Roggen-Rauch-Doppelbock

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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Bierfel
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Roggen-Rauch-Doppelbock

#1

Beitrag von Bierfel »

Servus miteinander,

der Betreff beschreibt schon mal sehr gut meine persönlichen Vorlieben, ich will's einfach mal versuchen sowas herzustellen.
Ich steh nicht so auf schlanke Biere :Bigsmile
Nichts desto trotz würde ich mich über Input freuen um die Anzahl möglicher "Katastrophen" auf ein erträgliches Maß zu reduzieren ;-)

Schüttung:
4kg PiMa
2kg MüMa
2kg Roggen
2kg Rauch
0,4kg Caraaroma
0,5kg Caramünch II

Haupguss 30l, Nachguss 20l, Bier ca. 35l ?

Rasten:
Nur Roggenmalz 40°C für 1h
Restliche Malze einmaischen bei 60°C, 10min Rast bei 57°C
63°C, 45min
73°C, 20min
78°C Abmaischen....

Kochen/Hopfung:
100g Tettnanger VWH
Kochzeit 90 min
50g Perle zu Kochbeginn

Hefe:
22g Danstar Nottingham

Zur Gärtemperatur hätt ich zwei Möglichkeiten:
Raum 1 19-21°C
Raum 2 12-15°C
Hier hab ich echt keine Ahnung....

Was meint Ihr?

Danke schon mal für eure Anteilnahme :Greets
Gerrit
Dave1987
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#2

Beitrag von Dave1987 »

Hallo Gerrit,

mir fehlen noch die Angaben für die Stammwürze und die Bittere. Im ersten Moment kommt mir der Hopfen sehr viel vor.
Die Schüttung finde ich gut. Ich persönlich würde Raum 2 nehmen, da arbeitet die Nottingham definitiv noch und vergärt neutraler.

Grüße
Dave
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gulp
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#3

Beitrag von gulp »

Auf welche Stammwürze willst du denn hinaus? Sieht mir auf den ersten Blick nach zu wenig Nachguss aus. Einmaischen wird auch recht dick. Grammangaben beim Hopfen bringen nicht viel, wieviel IBUs sind geplant? Raum 1.

Gruß
Peter
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Bierfel
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#4

Beitrag von Bierfel »

Stimmt, ein paar Infos fehlen noch....
Es sollten 19°Plato Stammwürze und 40 IBU aus den Zutaten resultieren, hoffe ich ;-)
Dave1987
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#5

Beitrag von Dave1987 »

Die Bittere ist sehr ausgeglichen (2*STW), finde ich gut. Kannst du bitte noch die Alpha-Werte der Hopfen angeben, dass wäre super.
19°P ist ein ganz schönes Pfund, es soll also eine Weile reifen?! 6-12 Monate braucht es bestimmt, bis es richtig rund ist.
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#6

Beitrag von Bierfel »

Dave1987 hat geschrieben:Die Bittere ist sehr ausgeglichen (2*STW), finde ich gut. Kannst du bitte noch die Alpha-Werte der Hopfen angeben, dass wäre super.
19°P ist ein ganz schönes Pfund, es soll also eine Weile reifen?! 6-12 Monate braucht es bestimmt, bis es richtig rund ist.
Also, der Tettnanger hat 4,2% und die Perle 10%....
Und so lange wollte ich nicht warten, also eigentlich das Engelspipi den hässlichen Januar und Februar versüßen sollen.... :Angel

Wenns nur 18°P werden is auch ned schlimm, den Wert 19° hat der Rechner ausgespuckt....

Gerrit
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#7

Beitrag von Bierfel »

gulp hat geschrieben:Auf welche Stammwürze willst du denn hinaus? Sieht mir auf den ersten Blick nach zu wenig Nachguss aus. Einmaischen wird auch recht dick. Grammangaben beim Hopfen bringen nicht viel, wieviel IBUs sind geplant? Raum 1.

Gruß
Peter
Hallo Peter,
warum denkst du das eher die höhere Temp. besser wäre?
Servus,
Gerrit
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#8

Beitrag von Dave1987 »

Ich sag nicht, dass das Bier dann noch nicht trinkbar ist. Aber richtig gut wird es wahrscheinlich erst mit längerer Lagerung.
Ich habe hier nochmal die Bittere nachgerechnet und komme auf ungefähr 53 IBU. Wo rechnest die Werte aus? Ich würde die Perle auf 30g reduzieren, dann sollte es passen. Eventuell würde ich eh nur eine Bittergabe und eine kleine Aromagabe 15min vor Kochende machen.
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gulp
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#9

Beitrag von gulp »

Hallo Peter,
warum denkst du das eher die höhere Temp. besser wäre?
Servus,
Gerrit
Servus Gerrit,

die 19 P schlauchen die Hefe schon genug, da muss man nicht auch noch ans untere Limit der Temperatur gehen. Um die 20° Raumtemperatur sind optimal für die Notti und selbst wenn da Nebengeräusche in Form von Estern wären, würde man bei dem Bier nicht viel davon bemerken.

