Blubbert noch nach 10 Tagen
Blubbert noch nach 10 Tagen
Hallo Wissende, vielleicht, oder bestimmt, steht es irgendwo. Hab aber keine Muße lange zu suchen. Ich habe ein Black Bull nach Hubert Hanghofer im Infussionsverfahren gebraut und es hat 2 Tage schön geblubberrt bei 21 Grad. Nun nach 10 Tagen blubbert es immer noch alle 80 Sekunden ein Mal. Kann ich trotzdem schon abfüllen oder soll ich noch warten?
Ich wünsche Euch allen ein paar fröhliche Feiertage und viel Spaß bei allem was Ihr so macht..
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Wer stets begreift was er tut, lebt unter seinen Möglichkeiten
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Moin!
Was sagt der Restextrakt? Verändert der dich noch?
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- afri
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Keine guten Voraussetzungen beim Brauen (keine Muße). Kurzantwort: warten, falls es nicht wärmer geworden ist in der Umgebung des Gärfass'.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- gulp
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Ich hätte ja schon eine Idee, aber irgendwie keine Musse zu helfen.
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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- Johnny Eleven
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Messen wäre 'ne gute Idee, bräuchte man aber ein bisserl Muße für. Oder eben Muße fürs Warten.
Bier = flüssige Lebensfreude
Ss BT Kettle TC 10gal, Yato, MattMill Rührwerk, 25l Polsinelli-Läutertopf/-Läuterblech / BM10
Grain Gorilla, Inkbird ITC-308, Tilt, Thermapen 4, New EasyDens
Speise-Karbonisierer, Flaschengärer
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Also ich kann auch absolut messen empfehlen - dann hast es genau und kein Sudlesen im wahrsten Sinne des Wortes
Einstiegsklasse: 27l Einkocher, Läuterfeinblech, Eintauchkühler, klassische Gäreimer - Hauptsache es schmeckt
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Blubbern sagt wenig bis nichts aus. Man kann es nicht oft genug wiederholen: messen hilft.
Siehe hier
viewtopic.php?f=7&t=212
Und auch hier
viewtopic.php?f=7&t=11031
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Bier trinken ist besser als Quark reden!
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- Posting Junior
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
ich würde es noch 10 Tage blubbern lassen und dann noch 10 Tage warten. Sollte dich dann nach weiteren 10 Tagen die Muse küssen, würde ich nochmal 10 Tage dranhängen. Du brauchst dann nicht mehr viel machen...
Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go.
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
40 Tage im Gärtbehälter bei einem obergärigen Bier?Ökonomierat hat geschrieben: ↑Dienstag 26. Dezember 2023, 11:34 ich würde es noch 10 Tage blubbern lassen und dann noch 10 Tage warten. Sollte dich dann nach weiteren 10 Tagen die Muse küssen, würde ich nochmal 10 Tage dranhängen. Du brauchst dann nicht mehr viel machen...
In dem Fall wäre so einiges schief gelaufen.
Unsere Gärbehälter sind nicht undurchlässig für Sauerstoff. Der diffundiert da durch. Bei 40 Tagen geht irgendwann die Oxidation los.
Die Amis machen so was ganz gerne sogar noch länger, aber die schlauchen vorher auch von der Hefe runter und machen das in einem Glasbehälter.
Ich denke der Tip mit dem Messen bringt jetzt auch nicht viel, da ich vermute dass die Stammwürze auch nicht gemessen wurde. Und Witze über Muse sind auch nicht zielführend.
In dem Fall würde ich nach zwei Wochen abfüllen und die Flaschen gut beobachten, am besten natürlich mit Flaschen Manometer.
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Ich glaube, er hat einfach den "Ironie-Button" vergessen
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
..das liegt durchaus im Bereich des Möglichen...erbete hochoffizielle Entschuldigung
Anglizismen sind für mich ein absolutes no-go.
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Um alle vorhergehenden Beiträge mal ironiefrei zusammenzusammen:
Keiner hat eine Glaskugel zur Hand, du musst deine Gärung anständig messen um zu schauen wann sie durch ist.
Passende Infos dazu gibts in praktisch jeder Brauanleitung.
