Maisel Hefe, gestrippt

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DerDallmann
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Maisel Hefe, gestrippt

#1

Beitrag von DerDallmann »

Moin.

Ich hab nach längerer Zeit mal wieder die Maisel Weißbier Hefe gestrippt. Irgendwie wird die selten genannt, wenn es hier ums Hefe strippen geht. Meist liest man nur von Gutmann und Schneider. Das finde ich nicht gerechtfertigt, denn das Maisel Weißbier ist leicht und überall frisch zu bekommen, easy zu handeln und die Hefe produziert ein wirklich leckeres Weißbier. Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass ausschließlich frische Weißberhefe verwendet wird, auch und besonders für die Flaschengärung.

Ich habe 2 Bodensätze mit 1l Oettinger Alkfrei angestellt und währenddessen den Extraktabbau kontrolliert um mir sicher zu sein, dass die Hefe auch aktiv ist. Nach 2 Tagen habe ich nochmal 0,5l Oettie dazu gekippt. Vergoren habe ich mit den 1,5l Starter ca. 35l Würze, durchgängig bei 18°C, anschließend habe ich einen CC gemacht, da ich gestopft habe. Gärung und Nachgärung gingen super zügig und problemlos.

EK Zutaten
PXL_20240102_132939121.jpg
Starter 1L
PXL_20240102_172931440.jpg
Aktivität bereits nach kürzester Zeit
PXL_20240104_084649723.jpg
Sicht in den Gärbehälter
PXL_20240109_210217326.jpg
Resultat
PXL_20240127_180158532.jpg
Mfg

Johst
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DevilsHole82
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#2

Beitrag von DevilsHole82 »

Ich verwende die gelegentlich für meine Weissbiere. Neben Keiler Weissbier ist die Maisel's Weisse immer in meinem Keller vorrätig. Ersteres ist allerdings nicht zum strippen geeignet.
Die Maisels Hefe hat mich auch noch nie im Stich gelassen. Mit 3-4 Bodensätzen bekommt man einen hochaktiven Starter. Die Hefe ist ein Monster und man sollte mehr als genug Kopfraum im Gärbehälter berücksichtigen.

Geschmacklich sollte man aber berücksichtigen, dass sie ausgewogen zwischen Banane und Nelke estert, mit leicht erhöhter Tendenz zur Nelke.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#3

Beitrag von DerDallmann »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 2. Februar 2024, 12:27
Geschmacklich sollte man aber berücksichtigen, dass sie ausgewogen zwischen Banane und Nelke estert, mit leicht erhöhter Tendenz zur Nelke.
Das trifft es!
Mfg

Johst
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#4

Beitrag von DerDallmann »

Gerade wieder im Einsatz. 2 Bodensätze, in erst 1l, dann 1.5l Oetti alkfrei. Bei 18°C gestern Nachmittag angestellt, die Hefe ist irgendwann in der Nacht angekommen. Mega Action im Gärspund heute morgen.
Mfg

Johst
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#5

Beitrag von Alt-Phex »

Diese Hefe gehört auch bei mir schon länger zum Weizen-Programm. Gutmann bekomme ich hier eher selten und wenn dann ist es nicht mehr sonderlich frisch. Da ist die Maisels eine wirklich gute Alternative, wie ich finde.
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#6

Beitrag von DerDallmann »

Ja, absolut. Die hat auch locker 10 cm Kräusen aufgetürmt in meinem 50l-Gärbehälter, das habe ich sonst eher selten. Und da mit nur 2 Bodensätzen, von Mittwoch bis Sonntag geführt in 2 Schritten.

Gutmann habe ich noch NIE zum Laufen bekommen, warum auch immer. Eventuell weil es im Norden nie so richtig frisch ist? Keine Ahnung...
Ich habs bestimmt 3-4x probiert.
Mfg

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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#7

Beitrag von MaltHopMagic »

Welche Gärtemperatur empfehlt ihr für die Hauptgärung?
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#8

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich würde bei 18 °C anstellen und die Temperatur anschließend bei knapp über 20 °C (20 - 22 °C) halten.
VG, Markus
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#9

Beitrag von DerDallmann »

Ich stelle ebenso bei 18°C an, bleibe idr aber da, bis die Gärung durch ist.

Meine Gärung war gefühlt nach 3 Tagen durch, die Hefe hat aber ne fette Schlaucherdecke produziert, das hatte ich bei der Hefe noch nicht. Der VG ist amtlich hoch, 83%. Morgen wird gestopft.
Mfg

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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#10

Beitrag von Alt-Phex »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2024, 07:29 Gutmann habe ich noch NIE zum Laufen bekommen, warum auch immer. Eventuell weil es im Norden nie so richtig frisch ist? Keine Ahnung...
Ich habs bestimmt 3-4x probiert.
Das ist gut möglich. Weiter Transportweg, unterbrochene Kühlkette oder stand ganz klassisch im Sommer auf irgendeinem Hof eines getränklehändlers rum. Deswegen versuche ich das mit zu alten Flaschen erst gar nicht.

