Oktoberfestbiere 2021
Oktoberfestbiere 2021
Da mich schon die ersten Oktoberfestbiere in allen Getränkemärkten anlachen, nehm ich den Mods mal etwas Arbeit ab und starte den Jahrgang 2021. O'zapft is!
Re: Oktoberfestbiere 2021
Ich gib dann am Samstag mein Urteil ab. Morgen verkoste und küre ich das erste Mal das beste Oktoberfestbier Clevelands. Hier sind die Teilnehmer:
Micro Brew Hot Links
Boss Dog Brewing Co.
Brew Kettle
Collision Bend Brewing Co.
Cornerstone Brewing Co.
Fat Head’s Brewing Co.
Great Lakes Brewing Co.
Hansa Brewery
Market Garden Brewery
Masthead Brewing Co.
Nano Brew
Noble Beast Brewing Co.
Platform Beer Co.
Railroad Brewing Co.
Saucy Brew Works
Schnitz Ale Brewery
Sibling Revelry Brewing Co.
Thirsty Dog Brewing Co.
Mal schauen was das wird
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Es heißt Schnitzel!
Klingt nach einem harten Tag.
Best practice is practice.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Gleich mal ne Frage an die Amerika-Insider. Gibt's irgendeine Möglichkeit in Deutschland an das Paulaner Oktoberfest-Märzen ranzukommen? Ergo, ist es ggf. identisch mit dem Hacker-Pschorr Märzen? Gibt ja einige deutsche Brauereien mit Festbieren nur für den US-Markt (Dinkelacker, Bitburger.. )
Re: Oktoberfestbiere 2021
Ich glaube ich verstehe die Frage nicht. Gibt es das Paulaner Oktoberfest Märzen nicht in Deutschland im Laden, sondern nur das Oktoberfestbier?rauchbier hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. September 2021, 16:54 Gleich mal ne Frage an die Amerika-Insider. Gibt's irgendeine Möglichkeit in Deutschland an das Paulaner Oktoberfest-Märzen ranzukommen? Ergo, ist es ggf. identisch mit dem Hacker-Pschorr Märzen? Gibt ja einige deutsche Brauereien mit Festbieren nur für den US-Markt (Dinkelacker, Bitburger.. )
IMHO sind die beiden Märzen indetisch. Sie haben beide 13,7P und 5,8 Vol% alc. Ausserdem werden beide mit Herkules und HA Tradition gebraut. Das wäre schon grosser Zufall bei Bieren aus dem selben Haus
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Re: Oktoberfestbiere 2021
In Deutschland gibt es unter dem Label Paulaner nur das Oktoberfestbier. Du hast recht, die Werte des deutschen Hacker-Pschorr Märzen lassen vermuten, dass es identisch mit dem Paulaner Oktoberfest Märzen ist. Glaube auch nicht, dass man sich die Mühe für zwei Rezepturen macht.
Allerdings wird auf der US-Seite von Hacker Pschorr auch noch mal ein eigenes Hacker "Original Oktoberfest" aufgeführt: https://paulanerhpusa.com/beers/hacker-pschorr/ und "new look" als Oktoberfest Märzen "brewed in Germany": https://www.totalwine.com/beer/lager/ma ... /p/8453126
Auch hier die gleiche Stammwürze und alle u.a. auf untappd zu finden...Macht es für den US-Markt Sinn, das selbe Bier im gleichen Konzern unter zwei Labels Paulaner und Hacker-Pschorr zu vermarkten?
Allerdings wird auf der US-Seite von Hacker Pschorr auch noch mal ein eigenes Hacker "Original Oktoberfest" aufgeführt: https://paulanerhpusa.com/beers/hacker-pschorr/ und "new look" als Oktoberfest Märzen "brewed in Germany": https://www.totalwine.com/beer/lager/ma ... /p/8453126
Auch hier die gleiche Stammwürze und alle u.a. auf untappd zu finden...Macht es für den US-Markt Sinn, das selbe Bier im gleichen Konzern unter zwei Labels Paulaner und Hacker-Pschorr zu vermarkten?
