Mache ich gleichfalls so.
Edit: Hat außerdem den unschätzbaren Vorteil, dass man nicht wahllos Rezepte importiert - und nachher nicht mehr weiß, worin die sich unterscheiden - sondern nur die, mit denen man sich intensiv befassen möchte.
Mache ich gleichfalls so.
10 Rezepte im Stapel importieren ist imho eher selten. Importierte Rezepte muss Du aber eh auf die eigene Anlage, Ausstoß etc. anpassen. 10 mal Rohstoffe anlegen lassen fände ich nicht ratsam (siehe daBeda). Mit meinem Vorschlag meinte ich genau das Fenster und den Zeitpunkt aus daBedas Post: an der Stelle könnte mMn kbh2 einen Vorschlag für das Ersetzen von unbekannten Rohstoffen machen.
Freut mich, dass wir helfen konnten. Deine Frage ist mir eine Anregung, darauf in der Dokumentation näher einzugehen. Der beste Workflow - dieses Thema haben wir bisher noch gar nicht behandelt. Somit Ansporn für 2024.
Schön, dass meine dummen Fragen am Ende vielleicht sogar zu einer verbesserten Doku führen. Danke dass Du das aufgreifst.
Und wenn wir schon dabei sind, noch eine Kleinigkeit, die sich evtl. verbessern lässt: Die Tooltips bei den Raststufen im Maischplan sind so umfangreich, dass sie nicht auf meinen Bildschirm kleinen 1680 x 1050 Monitor passen und abgeschnitten werden:Captain hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2023, 19:24 Was ich bisher aber vermisse, ist eine Einführung in das Programm auf einem höheren Flight Level. Also wie ist die Programmlogik aufgebaut, welches sind die Zielgrößen, welches die Randbedingungen und welches die Stellschrauben an denen ich drehen kann. Das könnte man z.B. in einem Prozessdiagramm darstellen.
Man könnte z.B. auch auf verschiedene Use Cases eingehen: Mein Use Case als Anfänger ist, dass ich mir eine Handvoll Rezepte ausgesucht habe, dafür die Zutaten (grammgenau) bestellt habe, feststellen musste, dass der Grainfather Rezeptgenerator andere Werte z.B. für die Wassermengen ausspuckt als das in den Rezepten steht, ich die Rezepte dann in KBH2 übertragen habe, in dem die Werte nochmal anders waren. Nach viel Probieren und Lesen habe ich inzwischen vermutlich halbwegs verstanden, was ich tun muss, um in KBH2 mit den vorhandenen Zutaten zu einem stimmigen Rezept zu kommen (nämlich Stammwürze und Zutaten vorgeben, SHA möglichst genau aus vorangegangenen Suden ermitteln, und dann die Menge so lange iterativ zu den Malzmengen anzupassen, bis alles passt). Dieser Use Case ist wohl nicht im Sinne des Erfinders, aber wird wohl nicht nur bei mir vorkommen...
Ein Glossar und eine Erklärung der Begriff und der Prozessschritte würde ich mir auch wünschen (weil bald Weihnachten ist ). Z.B. in Bezug auf die verschiedenen SHA Definitionen fände ich ein Sankey-Diagramm https://de.wikipedia.org/wiki/Sankey-Diagramm hilfreich. Ich verstehe einerseits, dass das ein Thema für Brauer-Lehrbücher ist und nicht unbedingt für die Onlinehilfe dieses Programms. Dennoch würde es aus meiner Sicht vielen Anwendern helfen, auch im Hinblick auf die z.T. uneinheitlichen Begriffsdefinitionen... ich gebe aber zu dass dieser mein Gedanke unausgereift ist, also bitte nicht so ernst nehmen
Du kannst die zweite Version der Tooltips rechts unten in den Reitern Rezept, Braudaten und Abfülldaten nutzen. Dort hast Du eine Laufleiste und kannst das Fenster anpassen.
Windows 10
Noch ein Tipp: das Suchfeld (Freitext) in der Sudauswahl sucht auch nach den verwendeten Rohstoffe. Du kannst also dort nach dem "falschen" Malz suchen.
Perfekt! Merci beaucoup!bourgeoislab hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Januar 2024, 17:06 Noch ein Tipp: das Suchfeld (Freitext) in der Sudauswahl sucht auch nach den verwendeten Rohstoffe. Du kannst also dort nach dem "falschen" Malz suchen.
