Starter W120

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jkb
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Starter W120

#1

Beitrag von jkb »

Moin,

Mal wieder eine Starterfrage… Ich habe die W120 von ggansde auf NaCl bekommen und komme endlich dazu sie auszuprobieren. Jetzt bin ich mit den Starterschritten unsicher und hoffe auf Erfahrungswerte, da sich meine bisherigen Hefestarter an einer Hand abzählen lassen.

Folgende Rahmenbedingungen:
  • 10 Liter Sud
  • Wiener Lager geplant mit 12,3°P
  • Max 1 l Erlenmeyer
  • Hefegeläger teils schon braun im Ecoflac
Ich hab jetzt versucht, ein wenig mit einem Heferechner rumzuspielen, aber ich hab ja nun absolut keine Ahnung wieviel lebende Zellen da noch so rumschwimmen.

Habe dann erstmal den Ecoflac dekantiert und den Bodensatz in knapp 10ml Flüssigkeit aufgeschüttelt. Das dann in 20 ml Starterwürze @ 6 °P gekippt.

Würde jetzt in nächsten Sxhritten so vorgehen:
  • - Schritt 2: Die vorhandenen 30ml auf 60 ml auffüllen, 24 h auf den Rührer.
  • Schritt 3: 60 ml auf 150 oder 180ml auffüllen und 24h rühren
  • Schritt 4: Auf 1 l auffüllen und nach 24h anstellen.
  • Schritt 5: Aufs Beste hoffen
Schritt 1 mache ich gerade bei Zimmertemperatur, hatte aber gedacht die Schritte danach bei ca 16 Grad zu rühren, als Kompromiss zwischen Fehlaromen und schnellerer Vermehrung. Machen oder lassen?

Macht das Sinn? Oder habt ihr andere Vorschläge?

Besten Dank,
Jan
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VolT Bräu
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Re: Starter W120

#2

Beitrag von VolT Bräu »

Moin,

Jetzt schon zu spät, aber hier allgemein zum Hefebanking auf NaCl viewtopic.php?p=189556
Interessante Variante die Flasche zu dekantieren, habe ich auch noch nicht gehört :Shocked
Aber naja, schlimm ist es nicht.
Da man quasi bei Null anfängt mit einem normalerweise mindestens 3-stufigen Starter, muss man auch nicht groß rumrechnen mit der Zellzahl, sondern eher rückwärts die Größe des letzten Starter passend festlegen (z. B. 10% der Ausschlagmenge) und von dort sinnvolle Stufen ca. 1:10 bis 1:5 rückrechnen.
Gibt auch irgendwo gute Zusammenfassungen, habe ich leider grad auch nicht gefunden.

Viele Grüße
Volker
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Alchemist
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Re: Starter W120

#3

Beitrag von Alchemist »

Schade um den Ecoflac. Die eingelegte Hefe das nächste mal bitte nicht dekantieren, sondern aufschütteln und daraus möglichst steril 10 ml Hefesuspension emtnehmen. Dann kannst du fortfahren wie von dir angegeben.
Viele Grüße.
jkb
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Re: Starter W120

#4

Beitrag von jkb »

Danke für die Antworten, dann mache ich das so. Die Stufen habe ich mit aus den verschiedenen Artikeln im Braumagazin zusammengesucht.

Normalerweise hätte ich auch nur etwas mit der Spritze entnommen, aber die Hefegeläger war schon ziemlich braun, deswegen wollte ich möglichst viel Leben in möglichst wenig Flüssigkeit bekommen. Um mit drei bis vier Schritten bei 1 l Starter zu landen muss man ja klein anfangen.
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ggansde
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Re: Starter W120

#5

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich verwende immer den gesamten Ecoflac für den Starter. Danach nehme ich aus dem Starter die Hefe für die nächste Generation in einen neuen Ecoflac.
VG, Markus
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VolT Bräu
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Re: Starter W120

