Plattenfilter

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Basser
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Plattenfilter

#1

Beitrag von Basser »

Hallo,
nach vier recht erfolgreichen Suds in der Einkocherklasse hab ich mal wieder eine Frage an die erfahreneren Hobbybrauer in diesem Forum.
Wie gesagt, vier mal hab ich erfolgreich gebraut und war, zumindest geschmacklich recht angenehm überrascht was dabei herausgekommen ist. Was mir allerdings absolut nicht gefällt, ist die Optik des Bieres. Das Bier ist viel zu trüb und sieht aus wie frisch gepresster Apfelsaft. Da ich nun einmal Blut geleckt habe und weiter brauen will, habe ich mir einen Plattenfilter (Rover Pompe) zugelegt. Jetzt die Frage, oder eigentlich zwei: gefiltert wird ja als letzter Schritt vor dem Abfüllen (... richtig?), da ja die Plattenfilter sehr effektiv sein sollen frage ich mich jetzt wie sich die Filtration auf die gewünschte Nachgärung in der Flasche auswirkt. Kann es sein das die Filtration die Hefebestandteile mit herausfiltert und somit eine ausreichende Nachgärung verhindert wird? Gibt es irgendwas spezielles beim Filtern zu beachten?
Freue mich auf Eure Antworten.

Gruss Lutz :Drink
Andlix
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Re: Plattenfilter

#2

Beitrag von Andlix »

Hallo Lutz,

ich würde nicht filtern. Die Chance das das Resultat am Ende deutlich schlechter ist ist auch Recht hoch. Ehrlich gesagt, das Geld für die Pumpe hättest du für andere Dinge ausgeben sollen.
Was für eine Hefe verwendest du?
Viele Hefen setzen sich mit der Zeit ab. Da hilft kühlen und Zeit.

Gruß
Andy
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Räuber Hopfenstopf
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Re: Plattenfilter

#3

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Filtern im Hobbymaßstab funktioniert nicht und ist auch absolut unnötig. Der Filter funktioniert bei Kleinmengen nicht vernünftig, ist eine Quelle unnötiger Oxidation (ein viel wichtigeres Problem) und glasklare Biere kriegt man auch ohne Filter hin.
Die Biere auf den Fotos sind von einem Kollegen, der nur Flaschengärung macht. Noch klarer und ohne Bodensatz bekommt man es mit Lagerung im Keg. Es braucht nur Zeit, viel Geduld und etwas Know How.
Hier im Forum filtert höchstwahrscheinlich niemand.
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Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Basser
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Re: Plattenfilter

#4

Beitrag von Basser »

Andlix hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 18:09 Hallo Lutz,

ich würde nicht filtern. Die Chance das das Resultat am Ende deutlich schlechter ist ist auch Recht hoch. Ehrlich gesagt, das Geld für die Pumpe hättest du für andere Dinge ausgeben sollen.
Was für eine Hefe verwendest du?
Viele Hefen setzen sich mit der Zeit ab. Da hilft kühlen und Zeit.

Gruß
Andy
Hall Andy,
danke für die schnelle Antwort.
Hmm ..., also nicht filtern?? Ich weiss jetzt nicht mehr wo, aber ich hab mal gelesen das jemand als Hobbybrauer mit diesem Plattenfilter filtert und damit zufrieden ist. Da ich ja auch Wein mache und dabei eben dieser Plattenfilter von vielen eingesetzt wird, ist das bei mir schon mal kein rausgeworfenes Geld. Aber, wie ich schon erwähnte, hab ich schon das Gefühl das die starke Filterung irgendwo nicht gut ist wenn das Bier in Flaschen nachgären soll. Aber gut, nach Ostern will ich nochmal brauen und einen Filterversuch werde ich machen, wenn es nicht zufriedenstellend ausfällt, habe ich halt wieder was gelernt.

