Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

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rakader
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#51

Beitrag von rakader »

Colindo hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 14:57 Post #32 gelesen?
Erst jetzt. Aber so ganz sicher kannst Du Dir auch nicht sein, wenn es um die Produktbezeichnung geht. Wenn die Lagertemperatur gemeint ist, wird es jedenfalls unspezifischer. Allenthalben ein interessanter Aspekt, würde ich aber gerne aus verschiedenen Quellen bestätigt sehen. Die Evidenz der Hefenamen deutet bei Betrachtung von Wyeast und WLP darauf hin, dass die M54 eine Ausnahme ist.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#52

Beitrag von Colindo »

rakader hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 15:01 Erst jetzt. Aber so ganz sicher kannst Du Dir auch nicht sein, wenn es um die Produktbezeichnung geht. Wenn die Lagertemperatur gemeint ist, wird es jedenfalls unspezifischer. Allenthalben ein interessanter Aspekt, würde ich aber gerne aus verschiedenen Quellen bestätigt sehen. Die Evidenz der Hefenamen deutet bei Betrachtung von Wyeast und WLP darauf hin, dass die M54 eine Ausnahme ist.
Amerikanische Hefehersteller nutzen in ihren Beschreibungen oft Lager = untergärig. Das liegt daran, dass die Zielgruppe klar die amerikanischen Hobbybrauer sind, die eben entgegen der korrekten Nutzung diese Gleichsetzung benutzen. Tatsächlich ist es eben so, dass im deutschen alles die Lagerbiere sind, die kalt gelagert werden, also untergärige Biere sowie Alt und Kölsch. Will man angeben, wie die Hefen vergären, so hat man im Englischen die Ausdrücke "top-fermenting yeast" und "bottom-fermenting yeast".

Übrigens benutzen Wyeast und White Labs auch deswegen die Ausdrücke, weil oft nur bekannt ist, wofür die Hefen verwendet wurden (also im Lagerbier). Das bedeutet nicht zwingend, dass es sich um S. pastorianus handelt, weil auch in Deutschland in einigen Fällen Hefen in der Vergangenheit "falsch" verwendet wurden. Lies dir mal diesen Text durch https://www.whitelabs.com/news-update-d ... &type=NEWS
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#53

Beitrag von Colindo »

Nachtrag zu meinem Link: Dort wird die WLP051 "California Ale V" als echte S. pastorianus identifiziert. Falls die M54 von dieser Hefe abstammt, wäre auch die M54 eine echte untergärige Hefe. Die WLP051 galt bis 2019 als obergäriger Hefestamm.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#54

Beitrag von rakader »

An kulturelle Unterschiede habe ich auch schon gedacht. Danke für den Lesestoff. Warten wir doch unterschiedliche Stimmen ab. Vielleicht antwortet Mangrove Jack's, die Stuggy angeschrieben hat, damit sich ein besseres Gesamtbild ergibt. ich bin nur verwundert, dass diese Diskussion nicht schon früher aufgekommen ist und sich jetzt an dem Namen der MJ-Hefe entzündet. Vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen…
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#55

Beitrag von rakader »

Colindo hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 15:11 Nachtrag zu meinem Link: Dort wird die WLP051 "California Ale V" als echte S. pastorianus identifiziert. Falls die M54 von dieser Hefe abstammt, wäre auch die M54 eine echte untergärige Hefe. Die WLP051 galt bis 2019 als obergäriger Hefestamm.
Auch das ist möglich. Viele Braushops machen Copy & Paste und überprüfen selten ihre Angaben. Deswegen macht es immer Sinn, beim Hersteller direkt für Angaben letzter Hand zu schauen.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#56

Beitrag von brewnsvik »

Stuggbrew hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 14:00 Ich hab MJ mal angeschrieben 😅
Cool, freue mich auf dein Update. :thumbup
Cheers, JP
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#57

Beitrag von Stuggbrew »

Hi,

Hier die schnelle - wenngleich auch eher ernüchternde Antwort - von MJ:


(Mangrove Jack's)
Mar 18, 2024, 03:15 GMT

Hi Daniel,
Thank you for reaching out to us.

M54 is a bottom-fermenting strain of Saccharomyces cerevisiae.
Please see below the specs for this yeast :

YEAST CLASSIFICATION: Saccharomyces cerevisiae
ALCOHOL TOLERANCE: 9% ABV
ATTENUATION: 77-82%
RECOMMENDED TEMPERATURE RANGE: 18-20C
KILLER FACTOR: SENSITIVE
VIABLE YEAST CELLS: >5X10 cells per gram
DRY WEIGHT: 93-96%
WILD YEAST: ,1per 10 cells
TOTAL BACTERIA: <1 per 10 cells
GMO STATUS: GMO Free
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#58

Beitrag von rakader »

Stuggbrew hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 06:53 Hi,

Hier die schnelle - wenngleich auch eher ernüchternde Antwort - von MJ:


(Mangrove Jack's)
Mar 18, 2024, 03:15 GMT

Hi Daniel,
Thank you for reaching out to us.