#6

Beitrag von VolT Bräu »

ggansde hat geschrieben: Dienstag 13. Februar 2024, 14:29 Moin,
ich verwende immer den gesamten Ecoflac für den Starter. Danach nehme ich aus dem Starter die Hefe für die nächste Generation in einen neuen Ecoflac.
VG, Markus
Moin Markus,
Interessante Variante. Habe ich bisher noch nicht gelesen, aber ich habe auch schon eine Weile nicht mehr alles mitgelesen.
Vorteil ist natürlich, dass die neu eingelagerte Hefe wieder länger hält. Die Kosten für die Ecoflacs fallen nicht so ins Gewicht. Etwas nachteilig ist evtl. dass man dabei die Hefe ganz verliert, sobald etwas schief geht. Nutzt man die Hefe häufiger, hat man viele vermeidbare Generationen drin, die ein gewisses Risiko bergen.
Aber was mich etwas wundert: Was machst du mit der Flüssigkeit? Auch dekantieren? Oder wirklich "den gesamten Ecoflac"? Wie machst Du dann die erste Stufe? Wie groß, mit welcher Stammwürze etc.?

Danke und viele Grüße
Volker
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Braufex
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Re: Starter W120

#7

Beitrag von Braufex »

Bei mir wird auch grad der Starter mit der W120 von Markus bei ca. 18°C Raumtemperatur für ein Münchener Dunkel propagiert.
Jeder machts ein bisserl anders :Wink

1. Tag So, 40g:
aus 10ml NaCl-EcoFlac (aufgeschüttelt und mit Spritze gezogen) + 30g von 100g DME-Würze mit 8°P aus 6g DME + 2g Zucker
Auf Magnetrührer

2. Tag Mo 80g (Faktor 2):
aus 40g vom Vortag + 40g von 100g DME-Würze mit 8°P aus 6g DME + 2g Zucker
Auf Magnetrührer

3. Tag Di (Heute) 400g (Faktor 5):
aus 80g vom Vortag + 320g DME-Würze mit 9°P aus 29g DME
Auf Magnetrührer

5. Tag Do 3600g (Faktor 9):
aus 400g vom Dienstag + 0,3 g Hefenahrung + 3200g 9°P aus Starterwürze nach Rezept von Bernd (gulp)
Auf Magnetrührer mit Belüftung über Sterilfilter

6. Tag Fr
Starter in Kühlschrank bei ca. 0°C zum Absetzen

7. Tag Sa Brautag
Starter dekantieren, Hefe mit etwas frischer Würze anfüttern, dann anstellen

Hab auch noch ein Ecoflac mit einer W120 von 2020 im Kühlschrank gehabt und aus Neugier die ersten beiden Stufen parallel mitlaufen lassen. Allerdings ohne Magnetrührer.
Der Starter aus dem alten Ecoflac zeigt heute bereits das typische sehr stark flokkulierende Verhalten der W120, wie auch der Starter mit der W120 von Markus.

Gruß Erwin
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Re: Starter W120

#8

Beitrag von jkb »

Danke für die Antwort, Erwin. Warum lässt du der dritten Stufe 48h Zeit?

Starter absetzen lassen und dekantieren hatte ich gar nicht aufm Schirm, muss ich mir mal überlegen ob ich das nicht auch mache :Grübel
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Braufex
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Re: Starter W120

#9

Beitrag von Braufex »

jkb hat geschrieben: Dienstag 13. Februar 2024, 21:37 Danke für die Antwort, Erwin. Warum lässt du der dritten Stufe 48h Zeit?
Ist eine rein taktische Maßnahme.
Sollte ich am Montag noch keine Reaktion in der ersten Stufe erkennen, hab ich die Möglichkeit bis zum Brautag nochmal zu starten.
Oder am Dienstag mit dann etwas verkürzten Zeiten zwischen den Stufen.
Nachtrag:
Eigentlich würde ich diese Pause bereits nach der 2. Stufe machen.
Dies läßt sich aber, aus anderen privaten Gründen, diesmal nicht so machen.
Wichtig ist für mich, dass die letzte Stufe nach der Vermehrungsphase direkt gekühlt wird und den Starter nicht komplett vergärt

Gruß Erwin

Edit: jetzt wollte ich hier nur noch einen Nachtrag schreiben und hab dabei den Ursprungspost gelöscht ... :redhead
Zuletzt geändert von Braufex am Mittwoch 14. Februar 2024, 13:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Starter W120

#10

Beitrag von Braufex »

Noch ein Hinweis:
Wenn der W120 die Nahrung ausgeht, verklumpt sie stark und setzt sich wie eine weiche Lederhaut am Boden ab.
Wenn sie so angestellt wird, braucht sie meines Erachtens länger bis sie ankommt, da sie erst mal zu Boden sinkt und in Klumpen liegen bleibt.
Wenn sie allerdings vor dem Anstellen noch mal mit frischer Würze angefüttert und aufgerührt wird, bleibt sie besser in Schwebe und kommt schneller an. Zumindest kommt es mir so vor.
Hat da jemand die gleiche Erfahrung gemacht, oder ist das nur Einbildung?

