Treberbratlinge
Treberbratlinge
Hier nochmal eine andere Idee zur Treberverarbeitung, die ich hier im Forum noch nicht gesehen habe:
Beim gestrigen Brautag kam mir der Gedanke, man müsste doch aus Treber auch Bratlinge machen können. Falls jemandem "Bratling" nichts sagt - keine Ahnung, ob das eine regionale Bezeichnung ist -, das sind quasi fleischlose Frikadellen auf Gemüse oder Getreidebasis.
Und siehe da, eine kurze Googlesuche hat mir verraten, dass jemand anders schon den gleichen Einfall hatte.
In Anlehnung an das verlinkte Rezept habe ich 300g Treber eine halbe Stunde lang gekocht (das verbessert die Konsistenz und verhindert dass man beim Essen von Spelzen gepiekst wird) und nach kurzem Abkühlen lassen in einer großen Schüssel gründlich mit folgendem vermixt:
- 50g geriebener Käse
- 1 Ei
- 3 EL Mehl (evtl. etwas mehr, wenn die Konsistenz der Masse noch zu flüssig ist)
- 1 gehackte mittelgroße Zwiebel
- 1 gepresste Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
Daraus habe ich dann Frikadellen geformt und ohne Umwege in eine heiße Pfanne auf mittlerer Stufe mit zerlassenem Butterschmalz gelegt. Die Masse ist recht "matschig", aber nach zwei, drei Minuten bildet sich eine schöne, dicke Kruste und man kann man die Bratlinge problemlos wenden und mit dem Pfannenwender plattdrücken.
Ich war leider zu hungrig um rechtzeitig Fotos von meinem Werk zu machen, aber ich kann im Brustton der Überzeugung sagen, die Dinger sind verflixt lecker. Die Kruste ist extrem knusprig und herzhaft und das Innere hat eine gleichmäßige, weiche, aber nicht matschige Konsistenz. Kanns nur weiterempfehlen!
Beim gestrigen Brautag kam mir der Gedanke, man müsste doch aus Treber auch Bratlinge machen können. Falls jemandem "Bratling" nichts sagt - keine Ahnung, ob das eine regionale Bezeichnung ist -, das sind quasi fleischlose Frikadellen auf Gemüse oder Getreidebasis.
Und siehe da, eine kurze Googlesuche hat mir verraten, dass jemand anders schon den gleichen Einfall hatte.
In Anlehnung an das verlinkte Rezept habe ich 300g Treber eine halbe Stunde lang gekocht (das verbessert die Konsistenz und verhindert dass man beim Essen von Spelzen gepiekst wird) und nach kurzem Abkühlen lassen in einer großen Schüssel gründlich mit folgendem vermixt:
- 50g geriebener Käse
- 1 Ei
- 3 EL Mehl (evtl. etwas mehr, wenn die Konsistenz der Masse noch zu flüssig ist)
- 1 gehackte mittelgroße Zwiebel
- 1 gepresste Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
Daraus habe ich dann Frikadellen geformt und ohne Umwege in eine heiße Pfanne auf mittlerer Stufe mit zerlassenem Butterschmalz gelegt. Die Masse ist recht "matschig", aber nach zwei, drei Minuten bildet sich eine schöne, dicke Kruste und man kann man die Bratlinge problemlos wenden und mit dem Pfannenwender plattdrücken.
Ich war leider zu hungrig um rechtzeitig Fotos von meinem Werk zu machen, aber ich kann im Brustton der Überzeugung sagen, die Dinger sind verflixt lecker. Die Kruste ist extrem knusprig und herzhaft und das Innere hat eine gleichmäßige, weiche, aber nicht matschige Konsistenz. Kanns nur weiterempfehlen!
Liebe Grüße
Fabian
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- gloserbräu
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Re: Treberbratlinge
Cool, danke für die Info! Wird ausprobiert! Da meine Frau vegetarisch ist erhöht dies zugleich den "WAF"
-
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Re: Treberbratlinge
Mega Idee.
Probiere ich nächstes Wochenende mal aus!
Danke.
Probiere ich nächstes Wochenende mal aus!
Danke.
Gruß,
Alex
Cervisiam bibat
Alex
Cervisiam bibat
Re: Treberbratlinge
Oh danke für den Tipp. Ist eine Gute Idee. Meine Frau hat ein anderes Rezept für vegetarische Frikadellen, das ist auch ähnlich, nur mit Reis statt Treber und total lecker.... Von daher kann ich mir das gut vorstellen.
Hab's schon mal mit Treberbrot versucht aber das ging leider in die Hose...
Hab's schon mal mit Treberbrot versucht aber das ging leider in die Hose...
