Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Nein, der hat nach unten drückt, die Maische kommt auf der anderen Seite des Rohrs wieder hoch und hebt den Boden.
- Barney Gumble
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Wenn man ewig warten muss weil die Spindelprobe zu sehr schäumt, diesen Schaum mit einem Strohhalm oben absaugen (gleichzeitig erste Kostprobe )
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Da habe ich letztens noch einen eleganteren Trick gesehen: Randvoll machen (je nachdem wie viel die Spindel noch verdrängt), dann läuft der Schaum einfach über den Rand ab.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Februar 2024, 13:49 Wenn man ewig warten muss weil die Spindelprobe zu sehr schäumt, diesen Schaum mit einem Strohhalm oben absaugen (gleichzeitig erste Kostprobe )
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Siehe Beitrag 4.VolT Bräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Februar 2024, 17:52Da habe ich letztens noch einen eleganteren Trick gesehen: Randvoll machen (je nachdem wie viel die Spindel noch verdrängt), dann läuft der Schaum einfach über den Rand ab.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Februar 2024, 13:49 Wenn man ewig warten muss weil die Spindelprobe zu sehr schäumt, diesen Schaum mit einem Strohhalm oben absaugen (gleichzeitig erste Kostprobe )
Gruß
Peter
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Schon, meine Variante ist aber genussvoller und weniger SauereiVolT Bräu hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Februar 2024, 17:52Da habe ich letztens noch einen eleganteren Trick gesehen: Randvoll machen (je nachdem wie viel die Spindel noch verdrängt), dann läuft der Schaum einfach über den Rand ab.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Februar 2024, 13:49 Wenn man ewig warten muss weil die Spindelprobe zu sehr schäumt, diesen Schaum mit einem Strohhalm oben absaugen (gleichzeitig erste Kostprobe )
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
An anderer Stelle habe ich schon mal einen Beitrag zur Würzekühlung geschrieben.
Ich schreibe hier noch mal, weil ich diesen Thread sehr sinnvoll finde.
Ich weiß nicht, wie ich den älteren Beitrag hier verlinken kann. Egal.
Wir verwenden eine Kühlspirale aus Edelstahl mit ca. 10 Windungen. Das ist recht kostengünstig.
Die Windungen sitzen ab Kauf dicht aufeinander.
Damit gibt es eine Art Schranke zwischen innen und aussen. Da kommt keine gute Zirkulation zustande.
Mit Umrühren und anderen Verrenkungen verbessert man dann die Kühlung.
Wirbelt aber alle Schwebstoffe wieder auf. Also kein guter Zustand.
Der erste Schritt zur Verbesserung war, diese Kühlspirale plastisch so zu verformen, dass zwischen den Windungen
ein Durchgang möglich wurde. Bringt schon eine messbare Verbesserung.
Am letzten Brautag haben wir uns wieder über die schlechte, also langsame Kühlung geärgert.
An der Behälteraussenwand haben wir gemerkt, dass der untere Teil schon recht kühl war.
Die obere Hälfte dagegen recht warm. Woher kommt das jetzt und ändert sich auch kaum?
Wir benutzen einen Behälter mit Kühlwasser, der mit einer Aquariumspumpe mit der Kühlspirale verbunden ist.
In das Kühlwasser kommen Kühlakkus, die aus den Kühltaschen bekannt sind.
Ebenso kann man gekühlte Plastikflaschen mit einer Salzlösung einsetzen.
Es sollte also wirklich kühlen. Tat es aber nicht so recht.
Der Witz war dann aber, dass wir die Kühlspirale vom Boden weg in den oberen Bereich der Würze gehängt haben.
Physikalisch leicht erklärbar: Warme Flüssigkeit steigt nach oben.
Also ist oben kühlen deutlich sinnvoller als unten kühlen.
Das hat doch etliche Brautage gebraucht, bis wir diese Erkenntnis gefunden haben.
Es gibt halt auch noch viele andere Schwierigkeiten, die die klare Sicht verstellen.
Als ambitionierter Hobbybrauer hat man so einen Würzekühler im Haus und kann den Einsatz jetzt deutlich verbessern.
Ich hoffe ich habe nicht zuviel geschwafelt und bin zum Kern des Problems gekommen.
In diesem Sinne,
Vielen Dank für eure starken Tipps
Ich schreibe hier noch mal, weil ich diesen Thread sehr sinnvoll finde.
Ich weiß nicht, wie ich den älteren Beitrag hier verlinken kann. Egal.
Wir verwenden eine Kühlspirale aus Edelstahl mit ca. 10 Windungen. Das ist recht kostengünstig.
Die Windungen sitzen ab Kauf dicht aufeinander.
Damit gibt es eine Art Schranke zwischen innen und aussen. Da kommt keine gute Zirkulation zustande.
Mit Umrühren und anderen Verrenkungen verbessert man dann die Kühlung.
Wirbelt aber alle Schwebstoffe wieder auf. Also kein guter Zustand.
Der erste Schritt zur Verbesserung war, diese Kühlspirale plastisch so zu verformen, dass zwischen den Windungen
ein Durchgang möglich wurde. Bringt schon eine messbare Verbesserung.
Am letzten Brautag haben wir uns wieder über die schlechte, also langsame Kühlung geärgert.