Gruß Erwin
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Re: Starter W120

#11

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Ich habe nicht so furchtbar viel Erfahrung mit der W120, aber dass die deutlich stärker und fester sedimentiert als viele andere Hefen ist auffällig. Die ist manchmal ohne viel Wasser kaum aus dem Gärbehälter zu bekommen.
Viele Grüße
Björn

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Re: Starter W120

#12

Beitrag von jkb »

Braufex hat geschrieben: Dienstag 13. Februar 2024, 23:04 Ist eine rein taktische Maßnahme.
Gärt dir dann nicht die Zwischenstufe aus? Bzw befindet sich dann eher in der stationären Phase oder schon weiter?

Danke auch für den Hinweis mit dem Anfüttern, werde ich ausprobieren. Da ich die letzten 10 Grad eh mit dem Kühlschrank werde abkühlen müssen, bekomme ich das bestimmt eingebaut.
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Re: Starter W120

#13

Beitrag von Braufex »

jkb hat geschrieben: Mittwoch 14. Februar 2024, 14:18 Gärt dir dann nicht die Zwischenstufe aus? Bzw befindet sich dann eher in der stationären Phase oder schon weiter?
Ja klar, ist mir aber bei der Zwischenstufe nicht ganz so wichtig.
Bei der letzten Stufe sollte das nicht passieren.

Gruß Erwin
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Re: Starter W120

#14

Beitrag von jkb »

Macht Sinn, danke dir!
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Re: Starter W120

#15

Beitrag von jkb »

Kurze Rückmeldung, scheint alles okay zu verlaufen. Etwas langsam angekommen fand ich, erste Kräusen nach 24 bis 36h bei 10 Grad. Aber könnte schlimmer sein.

Nach drei Tagen angefangen, die Temperatur in 0,5 Grad Schritten auf 12 Grad zu erhöhen. Da werde ich es auch erstmal lassen und nach 10 Tagen gucken wie weit der Laden ist.

Danke euch für die Hilfe!
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Re: Starter W120

#16

Beitrag von Braufex »

jkb hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 10:49 Kurze Rückmeldung, scheint alles okay zu verlaufen. Etwas langsam angekommen fand ich, erste Kräusen nach 24 bis 36h bei 10 Grad. Aber könnte schlimmer sein.
Hallo Jan,
auch von mir eine Rückmeldung.

Hab den dekantierten Starter (3,6L auf 0,3L) am Samstag mit 24L Würze @12,5°P angestellt.
Würze ist ein SMSH Münchner Dunkel (Earlsches Kochmaischverfahren) mit MüMa2 und Tradition + 2,2g Würzenahrung.
- (+0d 00h) Angestellt am Sa 17.2 15:00 bei 8,5°C, dann auf 9°C kommen lassen
- (+0d 17h) Minimaler Extraktabbau ist über die iSpindel ab So 18.2 8:00 Uhr zu beobachten
- (+1d 08h) Überweiselt hat die Würze erst So Nacht/Mo Früh
- (+2d 16h) Di 20.2 7:00 sRE erst bei ca. 10 %w/w, Gärtemperatur auf 9,5°C angehoben
- (+3d 16h) Mi 21.2 7:00 sRE bei ca. 8,5 %w/w Gärtemperatur auf 10,0°C angehoben
- (+6d 2h) Fr 23.2 17:00 sRE bei 5,5 %w/w