Kurzversion der üblichen Methode:
(Saubere!) Entnahme aus dem Gärfass, und mit Spindel oder Refraktometer messen. Bei letzterem Alkoholfehler herausrechnen.
Wenn ca. drei Tage keine Veränderung eintritt und der Endvergärungsgrad im erwarteten Bereich liegt, kann abgefüllt werden.
Keiner hat eine Glaskugel zur Hand, du musst deine Gärung anständig messen um zu schauen wann sie durch ist.
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Kurzversion der üblichen Methode:
(Saubere!) Entnahme aus dem Gärfass, und mit Spindel oder Refraktometer messen. Bei letzterem Alkoholfehler herausrechnen.
Wenn ca. drei Tage keine Veränderung eintritt und der Endvergärungsgrad im erwarteten Bereich liegt, kann abgefüllt werden.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Gruß
Uwe
Uwe
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Ist wirklich schwierig, zwischen Familie, Essen, Essen machen, Essen die Muße zu finden zu suchen. Kann in Stress ausarten und das zu Weihnachten!! Wer will denn das?
Stimmt mit dem Messen steh ich ein bisschen auf Kriegsfuß. Die eine Spindel sagt, 4,0 die andere 4,7 und das Refraktometer sagt, 1030. Ich hab jetzt von der Hefe abgeschlaucht und beobachte weiter. und in einer Woche werde ich karbonisieren und in Bügelflaschen füllen. Eine mit Manometer.
Vielen Dank für Eure humorvollen, witzigen und meist konstruktiven Antworten.
Fröhliche tolle Tage für Euch
Stimmt mit dem Messen steh ich ein bisschen auf Kriegsfuß. Die eine Spindel sagt, 4,0 die andere 4,7 und das Refraktometer sagt, 1030. Ich hab jetzt von der Hefe abgeschlaucht und beobachte weiter. und in einer Woche werde ich karbonisieren und in Bügelflaschen füllen. Eine mit Manometer.
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- Braufex
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- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Na damit kann man doch schon was anfangen.
Also erstens würde ich beide Spindeln mit Zuckerwasser (12°P) und destilliertem Wasser (0°P) prüfen.
1 Liter Zuckerlösung mit 12°P erhältst Du, wenn Du 120g Zucker einwiegst und dann bis auf 1000g mit destillierten Wasser auffüllst.
Das kannst Du Dir ja nach Bedarf auch runterskalieren.
Bei der Spindel mit Anzeige 4,7% hättest Du nur eine Stammwürze von 8,5°P gehabt, einen scheinbaren Vergärungsgrad von 43% (und somit noch gut in der Hauptgärung) und ein Alkoholgehalt von 1,9% Vol. Das wäre eigentlich ein Dünnbier.
Das passt irgendwie alles nicht.
Hast Du denn die Stammwürze vor dem Anstellen der Hefe geprüft?
Vorerst würde ich der Spindel mit Anzeige von 4,0 % scheinbarer Restextrakt eher vertrauen, das ergibt bei 7,5 Brix (Anzeige 1030) rückgerechnet eine Stammwürze von ca. 11,8°P, ein scheinbarer Vergärungsgrad 65% und einem Alkoholgehalt von 4 Vol.%.
Je nach Maischplan, Hefe und Gärführung sollte da schon noch ein bisserl gehen.
Miss doch in drei Tagen nochmal und vergleich die Werte, dann siehst Du ja ob der Restextrakt noch sinkt.
Gruß Erwin
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Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Blubbert noch nach 10 Tagen
Hallo Leute ein Fazit, ich habe ein Tilt zu Weihnachten bekommen und gleich in den Gärbehälter geworfen, pendelte sich bei 4,8 ein und blieb auch da bis heute. So habe ich heute karbonisiert und abgefüllt. Ein paar Schlucke gekostet und ein leicht wolkiges Gefühl bekommen. ;-) In 4 Wochen melde ich mich noch mal, was das Bier im Glas macht.
Wolkige Grüße Karsten und bleibt Fröhlich (auch am 8.1.)
Wolkige Grüße Karsten und bleibt Fröhlich (auch am 8.1.)
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