An der Behälteraussenwand haben wir gemerkt, dass der untere Teil schon recht kühl war.
Die obere Hälfte dagegen recht warm. Woher kommt das jetzt und ändert sich auch kaum?
Wir benutzen einen Behälter mit Kühlwasser, der mit einer Aquariumspumpe mit der Kühlspirale verbunden ist.
In das Kühlwasser kommen Kühlakkus, die aus den Kühltaschen bekannt sind.
Ebenso kann man gekühlte Plastikflaschen mit einer Salzlösung einsetzen.
Es sollte also wirklich kühlen. Tat es aber nicht so recht.
Der Witz war dann aber, dass wir die Kühlspirale vom Boden weg in den oberen Bereich der Würze gehängt haben.
Physikalisch leicht erklärbar: Warme Flüssigkeit steigt nach oben.
Also ist oben kühlen deutlich sinnvoller als unten kühlen.
Das hat doch etliche Brautage gebraucht, bis wir diese Erkenntnis gefunden haben.
Es gibt halt auch noch viele andere Schwierigkeiten, die die klare Sicht verstellen.
Als ambitionierter Hobbybrauer hat man so einen Würzekühler im Haus und kann den Einsatz jetzt deutlich verbessern.
Ich hoffe ich habe nicht zuviel geschwafelt und bin zum Kern des Problems gekommen.
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Für die Kühlspirale gibt es auch Abstandhalter. Und man kann die Kühlwirkung vervielfachen, indem man sie in der Würze hin und her schwenkt. Ob sich eine Konvektion bildet, wenn man sie oben in den Kessel hängt, muss ich mal ausprobieren.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Björn
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich verwende die Abstandshalter auch, neben dem Abstand sind sie auch gut um mich dem Pegel anzupassen, wenn Sude unterschiedlich groß sind. Die obere Windung ist idealerweise auf Höhe des Flüssigkeitsspiegels.
Dann noch oben kaltes Kühlwasser rein, unten warmes raus, so dass es gegen die natürliche Schichtung arbeitet, und das klappt bei mir hervorragend auch ohne den Kühler zu bewegen.
Dann noch oben kaltes Kühlwasser rein, unten warmes raus, so dass es gegen die natürliche Schichtung arbeitet, und das klappt bei mir hervorragend auch ohne den Kühler zu bewegen.
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- brewnsvik
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Sonntag 3. März 2024, 15:36 Für die Kühlspirale gibt es auch Abstandhalter.
Habt ihr mal gemessen, wie viel Zeit man mit den Abstandshaltern spart, wenn man auf Anstelltemperatur kühlt? Wäre ja super, wenn man eine signifikante Menge an Wasser einsparen könnte.
Cheers, JP
Hobbybrauer seit 2017, aktuell in Braunschweig
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich bin bei 40 Litern in unter drei Minuten bei 75 Grad, wenn ich die Spirale ständig schwenke. Weiter habe ich gemessen, aber für OH liege ich wahrscheinlich bei 15-20 Minuten. Weiter runter für UG ist ein Krampf.
Viele Grüße
Björn
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Zu dem Thema psst ggf. dieses Vorgehen.
Ich lege mein Brauwasser immer so aus, dass ich zum Kochende mit ca 20% kaltem Wasser (auf die Gesamtmenge der Anstellwürze gerechnet) verdünnen "muss". Also quasi high gravity bis Kochende. Hat den Vorteil, dass man sofort auf WP-Temperatur ist, spart auch viel Zeit beim Kühlen. Energie beim Aufheizen spart es auch. Gibt sicher auch Nachteile, mir fällt aber keiner ein.
Ich lege mein Brauwasser immer so aus, dass ich zum Kochende mit ca 20% kaltem Wasser (auf die Gesamtmenge der Anstellwürze gerechnet) verdünnen "muss". Also quasi high gravity bis Kochende. Hat den Vorteil, dass man sofort auf WP-Temperatur ist, spart auch viel Zeit beim Kühlen. Energie beim Aufheizen spart es auch. Gibt sicher auch Nachteile, mir fällt aber keiner ein.
Mfg
Johst
Johst
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Also bzgl. der Kühleffizienz wäre es noch besser mit kaltem Wasser (oder sogar Eis) vor dem Anstellen zu verlängern. Von 100 auf 80 Grad dauert bei mir mit Külspirale ca. 1 Minute. Mit kleiner dimensionierten Kühlern evtl bis zu 5(?) Minuten. Viel mehr sollte sich da nicht sparen lassen?DerDallmann hat geschrieben: ↑Montag 4. März 2024, 08:36 Hat den Vorteil, dass man sofort auf WP-Temperatur ist, spart auch viel Zeit beim Kühlen.
Viel mehr Zeit und Wasser geht dabei drauf nah an die Leitungswasser Temperatur heranzukommen.
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- Ras Tafaric
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Kleiner Tip für die, die ihren Kühler mit einer Pumpe betreiben anstatt mit fließend Wasser:
Man kommt relativ schnell auf UG Anstelltemperatur, wenn man sich am Tag vor dem eigentlichen Brautag eine Reihe an Tupperdosen mit Wasser füllt und die Dinger im Tiefkühler einfriert. Die Dinger kommen dann in die Abwäsche mit dem Kühlwasser und der Tauchpumpe. Das Wasser hat dann gemessen um die 3 Grad, bevor es in die Spirale geht.
