird. Würde dann einfach direkt auf Anstelltemperatur kühlen, oder einfach bei 80 grad geben. Durch das viele Stopfen wirds glaub ich bitter genug rüber kommen.

29.8g Centennial
29.8g Citra
29.8g El Dorado
29.8g Mosaic
29.8g Wilamette

Stopfen während Hauptgärung:
29.6g Citra
14.8g Centennial
14.8g El Dorado
14.8g Mosaic
3.1g Willamette

Hier würd ich glaub eher auf 1g/l runter gehen aus Angst vor Hop Burn.

Stopfen nach Hautgärung:
74g Mosaic
14.8g Centennial
14.8g El Dorado
4.2g Willamette

Nach dem Fazit unten im Rezept dass Lemondrop nicht so gut kam beim zweiten Stopfen hab ich das so verändert dass ich da einfach zum Großteil Mosaic nehm.

Hefe:
Imperial Yeast A38

Zum Wasser, das sind meine Ausgangswerte:

https://www.bodensee-wasserversorgung.d ... e_2022.pdf

Laut Brewfather:
CA2+ 50
Mg2+ 9
Na+ 6
Cl- 8
So42- 33
HCO3 157

Die Zielwerte laut Rezept sind:
CA2+ 116.4
Mg2+ 4
Na+ 14
Cl- 154.9
So42- 78.6
HCO3 25

Brewfather berechnet mir folgendes:

CaSO4 2g
CaCl2 4.5g
NaCl 0.6g
9ml Milchsäure

Die aufbereiteten Wasserwerte wären dann:
CA2+ 122
Mg2+ 9
Na+ 14
Cl- 120
So42- 71
HCO3 157
Maische PH: 5.34

Passt das so?
Sollte ich mit CaCl2 noch höher gehen? Nicht dass es zu viel kalzium wird am Ende. Außerdem kommt mir die Milchsäure Zugabe ziemlich viel vor.

Laut Rezept wird beim Kochen noch Zucker hinzugefügt. Laut Brewfather passen die 16.6°P für mich. Also würd ich den Zucker weglassen.

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!

Dennis
Zuletzt geändert von jonnie_bb am Sonntag 22. Oktober 2023, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Stuggbrew
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#2

Beitrag von Stuggbrew »

Hi,

Also ich finde die Gabe von so viel Flocken in der Schüttung schon knackig, aber das ist Geschmacksache.
Eine Zuckergabe bei NEIPA würde ich nicht empfehlen, das treibt nur den Alkohol nach oben. Wenn du Düse haben willst musst halt Milchzucker nehmen.
Die 65,6C wirst du so genau sowieso nicht treffen (unterstelle ich mal). Wenn du da eine Kombirast bei 66-67C fährst bist du auf der sicheren Seite.

Wenn ich mir die Bilder ansehe hat das Bier auch schon eine Oxidation erfahren. Da kann ich dir die Gabe von Ascorbinsäure empfehlen. Das wirkt bei mir sehr gut.

Die erste Hopfengabe bei flame out bzw. nur sehr kurzer Nachisomierungszeit zielt darauf ab, möglichst wenig IBU ins Bier einzutragen bei maximalem Aroma. Das kann beim NEIPA gut passen.

Die Hefe passt sehr gut. Achte drauf das dein Gärbehälter nicht zu voll ist da dieser aufgrund der starken Vergärung sonst überlaufen kann

Zum Wasser kann ich nichts sagen (da bin ich selbst noch in der Findung).
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#3

Beitrag von jonnie_bb »

Hey, ja die Temperatur treff ich auf keinen Fall so genau ;) also einfach normale Kombirast bei 67° wie immer. Ja von 82 grad bis unter 80 hat man ja eh kaum Nachisomierungszeit, also passt das schon
Stuggbrew
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#4

Beitrag von Stuggbrew »

jonnie_bb hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 11:53 Hey, ja die Temperatur treff ich auf keinen Fall so genau ;) also einfach normale Kombirast bei 67° wie immer. Ja von 82 grad bis unter 80 hat man ja eh kaum Nachisomierungszeit, also passt das schon
Ja das sollte passen.
Habe mir gerade auch nochmals die Kommentare auf der Seite durchgelesen. Ich stelle jetzt mal böse die Behauptung auf, dass so ganz ausgereift das Rezept nicht ist. Schau dir mal parallel andere NEIPA Rezepte auf MMuM an. Das gibt doch noch separaten Input.
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#5

Beitrag von jkb »

jonnie_bb hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 11:18 Passt das so?
Sollte ich mit CaCl2 noch höher gehen? Nicht dass es zu viel kalzium wird am Ende. Außerdem kommt mir die Milchsäure Zugabe ziemlich viel vor.
Brewfather schlägt mir immer deutlich mehr Milchsäure vor als zum Beispiel Bru‘n Water. Habe leider nur die pH Streifen und habe es jetzt nicht richtig getestet weöches Tool näher dran ist, aber das Internet scheint da deutlich auf der Seite von Bru‘n Water zu sein. Also vielleicht damit oder mit MMuM nochmal nachrechnen?

