Oktoberfestbiere 2023

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gulp
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Oktoberfestbiere 2023

#1

Beitrag von gulp »

20230812_194713.jpg
Hofbräu Oktoberfestbier. 6,3 % Alk. Vol. Hellgelb, sehr klar, guter Schaum. Malzaromatischer Antrunk, trotzdem recht schlank für ein Bier mit dieser Drehzahl. Hopfiger Abgang. Gutes Bier, aber aus dem Maßkrug wäre mir das zu gefährlich. (****)


Gruß
Peter
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Duc1302
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#2

Beitrag von Duc1302 »

Hallo Peter,

das ist eins, der beiden trinkbaren Biere auf der "Wiesn".
Das Weitere wäre Augustiner.
Den gesamten Rest kannst wegschütten :-)

Gruß
Alwin
:Drink
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tinoquell
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#3

Beitrag von tinoquell »

Mein Favorit war in den letzten Jahren immer das Hacker-Pschorr Festbier.

Ich bin auf dieses Jahr gespannt.
(Und auch darauf, wenn endlich Giesinger mit ausschenken darf.)

Danke für dieses Thema!

Grüße
Tino
rauchbier
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#4

Beitrag von rauchbier »

Ich muss sagen, dass mich die letzten 2 Jahre das Spaten Oktoberfestbier überzeugt hat.

Giesinger hat selbst darüber gesprochen, dass sie aktuell noch gar nicht die Kapazitäten hätten, um zusätzlich noch offiziell das Oktoberfest zu beliefern. Bleibt aber auf jeden Fall spannend.
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ggansde
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#5

Beitrag von ggansde »

Moin,
bei mir gibt es demnächst auch wieder eine Probe der diesjährigen Oktoberfestbiere. Und zwar aller. War gerade bei Maruhn, er hat kistenweise Augustiner im Sortiment. Da habe ich erstmal zugeschlagen. Zusätzlich habe ich noch das Giesinger Festbier ergattert.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#6

Beitrag von murby81 »

Ich fand heuer so ziemlich alle gelungen, bis auf das Löwenbräu, welches mir noch nie geschmeckt hat. Aber das liegt mit Sicherheit an meinen Geschmack.
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Juergen_Mueller
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#7

Beitrag von Juergen_Mueller »

Ich hatte gerade die Oktoberfestbiere von Paulaner und von Hacker-Pschorr im Glas, aufgrund der Uhrzeit jeweils nur 0,15L. :Wink
Beide haben 13,7% Stammwürze und beide sind mit Tradition und Herkules gebittert. Trotzdem gibt es auffällige Unterschiede, das Hacker ist deutlich dunkler und weist im Geschmack auch Dunkelmalznoten auf. Vom Hopfen kommen dezente Kräuter, die Hefe hab ich nicht vernommen. Insgesamt ein sehr mildes, rundes Bier. Aufgrund der Malzigkeit womöglich nicht ganz so süffig. Muss ich noch weiter untersuchen...
Das Paulaner schwefelt etwas im Geruch, ist merklich herber und weisst eine leichte Zitrusnote auf. Vermutlich ist es wegen der höheren Bittere süffiger und verleitet zum weiteren Konsum, bei 6% Alk. durchaus gefährlich.
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Gruß
Jürgen
rauchbier
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#8

Beitrag von rauchbier »

Interessanterweise war bei uns in Stuttgart erstmals auch ohne Probleme das Augustiner erhältlich. Gleich mal 2 Kisten mitgenommen. Könnte dafür sprechen, dass man durch die Kapazitätserweiterung jetzt auch mehr Oktoberfestbier brauen kann.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#9

Beitrag von ggansde »

Augustiner: Farbe, Schaum, Rezens und Geschmack wie gewohnt perfekt. Sehr süffig. Man schmeckt den Alkohol kaum. Gefährlich.
Giesinger: Etwas dunkler, aber vom Erscheinungsbild ebenfalls perfekt. Geschmacklich leider viel zu süß. Nicht meins.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#10

Beitrag von ggansde »

Moin,
für alle Freunde des Augustiner Oktoberfestbiers: Augustiner haut wohl dieses Jahr wieder raus. Es wurde ja immer so argumentiert, dass dies in der Vergangenheit nur wegen des Ausfalls des Oktoberfests passiert ist. Habe heute in einen kleinen Getränkemarkt (Getränke Gotta, Jügesheim) in meinem Ort diverse Kisten entdeckt. Sollte also flächendeckender als bisher erhältlich sein.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#11