Heisswasser, was aus der Spirale wieder rauskommt, wird zum Reinigen und putzen benutzt, Die Tupperdosen halten weitgehend durch, bis Kühlende.
Nettozeit bis zum Anstellen zwischen 30 und 40 Minuten.
Man kommt relativ schnell auf UG Anstelltemperatur, wenn man sich am Tag vor dem eigentlichen Brautag eine Reihe an Tupperdosen mit Wasser füllt und die Dinger im Tiefkühler einfriert. Die Dinger kommen dann in die Abwäsche mit dem Kühlwasser und der Tauchpumpe. Das Wasser hat dann gemessen um die 3 Grad, bevor es in die Spirale geht.
Heisswasser, was aus der Spirale wieder rauskommt, wird zum Reinigen und putzen benutzt, Die Tupperdosen halten weitgehend durch, bis Kühlende.
Nettozeit bis zum Anstellen zwischen 30 und 40 Minuten.
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De gustibus non est disputandum.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Nettes Thema, weil ich mich damit auch gerade rumplage.
Ist denn ein Gegenstromkühler viel besser?
Ist denn ein Gegenstromkühler viel besser?
- Ras Tafaric
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich hätt ja gern ein Kühlschiff, aber meine bessere Hälfte will das Haus nicht umbauen :D
Gegenstromkühler oder nicht ist ne Philosophiefrage. Leicht erhöhtes Infektionsrisiko und erhöhter Reinigungs und Desinfektionsaufwand gegen verdammt gute Kühlleistung.
Gegenstromkühler oder nicht ist ne Philosophiefrage. Leicht erhöhtes Infektionsrisiko und erhöhter Reinigungs und Desinfektionsaufwand gegen verdammt gute Kühlleistung.
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- Barney Gumble
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Noch eine kleine Hilfe; da mir vorher gefühlt schon hundertmal beim Schroten der Eimer umgefallen ist und ich anschl. Malzkornauflesen mit zus. 20 min "Brauzeit" veranschlagen musste, Eimer mit Polsterfolie in einen üblichen breiteren Versandkarton stecken und dann erst die Mattmill drauf. Eine Werkbank, wo man iwie das Gerät justieren könnte, wäre zwar noch besser aber leider nicht vorhanden bei mir.
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Dafür nicht so flexibel wie die Eintauchkühler. Ich kühle gern zweistufig. Unter 80 Grad für die WP-Gabe, dann eine Weile Warten und zu Ende kühlen. Das geht mit dem Gegenstromkügler oder Plattentauscher nicht so gut.Gegenstromkühler oder nicht ist ne Philosophiefrage. Leicht erhöhtes Infektionsrisiko und erhöhter Reinigungs und Desinfektionsaufwand gegen verdammt gute Kühlleistung.
Und die Spirale kann ich auch einfach in die Spülmaschine stecken.
Viele Grüße
Björn
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich nutze schon seit Jahren einen Portionierer für die Hopfengaben.
Die Lorbeeren gehen allerdings an Chris
viewtopic.php?t=16378
Mal nach Milchpulver-Portionierer suchen, dann findet ihr das Teil.
Die Lorbeeren gehen allerdings an Chris
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Mal nach Milchpulver-Portionierer suchen, dann findet ihr das Teil.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Da habe ich auch was
Es gibt ja einige Eltern unter uns. Ich nutze für die Hopfengaben diese tollen Stapelbecher von Avent.
Es gibt ja einige Eltern unter uns. Ich nutze für die Hopfengaben diese tollen Stapelbecher von Avent.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
-Mitglied im VHD e.V.-
Brautag: Amber Lager 2023
Brautag: Pale Ale 2021
Brautag: Restesud 2020
Brautag & Vorstellung Pacific Ale 2019
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich nehme normale Pappbecher. Früher habe ich leere Gläser mit Plastikdeckeln genommen (war mal Brotaufstrich drin). Die waren aber schon zu schwer für die Feinwaage. Also leichte Pappbecher mit Nummern drauf für die Hopfengaben.
Viele Grüße
Björn
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Zum Carbonisieren braucht man nicht rollen oder schütteln, eine Vibrationsplatte erleichtert das Vorgehen enorm
Ich mach mir Sorgen über den Biernachschub. Nach diesem Kasten und den anderen ist nur noch ein Kasten übrig.
Homer Simpson
Homer Simpson
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Was auch hilft, ist ein vernünftig skalierter Messbecher und eine Plastikspritze aus der Apotheke zur Zuckerzugabe für die Nachgärung.
Traubenzucker in Wasser auflösen, z. B. 240ml Lösung herstellen für 12L Bier. Also 20ml pro Liter, bzw. 10ml pro Flasche. Lässt sich mit der Spritze wunderbar dosieren.
Kostenpunkt: 5-6€ für den Messbecher, unter einem Euro für die Spritze.
Traubenzucker in Wasser auflösen, z. B. 240ml Lösung herstellen für 12L Bier. Also 20ml pro Liter, bzw. 10ml pro Flasche. Lässt sich mit der Spritze wunderbar dosieren.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Tipp an vergessliche Kühlschlangennutzer. Ich vergesse immer, die kurz vor Kochende zum desinfizieren rein zu stellen. Deshalb habe ich sie als Hopfengabe für 10 Minuten ins Rezept gepackt, damit mich der Brewfather dran erinnert.