Re: Oktoberfestbiere 2021
Dann eröffne ich mal den Reigen. Erstes Oktoberfestbier 2021 das Hacker-Pschorr Märzen. Hier zusammen mit dem Ur-Märzen von Palmbräu. Im direkten Vergleich mit einem anderen Märzen stechen die Vorzüge vom Hacker-Pschorr umso mehr heraus. Süffiger Antrunk, das Münchner Malz kommt perfekt zur Geltung, schöne kernige Note, die von Beginn an ohne Nebenaromen zur Geltung kommt, genau richtig dosiert ist und nicht zu aufdringlich. Der Abgang verlangt direkt den nächsten Schluck. Auch dieses Jahr ein tolles Märzen. Das wäre einen Kasten wert. Das Ur-Märzen von Palmbräu schafft es leider nicht diesen schönen Malzgeschmack des Münchner klar zu transportieren. Zu unausgewogen und phenolisch. Der Saphir in der Kalthopfung macht es nicht wett.
Zuletzt geändert von rauchbier am Samstag 4. September 2021, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Direkt danach das Paulaner Oktoberfestbier. Wie jedes Jahr tut es seinen Dienst als Wiesn-Festbier. Süffig, um sie im Festzelt alle von den Bänken zu fegen, mir aber zu alkoholisch im Abgang. Hier merkt man den höheren Alkoholgehalt in jedem Schluck. Morgen gehts mit dem Hofbräu weiter, meinem persönlicher Favorit der letzten Jahre.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Wie ist eure Meinung generell zum Hofbräu Oktoberfestbier? Ursprünglich wollte ich im letzten Jahr auch fleißig verkosten. Den Anfang machte ich mit einem Kasten Hb zusammen mit meiner Mannschaft. Zwei der 0,5er Flaschen habe ich getrunken, was sich am nächsten Tag durch einen Leopard 2 Panzer äußerte, der mir permanent durch den Kopf fuhr. Damit war ich mittelfristig für keine Verkostung mehr zu haben. So schlimm ist der Kopfschmerz nicht mal nach einem Abend, der nach ein paar Bier zu einer näheren Inspektion des Spirituosenlagers führt.
Meine Frage rührt daher: Wenn ich mich bei diesem Stil darauf einstellen muss, dass mehrere Vertreter dessen zu ähnlichen Lähmungen führen, werde ich dankend verzichten. Das Mönchshof Märzen vertrage ich jedoch recht gut.
Meine Frage rührt daher: Wenn ich mich bei diesem Stil darauf einstellen muss, dass mehrere Vertreter dessen zu ähnlichen Lähmungen führen, werde ich dankend verzichten. Das Mönchshof Märzen vertrage ich jedoch recht gut.
Gruß
Gerdi
„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Im alten Hackerhaus gibts deren Oktoberfestbier noch nicht. Erst in zwei Wochen, bekam ich zu hören, als ich gerade zufällig da vorbeikam.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Moin,
wer Interesse am Augustiner Festbier hat: Bei Maruhn in Darmstadt stehen dieses Jahr ein paar Kästen. Habe mir eben zwei geholt. Ziemlich stolzer Preis allerdings, 24,99€ pro Kasten.
VG, Markus
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Hab's online bekommen, für mich die Offenbarung eines Festbieres, absolute Referenz.
Ist mir den stolzen Preis auch wert, ist ja nut 1x pro Jahr.
Frank
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Ich war total überrascht, dass dieses Jahr hier in Wiesbaden beim Schluckspecht zu finden. Für ca. 19,xx €. Gibt da bestimmt noch die eine oder andere Kiste... Und mir schmeckt's auch sehr gut dieses Jahr. Das Spaten mag ich aber auch ganz gerne.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Was ist den mit den Augustinern los? Dachte immer, nicht über die Grenzen Münchens.
VG, Markus
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Bei uns in Augsburg gibts den Kasten für knappe 22€ - falls man einen erwischt
Die ersten Flaschen stehen schon seit Mittag im Kühlschrank ...
Gleich ist Anstich
Gruß Erwin
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Keine Wies'n zum Ausschenken vor Ort....
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Ja, scheint so zu sein.
Letztes Jahr war ich noch stolz wie Oskar als ich in Rosenheim noch Flaschen vom Augustiner Oktoberfestbier ergattern konnte und dieses Jahr gibt es die beim Schluckspecht im Angebot. Habe eben 4 Flaschen gekauft und es standen noch 11 Kisten in der Verkaufsfläche.