Schau fei! – Tom
50l Topf, YATO Induktionsplatte, BIAB (ohne Nachguss), Eintauchkühler, Fermzilla, Flaschenabfüllung
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- bredi
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Re: Treberbratlinge
Hallo,he geile Idee.
Liest sich echt lecker,werde ich das nächste mal ausprobieren.
Gruß Bredi.
Liest sich echt lecker,werde ich das nächste mal ausprobieren.
Gruß Bredi.
Re: Treberbratlinge
Coole Idee!
Wollte ich schon immer mal machen, hatte aber nie irgendeinen Ansatz.
Leider findet mein Anti-Virus-Programm die Webseite nicht so toll?!
Wenn die Bratlinge zu matschig sind, kann man das Mehr vielleicht teilweise oder komplett mit Johannisbrotkernmehl ersetzten.
Ist auch ein schönes Bindemittel.
Wollte ich schon immer mal machen, hatte aber nie irgendeinen Ansatz.
Leider findet mein Anti-Virus-Programm die Webseite nicht so toll?!
Wenn die Bratlinge zu matschig sind, kann man das Mehr vielleicht teilweise oder komplett mit Johannisbrotkernmehl ersetzten.
Ist auch ein schönes Bindemittel.
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
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Re: Treberbratlinge
Bei mir motzt kein AV-Programm. Falls Bedarf besteht...
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: Treberbratlinge
Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
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Re: Treberbratlinge
Gute Anregung! Wird probiert.
Zum "Treber kochen": Einfach "trockengelaufenen" Treber nehmen oder eher "tropfnass" oder braucht's noch mehr Flüssigkeit? Dickmaische wird ja unter Hitze weich/flüssig, aber für die Bratlinge später ist es ja schon wichtig wie viel Flüssigkeit da ungefähr rein kommt.
Zum "Treber kochen": Einfach "trockengelaufenen" Treber nehmen oder eher "tropfnass" oder braucht's noch mehr Flüssigkeit? Dickmaische wird ja unter Hitze weich/flüssig, aber für die Bratlinge später ist es ja schon wichtig wie viel Flüssigkeit da ungefähr rein kommt.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
Re: Treberbratlinge
Ich nehme noch reichlich extra Wasser und schütte dann über ein Sieb ab. Also eigentlich wie beim Nudeln kochen. Bei zu wenig Wasser brennt das ruckzuck am Topfboden an.VolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 22. Januar 2024, 07:43 Gute Anregung! Wird probiert.
Zum "Treber kochen": Einfach "trockengelaufenen" Treber nehmen oder eher "tropfnass" oder braucht's noch mehr Flüssigkeit? Dickmaische wird ja unter Hitze weich/flüssig, aber für die Bratlinge später ist es ja schon wichtig wie viel Flüssigkeit da ungefähr rein kommt.
Liebe Grüße
Fabian
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Re: Treberbratlinge
Mit Spelzen stelle ich mir das fies vor. Oder geht das?
VG, Markus
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>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Treberbratlinge
Jupp das geht. Zugegeben, der Treber den ich verwendet habe, war 50% Weizenmalz, aber durch das Kochen des Trebers nimmt man die Spelzen gar nicht mehr wahr.
Liebe Grüße
Fabian
Fabian
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Re: Treberbratlinge
Spannende Idee, wird evtl. nach dem nächsten Brautag probiert! Was denkt ihr, was unterschiedliche Zusammensetzungen des Trebers ausmachen? Mein nächstes oder übernächstes Bier wird ein Black IPA, das Röstmalz hat ja sicher auch Auswirkungen auf den Geschmack des Bratlings. Oder ist das sowieso alles ausgelaugt nach dem Kochen?
- maecki-maecki
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Re: Treberbratlinge
Die Röstmalze wirst Du denke ich rausschmecken können - beim Treberbrot wars zumindest so.
Aber das bringt mich auf die Idee, dass für die Bratlinge der Treber eines Rauchbiers ganz nett wäre - BBQ Style ;-)
Mäcki
Aber das bringt mich auf die Idee, dass für die Bratlinge der Treber eines Rauchbiers ganz nett wäre - BBQ Style ;-)
Mäcki
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Re: Treberbratlinge
Da könnte man unabhängig von der Schüttung auch mit Rauchsalz, -käse oder Speck nachhelfen.maecki-maecki hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 09:57 Die Röstmalze wirst Du denke ich rausschmecken können - beim Treberbrot wars zumindest so.
Aber das bringt mich auf die Idee, dass für die Bratlinge der Treber eines Rauchbiers ganz nett wäre - BBQ Style ;-)
Mäcki
Best practice is practice.
- rakader
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Re: Treberbratlinge
Mit Johannisbrotkernmehrl würde ich die Bratlinge nicht machen, wenn man keine Pappe im Mund haben will.
Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta oder Grieß. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.
Geeignete Kohlsorten gibt es im türkischen Laden oder man nimmt hierzulande Spitzkohl. Der deutsche Kohl hat zu dicke Strünke. Die Sarmale werden geschichtet und im Ofen mit Tomatensoße, Thymian bei 160 °C geschmort, eine nördliche Alternative in Rumänien ist die siebenbürgisch-sächsische Variante mit Gemüsebrühe, Estragon und saurer Sahne als Beilage, Smantana. Das ist ein unvergleichlich dicke Sahne, die es bei uns nur im Russenladen gibt, vergleichbar mit Clotted Cream.
Im Winter nimmt man sauer eingelegten Weißkohl, im Sommer kocht man Kohl in Salzwasser.
Ich mache mich lang dafür.
Das müsste mit Treber und den hier vorgestellten Gewürzen, gerade im BBQ-Style, gut passen. Als Bindemittel könnte ich mir auch doppelgriffiges Mehl, das man für Strudel verwendet oder Hartweizengrieß gut vorstellen.
Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta oder Grieß. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.
Geeignete Kohlsorten gibt es im türkischen Laden oder man nimmt hierzulande Spitzkohl. Der deutsche Kohl hat zu dicke Strünke. Die Sarmale werden geschichtet und im Ofen mit Tomatensoße, Thymian bei 160 °C geschmort, eine nördliche Alternative in Rumänien ist die siebenbürgisch-sächsische Variante mit Gemüsebrühe, Estragon und saurer Sahne als Beilage, Smantana. Das ist ein unvergleichlich dicke Sahne, die es bei uns nur im Russenladen gibt, vergleichbar mit Clotted Cream.
Im Winter nimmt man sauer eingelegten Weißkohl, im Sommer kocht man Kohl in Salzwasser.
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Das müsste mit Treber und den hier vorgestellten Gewürzen, gerade im BBQ-Style, gut passen. Als Bindemittel könnte ich mir auch doppelgriffiges Mehl, das man für Strudel verwendet oder Hartweizengrieß gut vorstellen.
Zuletzt geändert von rakader am Dienstag 23. Januar 2024, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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- FlorianTH
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Re: Treberbratlinge
Ohh ja!rakader hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 12:16 Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.
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Re: Treberbratlinge
FlorianTH hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 12:18Ohh ja!rakader hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 12:16 Die rumänischen Mönche behelfen sich mit dem fehlenden Bindemittel in der Fastenzeit vor Ostern anders: Sie packen die Bratlinge in eingelegte Weißkohlblätter. Abgebunden wird mit Polenta. Das nennt sich Sarmale und ist ein sagenhaft leckeres rumänisches Nationalgericht. Die Klostervariante ist dabei annähernd vegan: Das Fleisch wird durch Möhren und Walnüsse ersetzt. Wichtig sind dünne Kohlblätter zum Wickeln. Die halten die Masse in Form.
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Ich mache mich lang dafür.
Also ich finde das liest sich ganz lecker!
Gruß Bredi
- gloserbräu
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Re: Treberbratlinge
Servus,
habe heute das Rezept ausprobiert. Echt mega.
Habe mich im groben und ganzen an das Rezept laut Screenshot gehalten, nur Koreander weggelassen und etwas weniger Suppenpulver (mag das nicht so gern). Habe noch ein bisschen mehr Mehl/Semmelbrösel dazu, weil es sonst zu wenig Bindung gehabt hätte.
Muss sagen: An Omas originale Fleischküchla kommts nicht ganz ran, aaaber: Von allen vegetarischen Alternativen die wir bereits ausprobiert haben, ist das ganz oben. Top Konsistenz und super Geschmack.!
Spelzen waren nur minimal zu merken. Hatte komplett helle Schüttung mit 18% Weizenmehl.
Alles in allem: Danke fürs Rezept, gibt's in Zukunft öfter.
VG Jonas
habe heute das Rezept ausprobiert. Echt mega.
Habe mich im groben und ganzen an das Rezept laut Screenshot gehalten, nur Koreander weggelassen und etwas weniger Suppenpulver (mag das nicht so gern). Habe noch ein bisschen mehr Mehl/Semmelbrösel dazu, weil es sonst zu wenig Bindung gehabt hätte.
Muss sagen: An Omas originale Fleischküchla kommts nicht ganz ran, aaaber: Von allen vegetarischen Alternativen die wir bereits ausprobiert haben, ist das ganz oben. Top Konsistenz und super Geschmack.!
Spelzen waren nur minimal zu merken. Hatte komplett helle Schüttung mit 18% Weizenmehl.
Alles in allem: Danke fürs Rezept, gibt's in Zukunft öfter.