Zu Hop Burn, meines Wissen kommt das durch Hopfenpartikel, die im fertigen Bier verbleiben. Daher vielleicht einen Cold Crash vorm Abfüllen machen? Hat zumindest bei mir gut funktioniert. Oder meinst du Hop Creep?
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#6

Beitrag von jonnie_bb »

Ja ich meinte natürlich Hop creep. Coldcrash mach ich sowieso immer. Ok werde das nochmal nachrechnen und mich dann rantasten und messen.
jkb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#7

Beitrag von jkb »

Hop creep hatte ich bis jetzt nicht, habe aber zur Vermeidung die zweite Kalthopfung nach Scott Janish bei 13°C für zwei/drei Tage gemacht. Hatte zumindest keine negativen Auswirkungen. Menge waren 5 g/l während der HG und 5 g/l danach.

Achso, und ich hatte zum Testen ein paar Flaschen mit Ascorbinsäure versetzt. Die wurden von den Probierenden im direkten Vergleich auf jeden Fall vorgezogen, vor allem nach ein paar Wochen. Aber riesige Unterschiede waren es nicht.
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Lanzbräu
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#8

Beitrag von Lanzbräu »

Hi Dennis,

hier findest du meine Doku vom damaligen NEIPA Versuch, ebenfalls im Sack. Ich braute damals mit 0 IBU, also komplett keinerlei Hopfengabe vor oder während des Kochens. Die Gaben erfolgten anschließend stattdessen bei 70°C für 10min. Ich hoffe, dass dir diese Angaben für dein Rezept nützlich sind.

Hier findest du noch Links, mit deren Input ich mich damals ans Rezept machte. Hier könntest du dir ansehen, inwieweit deine Rohfruchtgaben im Verhältnis zu anderen Rezepten stehen.

Zur Bewertung, wie sehr die Milchsäure möglicherweise später im fertigen Bier einen säuerlichen Geschmack hinterlässt, lässt sich mit einem der Wasserrechner von hier herausfinden: in den Zellen M+N 12 dann gucken, ob sich diese rot einfärben.

Gut Sud!
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#9

Beitrag von jonnie_bb »

@Lanzbräu,

danke für die Tips. Werd mir die Excel mal runterladen, schon öfter von der hier gelesen.
Ja der Rohfruchtanteil ist schon sehr hoch. Weiss nicht ob das zu viel ist, bzw. was der Nachteil bei 30% Rohfrucht ist wenn man nicht läutern muss.

@jkb ok gut zu wissen, hatte hier öfters gelesen dass alles über 1g/l während der HG zu hop creep führen kann.
Ascorbinsäure muss ich mal schauen, ich füll dann ins Keg ab und kann das ja mit CO2 vorspannen und dann den restlichen Sauerstoff rauslassen, das müsste passen.

Weiss nicht ob ich nicht aufn anderes Rezept umschwanken soll. Denk vom Hopfen sollte das passen in dem Rezept, von der Schüttung weiss ich nicht, hab noch nie Gerstenflocken und Weizenflocken verwendet. Weiss nicht wie sich das auswirkt.
Würd halt gern mosaic, el dorado und citra verwenden, das hab ich noch da und passt denk ich ganz gut zusammen.
Stuggbrew
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#10

Beitrag von Stuggbrew »

Hi Jonnie,

Wie oben schon erwähnt setze ich selbst auf die Gabe von Ascorbinsäure bei NEIPAs - immer mit gutem Ergebnis va was die Stabilität der Farbe angeht. Bei mir ist es jedoch eine Flaschengärung.
Bemühe mal die MMuM Suche. Da kannst du ja „erweitert“ auch nach gewünschten Zutaten suchen und hier deine Hopfen einmal selektieren.
Warum man unbedingt alle drei Arten Flocken verwenden soll, erschließt sich mir persönlich nicht. Ich setze meist auf Gerstenflocken oder Haferflocken mit einem Anteil von rund 10%.
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#11

Beitrag von jkb »

Dem schließe ich mich an. Ich hab 15% Haferflocken verwendet, war ausreichend. Wäre bestimmt interessant zu wissen, wie sich die drei Flockenarten auswirken, aber für den ersten Versuch ist das bestimmt nicht nötig.