Schnellvergärprobe ergibt heute 3,2 %w/w, das wäre ein sEVG von ca.75% bei 4,9 Vol.%. Evtl geht da noch was ...
Morgen wird für die Nachgärung grün ins Keg geschlaucht und bei 10°C auf 1,2 bar für 5g CO2/L gespundet.
In 2 - 3 Wochen wird dann nochmal ins Reife- bzw. Lagerfass umgedrückt.
Da reift das Bier dann nochmal für mind. 4-5 Wochen

Fazit:
Die W120 ist eine Schnarchnase, aber die Zeit gönn ich ihr, wenn sie mir dafür wieder ein leckeres Mü-Dunkel macht ;-)
Zum ersten mal hab ich die letzte Stufe (von 0,4 auf 3,6L) mit 3,2L selbst hergestellter Starterwürze (Rezept von Peter) vergrößert .
Hab mich aber trotzdem nicht getraut, den kompletten Starter anzustellen, da er bei 19°C gegärt hat.
Vielleicht stelle ich das nächste mal den Starter für den letzten Schritt bei 10°C in den Kühlschrank ...
Die Herstellung der Starterwürze hat mich übrigens inkl. Schroten und Kühlen auf 20°C locker 4h gekostet.
Da ist noch Luft zur Optimierung ...

Bei Fragen, gerne melden ...

Gruß Erwin


Gärstart:
Gärstart.jpg
Gärstart.jpg (25.57 KiB) 680 mal betrachtet


Gärverlauf:
Gärverlauf.jpg
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Re: Starter W120

#17

Beitrag von jkb »

Danke Erwin, von mir auch nochmal ein Update. Ich hab an Tag 11 gemessen und bin nach Terrill bei 2,4°P sRE, was 80% sVG entspricht. Die Schnellvergärprobe liegt bei 2,2°P sRE und 82% sEVG, ein bisschen fehlt also noch.

Das passt, wie ich finde, auch mit der iSpindel zusammen. Also, die Werte natürlich nicht, aber die Tendenz.
IMG_3008.jpeg
Vielleicht hätte ich die Temperatur doch noch ein Grad höher stellen sollen, damit die die letzten Meter etwas schneller gehen. Naja, passt schon.

Geschmacklich war ich durch eine Erkältung eingeschränkt, aber das was ich schmecken konnte, war gut. Wahrscheinlich etwas zu schlank, die Vergärgrade, die ich vorher gefunden hatte, waren tendenziell niedriger und daher bin ich beim Maischen auf hohen EVG gegangen.
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Re: Starter W120

#18

Beitrag von Braufex »

jkb hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 10:21 Wahrscheinlich etwas zu schlank, die Vergärgrade, die ich vorher gefunden hatte, waren tendenziell niedriger und daher bin ich beim Maischen auf hohen EVG gegangen.
Willst Du Dein Maischprogramm verraten?
Ein Vergärungsgrad von 80 bzw. 82% ist m.E. bei der W120 recht hoch.
Rein aus Neugier ...

Gruß Erwin
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Re: Starter W120

#19

Beitrag von jkb »

Klar, ist nix dolles. 57° für 10 min und dann hoch auf 67° für 45 min. Bin allerdings faul und rühre bzw heize selten nach, sodass die Temperatur gerne mal auf 65° fällt bevor ich es bemerke.

Ich messe allerdings auch nur mit einem günstigen Refraktometer, insofern würde ich die 82% nicht auf die Goldwaage legen, wenn die W120 das sonst eher nicht schafft.
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Re: Starter W120

#20

Beitrag von Braufex »

jkb hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2024, 22:32 Klar, ist nix dolles. 57° für 10 min und dann hoch auf 67° für 45 min. Bin allerdings faul und rühre bzw heize selten nach, sodass die Temperatur gerne mal auf 65° fällt bevor ich es bemerke.
Ok, Danke

Gruß Erwin :Drink
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Re: Starter W120

#21

Beitrag von DevilsHole82 »

Hallo Jan,

falls Du den Thread noch nicht kennst, gibt es zur W 120 hier einen Erfahrungsaustausch: viewtopic.php?p=504961
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Starter W120

#22

Beitrag von jkb »

Moin Daniel, den hatte ich schon mal durchgearbeitet, danke dir! Wenn das Bier in der Flasche ist und ich probieren konnte, hänge ich da mal einen Post mit meinen Erfahrungen dran.
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