Gruss Lutz
Basser
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Re: Plattenfilter

#5

Beitrag von Basser »

..achso: ich verwende also Hefe bisher ausschliesslich "Lallemand NOTTINGHAM"
Basser
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Re: Plattenfilter

#6

Beitrag von Basser »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 18:37 Filtern im Hobbymaßstab funktioniert nicht und ist auch absolut unnötig. Der Filter funktioniert bei Kleinmengen nicht vernünftig, ist eine Quelle unnötiger Oxidation (ein viel wichtigeres Problem) und glasklare Biere kriegt man auch ohne Filter hin.
Die Biere auf den Fotos sind von einem Kollegen, der nur Flaschengärung macht. Noch klarer und ohne Bodensatz bekommt man es mit Lagerung im Keg. Es braucht nur Zeit, viel Geduld und etwas Know How.
Hier im Forum filtert höchstwahrscheinlich niemand.
Hallo Räuber,
naja, das die Filterung Quelle zusätzlicher Probleme sein könnte leuchtet mir ein. Wie schon oben erwähnt werde ich zumindest jetzt mal einen Versuch machen und alle Risiken in Kauf nehmen, ich kann dabei nur lernen und werde dann auch hier berichten. Das mit den Keg's ist schon interessant, aber da traue ich mich noch nicht ran ohne mir das mal irgendwo angesehen zu haben und ohne genau zu wissen was es dazu alles braucht. Ist aber auf jeden Fall ein Thema was ich im Hinterkopf behalte.
Gruss Lutz
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renzbräu
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Re: Plattenfilter

#7

Beitrag von renzbräu »

Basser hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 20:26 ..achso: ich verwende also Hefe bisher ausschliesslich "Lallemand NOTTINGHAM"
Die Nottingham sedimentiert doch gut. Nach einem ColdCrush liegt die wie Beton im Gärbehälter, so dass ich mir die Energie spare...
Basser hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 17:47 Das Bier ist viel zu trüb und sieht aus wie frisch gepresster Apfelsaft.
Geht das so ins Spezi braune? dann könnte es auch Oxidation sein. Schmeckt dann wie Pappkarton mit etwas Honig-Stich...
Wie scheidest Du den Trub beim Ausschlagen ab?
Trübung im Bier könnte auch von einer Eiweißtrübung her kommen...
Hast du dein Foto?
Grüße Johannes

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Andlix
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Re: Plattenfilter

#8

Beitrag von Andlix »

Basser hat geschrieben: Samstag 23. März 2024, 20:26 ..achso: ich verwende also Hefe bisher ausschliesslich "Lallemand NOTTINGHAM"
Die sollte sehr gut sedimentieren. Ich denke du solltest erst deine Prozesse optimieren, bevor du anfängst zu filtern.
Beim Filtern musst du erst ausreichend spülen bis der Sauerstoff draußen ist (am besten vorher mit CO2 spülen), das ist wirklich aufwendig und in den kleinen Maßstab verliert man (relativ) sehr viel Bier. Ob man dann nochmals Hefe hinzufügen muss, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich.

Die Nottingham sollte wie viele englischen Hefen sich kompakt unten absetzen. Das macht die dann auch noch Mal in der Flasche und bleibt häufig sogar am Boden hängen. Da braucht man normal nicht Mal viel Geduld. Nach der Flaschengärung nochmal 1-2 Wochen aufrecht im Kühlschrank lagern, dass sollte reichen.
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guenter
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Re: Plattenfilter

#9

Beitrag von guenter »

Wenn dein Bier viel zu trüb ist, passt etwas nicht im Prozess. Dann macht es wenig Sinn, diverse Fehler am Ende zu korrigieren. Vielleicht erklärtst du deinen Prozess und wir finden eine Erklärung für dein Problem.
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Alt-Phex
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Re: Plattenfilter

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Vergiss das mit dem Filter. Wenn der wirklich effektiv die Hefe aus dem Bier filtert, kannst du die Flaschengärung natürlich vergessen. Du müsstest dann wieder Hefe hinzufügen, was die ganze Filterei ad absurdum führt.