Viele Grüße Thomas
Mitglied im Verein Bonner Heimbrauer e.V.
Untappd: Thopo68
Meine Ausstattung:
27l-Einkocher + passender Kochtopf, Induktionskochplatte, Inkbird, Läuterhexe, Rührwerk, MattMill Student, Fermzilla 27L, 5L-,9L-,19L-NC-Keg
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Saugut!
Schau fei! – Tom
50l Topf, YATO Induktionsplatte, BIAB (ohne Nachguss), Eintauchkühler, Fermzilla, Flaschenabfüllung
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Sollte ich mal auf die Isomatte umschreiben. Die vergesse ich gerne beim herunterkühlen zu entfernenthopo68 hat geschrieben: ↑Sonntag 24. März 2024, 15:50 Tipp an vergessliche Kühlschlangennutzer. Ich vergesse immer, die kurz vor Kochende zum desinfizieren rein zu stellen. Deshalb habe ich sie als Hopfengabe für 10 Minuten ins Rezept gepackt, damit mich der Brewfather dran erinnert.
Screenshot_20240324_154101_Brewfather.jpg
Gruß
Patrick
„Mit Bier sehen wir die Welt nicht wie sie ist, sondern wie sie sein sollte!“
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich hab lange überlegt ob ich meine Tipps hier reinstelle.
Nicht weil ich Sie niemanden mitteilen möchte, sondern weil sie teilweise schon häufiger für kontroverse Diskussionen gesorgt haben.
Aber gut, warum nicht. Sind ja alles Erwachsene läute hier und niemand ist gezwungen das ganze nachzumachen ;-) .
Tipp1:
Relativ einfach und in ähnlicher Form hier schon angesprochen. Der Deckel beim Gären.
Ich mach es mir recht einfach und wickle nach dem Anstellen einfach Klarsichtfolie über die Öffnung. Somit kann ich ganz einfach reinschauen und die Gärung beurteilen ohne den vermeintlichen Sauerstoffaustausch. Tipp 2:
Hier wirds schon etwas kontroverser und ich hab mir schon das ein oder andere anhören dürfen.
Seit gut 2 Jahren spare ich mir das erhitzen des Nachgusswasser und somit eine 2te Heizquelle.
Inspiriert von einem Sud im Freilandmuseum Bad Windsheim bei dem ich mitwirken durfte wird das Nachgusswasser direkt aus der Leitung über den Treber gegossen. Ich hab weder in meiner Hobbybrauerei (100 Liter) als auch in meiner gewerblichen Brauerei (40 hl) keinerlei unterschiede in Sachen Ausbeute, Geschmack o.ä. Gemerkt. Das Aufheizen zum Kochen dauert etwas länger aber das wars auch.
Tipp3:
Jetzt wirds für manchen heftig!
Ich habe eine100 l Kochtopfanlage mit einer Ausschlags menge von ca 85 Liter. Seit gut 8 Jahren stelle ich jeden Sud mit nur 1 Päckchen Trockenhefe an!
Ich bau mir am Tag vor dem Brauen bzw am Brautag (je nachdem ob ich zum aktiven Kühlen komme) einen sehr einfachen Starter zusammen.
Jeder kennt die Anleitung: 10 fache Menge Wasser abkochen-runterkühlen und einstreuen. Ich denk mir immer warum? Ich nehme der einfachheitshalber eine Flasche Stilles Mineralwasser in der Liter Pet Flasche. Diese wird auf gut 100 ml ausgelehrt (kommt meist zum Einmaischwasser) und dann kommt das Päckchen Hefe rein. Das ganze lass ich wie vorgegeben Quellen und gebe dann regelmäßig (über mehrere Stunden verteilt) immer einen Schluck alkoholfreies Bier dazu. Das ganze wird dann ordentlich geschüttelt und durch zusammendrücken der Flasche findet ein Luftaustausch statt. Am nächsten Tag und 1 Fl. Alkoholfreies Bier und etliche Schüttelungen später hab ich gut 2-3 cm Hefe in der Flasche. Der Überstand wird abgegossen und der Rest kommt zur kalten Würze dazu.
Wie gesagt in 8 Jahren kam die Hefe eigentlich immer an. Egal ob ich nun Sude mit 8 °P oder 20°P hatte. Spätestens 24 h später war die Gärung da.
Soderle, evtl kann ja der ein oder andere was mit den Tipps anfangen. Ansonsten bitte keine zu harsche Kritik ;-) bei mir klappt es halt so ganz gut und es muss ja niemand nachmachen.
Gruß
Christian
Nicht weil ich Sie niemanden mitteilen möchte, sondern weil sie teilweise schon häufiger für kontroverse Diskussionen gesorgt haben.
Aber gut, warum nicht. Sind ja alles Erwachsene läute hier und niemand ist gezwungen das ganze nachzumachen ;-) .
Tipp1:
Relativ einfach und in ähnlicher Form hier schon angesprochen. Der Deckel beim Gären.
