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christoph83

Hatte auch schon hervorragende gestachelte Märzen - wäre nie auf die Idee gekommen ein Bock oder so zu nehmen, hört sich aber immer besser an, je mehr man drüber nachdenkt.

christoph83

Hallo allerseits, Da ich in letzter Zeit eher Nelkenbetonte Weißbiere gebraut habe, und es mich in den Fingern juckt, mal ein belgisches Bier mit starken Gewürznoten zu brauen, hab ich mir die Frage gestellt, ob es hier Sinn machen würde, wie beim Weißbier zusätzliche Rasten einzuhalten um die notwe...

christoph83

ABer auch da: Es schäumt gewaltig.

christoph83

Es ist ja an sich total irrational, aber irgendwie hab ich doch ein ungutes Gefühl dabei, eine Plastikmatte zwischen Topf und Hendi zu platzieren.

christoph83

Nebenbei ist mir als Alternative für den "superfrischen Hopfengeschmack" eingefallen, dass ich irgendwo mal von einer Bierbar in Übersee gelesen habe, die einfach Dolden in ein Teesieb geben und das Bier beim Ausschenken da drüberlaufen lassen. Ob das wirklich was bringt, keine Ahnung, abe...

christoph83

Karel, was hast du als Trichter benutzt?

christoph83

Hallo allerseits! Nachdem ich Jahrelang gute Ergebnisse mit der Reinigung meiner Fässer mit haushaltsüblichen Mitteln hatte, dachte ich mal, ich könnte die Hygiene verbessern noch bevor mir ein wichtiger Sud kippt. Fassreiniger, allesamt alkalisch, stehen im Lagerhaus herum. Neben der Tatsache, dass...

christoph83

Ehrlich gesagt habe ich nur angelesenes Wissen, du dagegen Erfahrung, und Praxis schlägt nun mal die Theorie - Rein von der Logik her hätte man mit Dolden genauso wie mit Pellets ja jede Menge kleiner Moussierpunkte in der Flasche. Aber wie gesagt, grau ist alle Theorie...

christoph83

Der Mad Fermentationist beschreibt Experimente zu dem Thema, offenbar sei der Hopfengeschmack super frisch, dennoch sei die Praxis nicht zu empfehlen, da nach dem Entkorken der Halbe Flascheninhalt gen Himmel streben würde.

christoph83

Ich hab die Kurbel weggelassen, und stattdessen in dem Gewinde, wo die Fixierschraube der Kurbel reingehört eine normale Schraube reingedreht (Sechskant). Dadurch kann mans wunderbar mit einer Bohrmaschine antreiben. Was ich verabsäumt habe, ist das Ganze auf eine stabile Basis zu montieren, was ich...

christoph83

Diese Methode hab ich von hier aus dem Forum, gemacht hab ich noch keine Berliner Weiße, Es gibt hier aber einen Zirkel, der sich intensiv mit der Wiederbelebung des Stils befasst, auch in Korrespondenz mit richtig großen Kalibern aus der Forschung stehen, und einige von ihnen haben es genau so vers...

christoph83

Absolut lohnenswert. Geht mit beinahe jedem Bier, ich hatte es das erste mal mit einem Märzen aus einer kleinen Brauerei, angeboten auf einem Adventmarkt mit mittelalterlichem Thema. Unbedingt ein hohes Glas nehmen, allein schon aus Effektgründen - und Vorsicht vor dem Überschäumen!

christoph83

@ Cpt_Dirk: Ich hatte den Eindruck, dass viele hier damit gute Erfolge erzielen, und es wird obendrein als zuverlässige Methode in den diversen Threads beschrieben, daher mein Plan es auch so zu machen, es führen aber sichtlich viele Wege nach Rom. Hast du deine Weiße mit Reinzuchtkulturen gesäuert,...

christoph83

Wirklich? Brett als dominante Hefe der Hauptgärung? Ich hatte eher den Eindruck das sei ein modernes Phänomen?

christoph83

Hallo allerdeits! Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, eine Berliner Weiße zu brauen. Dazu werde ich mich an den allgemein empfohlenen Prozess halten, 75% der Würze zu säuern, dann kochen, dann den Rest dazu und dann die Hefe. Jetzt bleibt die Frage: welche? Eine Weißbierhefe soll es j...

christoph83

Hier ist eine gute Richtschnur: http://howtobrew.com/book/section-4/experiment/toasting-your-own-malt noch besser ist die eigene Nase. Einfach mal eine kleine Menge toasten bis es gut riecht. Hab selber Roggen bei 180C getoastet bis es direkt schokoladig roch, wurde ein super Herbstbier mit einer We...

christoph83

Ich möchte auch antworten (eventuell kann sich ja jemand das Leben damit leichter machen). Die Trubmenge im Gäreimer hat fast nichts mit der Trübung des fertigen Bieres zu tun, eventuell kann es sogar die Gärung und die Eigenschaften des Bieres verbessern, den Trub nicht oder nicht vollständig zu en...

