Brauen bei Frost
- danduril
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Brauen bei Frost
Hallo zusammen,
mal so eine theoretische Frage für die warme Jahreszeit...
Wirkt sich eigentlich die Außentemperatur merklich auf den Energiebedarf beim Hopfenkochen aus? Angenommen, für meine 30 Liter Anlage reichen mir bei Raumtemperatur 2000 Watt aus, um die Würze zu erhitzen und wallend zu kochen. Wie sähe das im Winter bei Minusgraden aus? Gibt es da merkliche Unterschiede bzw. hat da jemand Erfahrungswerte?
Viele Grüße
Daniel
mal so eine theoretische Frage für die warme Jahreszeit...
Wirkt sich eigentlich die Außentemperatur merklich auf den Energiebedarf beim Hopfenkochen aus? Angenommen, für meine 30 Liter Anlage reichen mir bei Raumtemperatur 2000 Watt aus, um die Würze zu erhitzen und wallend zu kochen. Wie sähe das im Winter bei Minusgraden aus? Gibt es da merkliche Unterschiede bzw. hat da jemand Erfahrungswerte?
Viele Grüße
Daniel
- hutschpferd
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Re: Brauen bei Frost
ja klar!
formeln hab ich nicht bei der hand, aber das merkt man sehr deutlich
formeln hab ich nicht bei der hand, aber das merkt man sehr deutlich
- danduril
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Re: Brauen bei Frost
Hmm, schade. Letzten Winter habe ich noch immer drinnen gebraut, aber seit diesem Sommer draussen. Das ist alles so schön unkompliziert mit dem Brüdenabzug und diverser Kleckereien
Aber ich denke, dass dann die 2000W wohl nicht mehr ausreichen würden...
Aber ich denke, dass dann die 2000W wohl nicht mehr ausreichen würden...
Re: Brauen bei Frost
Dann benutzt Du halt zusätzlich einen Tauchsieder und das Problem ist keins mehr...
Gruß,
Bierwisch
Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!
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Re: Brauen bei Frost
Mein BM20 hats letzten Winter auch geschafft. Ich hatte einfach eine Isolation um den Kessel. Draussen herrschten Minus grade.
Auch das abkühlen des Biers ist etwas einfacher als sonst ;-)
Auch das abkühlen des Biers ist etwas einfacher als sonst ;-)
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Re: Brauen bei Frost
Nach meiner Erfahrung mehr Auswirkungen als die Aussentemperatur hat Wind/Zugluft, vor allem bei Gasfeuerung.
- holledauer
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Re: Brauen bei Frost
Kann ich bestätigen. Aber daß kann z.T. auch im Sommer schon ein Problem werden.Rudiratlos hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung mehr Auswirkungen als die Aussentemperatur hat Wind/Zugluft, vor allem bei Gasfeuerung.
Gruß Martin aus der Hallertau
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Re: Brauen bei Frost
Wie schon vorher angemerkt, ein Tauchsieder um etwa 20 Euro löst das Problem recht gut!
- danduril
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Re: Brauen bei Frost
Es ist ja nicht so, dass ich keinen Tauchsieder hätte. Die Frage war auch mehr theoretischer Natur...
Re: Brauen bei Frost
Geht mir genau so, weswegen mein halbfertiger Braukeller auch wohl halbfertig bleiben wird. Wie schon gesagt, ist Wind das größere Problem. Windschutz und Isolierung sind m.E. unerläßlich.Hmm, schade. Letzten Winter habe ich noch immer drinnen gebraut, aber seit diesem Sommer draussen. Das ist alles so schön unkompliziert mit dem Brüdenabzug und diverser Kleckereien
Der Tauchsieder ist leider nur eine Lösung, wenn der Stromkreis das noch hergibt. Die Zuführung eines weiteren Stromkreises durch ein geöffnetes Fenster entspricht leider nicht der Vorstellung meiner Frau von einem entspannten Brautag (ich draußen brauen, sie drinnen im Warmen die Ruhe genießend).
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
- WQeizenbraeu
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Re: Brauen bei Frost
Moin zusammen,
da ich mit dem BM20 braue, habe ich folgende Feststellung gemacht, es sind nicht die Außentemperaturen sondern Wind und Zug sehr von Bedeutung. Ich habe im Winter schon bei -5° auf dem Balkon gebraut, Windstille, im Vergleich dann mal im Sommer bei fast 30°C und sehr windig.
Fazit: der Energieverbrauch hat sich bis auf 0,056 KW/H Unterschied fast gleich verhalten. Natürlich ist das Brauen bei den jetzigen Temperaturen draußen wesentlich angenehmer aber nichts desto trotz wird auch fast die gleiche Energiemenge verbraucht.
Gruß Meik
da ich mit dem BM20 braue, habe ich folgende Feststellung gemacht, es sind nicht die Außentemperaturen sondern Wind und Zug sehr von Bedeutung. Ich habe im Winter schon bei -5° auf dem Balkon gebraut, Windstille, im Vergleich dann mal im Sommer bei fast 30°C und sehr windig.
Fazit: der Energieverbrauch hat sich bis auf 0,056 KW/H Unterschied fast gleich verhalten. Natürlich ist das Brauen bei den jetzigen Temperaturen draußen wesentlich angenehmer aber nichts desto trotz wird auch fast die gleiche Energiemenge verbraucht.
Gruß Meik
Ein klares NEIN zur EU und TTIP
Re: Brauen bei Frost
Moin zusammen !
An den Thread würde ich mich gerne mit einer weiteren Frage zum "Brauen bei Frost" anhängen.
Wie sieht das mit dem Erreichen der Rasttemperatueren aus, wenn die durch das kalte Wetter länger dauern, wie wirkt sich das dann auf das fertige Bier aus ?
Hat da jemand Erfahrungen gemacht ?
Grüße,
Homer
An den Thread würde ich mich gerne mit einer weiteren Frage zum "Brauen bei Frost" anhängen.
Wie sieht das mit dem Erreichen der Rasttemperatueren aus, wenn die durch das kalte Wetter länger dauern, wie wirkt sich das dann auf das fertige Bier aus ?
Hat da jemand Erfahrungen gemacht ?
Grüße,
Homer
Re: Brauen bei Frost
Das sollte eigentlich keine Rolle spielen. Da dauert das Erreichen der nächsten Rast-Temp. eben 5 Min. Länger. Wer das am Ende rausschmeckt, bekommt sicher den Bierverkostungs-Nobelpreis.Homer hat geschrieben:Wie sieht das mit dem Erreichen der Rasttemperatueren aus, wenn die durch das kalte Wetter länger dauern, wie wirkt sich das dann auf das fertige Bier aus ?
Aber zum Gegenteil: Dem Abkühlen.
Ich hab auch im letzten Winter beinen Gärbehälter zum Abkühlen in den Schnee gestellt und ordentlich Schnee drumrum aufgeschüttet. Ergebnis: Die warme Würze hat um den Behälter eine Luftschicht freigetaut, der iglo-mäßig wie eine Isolationsschicht wirkt. Also schneller gehts sicher mit Wind!
Ursus
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
Schütt's nei, schütt's nei!
- Fridurener
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Re: Brauen bei Frost
kann ich ebenfalls bestätigenRudiratlos hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung mehr Auswirkungen als die Aussentemperatur hat Wind/Zugluft, vor allem bei Gasfeuerung.
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
Re: Brauen bei Frost
Ursus007 hat geschrieben: Das sollte eigentlich keine Rolle spielen. Da dauert das Erreichen der nächsten Rast-Temp. eben 5 Min. Länger. Wer das am Ende rausschmeckt, bekommt sicher den Bierverkostungs-Nobelpreis.
... na dann steht meinem Brau-Samstag ja nichts im Wege !
Ich werd mich aber um eine bessere Isolierung meines SilverCrest kümmern.