Ich mach es mir recht einfach und wickle nach dem Anstellen einfach Klarsichtfolie über die Öffnung. Somit kann ich ganz einfach reinschauen und die Gärung beurteilen ohne den vermeintlichen Sauerstoffaustausch. Tipp 2:
Hier wirds schon etwas kontroverser und ich hab mir schon das ein oder andere anhören dürfen.
Seit gut 2 Jahren spare ich mir das erhitzen des Nachgusswasser und somit eine 2te Heizquelle.
Inspiriert von einem Sud im Freilandmuseum Bad Windsheim bei dem ich mitwirken durfte wird das Nachgusswasser direkt aus der Leitung über den Treber gegossen. Ich hab weder in meiner Hobbybrauerei (100 Liter) als auch in meiner gewerblichen Brauerei (40 hl) keinerlei unterschiede in Sachen Ausbeute, Geschmack o.ä. Gemerkt. Das Aufheizen zum Kochen dauert etwas länger aber das wars auch.
Tipp3:
Jetzt wirds für manchen heftig!
Ich habe eine100 l Kochtopfanlage mit einer Ausschlags menge von ca 85 Liter. Seit gut 8 Jahren stelle ich jeden Sud mit nur 1 Päckchen Trockenhefe an!
Ich bau mir am Tag vor dem Brauen bzw am Brautag (je nachdem ob ich zum aktiven Kühlen komme) einen sehr einfachen Starter zusammen.
Jeder kennt die Anleitung: 10 fache Menge Wasser abkochen-runterkühlen und einstreuen. Ich denk mir immer warum? Ich nehme der einfachheitshalber eine Flasche Stilles Mineralwasser in der Liter Pet Flasche. Diese wird auf gut 100 ml ausgelehrt (kommt meist zum Einmaischwasser) und dann kommt das Päckchen Hefe rein. Das ganze lass ich wie vorgegeben Quellen und gebe dann regelmäßig (über mehrere Stunden verteilt) immer einen Schluck alkoholfreies Bier dazu. Das ganze wird dann ordentlich geschüttelt und durch zusammendrücken der Flasche findet ein Luftaustausch statt. Am nächsten Tag und 1 Fl. Alkoholfreies Bier und etliche Schüttelungen später hab ich gut 2-3 cm Hefe in der Flasche. Der Überstand wird abgegossen und der Rest kommt zur kalten Würze dazu.
Wie gesagt in 8 Jahren kam die Hefe eigentlich immer an. Egal ob ich nun Sude mit 8 °P oder 20°P hatte. Spätestens 24 h später war die Gärung da.
Soderle, evtl kann ja der ein oder andere was mit den Tipps anfangen. Ansonsten bitte keine zu harsche Kritik ;-) bei mir klappt es halt so ganz gut und es muss ja niemand nachmachen.
Gruß
Christian
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Eine weitere Alternative für den Maischerührer:
Ich habe ein Edelstahl Paddel welches ein kleines Loch zum aufhängen hat. Ich spanne einen kleinen Haken ins Bohrfutter, hänge das Paddel ein und abfahrt. Lebensmittelecht und Wiederverwendbar.
Nachteil: man braucht die 2te Hand um das Paddel zu führen. Vorteil: man hat mehr Flexibilität wie man die Bohrmaschine hält - Speziell wenn der Maischkessel etwas erhöht steht.
Ich habe ein Edelstahl Paddel welches ein kleines Loch zum aufhängen hat. Ich spanne einen kleinen Haken ins Bohrfutter, hänge das Paddel ein und abfahrt. Lebensmittelecht und Wiederverwendbar.
Nachteil: man braucht die 2te Hand um das Paddel zu führen. Vorteil: man hat mehr Flexibilität wie man die Bohrmaschine hält - Speziell wenn der Maischkessel etwas erhöht steht.
Grüße Konstantin
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich habe den Dampfreiniger für das Abfüllen entdeckt.
Ein 12 x 2 mm Schlauch auf eine NC-Kupplung für Bier das andere Ende auf den Dampfreiniger (Kärcher SC 2). Zuerst werden die Steigrohre der vorgeneigten Kegs gespült und das Kondensat ausgeleert. Dann wird das Keg auf eine Oberflächentemperatur von 80 °C gebracht. Auf dem Gasanschluss sitzt eine Kupplung, damit sich kein Druck aufbaut. Das Kondensat muss wieder raus.
Den Schlauch mit Kupplung (steril) schließe ich dann direkt an den Fermenter an, um die Kegs zu befüllen. Anschließend wird der Kopfraum des Kegs mit CO2 gespült und zwangscarbonatisiert.
19 Liter und 9 Liter Keg wurden in 20 Minuten abgefüllt.
Ein 12 x 2 mm Schlauch auf eine NC-Kupplung für Bier das andere Ende auf den Dampfreiniger (Kärcher SC 2). Zuerst werden die Steigrohre der vorgeneigten Kegs gespült und das Kondensat ausgeleert. Dann wird das Keg auf eine Oberflächentemperatur von 80 °C gebracht. Auf dem Gasanschluss sitzt eine Kupplung, damit sich kein Druck aufbaut. Das Kondensat muss wieder raus.
Den Schlauch mit Kupplung (steril) schließe ich dann direkt an den Fermenter an, um die Kegs zu befüllen. Anschließend wird der Kopfraum des Kegs mit CO2 gespült und zwangscarbonatisiert.