Wenn du findest, dass die Hopfen gut zusammenpassen dann probier das doch aus. 4-5g/l in den Whirpool, 4-5 g/l in die HG und nach der HG nochmal, das schmeckt bestimmt. Gibt bestimmt Wege z.B. die Biotransformation noch zu verfeinern (siehe hier), aber beim ersten muss das ja nicht unbedingt sein.
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#12

Beitrag von jonnie_bb »

Dem schließe ich mich an. Ich hab 15% Haferflocken verwendet, war ausreichend. Wäre bestimmt interessant zu wissen, wie sich die drei Flockenarten auswirken, aber für den ersten Versuch ist das bestimmt nicht nötig.
Ja ich hab bisher auch nur Haferflocken verwendet bei normalen IPAs. Das mit den 15% hört sich gut an. Denk das werd ich so machen und einfach ausprobieren.
Stuggbrew
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#13

Beitrag von Stuggbrew »

jkb hat geschrieben: Sonntag 22. Oktober 2023, 19:34 Dem schließe ich mich an. Ich hab 15% Haferflocken verwendet, war ausreichend. Wäre bestimmt interessant zu wissen, wie sich die drei Flockenarten auswirken, aber für den ersten Versuch ist das bestimmt nicht nötig.
Also zwischen Hafer- und Gerstenflocken habe ich keinen wirklichen Unterschied feststellen können.
Weizenflocken ergeben noch ein kerniges leicht herbes Aroma und sind ebenfalls zur Schaumstabilität gut.
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#14

Beitrag von jkb »

Danke, das ist gut zu wissen!

Edit: Jonnie, sag Bescheid wie es geworden ist, das ist immer interessant zu hören. Habe auch gerade ein NEIPA in der Gärung, bin gespannt wie ein Flitzebogen.
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#15

Beitrag von jonnie_bb »

Werd ich auf jeden fall machen👌 muss erstmal mein aktuelles IPA leer trinken dass Platz im Keg ist ;)
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#16

Beitrag von jonnie_bb »

Nochmal eine Frage zum Wasser. Ich hab das jetzt in die Excel eingegeben:
Bildschirmfoto 2023-10-23 um 09.59.16.png
Mein PH wert ist bei 5,53
Bildschirmfoto 2023-10-23 um 10.03.34.png
Ich könnte noch bis 9ml Milchsäure gehen dann wär lactat genau an der Grenze aber Hydrogencarbonat mit -47 zu niedrig. Das würde dann den PH auf 5,47 bringen.

Passen die 5,53? Hab mal gelesen beim NEIPA sollte man von dem PH Wert eher gegen 5,2-5,3 gehen. Das geht aber wohl mit meinem Wasser nicht ausser ich verschneide es.
jkb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#17

Beitrag von jkb »

Wieso ist Hydrogencarbonat zu niedrig?

Ich habe deine Werte mal mit 100% Pale Malt Schüttung bei Bru‘n Water eingegeben, der sagt mit den Zusätzen wie oben einen pH von 5,31 vorher. Mit 6.9ml Milchsäure auf 30l bist du bei ca 275mg/l, was nicht mehr weit von der Geschmacksschwelle von 400 mg/l entfernt ist (falls du den Artikel im Braumagazin noch nicht kennst). Würde ich nicht unbedingt noch mehr dazugeben.

Aber die Rechner sagen alle was anders, hilft also nur messen und gegebenenfalls anpassen. Ich würde denken, dass du auch mit pH=5,5 gut fährst, aber vielleicht hat da jemand andere Erfahrungen gemacht.
jonnie_bb
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#18

Beitrag von jonnie_bb »

Wenn ich mehr Milchsäure eingeb geht Hydrogencarbonat unter 0 und wird rot. Keine ahnung. Bei Lactat ist heir der Grenzwert 300mg/l. Es kommt halt echt bei jeden Rechner was anderes raus. Den Artikel kenn ich.
Stuggbrew
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Re: Rezeptcheck Juicy Neipa

#19

Beitrag von Stuggbrew »

Also ich glaube, wenn du’s auf 5,4 einstellst wird das passen. Du kannst ja ein wenig Sauermalz geben.
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