Letztes Jahr war ich gar nicht so begeistert davon, aber vielleicht ist es dieses Mal ja mehr mein Geschmack. Falls nicht, die anderen Marken sollten noch über Wochen verfügbar sein.
Letztes Jahr war ich noch stolz wie Oskar als ich in Rosenheim noch Flaschen vom Augustiner Oktoberfestbier ergattern konnte und dieses Jahr gibt es die beim Schluckspecht im Angebot. Habe eben 4 Flaschen gekauft und es standen noch 11 Kisten in der Verkaufsfläche.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
[quote=Shortbreaker post_id=441592 time=1631627407 user_id=9398
Letztes Jahr war ich gar nicht so begeistert davon,
[/quote]
Ging mir genauso. Auffällig war die Schwefelnote, wie ich sie auch aus ihrem "Lager, hell" kenne. Mein Fall ist das nicht.
Die Verfügbarkeit scheint jedoch kein Problem zu sein. Seit dieser Woche gibt´s das Oktoberfestbier bei uns ("Hessisches Hinterland") im Supermarkt für 19.95 Euro pro Kasten.
Letztes Jahr war ich gar nicht so begeistert davon,
[/quote]
Ging mir genauso. Auffällig war die Schwefelnote, wie ich sie auch aus ihrem "Lager, hell" kenne. Mein Fall ist das nicht.
Die Verfügbarkeit scheint jedoch kein Problem zu sein. Seit dieser Woche gibt´s das Oktoberfestbier bei uns ("Hessisches Hinterland") im Supermarkt für 19.95 Euro pro Kasten.
Kompetent im Promillebereich
Gruß
Jürgen
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Schön, dass es dir genauso ging. Ich kann jetzt nicht sagen ob es schwefelig war, aber mir kam es irgendwie „spritig“ vor. Also im Sinne von: da ist deutlich mehr Alkohol drin als in normalen Bier.
Habe aber jetzt das erste geöffnet und das ist recht lecker. Bin froh es nochmal mitgenommen zu haben.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Hallo Rauchbier,
magst du noch deine Einschätzung der anderen Biersorten teilen? Ich werde selbst mal einige probieren und freue mich immer, wenn ich dazu die Einschätzung der anderen Foristen vergleichen kann.
Warum hat Hofbräu eigentlich ein Wiesn- und ein Oktoberfestbier und was ist der Unterschied?
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Hallo Shortbreaker, gerne. Geht mir genauso. Lese die Verkostungsberichte auch gerne. Musste meine Verkostungsreihe aber leider schieben. Die letzten Jahre hatte mein Getränkehändler hier immer 1-2 Kästen Spaten Oktoberfestbier. Dieses Jahr leider nicht. Da ich es ansonsten nirgendwo hier in der Region Stuttgart gesehen habe, hab ich jetzt bei meinem Bruder in Bayern ne Bestellung aufgegeben. Nächstes Wochenende kommt er vorbei. Hoffentlich die fehlenden Oktoberfestbier im Gepäck.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Könnte mir auch vorstellen, dass man zukünftig vom bundesweiten Umsatz der Oktoberfestbiere ein größeres Stuck Kuchen abhaben möchte und mehr Bier bereitstellt. Paulaner macht es ja vor. Positiver Nebeneffekt wäre, dass man gleichzeitig den Onlinehändlern mit teils 2,50 Euro pro Flasche das Wasser abgräbt.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Ja und Nein. Bei Augustiner klappen viele klassische kaufmännische Gedanken und Strategien nicht. Augustiner könnte viel mehr verkaufen. Sie sind ja im Sommer selbst im Kernabsatzgebiet oft nicht zu haben. Das Problem ist das kein Platz mehr zum Expandieren mehr vorhanden ist. Ein anderer Grund warum Augustiner anders tickt ist die Tatsache das es sich um eine Stiftung handelt. D.h. Gewinnoptimierung ist nicht immer im Fokus und man muss keine Stockholder mit Dividenden glücklich machen.rauchbier hat geschrieben: ↑Samstag 18. September 2021, 07:44Könnte mir auch vorstellen, dass man zukünftig vom bundesweiten Umsatz der Oktoberfestbiere ein größeres Stuck Kuchen abhaben möchte und mehr Bier bereitstellt. Paulaner macht es ja vor. Positiver Nebeneffekt wäre, dass man gleichzeitig den Onlinehändlern mit teils 2,50 Euro pro Flasche das Wasser abgräbt.