19 Liter und 9 Liter Keg wurden in 20 Minuten abgefüllt.
- Olli van der Saar
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich rehydriere meine Trockenhefe immer im Erlenmeyerkolben. Mit viel zu kurzem Thermometer war das immer Gefummel das abgekochte Wasser zu messen. Bloß nix kontaminieren!
Jetzt hab ich ein einfaches langes analoges aus Glas, das einfach zu sterilisieren ist und solange einfach drin bleibt. (Gibt's grad beim Hobbybrauer Versand im Sonderangebot)
Jetzt hab ich ein einfaches langes analoges aus Glas, das einfach zu sterilisieren ist und solange einfach drin bleibt. (Gibt's grad beim Hobbybrauer Versand im Sonderangebot)
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich habe lange was gesucht, um beim umschlauchen meinen Schlauch sicher zu fixieren. Hier meine Lösung, vielleicht hat der eine oder auch sowas zur Hand. Schlauch rutscht nicht und knickt auch nicht.
- Ras Tafaric
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Was ist das wo kriegt man das das brauch ich...
Dringend.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Hehe ja, ist eine feine Sache. Hab gestern auch direkt danach gegoogled. Das Werkzeug nennt sich anscheinend "Trägerklammer". Das Modell hier von Hilti heißt "MAB 13"Ras Tafaric hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. April 2024, 08:40 Was ist das wo kriegt man das das brauch ich...
Dringend.
Schau fei! – Tom
50l Topf, YATO Induktionsplatte, BIAB (ohne Nachguss), Eintauchkühler, Fermzilla, Flaschenabfüllung
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich verwende die hier. Aus dem Aquaristik bedarf. Nicht so nobel aber funzt.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Und du verhinderst möglicherweise Rost auf dem Edelstahl.
VG, Markus
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Gute Idee!
Das könnte evtl. auch mit der Klammer vom Bierheber funktionieren!
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Bier ist eine flüssige & global gültige Sprache, die trotz weltweiter Regiolekte, Dialekte & Akzente überall verstanden wird.
Der Braulenzer...
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- Ras Tafaric
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Allein auf die Idee zu kommen, das zu klammern mit Aquarianerequipment ist der entscheidende Schritt, ich hab halt seit diversen Suden lieber gotteslästerlich geflucht, anstatt auf sowas zu kommen.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Nicht das hier auf meine Genialität ein Lobgesang ausbricht. Die Ehre gebührt einem bösen Algorithmus der mein fluchen erhört hat und mir dies auf einmal angeboten hatRas Tafaric hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. April 2024, 12:19 Allein auf die Idee zu kommen, das zu klammern mit Aquarianerequipment ist der entscheidende Schritt, ich hab halt seit diversen Suden lieber gotteslästerlich geflucht, anstatt auf sowas zu kommen.
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Ich verwende nach dem Whirlpool und nach Ablassen der Würze kurz bevor der Sudkessel leer ist einen grossen Trichter, damit verhindere ich das der Hopfentrub mir dem Filter den ich am Ablasshahn habe verstopft.Einfach vorsichtig über den Trubkegel stülpen und fertig
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Klasse Idee! Ich kenn die Variante mit nem Tortenring, da hatte ich beim Kippen mal das Problem des Überschwappens (mittlerweile hebe ich mit köeinen Hebekissen an, da gehts schon viel besser!).Braufuzi hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. April 2024, 11:01 Ich verwende nach dem Whirlpool und nach Ablassen der Würze kurz bevor der Sudkessel leer ist einen grossen Trichter, damit verhindere ich das der Hopfentrub mir dem Filter den ich am Ablasshahn habe verstopft.Einfach vorsichtig über den Trubkegel stülpen und fertig
Beim Trichter denke ich mal, dass diese Gefahr nicht gegeben ist.
Gruß Daniel
Seit 2021 munter am Brauen im Bayerischen Wald
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Sollte ich mal auf die Isomatte umschreiben. Die vergesse ich gerne beim herunterkühlen zu entfernen
Danke, bin ich nicht ser einzige...
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Prost und Gesundheit
Peter
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Beim Tortenring (und vermutlich auch bei der Trichtervariante) besteht das Problem, dass ab einem gewissen Pegel der Würze der eingeschlossene Trubkekel schwerer ist, als die Würze aussenrum. D.h. es drückt den Ring hoch, macht kurz blubb und alles läuft drunter raus. Hab ich umgangen, indem ich an der Unterseite des Rings auf den halben Umfang ein paar Kerben reingesägt habe. Die drehe ich dann auf die hahnabgewandte Seite. Dann kann die restliche Flüssigkeit langsam aus dem Trubkegel raus sickern und der Ring hebt sich nicht. Funktioniert ganz gut.Woidzeig hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. April 2024, 15:33
Klasse Idee! Ich kenn die Variante mit nem Tortenring, da hatte ich beim Kippen mal das Problem des Überschwappens (mittlerweile hebe ich mit köeinen Hebekissen an, da gehts schon viel besser!).
Beim Trichter denke ich mal, dass diese Gefahr nicht gegeben ist.
Gruß, Peter.