Beitrag von schlupf »

Moin,

Ich muss sagen, dass ich von diesem Jahrgang ziemlich enttäuscht bin. Das Oktoberfestbier von Hofbräu fand ich vollkommen fies, beim Löwenbräu, das sonst oft mein Favorit ist, geht geschmacklich irgendwie einiges durcheinander, dass es sich relativ sperrig trinkt und das Spaten ist zwar einigermaßen okay, hat aber einen leichten metallischen Touch. Nur das Paulaner bietet ein durchweg angenehmes Trinkerlebnis, obwohl es eigentlich ein bisschen zu bitter ist.
Augustiner ist hier im Norden natürlich wieder nicht zu bekommen und Hacker-Pschorr zählt nicht, weil's wieder ein Märzen ist und kein Festbier, wie sie es auf der Wiesn ausschenken.

Viele Grüße
Sebastian
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#12

Beitrag von ggansde »

Moin,
ach, interessant. Hacker hat also noch ein spezielles Wiesnbier, welches ungleich dem überall erhältlichen Märzen ist? Wusste ich gar nicht.
VG, Markus
Edit: auf deren Webseite list sich das anders: "Das Märzenbier (unser Oktoberfestbier) wurde als letztes Bier des Jahres etwas stärker gebraut, sodass es den Sommer über und zum Volksfest im Herbst verkauft werden konnte."
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#13

Beitrag von Braubär23858 »

Märzen ist doch das Oktoberfest-Bier, weil zwischen Spril und September (St. Georgi und St. Michaeli) nicht gebraut wurde?
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#14

Beitrag von Ladeberger »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 08:48 Moin,
ach, interessant. Hacker hat also noch ein spezielles Wiesnbier, welches ungleich dem überall erhältlichen Märzen ist? Wusste ich gar nicht.
Das im Handel erhältliche Märzen ist eine Rekonstruktion eines älteren Oktoberfestbieres. Wie Sebastian schon schreibt, hat man sich bei dem was heute auf den Wiesn ausgeschenkt wird, in der Stilistik den restlichen Festbieren angeglichen. Ist vielleicht noch eine Nuance dunkler, aber das war's.

Ich vermute man will sich im überregionalen Vertrieb nicht selbst kannibalisieren, da Hacker-Pschorr - wie du sicher weißt - zur Paulaner gehört.

Gruß
Andy
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#15

Beitrag von ggansde »

Braubär23858 hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 09:53 Märzen ist doch das Oktoberfest-Bier, weil zwischen Spril und September (St. Georgi und St. Michaeli) nicht gebraut wurde?
Ja, früher. Inzwischen hat sich aber ein anderer Stil als Oktoberfestbier etabliert.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#16

Beitrag von schlupf »

Auf deren Website sind die Texte zum Märzen aber schon sehr in Vergangenheitsform gehalten. Außerdem wird das Märzen mit 5,8%vol angegeben, während hier fürs Festbier von 6,0%vol die Rede ist.

Die PR spricht bei der Farbe vom Festbier von hellem Bernstein und beim Märzen von dunklem Honig. Wie sich das jetzt in EBC übersetzt, weiß ich nicht, aber auf diesem Bild von der offiziellen Seite des Hacker Festzeltes (zwar nicht von diesem Jahr) ist schon zu erkennen, dass das was da aus dem Fass
läuft, doch um einiges heller aussieht, als das aus der Flasche.
Bild
Zuletzt geändert von schlupf am Mittwoch 13. September 2023, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#17

Beitrag von ggansde »

Ladeberger hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 10:03
ggansde hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 08:48 Moin,
ach, interessant. Hacker hat also noch ein spezielles Wiesnbier, welches ungleich dem überall erhältlichen Märzen ist? Wusste ich gar nicht.
Das im Handel erhältliche Märzen ist eine Rekonstruktion eines älteren Oktoberfestbieres. Wie Sebastian schon schreibt, hat man sich bei dem was heute auf den Wiesn ausgeschenkt wird, in der Stilistik den restlichen Festbieren angeglichen. Ist vielleicht noch eine Nuance dunkler, aber das war's.

Ich vermute man will sich im überregionalen Vertrieb nicht selbst kannibalisieren, da Hacker-Pschorr - wie du sicher weißt - zur Paulaner gehört.