Wir schon erwähnt, wird dir das Bier bei der Filtrierung höchstwahrscheinlich oxidieren - Die Pumpe wird schon dafür sorgen. Und dann schmeckt es ziemlich alt, muffig und pappig. Das geht nur, wenn du das Bier unter Druck mittels CO2 von einem Keg ins andere drückst.

Das die Nottingham sehr gut sedimentiert und eigentlich von alleine für klare Biere sorgt, wurde ebenfalls schon erwähnt. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, liegt die Ursache irgendwo in deinem Prozessablauf. Es ist zielführender hier anzusetzen und zu optimieren. Dann kannst du dir die Filterorgie nämlich sparen.

Häufige Ursachen für ein zu trübes Bier:

1) Zu früh abgefüllt und dadurch viel Hefe und Trubstoffe mit in die Flasche übernommen.
- Lösung: Dem Bier nach Abschluss der Hauptgärung noch ein paar Tage Zeit geben, damit die Trubstoffe sedimentieren können.

2) Eiweiß- oder Stärketrübung.
- Lösung: Maischprozess optimieren. Eiweißrast einlegen oder weglassen, je nach verwendeten Malzsorten. Jopdprobe durchführen um einen Blausud zu vermeiden (Stärketrübung). Jeglichen Quatsch bei 78°C weglassen, auch wenn es so im Rezept steht. Völlig unnötig. Kommst du nämlich über 80°C, was schnell passieren kann, löst sich erneut Stärke aus den Spelzen die nicht mehr verzuckert werden kann. Einfach bei Jodnormal nach der Verzuckerungsrast Abmaischen oder Läutern.

3) Kältetrübung / Chillhaze. Tritt bei Lagertemperaturen unter 4°C auf und kann irreversibel werden.
- Lösung: Bier nicht zu kalt lagern. 5-6°C sind völlig ausreichend.

4) Flaschen lagern liegend. Dadurch können die Trubstoffe nicht am Boden sedimentieren, sondern landen an der Flaschenwand. Beim aufrichten/einschenken trübt sich dadurch das Bier.
- Lösung: Flaschen immer stehend im lagern.

5) Ungeeignete Wasserwerte.
- Lösung: Brauwasser aufbereiten. Zugegeben ein sehr komplexes Thema und vlt. nicht die erste Maßnahme, die du versuchen solltest.

6) Infektionen mit Wildhefen oder anderen Mikroorganismen. Tritt häufig mit einer Überkarbonisierung des Bieres auf.
- Lösung: Sauberkeit, Hygiene und Reinigungsmaßnahmen überprüfen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Ras Tafaric
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Re: Plattenfilter

#11

Beitrag von Ras Tafaric »

Ich hab die Sache nach Alt-Phex Prinzipien geprüft nach dem ersten recht trüben Sud und konnt damit 80% der Trübungen schon verschwinden lassen.
Für den Rest geb ich 0.1g/l Irish Moss 10min vor Kochende zu. Das klärt zusätzlich sehr schön. Die Nachgärung dauert damit etwa eine Woche länger, aber das ist es wert.
Damit werd ich fast blank.

Die Nottingham ist übrigens zwar eine ganz brauchbare, aber es gibt schöne Obergärige Hefen, die noch ne gute Ecke mehr können. Da hilft experimentieren. Versuch z.b. mal die BRY-97.
----------------------------------------------
De gustibus non est disputandum.
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Re: Plattenfilter

#12

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Was mir gerade einfällt: Wir hatten bei unseren ersten Suden, noch mit Flaschengärung, ein paar Probleme mit trüben Bieren. Die waren eigentlich schon klar, aber überkarbonisiert. Bei öffnen der Flasche hat das sich entbindende CO2 die Hefe mit hochgerissen.
Viele Grüße
Björn

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Re: Plattenfilter

#13

Beitrag von Basser »

Danke für Eure Antworten. :thumbup
Zwei evtl. Fehler in meinem Brauprozess kann ich so schon mal einkreisen: 1) Maische auf 78°C erhitzt und dabei wohl auch kurzzeitig über 80°C gekommen und 2) zu schnell nach Gärende abgefüllt. Ich war bisher der Ansicht das nach Gärende so schnell wie möglich abgefüllt werden sollte. Danke auch für den Tip mit dem "Irish Moos" und der BRY-97.
Dann werde ich mich mal baldmöglichst an den nächsten Brauversuch machen und danach hier berichten.