M54 is a bottom-fermenting strain of Saccharomyces cerevisiae.
Nutze doch bitte den Kontakt und hake nach, ob die M54 von der WLP051 California V Ale abstammt.
Siehe #53.

Edit: Hersteller
Zuletzt geändert von rakader am Montag 18. März 2024, 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#59

Beitrag von Peter1860 »

Stuggbrew hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 06:53 Hi,

Hier die schnelle - wenngleich auch eher ernüchternde Antwort - von MJ:


(Mangrove Jack's)
Mar 18, 2024, 03:15 GMT

Hi Daniel,
Thank you for reaching out to us.

M54 is a bottom-fermenting strain of Saccharomyces cerevisiae.
Please see below the specs for this yeast :

YEAST CLASSIFICATION: Saccharomyces cerevisiae
ALCOHOL TOLERANCE: 9% ABV
ATTENUATION: 77-82%
RECOMMENDED TEMPERATURE RANGE: 18-20C
KILLER FACTOR: SENSITIVE
VIABLE YEAST CELLS: >5X10 cells per gram
DRY WEIGHT: 93-96%
WILD YEAST: ,1per 10 cells
TOTAL BACTERIA: <1 per 10 cells
GMO STATUS: GMO Free
Ich bin wirklich gespannt, wohin uns das führt und letztendlich raus kommt. Danke Dir!
Heute nochmal gemessen, nachdem ich am Freitag den Gärbehälter in den HZ Keller gestellt habe wo es 20 Grad hat. 2,5 P.....wäre fertig....noch 2 mal messen 🙃
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#60

Beitrag von Colindo »

Stuggbrew hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 06:53 M54 is a bottom-fermenting strain of Saccharomyces cerevisiae.
Einmal mit Profis arbeiten!! :puzz :puzz :Bigsmile :Bigsmile
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#61

Beitrag von Stuggbrew »

Colindo hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 15:30
Stuggbrew hat geschrieben: Montag 18. März 2024, 06:53 M54 is a bottom-fermenting strain of Saccharomyces cerevisiae.
Einmal mit Profis arbeiten!! :puzz :puzz :Bigsmile :Bigsmile
Ich glaub auch -:- da hat die KI via Bot einfach das Datenblatt abgefragt

Hab ja nochmals nachgefragt wie Radulph gebeten hat. Mal schauen was heut noch kommt.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#62

Beitrag von Alt-Phex »

Colindo hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 14:57
Peter1860 hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 21:22 https://gradplato.com/kategorien/how-to ... nia-common
Bitte unter keinen Umständen die Texte von Horst Dornbusch als Referenz heranziehen. Ich habe jetzt den über das California Common nicht geprüft, aber seine Texte zu britischen Bieren sind seit Jahrzehnten trotz mittlerweile bester Verfügbarkeit guter Quellen voller Fehler und alter Mythen.
Das gilt leider für das meiste, was der nette Herr so rund ums Bier schreibt. Böse Zungen behaupten sogar, der würde sich vieles einfach aus den Fingern saugen.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#63

Beitrag von rakader »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 01:11
Colindo hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 14:57
Peter1860 hat geschrieben: Samstag 16. März 2024, 21:22 https://gradplato.com/kategorien/how-to ... nia-common
Bitte unter keinen Umständen die Texte von Horst Dornbusch als Referenz heranziehen. Ich habe jetzt den über das California Common nicht geprüft, aber seine Texte zu britischen Bieren sind seit Jahrzehnten trotz mittlerweile bester Verfügbarkeit guter Quellen voller Fehler und alter Mythen.
Das gilt leider für das meiste, was der nette Herr so rund ums Bier schreibt. Böse Zungen behaupten sogar, der würde sich vieles einfach aus den Fingern saugen.
Mal aus lange währender Neugier: Ist dass der Grund, warum er nicht hier zugange ist? Gab es da mal ein Zerwürfnis? Ich habe auch mit den Dornbusch-Büchern angefangen, die Fehler habe ich erst spät erkannt.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#64

Beitrag von Peter1860 »

Als motivierter "Anfänger" schaue ich mir sehr vieles an und übernehme auch Ratschläge sehr gerne. Nur so kommt man weiter...egal ob positiv oder negativ. Wobei ich aus den negativen Dingen am allermeisten lerne 🙃
Zuletzt geändert von Peter1860 am Dienstag 19. März 2024, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#65

Beitrag von Colindo »

rakader hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 05:48
Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 01:11
Colindo hat geschrieben: Sonntag 17. März 2024, 14:57