Gruß
Andy
Dann wäre die Aussage auf deren Webseite aber falsch. "Unser Oktoberfestbier" kaufe ich als Oktoberfest Märzen im Handel.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#18

Beitrag von rauchbier »

So wie Andy und Sebastian richtig schreiben gibt es ein eigenes Oktoberfestbier für den Zeltauschank bzw. gab es das in der Vergangenheit. Vom Biertyp analog der Oktoberfestbiere der anderen Münchner Brauereien. Das Bier gab es vereinzelt auch im Einzelhandel, Supermarkt und Getränkemärkte. In der Regel sind das Literflaschen und sehn so aus
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#19

Beitrag von ggansde »

Danke! Wieder etwas gelernt.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#20

Beitrag von rauchbier »

Gerne. Gab's die Flaschen in der Vergangenheit vereinzelt in Rewe- und Getränkemärkten, hab ich sie seit 2019 und den Corona-Jahren bei uns in Stuttgart leider nirgendwo mehr entdeckt.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#21

Beitrag von emjay2812 »

Es ist kurios. Normalerweise bekomme ich in gängigen Supermärkten Hacker-Pschorr, Spaten und Paulaner. Selten Löwenbräu und ganz selten Hofbräu. Augustiner gibt es in meiner Diaspora leider nicht. Durch Glück, brachte mir ggansde eine Flasche Augustiner zu einem Hobbybrauertreffen mit. Jetzt wollte ich noch Hacker-Pschorr und Spaten besorgen - gibt es nirgends, dafür - Oh Wunder - Augustiner!
Ich habe noch nie (!!!!) Augustiner Oktoberfestbier in der Region Trier gesehen. Zumindest die letzten 20 Jahre nicht.

Dann bleibt die Hoffnung, das meine zwei anderen Favoriten noch auftauchen, jetzt genieße ich morgen das Augustiner und ein Flötzinger Wiesn Märzen.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#22

Beitrag von ggansde »

Spaten ist bei uns derzeit ausverkauft.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#23

Beitrag von Juergen_Mueller »

Das Flötzinger hatte ich neulich probiert. Mein Fall wars nicht, klebrig-süß....
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#24

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Hier gabs grad eine Maß Paulaner. Rinnt runter wie Wasser, leicht süßer Malzgeschmack, kaum/keine Hopfenbitterkeit und ansonsten das was es sein soll: Schüttbier ohne viel Trinkwiderstand™.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#25

Beitrag von Innuendo »

schlupf hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2023, 08:06 Ich muss sagen, dass ich von diesem Jahrgang ziemlich enttäuscht bin. Das Oktoberfestbier von Hofbräu fand ich vollkommen fies, beim Löwenbräu, das sonst oft mein Favorit ist, geht geschmacklich irgendwie einiges durcheinander, dass es sich relativ sperrig trinkt und das Spaten ist zwar einigermaßen okay, hat aber einen leichten metallischen Touch. Nur das Paulaner bietet ein durchweg angenehmes Trinkerlebnis, obwohl es eigentlich ein bisschen zu bitter ist.
Ich habe mich heute für Hofbräu Oktoberfest entschieden. Zur Auswahl standen Paulaner, Spaten und ein weiteres Oktoberfestbier (Namen vergessen und mir nicht bekannt). Hätte ich Deinen Beitrag ca. ein Stündchen früher entdeckt ... ;-) Vielleicht habe ich auch Glück und mein Hofbräu ist aus Peters Charge.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#26

Beitrag von emjay2812 »

Trinke gerade das Flötzinger Wiesen Märzen. Kein klassisches Oktoberfestbier, da aus Rosenheim und nicht aus München. Will halt etwas vom Kuchen abhaben. Mit 5,8% auch nicht ganz so alkoholisch wie die klassischen Vertreter.

Die Farbe ist goldgelb, der Schaum fein und stabil.#

Im Geruch feine Hopfennoten, laut Brauerei Tettnanger. Etwas Honig und Malz sind auch dabei.

Der Antrunk ist weich, süß, mit viel Honig und Karamell. Ein feiner Hopfen schwebt darüber, insgesamt dominiert hier aber das Malz.
Es ist süffig, hat viel Charakter und Aroma. Vor allem ist es fast cremig und enorm weich und süffig.