PS.: ... braucht jemand einen Plattenfilter? :Bigsmile
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Re: Plattenfilter

#14

Beitrag von Vestenrunner »

Basser hat geschrieben: Sonntag 24. März 2024, 17:32 Danke für Eure Antworten. :thumbup
Zwei evtl. Fehler in meinem Brauprozess kann ich so schon mal einkreisen: 1) Maische auf 78°C erhitzt und dabei wohl auch kurzzeitig über 80°C gekommen und 2) zu schnell nach Gärende abgefüllt. Ich war bisher der Ansicht das nach Gärende so schnell wie möglich abgefüllt werden sollte. Danke auch für den Tip mit dem "Irish Moos" und der BRY-97.
Dann werde ich mich mal baldmöglichst an den nächsten Brauversuch machen und danach hier berichten.

PS.: ... braucht jemand einen Plattenfilter? :Bigsmile
Gute Entscheidung!
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2. Die Frauen schimpfen immer nur über das Saufen. Über den Durst sagen sie nichts.
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guenter
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Re: Plattenfilter

#15

Beitrag von guenter »

Basser hat geschrieben: Sonntag 24. März 2024, 17:32 Zwei evtl. Fehler in meinem Brauprozess kann ich so schon mal einkreisen: 1) Maische auf 78°C erhitzt und dabei wohl auch kurzzeitig über 80°C gekommen und 2) zu schnell nach Gärende abgefüllt. Ich war bisher der Ansicht das nach Gärende so schnell wie möglich abgefüllt werden sollte. Danke auch für den Tip mit dem "Irish Moos" und der BRY-97.
Du brauchst nicht hochzuheizen und kannst auch bei 72° abmaischen.

Ich würde erstmal nur an einer Schraube drehen und nicht zu früh abfüllen. Und geduldig bleiben, das Bier klärt sich dann mit der Zeit.

Vielleicht reicht das schon. Etwas trüb darf ein Hobbybrauer-Bier schon sein.
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Re: Plattenfilter

#16

Beitrag von Berger89 »

Ich braue im BIAB Verfahren und habe die Erfahrung gemacht ( und auch gesagt bekommen), dass es bei diesem Verfahren sowieso bisschen trüber ist. Da man die Feineren Partikel nicht über das "Urläutern" herausbekommt.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich ein großer Fan der Naturtrüben Biere bin.
Ein Kumpel dagegen findet das komisch/eklig und trinkt nur absolut klare Biere. Da ist halt jeder Geschmack auch anders. Ob man Geschmacklich überhaupt einen Unterschied schmeckt ?!?
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Re: Plattenfilter

#17

Beitrag von Andlix »

Das kann man so nicht sagen, da es verschiedene Ursachen hat, ob ein Bier trüb oder klar ist. Auch mit BIAB kann man klare Biere herstellen.

Es gibt "naturtrübe" Biere, gerade von Bio-Brauerein, die schon sehr trüb sind. Bei denen macht es eher den Eindruck, dass die es absichtlich trüb machen, um das Bio Klientel zu bedienen. Die schmecken mir auch nicht.
Aber generell kommt das auf den Bierstil drauf an. Ein Pils wird den meisten klar am besten schmecken, andere Sorten können auch trüb sein.
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Räuber Hopfenstopf
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Re: Plattenfilter

#18

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Die meisten Trübstoffe entstehen doch erst nach dem Läutern, von Stärketrübung einmal abgesehen. Heisstrub, Kühltrub, Hefe sind alles Partikel, die Trübung verursachen. Bis eventuell auf die Hefe sollte nicht viel davon den Weg in die Flasche finden. Und mit etwas Geduld wird das Bier dann auch klar.
Viele Grüße
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