Lieber Johannes, noch nachgeschoben - weil man immer mal wieder im Netz auf Rezepte stößt, die gleiche Frage hat, deren Lösung aber längst vergessen hatte. Sich also die doppelte und mehrfache Mühe macht. Wenn man die Felder Bemerkungen, Alternativen, Eigenschaften in der Rohstoffliste nutzt, kann man die ganzen Namensverwirrungen und mehr auflösen. Anbei mein System, das ich auch aus einem Mockup heraus entwickelt habe und das seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist.
Moin,Kolbäck hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2024, 17:21 Wenn man einen Sud als gebraut markiert, wird ja ein erster Eintrag in den Gärverlauf getan. Wo kommt denn dessen Temperatur her? Es ist bei mir scheint's immer 18° und ich sehe kein Feld für die Gärtemperatur im Rezept.
Außerdem lässt sich diese Temperatur im Gär-Eintrag nicht ändern, ohne "Eingabefelder entsperren", ist das sinnvoll?
Danke für den Hinweis. Ich nehme an, dass dies mittelbar mit dem Reiter Abfülldaten zusammenhängt (wiederum bezugnehmend auf Reiter Gärverlauf). Das sieht für mich nach einer fehlenden Verknüpfung mit dem Feld "Zugabe nach" im Subreiter Rezept -> Gärung aus. Ich stelle es dieser Tage mal nach und mache auf Github einen Verbesserungsvorschlag.Kolbäck hat geschrieben: ↑Montag 15. Januar 2024, 17:21 Ebenfalls beim Eintrag im Gärverlauf insistiert der KBH, dass die Stw jetzt schon die Zuckergabe enthält, obwohl sie im Rezept als Zusatz nach X Tagen markiert ist. Wenn ich die Stw im Eintrag auf den tatsächlichen Wert ändere, dann meint der KBH fälschlich, dass die Differenz schon vergoren ist. Ich kann ihn also nicht von der Wahrheit überzeugen.
Das ist natürlich ein Aspekt. Bei einem alten Rezept fehlen evt. Felder, die im neuen KBH dazugekommen sind.
Angedacht ist nur ein Rohstofftyp jeweils sichtbar (ausgeklappt) zu haben. Wie würdest du es haben wollen?integrator hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:33 Ansicht vom "Lager": Werden Malz, Hopfen, Hefe, etc. wie Reiter aufgeklappt und gleichzeitig sichtbar?
Das ist etwas, dass ich schon länger angehen möchte. Man muss dafür einiges an der Datenbankstruktur ändern, deshalb habe ich mich noch nicht daran gewagt.DSpayre hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:25 Ein Vorschlag, den man einbauen könnte: Templates.
Ich hab anfangs immer den letzten Sud kopiert. Also vom gleichen Bier natürlich. Wenn man das aber macht und immer ein bisschen ändert wird das immer mehr.
Jetzt hab ich mir einfach die ursprünglichen Rezepte als Sud 0 angelegt und als Vorlage markiert. Die Kopie wird immer von dieser Basis gemacht. Wenn ich was am Rezept grundsätzlich ändern will, dann stell ich das auch in der Vorlage um.
Ist wahrscheinlich davon abhängig wieviel Rohstoffe im Lager liegen und mit welchem Bildschirm man schaut.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:49 Danke fürs Feedback .
Angedacht ist nur ein Rohstofftyp jeweils sichtbar (ausgeklappt) zu haben. Wie würdest du es haben wollen?integrator hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:33 Ansicht vom "Lager": Werden Malz, Hopfen, Hefe, etc. wie Reiter aufgeklappt und gleichzeitig sichtbar?
Version 1 war auf kleinen Bildschirmen nicht besser zu bedienen als Version 2, es war auch damals schon dreigeteilt. Aber insgesamt ist die Fläche ein Umstand auf den man besser achten sollte. Ich verwende den Kleinen Brauhelfer immer mehr auf dem Laptop. Man könnte gleich die Oberfläche eines iPad mitdenken. Gibt es in QT vielleicht Vorlagen für Grid-Layout?guenter hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 16:13 Vielen Dank, dass es mit dem Tool doch weiter geht!
Eine Anmerkung: ich habe sehr lange mit der Version 1 gearbeitet (unter Linux). Grund war, dass ich einen sehr kleinen Laptop im Einsatz hatte. Irgendwann passten die Treiber nicht mehr und ich musste umstellen.
Das Problem mit der Version 2 ist, dass sie sehr schlecht auf kleinen Bildschirmen zu bedienen ist. Auch mit dem neuen Laptop ist es nicht viel besser geworden. Es geht zwar zum Angucken, aber sehr mühsam zum Arbeiten.