Der Abgang ist leicht nussig, anhaftend.

Ein sehr schönes Bier, das kein Schüttgut wie die klassischen Oktoberfestbiere sein will. Dafür ist der Hopfen zu präsent, wenn auch nicht bitter, sondern mit schönem Aroma. Es ist relativ süß, aber nicht klebrig und vor allem hat es Charakter und Aroma. Läuft sehr zielgerichtet die Kehle herunter, bemüht sich aber eigenständig zu sein. Die Münchner sind halt fast Bockbiere mit der Drinkability vom Hellen. Jetzt mache ich mir noch ein Augustingr kalt und bin auf den Gegentest gespannt.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#27

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Hier gibts grad das Hofbräu. Gefällt mir insgesamt ganz gut, leider hat es einen komischen metallischen Geschmack. Davon abgesehen deutlich bitterer als das Paulaner gestern, hinterlässt einen bleibenderen Eindruck und ist nicht ganz so weichgespült.

Gut trinkbar ist es aber trotzdem, passt. :thumbup
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#28

Beitrag von emjay2812 »

Nun zum Augustiner-

Auch hier die Farbe goldgelb, der Schaum fein und stabil

Im Geruch sehr getreidig, etwas malzig und frisch. Keine Hopfennase.

Der Antrunk ist weich, nussig, malzig und frisch. Sehr leicht für 6,3%. Da stört nichts, das ist einfach süffig und rund.
Das ist enorm abgestimmt und ausbalanciert. Genauso soviel Malz um kernig zu erscheinen, aber nicht zu viel um klebrig zu werden.
Im Aromenrad würde ich eine leichte Nussigkeit, und leicht grasige Nuancen ankreuzen.
Genauso so viel Hopfen um den Malz einen Gegenpart zu bieten.

Und im Abgang eine dezente Herbe, die direkt wieder zum Glas greifen lässt.

Das ist Drinkability und Balance in Perfektion. Da stört nichts, da eckt nichts an, da ist jede Zutat aufs feinste abgewogen.
Ein leider verstorbener Freund, guter Weinkenner, meinte immer zu einem runden und in sich stimmigen Wein "dat ist en maulvoll Wein"
(wörtlch übersetzt: "Ein Mund voller Wein". Weine die einfach perfekt waren. Dat hier is " en maulvoll Bier".

Süffig, rund, malzaromatisch mit dezenten Hopfen. Flötzinger hat deutlch mehr Charakter, mehr Aroma. Augustiner ist wie bei allen Bieren, rund. Ich verneige mich tief vor Augustiner, ich kenne kein Bier das schlecht ist. Leider hier kaum zu bekommen.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#29

Beitrag von Lanzbräu »

Festbier frisch vom Holzfass. Eine wahre Freude gelungener Braukunst im Glas. Kann emjay2812 nur beipflichten, herrliches Bier.
Bild1_Oktfestb_Gustl.jpg
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#30

Beitrag von Duc1302 »

Um 12:00 Uhr wird mein selbstgebrautes Wiesnbier angezapft. Aber beim Augustiner bin ich auch dabei. Alle anderen kannst wegschütten.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#31

Beitrag von ggansde »

In einem früheren Post fandest du das Hofbräu Oktoberfestbier doch ganz gut. Was denn nun?
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#32

Beitrag von ggansde »

Ich probiere sie jetzt mal alle durch und mache mir Notizen. Anschließend gibt es einen Verkostungsbericht.
VG, Markus
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#33

Beitrag von §11 »

IMG_2993.jpeg
Ich werde berichten
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Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#34

Beitrag von emjay2812 »

Was ist das für ein Bier mit dem Münchner Kindl?

Das Bitburger Festbier muss für den Export gebraut worden sein.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#35

Beitrag von rauchbier »

Gibt einige Biere, die es leider nur im Ausland gibt. Dazu gehört auch das Paulaner Märzen und das Weihenstephaner Festbier
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#36

Beitrag von §11 »

rauchbier hat geschrieben: Samstag 16. September 2023, 18:32 Gibt einige Biere, die es leider nur im Ausland gibt. Dazu gehört auch das Paulaner Märzen und das Weihenstephaner Festbier
Also das Weihenstephaner Festbier hab ich in Deutschland auch schon getrunken (sogar in rauhen Mengen auf dem Freisinger Volksfest). Laut Homepage gibt es das auch in Deutschland.

