Mahlzeit liebe Hobbybrauer!
Karfreitag habe ich mein erstes IPA gebraut - das Red IPA von MMuM. Nachdem die Hauptgärung durch war, habe ich dann den zusätzlichen Hopfen gestopft. Laut Rezept sollte dieser 7 Tage im Jungbier verharren (laut Rezept sollte aber alles 7 Tage lang dauern (Gärung, Stopfen, Karbonisieren etc.)). Ich habe dann aber den Hinweis bekommen, dass der Hopfen jetzt schon aus dem Bier entfernt werden sollte. Das habe ich dann vorhin auch getan. Wie lange sollte/darf/muss Hopfen gestopft werden? Bildet der Hopfen, wenn er zu lange im Bier bleibt, unschöne Aromen?
Ich hatte zum Stopfen ein Hopfensäckchen verwendet. Kann man die Säcke in die Waschmaschine packen und mitwaschen, so dass man sie mehrmals nutzen kann?
Im Anhang sieht man den Hopfen, nachdem ich ihn aus dem Gäreimer entfernt habe. Die Optik muss so sein!?
Euch allen noch einen schönen Sonntag!
Erste Mal Hopfen gestopft
- Majo_Craft
- Posting Junior
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Erste Mal Hopfen gestopft
Allzeit gut Sud
Folgenden Satz habe ich mir als Brauanfänger gemerkt, und da ist was dran:
"Bier wird's am Ende immer!"
Folgenden Satz habe ich mir als Brauanfänger gemerkt, und da ist was dran:
"Bier wird's am Ende immer!"
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- Posting Klettermax
- Beiträge: 170
- Registriert: Sonntag 22. November 2020, 13:24
Re: Erste Mal Hopfen gestopft
Hey
Also zur Dauer scheiden sich die Geister. 3 Tage sind aus meiner Sicht sinnvoll. Zu lang soll angeblich grasige Noten des hopfens ins Bier bringen, dass habe ich so aber noch nicht feststellen können. Bei brulisophy konnte kein Unterscheid zwischen 3 und 7 Tagen dryhopping festgestellt werden, wohl aber beim keg hopping wo man den Hopfen in dem lagerbehältnis mit dem zusammen belässt
Zum Hop sock: Also meine Hop sock wasche ich ohne Waschmittel kurz durch.
Zur Optik: eingeweichter hopfenbrei ... Sieht doch Klasse aus
Edit; hier Mal was von brulisophy https://brulosophy.com/2020/05/25/impac ... t-results/
https://brulosophy.com/2021/02/08/dry-h ... t-results/
Also zur Dauer scheiden sich die Geister. 3 Tage sind aus meiner Sicht sinnvoll. Zu lang soll angeblich grasige Noten des hopfens ins Bier bringen, dass habe ich so aber noch nicht feststellen können. Bei brulisophy konnte kein Unterscheid zwischen 3 und 7 Tagen dryhopping festgestellt werden, wohl aber beim keg hopping wo man den Hopfen in dem lagerbehältnis mit dem zusammen belässt
Zum Hop sock: Also meine Hop sock wasche ich ohne Waschmittel kurz durch.
Zur Optik: eingeweichter hopfenbrei ... Sieht doch Klasse aus
Edit; hier Mal was von brulisophy https://brulosophy.com/2020/05/25/impac ... t-results/
https://brulosophy.com/2021/02/08/dry-h ... t-results/
Zuletzt geändert von Rippchen85 am Sonntag 7. April 2024, 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Erste Mal Hopfen gestopft
Sieht doch gut aus. Ich stopfe max. 7 Tage. Sonst schmeckt grasig, das stimmt. Allerdings stopfe ich nur noch ohne Hopfensäckchen. Hab die Erfahrung gemacht, dass ich da deutlich mehr Aroma reinbekomme. Bei den doch recht grossen Mengen wird das im Säckchen zu eng weil der Hopfen aufquillt. Das lässt sich trotzdem recht gut abziehen.
Gruß, Peter.
Gruß, Peter.
Re: Erste Mal Hopfen gestopft
Ich habe irgendwo gelesen, dass mehr als 24 Stunden nichts positives mehr bringt. Die Aromen werden gelöst, danach passiert nichts mehr aufregendes.
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Re: Erste Mal Hopfen gestopft
Nach 5 Tagen mache ich die erste Messung und schaue wie weit die Gärung ist, sehe ich ja am Restextrakt und dem Vergärungsgrad. Erst bei zufriedenstellendem Verlauf (= kurz vor Ende) mach ich den Stopfhopfen rein für max. 5 weitere Tage.
Anfangs habe ich einen Hopspider aus Edelstahl verwendet, inzwischen neige ich zu loser Hopfengabe, kühle dann aber nach Gärende einen Tag runter auf ca. 5° (für weniger braucht mein Kühlschrank zu lange) und fülle dann ab. Die letzten Sude waren sehr klar und haben den Trub gut abgesetzt bei besserem Aroma-Erhalt.
Anfangs habe ich einen Hopspider aus Edelstahl verwendet, inzwischen neige ich zu loser Hopfengabe, kühle dann aber nach Gärende einen Tag runter auf ca. 5° (für weniger braucht mein Kühlschrank zu lange) und fülle dann ab. Die letzten Sude waren sehr klar und haben den Trub gut abgesetzt bei besserem Aroma-Erhalt.
Meine Hardware: 30l-Pfanne/Mattmill-Rührwerk 30l-Thermoport/Mattmill-Läuterhexe 35l-Polsinelli-Gärtopf Gärschrank/Inkbird-Steuerung
Letzte Sude: Mexican Lager, Chocostout, Bière de Sarre, Melondrina Zoigl, Alt de Sarre
Nächste Sude: Himbeerwheat Creame 21
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Re: Erste Mal Hopfen gestopft
Danke fd Link, hab ich mit Interesse gelesen.Rippchen85 hat geschrieben: ↑Sonntag 7. April 2024, 12:42 ...
Bei brulisophy konnte kein Unterscheid zwischen 3 und 7 Tagen dryhopping festgestellt werden, ...
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https://brulosophy.com/2020/05/25/impac ... t-results/
...
Meine Hardware: 30l-Pfanne/Mattmill-Rührwerk 30l-Thermoport/Mattmill-Läuterhexe 35l-Polsinelli-Gärtopf Gärschrank/Inkbird-Steuerung
Letzte Sude: Mexican Lager, Chocostout, Bière de Sarre, Melondrina Zoigl, Alt de Sarre
Nächste Sude: Himbeerwheat Creame 21
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