Ich lass mir von Bekannten was davon mitbringen, wenn die in die Gegend fahren. Oder frage einen netten Braukolelgen von da unten, ob er mir ein paar Flaschen zuschicken kann. Damit hat es bisher immer gut funktioniert.
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#11

Beitrag von DerDallmann »

Ich hatte sogar 1x einen Gutmann Starter aus DME, der angesprungen ist, inkl. Kräusen + Extraktabbau, dann aber nach 48h immernoch keine Aktivität gezeigt hat, so dass ich irgendeine Ale Hefe nachgepitcht habe. (War nicht so schlimm, es war ein Weizen-IPA)
Mfg

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Johnny H
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#12

Beitrag von Johnny H »

Laut "Frische-Statement" auf der Webseite von Gutmann werden vier Monate Mindesthaltbarkeit ausgewiesen. So kann man also wenigstens zurückrechnen, wenn man die Flaschen irgendwo sieht im Getränkemarkt. Sagt natürlich noch nichts aus über den Transportweg oder wie die Flaschen gelagert wurden, aber immerhin.

https://www.brauerei-gutmann.de/hefewei ... hefeweizen
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#13

Beitrag von Juergen_Mueller »

Ist zwar jetzt OT, aber leider muss auch ich sagen, dass ich Gutmann kaum frisch bekomme. Hier in Mittelhessen sieht man es zwar öfter im Handel, aber meist nur mit höchstens noch 2-3 Monaten Haltbarkeit. Wenn ich es dann kaufe, hat sich die Banane meist schon deutlich verflüchtigt, dominierend ist dann eine deutliche Nelke. Darum verzichte ich inzwischen auf den Kauf. Leider!
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#14

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich kaufe es hier im Rhein-Main-Gebiet (Rodgau) bei meinem Getränkehändler (Getränke Gotta). Habe bislang noch nie ein negatives Erlebnis beim Strippen gehabt. Meistens gebe ich 4 -6 Bodensätze direkt in die Würze. Problemlos.
VG, Markus
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MaltHopMagic
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#15

Beitrag von MaltHopMagic »

ggansde hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:25 Moin,
ich kaufe es hier im Rhein-Main-Gebiet (Rodgau) bei meinem Getränkehändler (Getränke Gotta). Habe bislang noch nie ein negatives Erlebnis beim Strippen gehabt. Meistens gebe ich 4 -6 Bodensätze direkt in die Würze. Problemlos.
VG, Markus
Wie groß ist dann dein Sud, wenn 4-6 Bodensätze direkt ausreichen?
Ist Weißbier auch empfindlich für underpitching? Oder ist das sogar erwünscht für die Aromenproduktion? Sonst würde ich mich an die üblichen Empfehlungen für Ales: 0.5 Mrd zellen/ml/°plato halten.

Ich werde auf jeden Fall einen Starter machen, um zu schauen ob die Hefe noch aktiv ist. Aber ggf. nur einen Vitalstarter.

Grüße Thomas
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#16

Beitrag von DerDallmann »

MaltHopMagic hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 11:20 Wie groß ist dann dein Sud, wenn 4-6 Bodensätze direkt ausreichen?
Ist Weißbier auch empfindlich für underpitching? Oder ist das sogar erwünscht für die Aromenproduktion? Sonst würde ich mich an die üblichen Empfehlungen für Ales: 0.5 Mrd zellen/ml/°plato halten.

Ich werde auf jeden Fall einen Starter machen, um zu schauen ob die Hefe noch aktiv ist. Aber ggf. nur einen Vitalstarter.

Grüße Thomas
https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/
Underpitching ist nicht unüblich...
Der Artikel ist super. Bitte wegsuchten.
Mfg

Johst
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#17

Beitrag von Johnny H »

ggansde hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:25 Moin,
ich kaufe es hier im Rhein-Main-Gebiet (Rodgau) bei meinem Getränkehändler (Getränke Gotta). Habe bislang noch nie ein negatives Erlebnis beim Strippen gehabt. Meistens gebe ich 4 -6 Bodensätze direkt in die Würze. Problemlos.
VG, Markus
"es" = Gutmann?

Ich habe mir auch einmal (noch in Berlin) fast einen Sud versaut, weil ich ganz naiv vier Bodensätze ohne Starter in den Sud (ca. 20 -25l) gekippt habe und der dann nicht ansprang. Nie wieder ohne Starter!

Das war für mich eine Lektion, und ich halte seither direktes Anstellen mit Bodensätzen aus Flaschen mit unbekannter Vorgeschichte für Harakiri. Das kann zwar klappen, und wenn man Erfahrungswerte hat aus bekannten Getränkemärkten mit entsprechendem Umschlag, dann kann man das vielleicht riskieren, aber für Anfänger oder beim ersten Mal mit Gutmann aus unbekannter Quelle würde ich dringend vor einem solchen Vorgehen abraten.