Peter
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#10

Beitrag von Bierfel »

Dave1987 hat geschrieben:Ich sag nicht, dass das Bier dann noch nicht trinkbar ist. Aber richtig gut wird es wahrscheinlich erst mit längerer Lagerung.
Ich habe hier nochmal die Bittere nachgerechnet und komme auf ungefähr 53 IBU. Wo rechnest die Werte aus? Ich würde die Perle auf 30g reduzieren, dann sollte es passen. Eventuell würde ich eh nur eine Bittergabe und eine kleine Aromagabe 15min vor Kochende machen.
Da hast du recht, der Defaultwert der Perle im Rechner war zu niedrig angesetzt, danke für den Hinweiß! :Drink
Nachdem ich relativ "viel" von dem Stoff herstellen möchte ist genügend da um die Reifung zu begleiten, wird bestimmt spannend!
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#11

Beitrag von Dave1987 »

gulp hat geschrieben:
Hallo Peter,
warum denkst du das eher die höhere Temp. besser wäre?
Servus,
Gerrit
Servus Gerrit,

die 19 P schlauchen die Hefe schon genug, da muss man nicht auch noch ans untere Limit der Temperatur gehen. Um die 20° Raumtemperatur sind optimal für die Notti und selbst wenn da Nebengeräusche in Form von Estern wären, würde man bei dem Bier nicht viel davon bemerken.

Peter
Vermutlich hast du Recht.
Da hast du recht, der Defaultwert der Perle im Rechner war zu niedrig angesetzt, danke für den Hinweiß!
Nachdem ich relativ "viel" von dem Stoff herstellen möchte ist genügend da um die Reifung zu begleiten, wird bestimmt spannend!
Kein Problem.
Ja, dass ist immer das Spannendste. Am Besten man vergisst ein paar Flaschen für 1-2 Jahre im Keller. Man ist überrascht wie toll die Ergebnisse am Ende sind.
Ich wünsche dir viel Spaß beim brauen und das es am Ende so wird wie du es dir vorstellst. :Smile

Grüße
Dave
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ZeroDome
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#12

Beitrag von ZeroDome »

Zu den Gärräumen:

Ich würde im kälteren Raum Anstellen (aber lieber 15°C als 12°C, und viel+aktive Hefe benutzen), 1-2 Tage dort verbleiben und dann einfach in den wärmeren Raum umziehen.
Hefe:
22g Danstar Nottingham
Bei 35L und der Stammwürze lieber etwas mehr hefe nehmen, evtl. aus einem leichteren Vorsud.
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Bierfel
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#13

Beitrag von Bierfel »

ZeroDome hat geschrieben:Zu den Gärräumen:

Ich würde im kälteren Raum Anstellen (aber lieber 15°C als 12°C, und viel+aktive Hefe benutzen), 1-2 Tage dort verbleiben und dann einfach in den wärmeren Raum umziehen.
Hefe:
22g Danstar Nottingham
Bei 35L und der Stammwürze lieber etwas mehr hefe nehmen, evtl. aus einem leichteren Vorsud.
Würde ich deiner Meinung nach was falsch machen wenn ich einfach ein Päckchen mehr verwende?
Wären dann 33g, oder anders gesagt wenn ich mich nicht verrechnet hab 4,2x10^6 vitale Hefezellen/ml.

Servus,
Gerrit
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#14

Beitrag von ZeroDome »

Ja klar, etwa 30g empfiehlt auch mr.malty ;)
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Bierfel
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#15

Beitrag von Bierfel »

Ein herzliches Merci an die Gemeinde für die Tipps :thumbup
Hab noch ein bisschen gefeilt und gebastelt, die Vorschläge eingearbeitet.
Rezept sieht nun so aus:

Schüttung (Gesamt 9,9kg):
4kg PiMa
1kg MüMa
2kg Roggen
2kg Rauch
0,4kg Caraaroma
0,5kg Caramünch II
Angepeilte Ausschlagmenge 35l, Hauptguss 31l, Nachguss 21l, Stammwürze 18°P, 53EBC

Rasten:
Nur Roggenmalz 40°C für 1h
Restliche Malze einmaischen bei 60°C, 10min Rast bei 57°C
63°C, 45min
73°C, 20min
78°C Abmaischen....

Kochen/Hopfung:
90g Tettnanger (4,2% Alpha) VWH
Kochzeit 90 min
30g Perle (10% Alpha) zu Kochbeginn
Angepeilte IBU 40

Hefe:
33g Danstar Nottingham, Vergärung bei 19-21°C

Servus miteinander,
Gerrit
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bier-klaus
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#16

Beitrag von bier-klaus »

Servus,
ich bin ein Rauchbierfan und es gibt fast nichts besseres als einen Rauchbock.
Wie ist denn dein Bier geworden?
Danke für die Infos!
:thumbup
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#17

Beitrag von Bierfel »

bier-klaus hat geschrieben:Servus,
ich bin ein Rauchbierfan und es gibt fast nichts besseres als einen Rauchbock.
Wie ist denn dein Bier geworden?
Danke für die Infos!
:thumbup
Servus Klaus!