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Du bist da ja vom Fach näher dran und ja quasi mit Augustiner aufgewachsen. Wer mal in der Landsberger Strasse war, kann dass mit dem fehlenden Platz nachvollziehen. Umso beeindruckender war der Einbau der neuen Lagertanks quasi mitten in der Stadt. Beim Thema begrenzte Kapazitäten wundert mich aber immer, dass an jeder noch so kleinen Tankstelle mindestens 4 Kasten Helles und oft sogar noch einige Kästen Edelstoff rumstehen. Von den Getränkemarkten noch gar nicht gesprochen. Und das gilt nicht nur für die Region Stuttgart und den Süden...Ich kritisiere das gar nicht, frag mich nur, wie aus den vermeintlich begrenzten Kapazitäten, Tennenmälzerei etc. die Republik mit solchen Volumina versorgt werden kann. Will aber kein off-topic aufmachen
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Das ist mMn immer so, die meisten Flaschenwiesnbiere aus'm Supermarkt krieg ich kaum runter, auf der Wiesn selbst flutschen die sind da einfach um Längen süffiger (so abgedroschen der Begriff auch ist hier passt er).. weiß nicht ob jetzt das auch wirklich verschieden gerbaut wird und ob ich es im Test auseinander halten könnte, am Ende spielt auch etwas Wiesnflair und Ambiente mit eine Rolle wer weiß, jedenfalls kaufe ich persönlich weiterhin keine Großbrauerei-Wiesnbiere aus'm Discounter.
VG
Shlomo
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Aber dafür gibt es doch den Taste Hero :-)
Aber ja, bin auch der Meinung, dass Fassbier noch mal ne andere Liga ist, allerdings empfinde ich es bei selbstgebrauten nicht so. Aber aus einem Glas anstelle der Flasche zu trinken ist definitiv schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Aber ja, bin auch der Meinung, dass Fassbier noch mal ne andere Liga ist, allerdings empfinde ich es bei selbstgebrauten nicht so. Aber aus einem Glas anstelle der Flasche zu trinken ist definitiv schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Habe mir eine Kiste Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen gekauft - sehr lecker!
Hat mit dem "normalen" Oktoberfestbier aber eigentlich nichts zu tun, das auf dem Oktoberfest ausgeschenkte Bier ist ja leichter...
Erik
Hat mit dem "normalen" Oktoberfestbier aber eigentlich nichts zu tun, das auf dem Oktoberfest ausgeschenkte Bier ist ja leichter...
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Re: Oktoberfestbiere 2021
What? Ist doch immer um die 6,5% oder?
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Das Hacker-Pschorr Oktoberfest Märzen aus der Flasche ist auch ein anderes als das gezapfte auf der Wiesn. Das auf der Wiesn ist zwar auch ein Märzen, aber etwas heller und süffiger.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Oktoberfestbier (was dort auch ausgeschenkt wird...) hat wohl keine 6.5% - die Wirte wollen schließlich möglichst viele Maß verkaufen. Da ist ein zu hoher Alkoholgehalt eher hinderlich.
Erik
PS: Das HP-Märzen aus der Flasche ist auch dunkler, eher bernsteinfarben.
Erik
PS: Das HP-Märzen aus der Flasche ist auch dunkler, eher bernsteinfarben.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Das ist eine Vermutung von dir, welche du sicher nicht belegen kannst, oder?Safari-Guide hat geschrieben: ↑Sonntag 26. September 2021, 10:08 Oktoberfestbier (was dort auch ausgeschenkt wird...) hat wohl keine 6.5% - die Wirte wollen schließlich möglichst viele Maß verkaufen. Da ist ein zu hoher Alkoholgehalt eher hinderlich.
Das Festbier hat schon über 6%, gefährlich ist, dass man es nicht merkt.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Ich meine, das auch irgendwo mal gelesen zu haben in Zusammenhang mit der Geschichte des Märzens… (Jans Buch?)