Natürlich wird das umso riskanter, umso weiter man weg ist von Gutmann bzw. umso älter die Flaschen sind.
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#18

Beitrag von DerDallmann »

Sehe ich genauso!

Ich gehe sogar weiter. Einen Starter, der nicht "endvergoren" ist, benutze ich gar nicht erst.
Bei mir liegt immer eine trockene backup Hefe für den Bierstil rum, wenn ich einen Starter benutzen will.
Ich messe immer die Starterwürze und dann nochmal vorm Anstellen.
Zuletzt geändert von DerDallmann am Dienstag 5. März 2024, 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
Mfg

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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#19

Beitrag von MaltHopMagic »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 11:22
MaltHopMagic hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 11:20 Wie groß ist dann dein Sud, wenn 4-6 Bodensätze direkt ausreichen?
Ist Weißbier auch empfindlich für underpitching? Oder ist das sogar erwünscht für die Aromenproduktion? Sonst würde ich mich an die üblichen Empfehlungen für Ales: 0.5 Mrd zellen/ml/°plato halten.

Ich werde auf jeden Fall einen Starter machen, um zu schauen ob die Hefe noch aktiv ist. Aber ggf. nur einen Vitalstarter.

Grüße Thomas
https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/
Underpitching ist nicht unüblich...
Der Artikel ist super. Bitte wegsuchten.
Noch nicht gelesen.
Danke schon mal!

Grüße
Thomas
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#20

Beitrag von ggansde »

Johnny H hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 11:23
ggansde hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:25 Moin,
ich kaufe es hier im Rhein-Main-Gebiet (Rodgau) bei meinem Getränkehändler (Getränke Gotta). Habe bislang noch nie ein negatives Erlebnis beim Strippen gehabt. Meistens gebe ich 4 -6 Bodensätze direkt in die Würze. Problemlos.
VG, Markus
"es" = Gutmann?

Ich habe mir auch einmal (noch in Berlin) fast einen Sud versaut, weil ich ganz naiv vier Bodensätze ohne Starter in den Sud (ca. 20 -25l) gekippt habe und der dann nicht ansprang. Nie wieder ohne Starter!

Das war für mich eine Lektion, und ich halte seither direktes Anstellen mit Bodensätzen aus Flaschen mit unbekannter Vorgeschichte für Harakiri. Das kann zwar klappen, und wenn man Erfahrungswerte hat aus bekannten Getränkemärkten mit entsprechendem Umschlag, dann kann man das vielleicht riskieren, aber für Anfänger oder beim ersten Mal mit Gutmann würde ich dringend vor einem solchen Vorgehen abraten.

Natürlich wird das umso riskanter, umso weiter man weg ist von Gutmann bzw. umso älter die Flaschen sind.
Ja, "es" ist Gutmann, aber auch bei Schneider verfahre ich so. Du hast recht, ich möchte niemanden dazu animieren so zu verfahren.
Also liebe Kinder: "Bitte nicht nachmachen" :Greets
Ich habe so angefangen zu verfahren, als ich noch keine Ahnung hatte. Würde ich heute beginnen, würde ich immer einen Starter machen. Da es aber bislang bei mir immer geklappt hat, verfahre ich so weiter (vermutlich bis es zum ersten mal schief geht). Für den Fall habe ich ausreichen Tütchen W68 im Kühlschrank.
Bzgl. der Menge: Gutmann enthält einen massiven Bodensatz vitaler Hefe, dass 4 Bodensätze für 40 bis 50 L reichen dürften. Bei Schneider würde ich 6 Bodensätze veranschlagen.
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#21

Beitrag von renzbräu »

Johnny H hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:08 Laut "Frische-Statement" auf der Webseite von Gutmann werden vier Monate Mindesthaltbarkeit ausgewiesen
Weiß jemand, wie lange die Haltbarkeitsdauer von Maisels Weißbier ist?
Grüße Johannes

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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#22

Beitrag von gulp »

renzbräu hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 14:07
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:08 Laut "Frische-Statement" auf der Webseite von Gutmann werden vier Monate Mindesthaltbarkeit ausgewiesen
Weiß jemand, wie lange die Haltbarkeitsdauer von Maisels Weißbier ist?
Da rentiert sich ein Blick aufs Etikett.

Gruß
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Re: Maisel Hefe, gestrippt

#23

Beitrag von renzbräu »

gulp hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 14:20
renzbräu hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 14:07
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 5. März 2024, 10:08 Laut "Frische-Statement" auf der Webseite von Gutmann werden vier Monate Mindesthaltbarkeit ausgewiesen
Weiß jemand, wie lange die Haltbarkeitsdauer von Maisels Weißbier ist?
Da rentiert sich ein Blick aufs Etikett.

Gruß
Peter
Da steht aber nur ein Mindesthaltbarkeitsdatum :P , von dem die Mindesthaltbarkeitsdauer abgezogen ergibt den Tag der Abfüllung - und damit die Abschätzung, wie frisch die Hefe ist.
Grüße Johannes

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