Schau mal hier https://www.weihenstephaner.de/produktsuche

Jan
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#37

Beitrag von rauchbier »

Danke dir, wieder was gelernt. Haben zwar ein paar Getränkehändler mit Weihenstephaner im Angebot. Leider war das Festbier bisher nirgendwo im Umkreis gelistet.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#38

Beitrag von Duc1302 »

ggansde hat geschrieben: Samstag 16. September 2023, 13:05 In einem früheren Post fandest du das Hofbräu Oktoberfestbier doch ganz gut. Was denn nun?
VG, Markus
Hofbräu hat es nach meinem Geschmack dieses Jahr nicht so drauf.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#39

Beitrag von gulp »

Nachdem ich noch ein paar andere probiert habe ergeben sich für MICH folgende Eindrücke:

>>Paulaner schwefelt mir zu arg. Möchte ich nicht noch mal trinken (**)
>>Spaten und Löwenbräu(***) sind recht ähnlich, malzig süß, beim Löwenbräu ist wenigstens im Abgang noch ein bisschen Hopfen wahrnehmbar.
>>Augustiner(***) ist wieder sehr rund und fließt ohne Widerstand, ist mir im Antrunk aber auch zu süß.

Bleibt für mich das oben beschriebene Hofbräu (****), das mit seinen schönen Hopfennoten auch als Märzen durchgeht. Da habe ich mir einen Kasten geholt. :Bigsmile

Gruß
Peter

PS: wegschütten muss man keines! :Cool
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#40

Beitrag von DevilsHole82 »

gulp hat geschrieben: Sonntag 17. September 2023, 15:24 >>Paulaner schwefelt mir zu arg. Möchte ich nicht noch mal trinken (**)
>>Spaten und Löwenbräu(***) sind recht ähnlich, malzig süß, beim Löwenbräu ist wenigstens im Abgang noch ein bisschen Hopfen wahrnehmbar.
>>Augustiner(***) ist wieder sehr rund und fließt ohne Widerstand, ist mir im Antrunk aber auch zu süß.
Das sind auch meine Erfahrungen sowohl in diesem, als auch den vergangenen Jahren. Gleichbleibend. Wobei für mich Paulaner seit Jahren der Verlierer ist. Jedenfalls aus der Flasche finde ich es nicht gut.

Auf meinem persönlichen Treppchen sind aktuell:

1. Augustiner
2. Flötzinger
3. Giesinger
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#41

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Heute gibts das Löwenbräu, bisher das schlechteste Wiesnbier. Schmeckt grad noch so gut, dass es nicht im Gulli landet, das wars aber dann auch schon.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#42

Beitrag von Juergen_Mueller »

Hab heute auch noch mal zugegriffen und mir Augustiner und Hofbräu geholt.
Im Moment gibt´s das HB im Glas. Auffallend ist eine sehr lang anhaltende markante feinherbe Bittere, die mich sogar an ein klassisches Pils! erinnert.
Sonst finde ich es eher typisch: süßlicher Antrunk und merklicher Körper, trotzdem ziemlich schlank das Ganze. Ist wohl auf hohe Drinkability ausgelegt, nach 2 Stunden soll die Bank geräumt werden...
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Gruß
Jürgen
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Juergen_Mueller
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#43

Beitrag von Juergen_Mueller »

So, nun auch das Augustiner verköstigt.
In der Tat sehr rund, etwas spritzig, nicht malzig-süß, leichter Schwefel in der Nase, aber ohne auffallende Ecken und Kanten.
Nach der Halben verbleibt eine etwas unangenehme Bittere im Mund.
Ich frage mich gerade, welchen Sinn machen Oktoberfestbiere überhaupt? Gerade das Augustiner OFB unterscheidet sich geschmacklich kaum von ihrem Standard Hellen.
Geht es vielleicht nur darum die Gäste schneller zu "bedienen" bevor sie müde werden, um sie durch neue Zahlungswillige zu ersetzen? Buh, wenn´s so wäre!
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Jürgen
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Innuendo
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#44

Beitrag von Innuendo »