christoph83

Haferflocken sind vorverkleistert, bei überschaubarem Gewichtsanteil kann man die einfach in die Maische kippen. Bei höheren Anteilen theoretisch auch, wobei ich ab ca. 15% gute Erfahrungen mit Rohfruchtmaischen gemacht habe (schnellere Konversion, bessere Ausbeute, ohne jetzt Verlgeichsstudien gema...

christoph83

Ich hab mal sowas mit Spalter Select versucht (ist ein bisschen was anderes), das hat mir gut geschmeckt, und ist auch sonst allgemein gut angekommen. Ist halt nicht fruchtig, sondern eher "kräuterig"-würzig, damit hebt es sich aber auch von den vielen Fruchtbomben ab - hätte ich mehr Zeit...

christoph83

Ich denke, die Kritik geht dahin, dass ein Buch mit dem Anspruch, eine Einführung ins Thema Bier zu bieten, auch eine korrekte Darstellung der Grundlagen bieten sollte; ich finde Ruthards Bemerkungen daher (zugegebenermaßen ohne das Buch gelesen zu haben) rein schon aus Prinzip angemessen.

christoph83

wichtig ist, dass die Spelzen möglichst ganz bleiben und der Mehlkörper möglichst gut zerstört wird. Wenn die Kaffeemühle das kann, dann passts - das mit dem Durchsatz stimmt auch, es macht keinen Spaß nach 10 Minuten Getöse mit einer Handvoll Schrot dazustehen - überlege wie oft und wie du brauen w...

christoph83

Achim, eine sehr kurze Recherche (kurz = oberflächlich und wohl unvollständig) ergibt gute Neuigkeiten für dich, zumindest, wenn du eine Mälzerei in deiner Nähe hast: ich z.B. beziehe Sackware im Vergleich zu zwei auf die Schnelle gegoogelten Onlineanbietern um die Hälfte, d.h. bis zu 45€ Ersparnis ...

christoph83

Ich dachte immer dass es sehr wohl ums Zerstören der Enzyme geht (denaturieren nicht so manche Amylasen bei 75°?) und man unter 80° bleiben soll um Tannineintrag zu vermeiden?

christoph83

Das ist alles richtig, allerdings hat Ingo sehr richtig bemerkt, dass der EVG nur recht lose mit der empfundenen "Trockenheit" eines Bieres zusammenhängt, der Rest ist Hefemanagement. Das Buch "Yeast" ist da sehr aufschlussreich.

christoph83

Wenn du keinen Bodensatz haben willst fällt m. E. die Flaschengärung komplett aus. Hefe wird bei geeigneten Bedingungen immer versuchen, Substrat in Biomasse umzusetzen, und das bedeutet nunmal Bodensatz. Für blankes Bier ohne Bodensatz bleibt meines Wissens nur steril filtrieren, zwangscarbonisiere...

christoph83

Alter Hopfen macht eher ranzig/käsigen Geschmack; ein Braubericht von einem Lambic (bei dem ja absichtlich abgelagerter Hopfen verwendet wird) beinhaltete die Formulierung "like opening a gym bag" - also lauter unangenehme Aromen. Sauer glaube ich eher nicht, ohne Näheres über Rezeptur u. ...

christoph83

Völlig andere Grundsatzdiskussion, aber ich finde es nervt tierisch, dass man plötzlich wieder aufpassen muss was man schreibt/sagt/fotografiert, dass man ja keine Schwierigkeiten bekommt. Teilweise hat man echt das Gefühl, die Leute fürchten sich vorm - ahem - Blockwart.

christoph83

Gamzubo, diese Aussage steht im Gegensatz zu dem, was man beim Weizenbrauen immer empfohlen kriegt. Dort heißt es, underpitching würde zu mehr Estern führen. Auch Chris White schreibt das so in seinem Buch "Yeast"- das Rationale ist, Hefe würde die Ester vor allem in der Proliferation mach...

christoph83

Fürs toasten gibts viele Anleitungen, eine davon hier:

http://howtobrew.com/book/section-4/exp ... r-own-malt

Das Wichtigste: Wenns gut riecht, dann isses richtig.

christoph83

Die drei verschiedenen Pale ale Malze sind soweit ich weiß von unterschiedlichen Herstellern. Diese Rezepte sind ja nach tatsächlichen Brauprotokollen zu dem angegebenen Bier nachgerechnet, und da wurde eben oftmals aus verschiedenen Quellen Malz bezogen, vermutlich erhoffte man sich durch Streuung ...

christoph83

Beim Punkt "Chips diverser Holzarten" hab ich was beizutragen. Ich fand die Idee witzig, mal anderes Holz als nur Eiche zu verwenden. Habe daher Hickory-Chips (Räucherbedarf) getoastet und gemäß Empfehlung in Korn eingelegt. Der Geruch und Geschmack der resultierenden Spiritouse haben mich...