Bitte unter keinen Umständen die Texte von Horst Dornbusch als Referenz heranziehen. Ich habe jetzt den über das California Common nicht geprüft, aber seine Texte zu britischen Bieren sind seit Jahrzehnten trotz mittlerweile bester Verfügbarkeit guter Quellen voller Fehler und alter Mythen.
Das gilt leider für das meiste, was der nette Herr so rund ums Bier schreibt. Böse Zungen behaupten sogar, der würde sich vieles einfach aus den Fingern saugen.
Mal aus lange währender Neugier: Ist dass der Grund, warum er nicht hier zugange ist? Gab es da mal ein Zerwürfnis? Ich habe auch mit den Dornbusch-Büchern angefangen, die Fehler habe ich erst spät erkannt.
Der wurde im englischsprachigen Raum schon früh zerlegt. Er ist in Amerika ziemlich angesehen, weil er früh viel über deutsche und englische Biere erzählt hat. Er hat auch versucht, viel im Oxford Companion to Beer selbst zu schreiben, was sehr schlecht angekommen ist. Es ist halt viel Müll dabei und er ignoriert auch immer wieder neue Erkenntnisse oder verzerrt diese.

Was mir besonders im Gedächtnis blieb ist ein Podcast von vor wenigen Jahren, wo er fest behauptet hat, untergärige Hefe käme aus Argentinien, weil dort welche gefunden wurde. Dabei war das damals schon klar, dass dort zwar auch vorkommt, aber bestimmt nicht über die Luft nach Deutschland geschwebt ist. Kurz nach dem Podcast kam dann die Erkenntnis, dass untergärige Hefe in Bayern entstanden ist.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#66

Beitrag von Alt-Phex »

rakader hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 05:48 Mal aus lange währender Neugier: Ist dass der Grund, warum er nicht hier zugange ist? Gab es da mal ein Zerwürfnis? Ich habe auch mit den Dornbusch-Büchern angefangen, die Fehler habe ich erst spät erkannt.
Nicht das ich wüsste. Der weiß vermutlich nicht mal, dass es dieses Forum überhaupt gibt.

Bei den ersten Rezepten, die er für "Grad Plato" rausgehauen hat, wurde eine SHA von 80+% angegeben. Nach meiner ausführlichen und öffentlichen Kritik, warum das völlig unrealistisch ist, wurde das angepasst. Aber vermutlich eher von der Redaktion als von ihm.

Aber egal, der Dornbusch wird hier lamngsam Off-Topic und das beste was man machen kann, ist seine "Erkenntnisse" zu ignorieren.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#67

Beitrag von Stuggbrew »

Also die Rückantwort is eher nicht gerade weiterführend. Außer dass es sich nicht um den California Common Stamm handelt kam nichts.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#68

Beitrag von Peter1860 »

Wenn man gezielt einen Händler auf die Geschichte ansetzt? Kann vielleicht beim Hersteller eine weiterführende Antwort heraus locken....was denkt Ihr dazu?
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#69

Beitrag von rakader »

Peter1860 hat geschrieben: Dienstag 19. März 2024, 19:03 Wenn man gezielt einen Händler auf die Geschichte ansetzt? Kann vielleicht beim Hersteller eine weiterführende Antwort heraus locken....was denkt Ihr dazu?
Bei ähnlichen Anfragen bin ich immer direkt bei der Qualitätssicherung/Labor weitergekommen.
Aber wenn die schon sagen, was es nicht ist (California Common), hätten sie sagen können, was es ist. Irgendwie belämmert.

Edit: Mir fiele jetzt kein Händler ein, der sich dahinter klemmen will, wegen Kontingente und so. Bei Hopfen ist das anders, das ist transparenter. Der Fachmann hier im Forum ist Ulrich Peise von der Hefebank Weihenstephan, der ist immer sehr aufgeschlossen. Es gibt hier ja einige, die guten Kontakt zu ihm haben.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#70

Beitrag von Peter1860 »

Jetzt muss sich am Montag ein Meßfehler eingeschlichen haben. Die gestrige und heutige Messung brachte ein Ergebnis von 4P.....etwa 68% EVG....MJ gibt aber etwa 78 - 82 % an....heißt....weiter warten
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#71

Beitrag von Innocent1978 »

Lästig diese Warterei... Geht mir ähnlich gerade...
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#72

Beitrag von Juergen_Mueller »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 15:41 Jetzt muss sich am Montag ein Meßfehler eingeschlichen haben. Die gestrige und heutige Messung brachte ein Ergebnis von 4P.....etwa 68% EVG....MJ gibt aber etwa 78 - 82 % an....heißt....weiter warten
Hallo Peter,
ich gehe davon aus, das dein Sud endvergoren ist, trotz niedrigem Vergärungsgrad. Der Hefe ist es nämlich egal, was auf ihrer Verpackung stand.

Deine Schüttung bestand zu einem Drittel aus enzymfreien Malzen. Hinzu kommt eine (zu) kurze Maltoserast bei 62°. Schau mal zum Thema Verkleisterungstemperatur nach.