Im Märzen stärker einbrauen, um das Bräu im Oktober festlich zu genießen. Und so heißen darf es nur aus dem Stadtgebiet. Ich finde, das ist eine schöne Tradition.
Das bashing Oktoberfest, Preise & co ist dieses Jahr besonders hipp. Die Musik spielt nicht umsonst, die Zelte kosten fünfeckige Euronen und die Sitzplätze sind nahezu ausverkauft. Scheinbar ist Preis-Leistung weiterhin in einem interessanten & bezahlbaren Bereich für die paar wenigen Besucher.
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Kolbäck
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#45

Beitrag von Kolbäck »

IMG_20230922_162151285-EDIT.jpg
Das ist was ich vorhin hier in Schweden bekommen habe, inklusive Trittbrettfahrern und nahen Verwandten*. Fange gleich mal mit dem Löwenbräu an, an dem sich anscheinend viele stören: Ein bisschen unrund schon, aber immer noch lecker, finde ich. Nichts in der Nase, durchaus bitter im Nachtrunk, was ich generell mag. Aber geringere "drinkability" als ich mir von den anderen erwarte.

Auf das schwedische Rauchmärzen freu ich mich schon - ich hatte erst neulich das Märzen von Schlenkerla, das ich wiel besser finde als deren standard.

:Drink
thomas

* Die Festweiße ist im Standardsortiment hier, kaufe ich aber immer mal wieder gerne.
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#46

Beitrag von scne59 »

Lustig. Das Löwenbräu ist immer noch "Otztoberfestbier".
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Lanzbräu
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#47

Beitrag von Lanzbräu »

Was mich wirklich fertigmacht und unends verwirrt, sind die unterschiedlichen Bezeichnungen bei ein und derselben Brauerei. :thumbdown Ich hatte euch ja hier berichtet, dass wir bei einer Feier kurz vor der Wiesn privat ein Holzfass Augustiner Oktoberfestbier hatten, klare Deklaration auf dem Label. Im Festzelt Tradition wurde mir "stattdessen" das hier gem. Speisekarte aus dem Hirschen ausgeschenkt: ein Augustiner Wiesn Edelstoff. :Grübel Ist's das gleiche? Leider ist dem Wiesnbesucher der Bereich um die Schenke bei den Hirschen streng verboten. Welches Label da oben drauf klebt... :Waa
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gulp
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#48

Beitrag von gulp »

Lanzbräu hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 19:27 Was mich wirklich fertigmacht und unends verwirrt, sind die unterschiedlichen Bezeichnungen bei ein und derselben Brauerei. :thumbdown Ich hatte euch ja hier berichtet, dass wir bei einer Feier kurz vor der Wiesn privat ein Holzfass Augustiner Oktoberfestbier hatten, klare Deklaration auf dem Label. Im Festzelt Tradition wurde mir "stattdessen" das hier gem. Speisekarte aus dem Hirschen ausgeschenkt: ein Augustiner Wiesn Edelstoff. :Grübel Ist's das gleiche? Leider ist dem Wiesnbesucher der Bereich um die Schenke bei den Hirschen streng verboten. Welches Label da oben drauf klebt... :Waa

Papier ist gedulgig, da wird schon die gleiche Brühe sein. :Grübel

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Re: Oktoberfestbiere 2023

#49

Beitrag von rauchbier »

Danke dir für den Hinweis zur Bezeichnung "Wiesn-Edelstoff". War mir auch lange unklar. Hatte mit nem Münchner Kollegen vor Jahren bei ner Maß Augustiner in aller Freundschaft eine kontroverse Diskussion zum Thema. Er bestand auf der Tatsache, dass Augustiner auf der Wiesn seit Jahrzehnten Edelstoff ausschenkt. Mein Hinweis auf das Oktoberfestbier galt für hin nicht. Klar wurde es mir erst, als Augustiner den Text zum Oktoberfestbier geändert hat und beide Begriffe verwendet:
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Re: Oktoberfestbiere 2023

#50

Beitrag von bwanapombe »

Ich habe mit Nachbarn Spaten, Paulaner, Löwenbräu, Hofbräu, Augustiner und außer Konkurrenz Hacker Pschorr (Märzen) verkostet, alles Halbliterflaschen.

Zwei von vier haben Spaten die meisten Punkte gegeben, auch die Gesamtpunktzahl war bei Spaten am höchsten. Auf Platz 2 Löwenbräu, gefolgt von Hofbräu und Paulanger. Ich hatte in großer Vorfreude einen ganzen Kasten Augustiner gekauft, weil es das in den letzten Jahren hier nicht gab.

Dirk
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