Ich kenne das von der Web-Entwicklung, da hatten wir sehr darauf geachtet, dass die Bildschirme auf vielen Geräten zu bedienen sind. Nur als Anregung, wenn du schon dabei bist (abends im Bett kommen oft die besten Ideen, daher der Griff zu Laptop )
Sehe ich auch so. Mein Rohstofflager hat bis auf Hefe in allen Positionen mehr als 70 Einträge. Lange Scrollaktionen sollten vermieden werden. Ein starkes Element ist die Suche. Die sollte weiterhin immer sichtbar sein.integrator hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 18:02Ist wahrscheinlich davon abhängig wieviel Rohstoffe im Lager liegen und mit welchem Bildschirm man schaut.bourgeoislab hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:49 Danke fürs Feedback .
Angedacht ist nur ein Rohstofftyp jeweils sichtbar (ausgeklappt) zu haben. Wie würdest du es haben wollen?integrator hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 13:33 Ansicht vom "Lager": Werden Malz, Hopfen, Hefe, etc. wie Reiter aufgeklappt und gleichzeitig sichtbar?
Für mich wäre das mehrfache ausklappen besser/übersichtlicher.
Ich denke aber du solltest, so wie von dir angedacht, erst einmal starten.
Moin Johannes,
Ich kenne keinen Heferechner mit einem kleineren Faktor als 0,75. Ebenfalls bedenklich finde ich aber die Angabe 4 Päckchen - das wäre bei untergärig der Fall. Da setzen die Rechner aber immer Faktor 1,5 voraus.integrator hat geschrieben: ↑Montag 5. Februar 2024, 22:34 Den Cobra- Heferechner kenne ich nicht aber ich finde wenig vertrauensvoll wenn man als kleinsten Faktor 0,75 eingeben kann. Ich habe auf die schnelle keinen Link parat aber es gibt da bessere Heferechner, die detaillierter ran gehen.
Da du nur "knapp" über 20 Liter bist, kommst du bei so einer Stamwürze mit einer Packung bei OG klar. Theoretisch müsstest du ca. 1,4 Packungen nehmen.
OK - das haben die neu hinzugefügt. Es steht ausdrücklich dabei "fresh yeast only", was frischeste Reinzuchthefe ab Produktionsdatum < 4 Wochen meint und auf Ale beschränkt ist. Aber nochmal OK, das ist eine neue Entwicklung. Auf Trockenhefe trifft das nicht zu.integrator hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Februar 2024, 15:36https://www.brewersfriend.com/yeast-pit ... alculator/
Da gebe dir Recht aber ich wollte auch nur die Qualität des Heferechners ein bißchen in Frage stellen.rakader hat geschrieben: ↑Dienstag 6. Februar 2024, 16:54 OK - das haben die neu hinzugefügt. Es steht ausdrücklich dabei "fresh yeast only", was frischeste Reinzuchthefe ab Produktionsdatum < 4 Wochen meint und auf Ale beschränkt ist. Aber nochmal OK, das ist eine neue Entwicklung. Auf Trockenhefe trifft das nicht zu.
https://www.brewersfriend.com/2012/11/0 ... explained/
Das ist ein (bekanntes) KBH Problem mit Linux. Ich vermute, du siehst im Reiter Sudauswahl auch keine Infos auf der rechten Seite?emjay2812 hat geschrieben: ↑Samstag 10. Februar 2024, 09:02 Gerade ein aktuelles Problem Liegt auch evtl. an Linux.
Beim ausdrucken des Spickzettels stürzt der KBH ohne Meldung ab. Eine PDF kann nicht erzeugt werden (Die Datei oder Ordner... existiert nicht). Der Spickzettel wird im KBH auch nicht angezeigt.
Was tun?
Sudauswahl und Spickzettel werden genau gleich behandelt. Das ist seltsam.
Vermutlich passt deine Linux-Version und die des verwendeten KBH nicht zusammen, war bei meinem Linux(LMDE6) und dem KBH_v2.5 AppImage das selbe, erst mit der KBH-Version_2.6.2 lief es dann rund.
Richtig. Du trägst in den Rohstoffen Milchzucker mit 0 % Ausbeute ein.
Falsch. Das kannst Du pauschal nicht sagen. Das hängt vollkommen von Deiner Brauanlage ab. Genau für die Umrechnung des Rezeptes auf Deine Brauanlage ist der Kleine Brauhelfer da. Schau mal in der Hilfe nach Verdampfungsrate in den Reitern Rezept und Ausrüstung. Da ist einiges dazu erklärt.