Du hast den Sud am 8. März gebraut und angestellt, d.h. die Gärung läuft bei guten Temperaturen schon 13 Tage. Das ist sehr lang, ob nun obergärig oder untergärig.
Allenfalls könnte es sein, dass du zu wenig fitte Hefe gepitcht hast. Wie lange dauerte es denn, bis die Hefe ankam?

P.S. Das Bild von vor einer Woche zeigt doch auch eine nahezu abgeschlossene Gärung. Der Sud ist durch.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#73

Beitrag von Peter1860 »

Danke Dir Jürgen!
Die Hefe hat nach 12 Stunden gearbeitet. Die Gärung verlief auch, meiner Meinung nach, sehr gut und war deswegen auch am Montag über die 2,5 P nicht überrascht. Erst die "Sicherheitsmessung" gestern brachte die 4P die sich heute bestätigte. Das ich die Werte auf den Päckchen nur als Anhaltspunkt nehmen sollte ist mir bewusst. Ich hätte jetzt tatsächlich noch 2 Wochen gewartet um sicher zu sein....aber was ist schon sicher...Bei der Hefe offenbar nichts 😉
Dann Fülle ich am Samstag mal ab....mit 68% EVG; karbonisiere es mit Zucker und komme damit auf etwa 5% Alc.
Und wie schon geschrieben....wenn Endvergärt ist, lasse ich die eine Hälfte im Kühlschrank reifen und die andere im Keller bei etwa 17 - 18 Grad Umgebungstemperatur.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#74

Beitrag von Innocent1978 »

Innocent1978 hat geschrieben: Freitag 15. März 2024, 15:34 Hallo zusammen,

ich habe heute nach 9 Tagen nach Hefegabe mal gemessen und komme auf 8° Brix. Ich hoffe es tut sich die nächsten Tage noch was.
Temperatur wird konstant um die 19°C gehalten.

Grüße !

Guten Abend zusammen.
Heutige Messung 8°Brix. Hat sich also nichts mehr getan...
Was tun? Abfüllen am Wochenende ?
Wie gehabt mit der Hefe, Zucker zugeben, abfüllen. Stehen lassen ?

Grüße :Bigsmile
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#75

Beitrag von rakader »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:24 Danke Dir Jürgen!
Die Hefe hat nach 12 Stunden gearbeitet. Die Gärung verlief auch, meiner Meinung nach, sehr gut und war deswegen auch am Montag über die 2,5 P nicht überrascht. Erst die "Sicherheitsmessung" gestern brachte die 4P die sich heute bestätigte. Das ich die Werte auf den Päckchen nur als Anhaltspunkt nehmen sollte ist mir bewusst. Ich hätte jetzt tatsächlich noch 2 Wochen gewartet um sicher zu sein....aber was ist schon sicher...Bei der Hefe offenbar nichts 😉
Dann Fülle ich am Samstag mal ab....mit 68% EVG; karbonisiere es mit Zucker und komme damit auf etwa 5% Alc.
Und wie schon geschrieben....wenn Endvergärt ist, lasse ich die eine Hälfte im Kühlschrank reifen und die andere im Keller bei etwa 17 - 18 Grad Umgebungstemperatur.
Das liegt - ziemlich sicher - wie Jürgen Müller schon sagt - an der niedrigen Temperatur der Maltoserast, zu kurzer Zeit und wenig enzymhaltigen Malzen. Mit einem enzymhaltigen Malz wie Diastasemalz hättest Du dagegen arbeiten können. Gerade Abbey Malz braucht einen enzymhaltigen Compagnon, darauf weisen viele Braushops auch hin. Auch eine längere Maltoserast hätte bei der Schüttung geholfen. Ferner wird zur Zeit wegen der heißen Sommer eine Temperatur bei der Maltoserast von 63-64 °C empfohlen. Das wird hier rege diskutiert. Ich würde das Bier von der Hefe nehmen, denn länger drauflassen tut ihm nicht gut (Autolyse). Wenn Du dann mit Zucker karbonisierst, kommst Du schon auf Deine 5 % Vol.alc.
Hake das Bier als Erfahrung ab, es sind ja nur kleine Stellschrauben, die Du beim nächsten Mal besser machen kannst und genieße es in einem Monat, wenn es fertig gereift ist.

:Drink
Radulph
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#76

Beitrag von Peter1860 »

Das Bier werde ich besonders genießen. Ich hoffe meine Neugierde lässt mich auch abwarten....mein Ziel wäre 7 Wochen Reifezeit...

Welche Zeit hättet Ihr denn bei der Maltoserast gefahren? 45 Minuten?