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Die Idee ist großartig und wird sofort umgesetztthopo68 hat geschrieben: ↑Sonntag 24. März 2024, 15:50 Tipp an vergessliche Kühlschlangennutzer. Ich vergesse immer, die kurz vor Kochende zum desinfizieren rein zu stellen. Deshalb habe ich sie als Hopfengabe für 10 Minuten ins Rezept gepackt, damit mich der Brewfather dran erinnert.
Screenshot_20240324_154101_Brewfather.jpg
Habe hier überhaupt ein paar tolle Ideen mitgenommen - danke.
Vielleicht kein Trick aber ein Tipp: man brauch in der Brauerei ja immer Eimer… Ich hab mal in der Pommesbude meines Vertrauens gefragt und der war glücklich mir so viele Eimer wie ich wollte mitzugeben - alte Ketchup und Mayo Eimer. 10l, Lebensmittelecht und mit Deckel
LG Lutti
- Braufuzi
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Hallo Peter
Das mit dem Kerben werde ich sofort Nachrüsten.Sehr gute Idee von dir.
Gruss Daniel
Das mit dem Kerben werde ich sofort Nachrüsten.Sehr gute Idee von dir.
Gruss Daniel
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- murby81
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
manchmal kann es so einfach seinBraufuzi hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. April 2024, 11:01 Ich verwende nach dem Whirlpool und nach Ablassen der Würze kurz bevor der Sudkessel leer ist einen grossen Trichter, damit verhindere ich das der Hopfentrub mir dem Filter den ich am Ablasshahn habe verstopft.Einfach vorsichtig über den Trubkegel stülpen und fertig
- Olli van der Saar
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Auftauen und Abkocken des Glattwassers vom letzten Sud für einen Hefestarter.
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- Neuling
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Als eher stiller Leser danke für die vielen Anregungen dieses Forums. Nun und auch ein paar meinerseits:
- Klebethermometer am Cu-Rohr Auslass des Gegenstromkühlers zum schnellen und keimfreien kontrollieren der Würzetemperatur. In Folge justieren des Würzedurchflusses. Im Kaltwasserkreis kleine 1/4"-Eintauchthermometer aus Fernost, aber die sind eher aus Interesse heraus
- Rändelschraube für Trichterbefestigung an der MattMill Kompakt, spart morgendliches suchen des Inbusschlüssel
- gewickelter Schlauchknickschutz aus Federdraht zum überschieben auf zB Haklstecken oder Würzeseiher (bei mir Schweißdraht aus Federbronze; gibts auch als professionelles Produkt aus VA: Edelstahl Knickschutzspirale). Innendurchmesser Spirale sollte zum Schlauch-Aussendurchmesser passen (minimales Übermaß)
- Motorradhebebühne zwischen Edelstahltischen: Maischebottich/Würzekessel/Gärbottich bequem hochfahren und seitlich verschieben auf Tisch (bei 50l ganz angenehm...)
- Paketwaage auf der Hebebühne montiert: Zubrühmengen, Teilmaischen, Einmaischwassermenge etc. lassen sich schnell ablesen. Für Dekoktion extrem praktisch. Die Waage kann man auch herunternehmen und verstauen.
- Direkt in die Maische schroten bei 39°C, Gussverhältnis ~1:2. Durch niedrige Temperatur noch keine Verkleisterung der Stärke, keine Klumpen (etwas Handrühren nach dem Schroten reicht). Parallel zum Schroten erfolgt eine kurze Glukanaserast die man nach belieben ja verlängern kann. Rührend anschließend kochendes Wasser zubrühen auf ~1:3,x zur ersten Rast (52-58°C). Spart mir Zeit am Morgen: die Kompakt schrotet das leicht konditionierte Malz gemächlich in den Bottich, kein eingestaubter Malzbehälter zu putzen, der Sieder heizt parallel das Zubrühwasser auf.
- schon genannt worden, aber einfach extrem gut: Dampfreiniger zum finalen 'Desinfizieren' (VA-Gärfass, Silikon(!)schläuchen mit Kugelhähnen, Haklstecken, Abfüllpistole und Gegenstromkühler).
- coyote77
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Danke für deinen Beitrag!
Ich komme zwar ursprünglich aus Bayern, aber wofür ein Haklstecken beim Brauen benutzt wird ist mir schleierhaft...
Ich komme zwar ursprünglich aus Bayern, aber wofür ein Haklstecken beim Brauen benutzt wird ist mir schleierhaft...
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Nachdem ich einige Zeit Pause gemacht und mein altes Setup jetzt wieder ausgepackt habe, bin ich über dieses Setup was ich Anfang 2020 nach ~80 Suden und viel Experimentiererei drastisch reduziert habe sehr dankbar. Bis auf zwei kleine Sude 2022 hatte ich damit nichts mehr gemacht.... und es läuft als wenn ich nie Pause gemacht hätte. :)
- Ich mache keinen Nachguss und lasse den Treber einfach trockenlaufen. Die Ausbeute ist mir bekannt aber wurscht, gegebenenfalls kommt halt ne Schippe Malz mehr rein. Ich plane immer so das der 25l Thermoport voll ist, und am Ende sollte ich dann meine 12-13l im Gärbehälter haben.