Ich bin unterwegs, kann es daher nicht nachschauen..
Erik
Ich bin unterwegs, kann es daher nicht nachschauen..
Erik
Re: Oktoberfestbiere 2021
Die Münchner Brauereien brauen seit einigen Jahren ein sogenanntes Oktoberfestbier für den Ausschank, das zum Vergleich zum historischen Oktoberfestmärzen tatsächlich leichter geworden ist.
Ich müsste jetzt nach den Quellen suchen, aber diese „Verleichterung“ hat Ihren Ursprung in den 1970ern. Ab da ersetzten nach und nach die Münchner Brauereien das Märzen gegen Festbier im Ausschank. Dabei spielt nicht nur der Alkoholgehalt eine Rolle, sondern das Festbier ist auch so schlanker und leichter trinkbar.
Das Bier aus dem Fass besser schmeckt hat vor allem mit der Sauerstoffaufnahme zu tun. Fässer können praktisch ohne Sauerstoffaufnahme gefüllt werden und das Verhältnis Kopfraum zu Volumen ist deutlich besser.
Das es auf dem Oktoberfest noch besser schmeckt ist Psychologie. Nennt sich Setting. Wer hat nicht schon mal den Wein/ Spirituose aus dem Urlaub mitgebracht, der am Strand relaxed in der Sonne noch der beste Wein ever war, während man sich dann zu Hause ernsthaft fragt wie man das Zeug jemals trinken konnte.
Gruß
Jan
Ich müsste jetzt nach den Quellen suchen, aber diese „Verleichterung“ hat Ihren Ursprung in den 1970ern. Ab da ersetzten nach und nach die Münchner Brauereien das Märzen gegen Festbier im Ausschank. Dabei spielt nicht nur der Alkoholgehalt eine Rolle, sondern das Festbier ist auch so schlanker und leichter trinkbar.
Das Bier aus dem Fass besser schmeckt hat vor allem mit der Sauerstoffaufnahme zu tun. Fässer können praktisch ohne Sauerstoffaufnahme gefüllt werden und das Verhältnis Kopfraum zu Volumen ist deutlich besser.
Das es auf dem Oktoberfest noch besser schmeckt ist Psychologie. Nennt sich Setting. Wer hat nicht schon mal den Wein/ Spirituose aus dem Urlaub mitgebracht, der am Strand relaxed in der Sonne noch der beste Wein ever war, während man sich dann zu Hause ernsthaft fragt wie man das Zeug jemals trinken konnte.
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Hier ging es aber u.a. um das Thema, dass die kommerziell vertriebenen Oktoberfestbiere in der Flasche mehr Alkohol enthalten, als die selben vom Fass im Zelt. Das kann ich mir kaum vorstellen.
VG, Markus
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Das ist auch nicht der Fall. Flaschen und Fassbiere sind die gleichen, aber auf dem Oktoberfest wird Festbier ausgeschenkt und eben nicht das Märzen
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Re: Oktoberfestbiere 2021
Ich trinke gerade das Spaten. Augustiner ist am Besten, Hacker ( dieses Jahr noch nicht bekommen) immer anders und Spaten seit Jahren gut. Schön malziges, sehr süffig, und nicht zu klebrig. Läuft.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Unterschied ist lediglich der niedrigere CO2-Gehalt der Fassbiere im Vergleich zur Flasche, um sie noch süffiger zu machen. Das führt zum oben genannten Effekt, dass viele die Fassversion lieber trinken ohne genau zu wissen, woran das liegt.
Zuletzt geändert von rauchbier am Sonntag 26. September 2021, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Oktoberfestbiere 2021
Die Frage nach dem genauen Zeitpunkt treibt mich schon länger um. Augustiner hat 1953 ihr Oktoberfestbier eingeführt. Aber das kann natürlich ursprünglich auch ein Märzen gewesen sein.
Dave Carpenter schreibt in seinem Buch über Lagerbier auch von den 1970ern als Zeitpunkt der Umstellung mit Paulaner als erste Brauerei und anscheinend hat dann erst in den 1990ern auch die letzte der sechs Brauereien auf Festbier umgestellt.
1970er nennen auch andere Autoren, aber immer ohne genauen Zeitpunkt und ohne Quelle für Aussage.