🍺🍻
Peter

PS...an Innocent
68% EVG + X....abfüllen 🙃
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#77

Beitrag von Innocent1978 »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:46

PS...an Innocent
68% EVG + X....abfüllen 🙃
Was möchtest du mir sagen? Stehe eventuell aufm Schlauch ... 🤣
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#78

Beitrag von Peter1860 »

Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 18:12
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:46

PS...an Innocent
68% EVG + X....abfüllen 🙃
Was möchtest du mir sagen? Stehe eventuell aufm Schlauch ... 🤣
Nimm doch den Rechner von Mumm...brixwerte eingeben...enter und du hast Deinen EVG
https://maischemalzundmehr.de/index.php ... ktorechner

Wenn ich Deine Daten richtig gefunden habe, kommst Du auf 71% 😉....was ich bei mir auch nicht ausschließen kann...Die Ablesewerte bei der Spindel sind auf 0,5 Schritte reduziert
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#79

Beitrag von MaltHopMagic »

Juergen_Mueller hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 16:31
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 15:41 Jetzt muss sich am Montag ein Meßfehler eingeschlichen haben. Die gestrige und heutige Messung brachte ein Ergebnis von 4P.....etwa 68% EVG....MJ gibt aber etwa 78 - 82 % an....heißt....weiter warten
Hallo Peter,
ich gehe davon aus, das dein Sud endvergoren ist, trotz niedrigem Vergärungsgrad. Der Hefe ist es nämlich egal, was auf ihrer Verpackung stand.

Deine Schüttung bestand zu einem Drittel aus enzymfreien Malzen. Hinzu kommt eine (zu) kurze Maltoserast bei 62°. Schau mal zum Thema Verkleisterungstemperatur nach.

Du hast den Sud am 8. März gebraut und angestellt, d.h. die Gärung läuft bei guten Temperaturen schon 13 Tage. Das ist sehr lang, ob nun obergärig oder untergärig.
Allenfalls könnte es sein, dass du zu wenig fitte Hefe gepitcht hast. Wie lange dauerte es denn, bis die Hefe ankam?

P.S. Das Bild von vor einer Woche zeigt doch auch eine nahezu abgeschlossene Gärung. Der Sud ist durch.
Ich dachte, Enzyme verbrauchen sich bei ihrer Tätigkeit nicht, sondern schnappen sich das nächste Molekül. So zumindest mein Wissensstand aus dem Bio Unterricht. Damit müsste die Umsetzung der Stärke nur länger dauern und ggf. Rühren erfordern.
Oder ist dem nicht so?
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#80

Beitrag von Innocent1978 »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 18:34
Innocent1978 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 18:12
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:46

PS...an Innocent
68% EVG + X....abfüllen 🙃
Was möchtest du mir sagen? Stehe eventuell aufm Schlauch ... 🤣
Nimm doch den Rechner von Mumm...brixwerte eingeben...enter und du hast Deinen EVG
https://maischemalzundmehr.de/index.php ... ktorechner

Wenn ich Deine Daten richtig gefunden habe, kommst Du auf 71% 😉....was ich bei mir auch nicht ausschließen kann...Die Ablesewerte bei der Spindel sind auf 0,5 Schritte reduziert
Das ist mir schon klar, was nützt mir der EVG wenn nichts mehr passiert? 🤔
Peter1860
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#81

Beitrag von Peter1860 »

Dann hast Du genau 2 Möglichkeiten...warten oder abfüllen...ist auch mein "Fisiko" ...auf einen guten Ratschlag hin.....füll ich ab...wenn das Flaschenmanometer explodiert...wieder zurück kippen und warten....des Brauers liebstes Ding....warten 😉

Und jetzt greife ich etwas vor....wenn es bei uns beiden so bleibt...Wissen wir das rund 10% weniger EVG erreicht wird wie angegeben ist.
Innocent1978
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#82

Beitrag von Innocent1978 »

Wenn alles gut geht und es keine Bomben werden...
Dann kann 10% weniger EVG auch in Ordnung sein.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#83

Beitrag von Juergen_Mueller »

MaltHopMagic hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 19:03 (...)

Ich dachte, Enzyme verbrauchen sich bei ihrer Tätigkeit nicht, sondern schnappen sich das nächste Molekül. So zumindest mein Wissensstand aus dem Bio Unterricht. Damit müsste die Umsetzung der Stärke nur länger dauern und ggf. Rühren erfordern.
Oder ist dem nicht so?
Doch, so ist es. Darum schrieb ich ja von einer zu kurzen Maltoserast. Man muss halt den Maischplan anpassen, wenn man anstatt 100% enzymstarker Basismalze, nur 60-70% enzymstarke Malze in der Schüttung verwendet.
Weder das Abbey Malt noch das Carahell bringen überhaupt Enzyme mit, wohl aber zu verzuckernde Stärke. Also brauchen die weniger vorhandenen Enzyme entsprechend länger zum Verzuckern.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#84

Beitrag von Juergen_Mueller »

Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:46

Welche Zeit hättet Ihr denn bei der Maltoserast gefahren? 45 Minuten?
Man wird es wohl ausprobieren müssen. Zumindest ich könnte es nicht berechnen.
Alternativ hättest du nach der 30-minütigen Maltoserast noch eine Kombirast bei 67° einschieben können. Solange die Beta-Amylase nicht vollständig denaturiert ist, verzuckert sie weiter, während die Alpha-Amylase neues Futter zur Verfügung stellt

P.S. Hier ist mehr dazu zu finden, der Faden gehört zu den Perlen im Forum.
viewtopic.php?t=23367&hilit=Verkleisterungstemperatur

EDIT: Link eingefügt
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Jürgen
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#85

Beitrag von rakader »

Juergen_Mueller hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 21:31
Peter1860 hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 17:46

Welche Zeit hättet Ihr denn bei der Maltoserast gefahren? 45 Minuten?
Man wird es wohl ausprobieren müssen. Zumindest ich könnte es nicht berechnen.
Alternativ hättest du nach der 30-minütigen Maltoserast noch eine Kombirast bei 67° einschieben können. Solange die Beta-Amylase nicht vollständig denaturiert ist, verzuckert sie weiter, während die Alpha-Amylase neues Futter zur Verfügung stellt.
Bei dieser Menge Abbey Malt und Weizen wären 50 min sportlich. Mit Verzuckerungsrast 15 min käme man mit Glück auf jodnormal. Und: Basismalz ist hier kein Pilsener, sondern ein Wiener, das weniger Enzyme hat bei Tendenz 60 % - das ist einfach zu wenig. Traditionell werden hier - die Schüttung ähnelt stark einem Trappistenbier - lange Rasten von 90 min gefahren. Gibt auch mehr Geschmack, Körper. Oder es wird eine Zwischenrast oder/und eine Verzuckerungsrast eingebaut. Auf ein schlankes Bier deutet die Schüttung jedenfalls nicht hin. Dass bei 30 min Maltoserast überhaupt ein so hoher EVG erreicht wurde, spricht für die Hefe und gutes Schroten.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#86

Beitrag von Juergen_Mueller »

Juergen_Mueller hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 21:24

Weder das Abbey Malt noch das Carahell bringen überhaupt Enzyme mit, (...)
Ich habe nochmal nachgeschaut und muss mich etwas korrigieren.

Weyermann gibt für das Abbey Malt eine "geringe" Enzymaktivität an. Zum Vergleich: helle Basismalze werden mit "hoher" Enzymaktivität angegeben, Diastasemalz sogar mit "sehr hoch", das Carahell weiterhin mit "keiner".
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#87

Beitrag von rakader »

Juergen_Mueller hat geschrieben: Freitag 22. März 2024, 08:09
Juergen_Mueller hat geschrieben: Donnerstag 21. März 2024, 21:24

Weder das Abbey Malt noch das Carahell bringen überhaupt Enzyme mit, (...)
Ich habe nochmal nachgeschaut und muss mich etwas korrigieren.

Weyermann gibt für das Abbey Malt eine "geringe" Enzymaktivität an. Zum Vergleich: helle Basismalze werden mit "hoher" Enzymaktivität angegeben, Diastasemalz sogar mit "sehr hoch", das Carahell weiterhin mit "keiner".
Habe ich oben schon geschrieben. Abbey ist ein sogenanntes hoch gedarrtes Malz. Diese Malze haben immer noch eine geringe Enzymaktivität, werden von den Braushops aber fälschlich oft zu den Röstmalzen zugeordnet. Hellere Röstmalze fallen auffällig oft darunter. Auffällig oft handelt es sich um belgische Spezialmalze.
Ein Merkmal dieser Malze ist das Fehlen von Cara im Namen, ein weiteres sein höherer Schüttungsanteil im Vergleich zu Röstmalzen, meist 25 %. Amber, Bisquit gehören dazu. Dagegen spricht, dass hellere Cara-Malze auch höhere Schüttungsanteile haben. Fazit: Es gibt Indizien, verlassen sollte man sich auf die Shopangaben aber nicht und eher beim Mälzer direkt schauen.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#88

Beitrag von rakader »

dmtaylor hat geschrieben: Mittwoch 30. November 2022, 13:51 Dies ist ein schlechter Hefestamm. Ich werde es nie wieder benutzen. Dadurch wird das Bier säuerlich und flockt nur sehr langsam. Es wird ein extrem glanzloses California Common oder jede andere Art von Bier ergeben.
Hi David, welche Hefe empfiehlst Du für ein California Common?
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#89

