Alexx hat geschrieben: ↑Samstag 24. Februar 2024, 16:02
Hallo, ich würde mich demnächst gerne mal an ein Triticum Wormatia trauen...
Da ich bislang nur mit Zutatensets gearbeitet habe und das erste mal alles selber zusammen stelle würde ich gerne nachhören ob das so stimmt...
Die WLP300 ist leider kaum lieferbar (ausser bei Brauen.de, da ist aber z.b. beim Hopfen nur ein von bis Wert bei der Alphasäure angegeben, das irritiert mich...hier ist ein genauer Wert angegeben), daher habe ichs jetzt mit der WY3068 zusammengestellt.....dort steht man soll den Starter in die Hefe reinkneten und warten bis das Päckchen sich aufbläht....leider konnte ich nicht wirklich rauslesen wie lange das dauert, damit ich die Hefe früh genug anstelle ? Hat hier jemand nen Tipp ??
Hier jetzt noch Rezept und Zutatenliste....habe da leider keine Erfahrung ob gewisse Malze besser oder schlechter sind ?
rezept.png
zutaten.png
Hallo Alexx,
das Triticum ist ein beliebtes Rezept, daher kannst Du das erstmal so übernehmen.
Bei brauen.de ist in der Produktbeschreibung auch der genaue Alphawert angegeben, wobei es in diesem Fall zwei Erntejahre mit sehr unterschiedlichen Werten gibt.. Dass Du die Hopfenmenge bei unterschiedlichen Alphawerten im Dreisatz umrechnen musst ist Dir vermutlich bekannt ?
Die WLP 300 finde ich eine gute Hefe, die WY3068 ist (soweit ich weiss) der identische Stamm.
In den mir bekannten Hefeanleitungen (teilw. schicken die Versender diese mit) ist von 1-4 Tagen Inkubationszeit die Rede. Auf der Wyeast-Hefe ist ein Herstellungsdatum aufgedruckt. Je Monat ab Herstellungsdatum soll man 1 Tag Inkubationszeit geben. Prinzipiell würde ich der Hefe genügend Zeit geben, damit die Hefemenge am Brautag auch passt. Meiner Meinung nach ist es im Zweifel kein Problem, wenn die Hefe dann mal ein Tag früher startklar ist. Und wenn sich dann mal der ganze Brautag verschieben sollte, kann man den aufgeblähten Beutel auch im Kühlschrank zwischenlagern.
Viel Erfolg
JENS