christoph83

christoph83

Einfach mal kosten. Rohfrucht bekommt etwas mehr Aroma wenn man es leicht antoastet. Verarbeiten am besten in einer Rohfruchtmaische.

christoph83

besten Dank!

christoph83

Vielen Dank! Was ist so das Gewicht, unter dem die Flasche in den Container sollte?

christoph83

Keine Einwände, Röstgerste ist historisch gesehen kein Kriterium um Stout und Porter voneinander zu unterscheiden. Guck mal hier: http://barclayperkins.blogspot.co.at/2012/08/lets-brew-wednesday-1867-courage-double.html oder hier: http://barclayperkins.blogspot.co.at/2012/02/lets-brew-wednesday-1914...

christoph83

Gute Idee, den werd ich da mal befragen. Ich hab nur immer ein schlechtes Gewissen, wenn dann rauskommen sollte, dass ich mit dem Recyclematerial meiner weiblichen Verwandtschaft gut auskomme und ihm nix abkaufe.

christoph83

Warum verderben Zucker und Honig nicht? Richtig, der osmotische Stress ist den kleinen Biestern einfach zu viel. Was macht man als Keim bei unwirtlichen Bedingungen? Richtig, man transformiert sich in seine Sporenform (wenn man denn eine hat). Wenn die Zeiten besser werden (= sich Zucker oder Honig ...

christoph83

Besten Dank! Na, dann eignet sich wohl nicht jedes Erzeugnis dafür.

christoph83

Ingo: so wie ich das verstehe ist wohl Anfang Januar eine gute Zeit um für den Hochsommer Weiße zu brauen. Dass du Mischgärungen bevorzugst, hab ich schon mitbekommen und würde ich auch so machen. Ansonsten sind meine restlichen Fragen ganz gut beantwortet, eine hab ich vielleicht nicht optimal form...

christoph83

Mosher erwähnt noch einen dritten Vorteil: "a bottle of custom aged whisky"

christoph83

Liebe Kollegen, Nachdem mir schon seit einiger Zeit die Idee, eine Berliner Weiße zu brauen im Kopf herumspukt, habe ich hier schon ein bisschen vorrecherchiert, einige Fragen sind aber noch offen: - Wie lange gehört eine Berliner Weiße in die Reifung (gibt da ja widersprüchliche Angaben)? Würde das...

christoph83

Michael, du hast da scheints einen reichen Fundus an Wissen, sehr informativ! Ich kann wieder nur auf Mosher zurückgreifen, der empfiehlt (aus mikrobiologischen Erwägungen heraus), die "scharfen" Töne mit Hochprozentigem auszulaugen - wenn bestimmte Noten gewünscht werden, dann mit einem e...

christoph83

Ich kann nur auf Bücherwissen zurückgreifen. Aber hier:

"Stay away from American oak, as it's very sharp and pungent and will overwhelm a beer pretty quickly."
Randy Mosher. "Radical Brewing" Brewers Publications, Boulder, CO, 2004, p.91

christoph83

Interessant, man lernt jeden Tag was Neues. Bemerkenswert finde ich auch, das auf homebrewtalk bzw. auch von Randy Mosher immer zu europäischer Eiche geraten wird, da die Amerikanische zu aggressiv sei, die europäische dagegen "rundere" Aromen ins Bier bringen würde. Erfahrungen, insbesond...

christoph83

Ich hab auch schon öfters mit dem Gedanken gespielt, es aber aus Gründen der Logistik recht bald wieder verlassen. Mehrere Dinge, auf die ich bei meinen Recherchen gestoßen bin, die vielleicht hilfreich sein könnten: - wenn man sich die Innenseite stark getoasteter Fässer anschaut, dann sieht man, d...

christoph83

Als Randbemerkung nebenbei sei erwähnt, dass Herr White in seinem Opus "Yeast" im Gegensatz zur Packungsanleitung ausdrücklich davor warnt, in zu warme Würze anzustellen, mit dem nachvollziehbaren Rationale, dass in den ersten paar Stunden der überwiegende Großteil vergärbaren Materials be...

christoph83

Ah, ok - in der Praxis heißt das, dass man trotzdem nach dem Lebensmittelecht-Logo fahnden muss; hatte einige Seiten im Web gesehen, wo die allgemeine Unbedenklichkeit von PP postuliert wurde. Gut dass ich gefragt habe. In der weiteren Folge heißt das dann auch: Vorsicht bei div. hier empfohlenen Pr...

christoph83

Nur damit ich hier was lerne: ich war der Ansicht, PP sei prinzipiell lebensmittelecht? Liege ich da daneben?

christoph83

Ahhh ok, jetzt wo dus sagst... höhere Alkohole sind aber auch nicht besonders wünschenswert... Reichen tatsächlich 2 bar? Ich hatte immer den Eindruck es ginge um riesige ZKTs, wo sich hydrostatischer Druck und Druck durch entstehendes CO2 ergänzen? Und: Muss man bei Druckgärung nicht furchtbar wege...

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