Beitrag von Stuggbrew »

rakader hat geschrieben: Freitag 22. März 2024, 15:19
dmtaylor hat geschrieben: Mittwoch 30. November 2022, 13:51 Dies ist ein schlechter Hefestamm. Ich werde es nie wieder benutzen. Dadurch wird das Bier säuerlich und flockt nur sehr langsam. Es wird ein extrem glanzloses California Common oder jede andere Art von Bier ergeben.
Hi David, welche Hefe empfiehlst Du für ein California Common?
Hi Radulph, also ich kann die Wyeast 2112 empfehlen.
Wobei ich ehrlich gesagt die M54 auch okay finde und das bild von David nicht wiedergeben kann. Ich habe meine Californias bislang mit der M54 bei gut 16-17C vergoren und geschaut dass ich den pH wert bei rund 5,6 belasse. Einen sauren Geschmack hat sich bei mir nicht ergeben. Meine waren relativ nah am Klassiker des Anchor dran
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#90

Beitrag von rakader »

Stuggbrew hat geschrieben: Freitag 22. März 2024, 21:15
rakader hat geschrieben: Freitag 22. März 2024, 15:19
dmtaylor hat geschrieben: Mittwoch 30. November 2022, 13:51 Dies ist ein schlechter Hefestamm. Ich werde es nie wieder benutzen. Dadurch wird das Bier säuerlich und flockt nur sehr langsam. Es wird ein extrem glanzloses California Common oder jede andere Art von Bier ergeben.
Hi David, welche Hefe empfiehlst Du für ein California Common?
Hi Radulph, also ich kann die Wyeast 2112 empfehlen.
Wobei ich ehrlich gesagt die M54 auch okay finde und das bild von David nicht wiedergeben kann. Ich habe meine Californias bislang mit der M54 bei gut 16-17C vergoren und geschaut dass ich den pH wert bei rund 5,6 belasse. Einen sauren Geschmack hat sich bei mir nicht ergeben. Meine waren relativ nah am Klassiker des Anchor dran
Hi Stuggy, danke für den Hint und auch gleich den Temperaturbereich. Ist so bestellt :Smile

Lieben Dank
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#91

Beitrag von dmtaylor »

rakader hat geschrieben: Freitag 22. März 2024, 15:19
dmtaylor hat geschrieben: Mittwoch 30. November 2022, 13:51 Dies ist ein schlechter Hefestamm. Ich werde es nie wieder benutzen. Dadurch wird das Bier säuerlich und flockt nur sehr langsam. Es wird ein extrem glanzloses California Common oder jede andere Art von Bier ergeben.
Hi David, welche Hefe empfiehlst Du für ein California Common?
Meine Aussage aus dem Jahr 2022 scheint falsch gewesen zu sein. Damals habe ich die Sorte M54 mit der Sorte K-97 verwechselt, die durchweg schlechte Ergebnisse liefert. Seit 2022 ist mir klar, dass M54 nicht mit K-97 gleichzusetzen ist. Ich entschuldige mich für diese Verwirrung. Es ist wahrscheinlich, dass M54 ein gutes Bier liefern wird, obwohl es erwähnenswert ist, dass es sich nicht um pastorianus, sondern um cerevisiae handelt, falls das irgendjemandem etwas ausmacht. Ich selbst habe M54 noch nicht verwendet.

Was andere mögliche California Common-Hefestämme angeht, würde ich für einen echten pastorianus-Hefestamm Wyeast 2112, M84, S-23, S-189 (fermentierter Wärmer) oder sogar einen anderen relativ sauberen cerevisiae-Hefestämme wie S-04, Nottingham, M42 oder Wyeast 1007. Egal für welche Hefe Sie sich entscheiden, Sie möchten, dass kaum Ester auftreten. Anchor Steam Beer (das ich schon oft probiert habe) ist KEIN Esterbier. Es ist dem Englischen Bitter sehr ähnlich, wird jedoch bei wärmeren Temperaturen mit pastorianus hergestellt.
David

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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#92

Beitrag von Peter1860 »

Jetzt bin ich gespannt was passiert. Heute mit 4 P abgefüllt! Das sind 68% EVG.
Etwas überrascht bin ich von meiner "Flaschenausbeute". Meistens komme ich auf max 46 Halbe...Heute waren es 48....grins...wohl eher ein Zufall.

Wenn ich den Verlauf des Theards so anschaue passt der Name "Keller-Spezial" wie Faust auf Auge 😅
Zuletzt geändert von Peter1860 am Samstag 23. März 2024, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#93

Beitrag von rakader »

dmtaylor hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 12:28
Meine Aussage aus dem Jahr 2022 scheint falsch gewesen zu sein. Damals habe ich die Sorte M54 mit der Sorte K-97 verwechselt, die durchweg schlechte Ergebnisse liefert. Seit 2022 ist mir klar, dass M54 nicht mit K-97 gleichzusetzen ist. Ich entschuldige mich für diese Verwirrung. Es ist wahrscheinlich, dass M54 ein gutes Bier liefern wird, obwohl es erwähnenswert ist, dass es sich nicht um pastorianus, sondern um cerevisiae handelt, falls das irgendjemandem etwas ausmacht. Ich selbst habe M54 noch nicht verwendet.