Witzigerweise trinke ich grad die erste Testflasche, wissen das es eigentlich noch zu "früh" ist.
summa summarum kann ich sagen, Geschmack ist sehr gut, Bittere passt zum Alkohol, meint passt zusammen und nix ist geschmacklich im Vordergrund.
Der Rauch ist dezent wahrnehmbar, eigentlich genau richtig.
Das einzige was ich gerne beim nächsten Mal gerne etwas dezenter hätte ist die Säure, die ist etwas zu hoch. Ich hoffe allerdings, dass sich das vielleicht noch gibt. Das Bier ist grad mal ca. 6 Wochen auf der Flasche... könnt also schon noch was gehen!

Servus,
Gerrit
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Roggen-Rauch-Doppelbock / Säure etwas zu viel

#18

Beitrag von Bierfel »

Servus miteinander,

nachdem die Sauer-Frage sehr oft gestellt wird habe ich schon nahezu ein "Brett im Kopf" und traue mich fast nicht dieses Fragestellung schon wieder zu Thematisieren :redhead

Aber egal.....

Also, dass in diesem Fred genannte Rezept wurde hergestellt und die Herstellung ist zwei Monate her und dass Bier nun seit 6 Wochen auf der Flasche.

Seit der ersten Kostprobe, zwei Tage nach anstellen der Hefe bis zur Verkostung heute, stelle ich einen "säuerlichen" Geschmack fest. Ansonsten ist's richtig gut geworden.
Es ist m.E. keine Infektion:
1. weil keine Kinetik, also überhaupt "schmeckbare" Intensivierung der Säure feststellbar ist
2. es tatsächlich nicht "richtig" sauer ist, also wenn ich die Nase zuhalte, ist die Säure mit anderen Bieren durchaus vergleichbar

Die Säure schein also nicht gut eingebunden zu sein. Erst mal kein Wunder am Anfang einer Braukarriere. Aber doch eigentlich nicht bei so einem Stoff, mehr Alk/Malz/Hopfen usw. geht doch fast gar nicht. (Geht natürlich schon, ist aber sicherlich kein dünnes Leichtbier....)

Am 26ten steht der nächste Sud an, ein Wunschbier für meinen besten Kumpel und auch ein dunkler Bock, allerdings Weizenmalz basiert. Nun würde mich interessieren ob es zu diesem "Phänomen" Meinungen gibt, wie diese scheinbar schlecht eingebundene Säure vermieden werden kann.

Danke und Servus und schöne Weihnachten!
Gerrit
fufi
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#19

Beitrag von fufi »

Hast du mal zwischendurch den pH-Wert der Maische und des Endprodukts gemessen? Gerade Röstmalze säuern ja ordentlich, wie das bei Rauch- und Roggenmalz ist, weiß ich nicht.
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Alt-Phex
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#20

Beitrag von Alt-Phex »

Mal wieder ein gutes Beisiel für Ungeduld. Es wurde doch schon mehrfach in diesem Thread gesagt,
das so ein Bier locker 6-12 Monate braucht um zum reifen. Was erwartest du denn da nach 6 Wochen ?

Verklappt das Bier fürs nächste halbe Jahr im Keller und probier dann nochmal.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Bierfel
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#21

Beitrag von Bierfel »

fufi hat geschrieben:Hast du mal zwischendurch den pH-Wert der Maische und des Endprodukts gemessen? Gerade Röstmalze säuern ja ordentlich, wie das bei Rauch- und Roggenmalz ist, weiß ich nicht.
Ne, hab ich nicht, damit mag ich mich ehrlich gesagt auch nicht beschäftigen, das Wasser und der pH ist wie er ist.
Eine Blackbox in der ich das LIcht auch nicht einschalten möchte.
Grundsätzlich würde mich es aber wundern beim Wasser in MUC wenn das schon so "durchschlagen" würde.

Servus und ruhige Stunden!
Gerrit
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Bierfel
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Re: Roggen-Rauch-Doppelbock

#22

Beitrag von Bierfel »

Alt-Phex hat geschrieben:Mal wieder ein gutes Beisiel für Ungeduld. Es wurde doch schon mehrfach in diesem Thread gesagt,
das so ein Bier locker 6-12 Monate braucht um zum reifen. Was erwartest du denn da nach 6 Wochen ?

Verklappt das Bier fürs nächste halbe Jahr im Keller und probier dann nochmal.
Schaff ich nicht, kannste vergessen, dann halt ein bisschen sauer, bin kein Asket :Greets

Aber vielleicht kann ich ja 1-3 Pullen "vergessen".

Was steckt eigentlich hinter der langen Reifezeit bei Böckchen. Hat das was mit der Mikrobio zu tun oder ist das Woodoo?

Schönes Fest!
Gerrit
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