Niedrigtemperaturgärung UG
Niedrigtemperaturgärung UG
Hallo zusammen!
Bei uns im Keller ist die Temperatur ziemlich konstant und im Sommer hab ich dort ohne Probleme OG vergoren. Im Moment liegt die Temperatur bei ca. 6-7°C, meint ihr es lohnt sich, einen Versuch mit UG Hefe zu starten oder ist es selbst dafür zu kalt? Hat jemand von euch Erfahrung mit Gärung bei solchen Temperaturen? Welche Trockenhefe käme dafür eventuell in Frage?
Danke schon mal!
Bei uns im Keller ist die Temperatur ziemlich konstant und im Sommer hab ich dort ohne Probleme OG vergoren. Im Moment liegt die Temperatur bei ca. 6-7°C, meint ihr es lohnt sich, einen Versuch mit UG Hefe zu starten oder ist es selbst dafür zu kalt? Hat jemand von euch Erfahrung mit Gärung bei solchen Temperaturen? Welche Trockenhefe käme dafür eventuell in Frage?
Danke schon mal!
Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Niemand?
- chaos-black
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Ich hab nur wenig Erfahrung mit UG. Ich hab bei dem einen Sud meine W34/70 bei 8°C angestellt und langsam auf 10°C erhöht. Ich hatte vier Packungen auf 25L gegeben und das hat gut geklappt. Also bei 8°C passiert auf jeden Fall was, bei 6°C - keine Ahnung. AUf jeden Fall solltest du das dann nicht underpitchen.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Bin auch kein Erfahrungsträger.
Habe diesen Winter aber auch UG vergohren bei ca. 6°C in der Garage.
Hatte extra eine Styroporbox gebaut und eine Terrarienheitzung besorgt um auf ca. 8°C zu heizen.
Heizen ist halt technisch einfacher als Kühlen.
War aber nix mit heizen und die Box habe ich auch wieder halb demontiert, die Hefe hat die Temperatur selbständig über 8°C gebracht.
Wie schon geschrieben ist es bei niedrigeren Temperaturen nötig mehr Hefe zu nehmen, die natürlich auch möglichst vital.
Aber das ist nur angelesen jetzt
Grüße,
cars10
Habe diesen Winter aber auch UG vergohren bei ca. 6°C in der Garage.
Hatte extra eine Styroporbox gebaut und eine Terrarienheitzung besorgt um auf ca. 8°C zu heizen.
Heizen ist halt technisch einfacher als Kühlen.
War aber nix mit heizen und die Box habe ich auch wieder halb demontiert, die Hefe hat die Temperatur selbständig über 8°C gebracht.
Wie schon geschrieben ist es bei niedrigeren Temperaturen nötig mehr Hefe zu nehmen, die natürlich auch möglichst vital.
Aber das ist nur angelesen jetzt
Grüße,
cars10
"Malz hat das Bestreben Bier zu werden." Drew Beechum (sinngemäß)
Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Danke euch beiden, ich denke ich werde es einfach mal versuchen.
- gerold
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
HI,
ich kann sagen es dauert.Ich habe meine Sylvestersud bei 8 Grad angestellt und dann ist die Temperatur im Keller auf 6 Grad gefallen. Das war mein erster UG Sud. Ich hatte den Sud geteilt in W34/70 und S-23 Das Rezept war ein Maibock aus MMUM. am 21.01 habe ich dann die Fässer aus dem Keller geholt und ins warme Wohnzimmer gestellt. Die S34/70 hatte bis dahin auf 57% EVG geschafft. Die S-23 war bei 61%. Bei Wohnzimmertemperatur (an der Aussenwand und auf dem Boden stehend, mit Holzkachelofen als alleinige Heizung) hat es folgenden Verlauf:
03.02.
S34/70 81% EVG
S-23 auf 76% EVG
09.02.
S34/70 83% EVG
S-23 auf 82% EVG
11.02.
S34/70 83% EVG
S-23 auf 82% EVG
somit keine Veränderung mehr zum 09.02
Die S-23 steht auf dem Boden (ca 30l) unter dem Tisch und die S34/70 einem Stuhl ca20l.