Was andere mögliche California Common-Hefestämme angeht, würde ich für einen echten pastorianus-Hefestamm Wyeast 2112, M84, S-23, S-189 (fermentierter Wärmer) oder sogar einen anderen relativ sauberen cerevisiae-Hefestämme wie S-04, Nottingham, M42 oder Wyeast 1007. Egal für welche Hefe Sie sich entscheiden, Sie möchten, dass kaum Ester auftreten. Anchor Steam Beer (das ich schon oft probiert habe) ist KEIN Esterbier. Es ist dem Englischen Bitter sehr ähnlich, wird jedoch bei wärmeren Temperaturen mit pastorianus hergestellt.
Danke lieber David, ich sehe das Anchor Steam der Benchmark ist. Ich werde Ausschau nach der Hefe mit der niedrigsten Ester-Produktion halten. Dabei tendiiere ich klar. zu einem Pastorianus-Stamm, der ist meiner Erfahrung nach mehr "crisp". Noch mal Danke Ihnen.

Radulph
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#94

Beitrag von Peter1860 »

Nach etwa 48 Stunden zeigen mir meine Flaschenmanometer 1,4 und 1,5 Bar an. Ich denke das ist im guten Bereich. Spätestens bei 1,8 sollte aber Schluss sein. Das wären dann 4,9 g CO2/L
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#95

Beitrag von Peter1860 »

Nach 3 Tagen mit konstant 2 Bar auf den Manometern, habe ich gestern die eine Hälfte in den Kühlschrank mit 2 Grad gepackt. Die andere Hälfte lasse ich jetzt im Keller bei 17 Grad reifen. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe eines gekilt. 5,4 g CO2 pro Liter sind eigentlich zuviel. Es war extrem trüb. Anhand der Malze ist die Farbe natürlich etwas dunkler als ein richtiges Lagerbier......ich würde es so zwischen 18 - 22 EBC einordnen.
(Ich hoffe das passt noch alles in den Theard)
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#96

Beitrag von Ras Tafaric »

Lass das Co2 noch etwas einbinden und den Geschmack beim lagern noch abrunden. Wen du jetzt ab und an eine davon zwickelst, merkst du den Unterschied in Echtzeit.
Wegen der Trübung mach dir keinen Kopp, das klärt noch.
Wichtig beim Einschenken das Hobbybrauermantra: Glas nehmen, langsamst ins Glas geben ohne das Geläger aufzuwirbeln und möglichst ohne Blubbern, ca 1,5cm bleiben in der Flasche.
----------------------------------------------
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#97

Beitrag von integrator »

Peter1860 hat geschrieben: Freitag 29. März 2024, 11:54 ... die Farbe natürlich etwas dunkler als ein richtiges Lagerbier......ich würde es so zwischen 18 - 22 EBC einordnen.
:Grübel Warum sollten "richtige" Lagerbiere nur hell sein.
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#98

Beitrag von Peter1860 »

integrator hat geschrieben: Samstag 30. März 2024, 09:12
Peter1860 hat geschrieben: Freitag 29. März 2024, 11:54 ... die Farbe natürlich etwas dunkler als ein richtiges Lagerbier......ich würde es so zwischen 18 - 22 EBC einordnen.
:Grübel Warum sollten "richtige" Lagerbiere nur hell sein.
Ich habe mich da nur an die Erklärung des Hobbybrauversands gehalten. Da heisst es:
....Lagerbiere zeichnen sich durch eine helle bis goldene Farbe aus....

Hab jetzt aber auch noch andere Seiten durchgestöbert und komm zu der Erkenntnis....Von Hell bis Schwarz kann alles ein Lager sein.

Hier der Link dazu

https://www.hobbybrauerversand.de/lexikon/Lagerbbier

@ Ras Tafaric

Das war so ungefähr mein Plan;)

Gesagt...getan...
20240401_185427.jpg
Nach einer Woche im Kühlschrank....
Malzig Hopfiger Geruch....
Bitterer aber toller Geschmack....läuft jetzt schon runter wie Öl 😊
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#99

Beitrag von Ras Tafaric »

Schöner feincremiger Schaum.
Für die genaue Farbe bräuchte man etwas Gegenlicht. Sieht aber so aus wie ein sehr entspanntes Kellerbier.

Lager es ne Zeit mal schön kalt und guck wie weit es klärt. An sonsten bleibt Läuterprozess und abkühlen nach dem hopfenkochen anzusehen.
Gratulier dir auf jeden Fall zu einer trinkbaren Premiere.
----------------------------------------------
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Re: Mangrove Jack's Craft Series - Californian Lager M54

#100

Beitrag von Braufuzi »

Hallo

Welche Fehlaromen sind den bei der M54 zu Erkennen?habe selber schon mit diesem Hefestamm Vergoren und hatte auch irgendwie einen komischen Geschmack im Bier den ich leider nicht genau definieren konnte.
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
:Drink
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