VG Jonas
Re: Treberbratlinge
Wird auch mal nachgekocht am Wochenende :-)
- gloserbräu
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Re: Treberbratlinge
Edit: T9 hats vergeigt.gloserbräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 20:16 Servus,
habe heute das Rezept ausprobiert. Echt mega.
Habe mich im groben und ganzen an das Rezept laut Screenshot gehalten, nur Koreander weggelassen und etwas weniger Suppenpulver (mag das nicht so gern). Habe noch ein bisschen mehr Mehl/Semmelbrösel dazu, weil es sonst zu wenig Bindung gehabt hätte.
Muss sagen: An Omas originale Fleischküchla kommts nicht ganz ran, aaaber: Von allen vegetarischen Alternativen die wir bereits ausprobiert haben, ist das ganz oben. Top Konsistenz und super Geschmack.!
Spelzen waren nur minimal zu merken. Hatte komplett helle Schüttung mit 18% Weizenmalz.
Alles in allem: Danke fürs Rezept, gibt's in Zukunft öfter.
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Re: Treberbratlinge
Du willst uns sicher noch den Sinn dieser drei Wörter erklären.
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Re: Treberbratlinge
Autokorrektur - T9 wird's wohl nicht wirklich gewesen sein.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Aus Weizenmalz wurde Weizenmehl.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Treberbratlinge
Ich dachte T9 ist eine Brauzutat. So ist das mit Abbreviationen außerhalb der Blase.
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- rakader
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Re: Treberbratlinge
OT
Gerade geschaut - hier liegen noch 3 Nokia in der Schublade. Gibt es dafür noch Karten? Könnte ja schon wieder schick sein...
/OT
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Re: Treberbratlinge
Ich nicht. Ich schätze mal OP auch nicht. Aber ich habe es schon häufiger gehört, dass T9 als universelles Synonym für Autokorrektur am Handy verwendet wird.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
- schwarzwaldbrauer
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Re: Treberbratlinge
Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Neben dem Treberbrot, das ich immer backe, werden diese Bratlinge in meine Kochgewohnheiten einziehen.
Die Kühe meines befreundeten Bauern werden sich wohl wundern warum immer weniger Treber rüberkommt.
Grüßle Dieter
Neben dem Treberbrot, das ich immer backe, werden diese Bratlinge in meine Kochgewohnheiten einziehen.
Die Kühe meines befreundeten Bauern werden sich wohl wundern warum immer weniger Treber rüberkommt.
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
Re: Treberbratlinge
Sehen auch sehr lecker ausschwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 19. Februar 2024, 12:58 Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Neben dem Treberbrot, das ich immer backe, werden diese Bratlinge in meine Kochgewohnheiten einziehen.
Die Kühe meines befreundeten Bauern werden sich wohl wundern warum immer weniger Treber rüberkommt.
Grüßle Dieter
Re: Treberbratlinge
Danke für das Bild! Das hat mir noch gefehlt. Sehen super aus, werde ich beim nächsten Mal auch probieren.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Montag 19. Februar 2024, 12:58 Nach den vielen positiven Meinungen habe ich die heute auch mal gemacht und muss sagen: Schmeckt wirklich.
Viele Grüße.
Re: Treberbratlinge
Mal eine doofe Frage... wo bekommt man denn die Austernsauce her??
- schwarzwaldbrauer
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- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2018, 21:01
Re: Treberbratlinge
Gute Frage, wusste ich auch nicht und hab etwas Fischfond dazugegeben. Das hat mir ein Kumpel, der Koch ist, geraten.
Der hat die Bratlinge auch gemacht und mit Käse überbacken. Sieht dann so aus:
Brau, schau wem.
- rakader
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Re: Treberbratlinge
Feinkostregal Edeka, Rewe, Asia-Laden
Fischfond ist anders. Austernsauce ist eine gewürzte chinesische Sojasauce mit Zwiebeln, Knoblauch, viel Glutamat und fermentierten Muscheln, leicht fischig. Im Gegensatz zu Fischfond ist die Sauce stark Umami. Vergleichbar ist Teriyaki-Sauce aus der japanischen Küche, die aber süßer ist.
Lecker.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 24. Februar 2024, 00:22 Der hat die Bratlinge auch gemacht und mit Käse überbacken. Sieht dann so aus:
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Re: Treberbratlinge
Ein weiterer Vorteil dieser Bratlinge dürfte sein, das man nur sehr wenige davon zubereiten muss, weil das Volumen im Mund quasi unbegrenzt zunimmt, je länger man drauf rumkaut……
Nicht übel nehmen, konnte ich mir grade nicht verkneifen….
Nicht übel nehmen, konnte ich mir grade nicht verkneifen….