Heute habe ich jetzt mal Flaschen gespült. Abfüllen werde ich dann wahrscheinlich am Dienstag und Mittwoch.
Die Hefe war jeweils die 1.Führung. Einen Starter hatte ich am am Brautag mit Reste des Nachlaufes vom läutern (hatte noch 5 Grad Plato.) gemacht. Ich meine die bei der S34/70 hatte ich 4 Päckchen und bei der S-23 5 Stück.
Beide Jungbiere schmecken vielversprechend, wobei mir die S23 bisher besser schmeckt.
Also meine Erfahrung bisher, es geht aber ohne Warmstellen würde das Bier immer noch nicht fertig sein.
Grüße Gerold
ich kann sagen es dauert.Ich habe meine Sylvestersud bei 8 Grad angestellt und dann ist die Temperatur im Keller auf 6 Grad gefallen. Das war mein erster UG Sud. Ich hatte den Sud geteilt in W34/70 und S-23 Das Rezept war ein Maibock aus MMUM. am 21.01 habe ich dann die Fässer aus dem Keller geholt und ins warme Wohnzimmer gestellt. Die S34/70 hatte bis dahin auf 57% EVG geschafft. Die S-23 war bei 61%. Bei Wohnzimmertemperatur (an der Aussenwand und auf dem Boden stehend, mit Holzkachelofen als alleinige Heizung) hat es folgenden Verlauf:
03.02.
S34/70 81% EVG
S-23 auf 76% EVG
09.02.
S34/70 83% EVG
S-23 auf 82% EVG
11.02.
S34/70 83% EVG
S-23 auf 82% EVG
somit keine Veränderung mehr zum 09.02
Die S-23 steht auf dem Boden (ca 30l) unter dem Tisch und die S34/70 einem Stuhl ca20l.
Heute habe ich jetzt mal Flaschen gespült. Abfüllen werde ich dann wahrscheinlich am Dienstag und Mittwoch.
Die Hefe war jeweils die 1.Führung. Einen Starter hatte ich am am Brautag mit Reste des Nachlaufes vom läutern (hatte noch 5 Grad Plato.) gemacht. Ich meine die bei der S34/70 hatte ich 4 Päckchen und bei der S-23 5 Stück.
Beide Jungbiere schmecken vielversprechend, wobei mir die S23 bisher besser schmeckt.
Also meine Erfahrung bisher, es geht aber ohne Warmstellen würde das Bier immer noch nicht fertig sein.
Grüße Gerold
"Die einzige stabile Währung ist alkoholische Gärung" Marc Uwe Kling aus Neues vom Känguru
Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Habe gestern meinen Maibock bei 7 °C angestellt. Jetzt lasse ich die Temperatur auf 10 °C steigen. Habe auf 40L Würze mit 16 °P 7 Packungen Diamond Lager verwendet. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
VG, Markus
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- Ladeberger
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Gibt es die Diamond mittlerweile auch in Kleinpackungen, oder ist das die Umverpackte von Ludwigs Sudhaus?
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Ich habe sie mir letztes Jahr beim Lallemand Stand bei der Camba gegriffen. Es sind Original-Päckchen.
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- Schlafwagenschaffner
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Ist das die 34/70?
Jens
Jens
„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
M.W. ist sie das nicht.
VG, Markus
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- Ladeberger
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Hm, ich finde sie in den üblichen Shops nicht in der 11g Version. Schade. Umverpackte Hefe hatte ich mir mal ein paar Tüten angetan mit sehr durchwachsenem Ergebnis; kommt mir nicht mehr ins Haus.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
- gulp
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Jepp, da habe ich auch paar Päckchen abgestaubt, hat mir ein 1a Märzen vergoren.ggansde hat geschrieben:Ich habe sie mir letztes Jahr beim Lallemand Stand bei der Camba gegriffen. Es sind Original-Päckchen.VG, Markus
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
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- Bergbock
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Re: Niedrigtemperaturgärung UG
Enstpricht die Danstar Diamond nicht dem Doemens Stamm 308 (= Wyeast 2308 = WLP 838)?
Meine ich, mal irgendwo gelesen zu haben.
Frank
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