- Kombirast 60min. Nach dem Einmaischen ist die Temperatur in der Regel da wo sie vorher hingerechnet habe. Dann kommt der Deckel auf den Thermoport und fertig. Nach 30min prüfe ich den pH (passt in der Regel) und rühre ich noch einmal durch. Nach weiteren 30min geht der Hahn zum läutern auf. Keine Heisswasserinfusion, kein permanentes rühren, keine weiteren Rasten, kein Nachgusswassergeplemper.
- Nach dem kochen gebe ich gut 1 Liter Wasser dazu und drehe den Whirlpool direkt an. Die Würze hat dann ca. 90°C und darf noch 15min kreisen. (Ist bei der Gesamtplanung als "High Gravity" mit eingerechnet.)
- Ich schlage direkt in den Gärbehälter aus, in welchem eine saubere Kühlspirale steht. Die gut 80°C reichen mir zur Restdesinfektion.
- Der Gärbehalter ist aus Glas ohne Hahn. Lässt sich schlichtweg am problemlosesten reinigen.
- Danach wird auf Anstelltemperatur gekühlt, und die Hefe aufgestreut. Bei der Menge der Anstellwürze ist es vollkommen egal ob von der Hefemenge in der Tüte die Hälfte über den Jordan geht weil ich nicht ordentlich rehydriert habe.
- Ich koche eine Stunde. Falls viel PiMa drin ist koche ich auch mal 15min länger.
- Beim abfüllen gebe ich den Zucker als Zuckerlösung aus der Spritze. Geht schnell, ist flexibel, und ist am wenigsten Fummelei.
- Nach dem abfüllen stehen die Flaschen noch 10min offen mit nur aufgelegtem Bügelverschluss. So perlt noch etwas CO2 aus dem Jungbier und vertreibt so (hoffentlich :) ) noch Restsauerstoff aus dem Flaschenhals.
- Die größte Hilfe ist aber eine dedizierte Geschirrspülmaschine mit Flaschenfee. :)
Bei einigen Dingen kann man sich darüber streiten ob hier und da durch mehrere Rasten oder sonstwie noch ein Quentchen mehr rausbekommen kann. Sicher. Den Sinn stelle ich auch garnicht in Frage. Aber das hake ich für mich unter den Punkten ab auf die ich bereit bin zu verzichten. Mein Brautag dauert so nur entspannte 4,5h in denen ich die meiste Zeit nichtmal anwesend sein muss.
- Ich mache keinen Nachguss und lasse den Treber einfach trockenlaufen. Die Ausbeute ist mir bekannt aber wurscht, gegebenenfalls kommt halt ne Schippe Malz mehr rein. Ich plane immer so das der 25l Thermoport voll ist, und am Ende sollte ich dann meine 12-13l im Gärbehälter haben.
- Kombirast 60min. Nach dem Einmaischen ist die Temperatur in der Regel da wo sie vorher hingerechnet habe. Dann kommt der Deckel auf den Thermoport und fertig. Nach 30min prüfe ich den pH (passt in der Regel) und rühre ich noch einmal durch. Nach weiteren 30min geht der Hahn zum läutern auf. Keine Heisswasserinfusion, kein permanentes rühren, keine weiteren Rasten, kein Nachgusswassergeplemper.
- Nach dem kochen gebe ich gut 1 Liter Wasser dazu und drehe den Whirlpool direkt an. Die Würze hat dann ca. 90°C und darf noch 15min kreisen. (Ist bei der Gesamtplanung als "High Gravity" mit eingerechnet.)
- Ich schlage direkt in den Gärbehälter aus, in welchem eine saubere Kühlspirale steht. Die gut 80°C reichen mir zur Restdesinfektion.
- Der Gärbehalter ist aus Glas ohne Hahn. Lässt sich schlichtweg am problemlosesten reinigen.
- Danach wird auf Anstelltemperatur gekühlt, und die Hefe aufgestreut. Bei der Menge der Anstellwürze ist es vollkommen egal ob von der Hefemenge in der Tüte die Hälfte über den Jordan geht weil ich nicht ordentlich rehydriert habe.
- Ich koche eine Stunde. Falls viel PiMa drin ist koche ich auch mal 15min länger.
- Beim abfüllen gebe ich den Zucker als Zuckerlösung aus der Spritze. Geht schnell, ist flexibel, und ist am wenigsten Fummelei.
- Nach dem abfüllen stehen die Flaschen noch 10min offen mit nur aufgelegtem Bügelverschluss. So perlt noch etwas CO2 aus dem Jungbier und vertreibt so (hoffentlich :) ) noch Restsauerstoff aus dem Flaschenhals.
- Die größte Hilfe ist aber eine dedizierte Geschirrspülmaschine mit Flaschenfee. :)
Bei einigen Dingen kann man sich darüber streiten ob hier und da durch mehrere Rasten oder sonstwie noch ein Quentchen mehr rausbekommen kann. Sicher. Den Sinn stelle ich auch garnicht in Frage. Aber das hake ich für mich unter den Punkten ab auf die ich bereit bin zu verzichten. Mein Brautag dauert so nur entspannte 4,5h in denen ich die meiste Zeit nichtmal anwesend sein muss.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
(Karl Valentin)
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- Registriert: Freitag 20. Dezember 2019, 11:41
- Wohnort: Zwischen Krombach und Lich und doch meilenweit entfernt
Re: Kleine Tricks und Kniffe, die das Brauen einfacher machen!
Warum das?
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen