Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Liebe Braufreunde,
als zumeist stiller Leser des Hobbybrauer-Forums und der Hobbybrauer-Gruppe bei Facebook möchte ich zunächst Danke sagen. Beide Plattformen leisten wirklich wertvolle Hilfe, auch und gerade für Brauneulinge.
Nach meinem ersten untergärigen Bier (und ersten Sud überhaupt) möchte ich meine Erfahrungen in einen Bericht einfließen lassen – von der Recherche über die Entscheidung zur technischen Ausstattung bis hin zum ersten eingeschenkten Glas Bier. Gewissermaßen als Feedback an alle helfenden Autoren.
Kurz über mich: Ich bin Mitte 40 und komme aus Berlin. Während einer mehrjährigen Diaspora in der Rotbier-Metropole Nürnberg (lies: Nämberch) habe ich fränkisches Bier kennen und lieben gelernt. Nun gibt es ja gerade im Oberfränkischen genug Angebot an hochwertigem Kaufbier. Dennoch trieb es mich schon länger um und ich dachte: Mönsch, das mit dem Brauen probierste auch mal. Mehr als schlimm schmecken kann es nicht.
Ein bereits gebuchter Braukurs in der Berliner Brauerei Flessa mit zwei Freunden musste für mich wegen Krankheit ausfallen. Dann also Literaturstudium, hier war ich zunächst erratisch: Nach „Craft-Bier einfach selber brauen“ von Ferdinand Laudage bin ich ohne Umschweife zu „Bier brauen“ von Jan Brücklmeier übergegangen – womöglich keine allzu stringente Vorgehensweise bzw. ein recht großer Schritt. Während das eine Buch sich als Schritt-für-Schritt-Anleitung an Neulinge wendet, verstehe ich das andere Werk als dezidiertes Fachbuch mit vertieftem Hintergrundwissen. Beide Formate empfinde ich als sehr bereichernd, auch wenn ich für das Verständnis des letztgenannten sicher noch den einen oder anderen Sud brauen muss.
Für die Zusammenstellung meiner Gerätschaften habe ich hauptsächlich dieses Forum bemüht. Und hier hat mir vor allem imponiert, wie einige von euch mit „einfacherem“ Equipment und vergleichsweise wenig technischem Aufwand brauen. Ich denke hier besonders an die Braudokumentationen von Bernd Unger und Peter Stix. Zudem fand ich die Brauvideos von Edgy & Sketchy sowie David Chebbi inspirierend.
Im Verlauf des letzten Jahres habe ich nach und nach das nötige Equipment zusammengetragen und es lief letztlich auf diese Anlage hinaus:
* Thermobehälter 25 l („Thermoport“) als Maische- o. Läuterbottich
* Hendi Induktionskocher, 3500 Watt, manuelle Variante
* Edelstahltopf 34 l
* Inkbird ITC 310 T-B
* Edelstahl Würzekühler
* Gärfass Speidel 30 l. Hier habe ich lange gezögert und mit einem Edelstahl-Gärbehälter geliebäugelt, aber das spare ich mir für die Zukunft auf.
* Einkocher 1800 Watt. Ein recht behäbiges Werkzeug, das beim ersten Mal nur für das Erwärmen der Güsse genutzt wurde.
* Zweitkühlschrank für Gärung und Lagerung, den wir bereits im Keller stehen hatten. Laut meiner Frau darf ich ihn aber nur für meine Zwecke blockieren, sofern mein zweiter Sud ein Peanut Butter Milk Stout wird. – Bassd scho.
Bezogen auf Thermoport und Braukessel könnte man also von einer 2-Geräte-Anlage sprechen. Nimmt man den Einkocher für die Güsse hinzu, ist es eine 3-Geräte-Anlage. Wobei ich für das Erwärmen der Güsse wohl auch den Kessel hätte nutzen können.
Dieses Setup scheint mir eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen. Damit stehen mir Kombirast und – bei Ausbau des sich noch entwickelnden Hobbys – auch mehrstufige Infusions- und Dekoktionsverfahren offen.
Neben diesen Gerätschaften kam noch der übliche Klein- und Tüdelkram hinzu, wie ein Auslaufkugelhahn für den Thermoport, eine Läuterhexe, ein Monofilament-Filterbeutel, Feinwaage, Refraktometer + Spindel, Dosierhilfe usw. Bei den Flaschen wollte ich aus Sicht der Hygiene und wegen möglicher Abnutzungsspuren nicht an der falschen Stelle sparen und habe neue Bügelflaschen gekauft.
Dann der erste Sud, gemeinsam mit meinem Freund P. Das Rezept – natürlich mit fränkischem Charakter. Es sollte Peter Stix` No 11 in der untergärigen Variante eines fränkischen Lagerbiers werden. Die Eckdaten:
* gebraut mit Kombirast
* 50% Münchner, 50% Wiener Malz
* Hopfen: Magnum und Spalter Select, anvisierte IBU: 33
* Stammwürze: 13 Brix/12.6°P
* Sudhausausbeute: 59%. Mag sein, dass ich mich in den Berechnungen verheddert habe. Das wäre mir beim ersten Sud aber auch Wumpe. Zumal ich nicht einschätzen kann, ob dieser Faktor bei der Übertragung des Rezeptes auf meine Anlage eine Rolle spielt.
* Hefe: Saflager W34/70. Anstelltemperatur sowie die ersten 7 Tage: 12°, weitere 7 Tage bei 14° und unter Kontrolle des Inkbird vergoren. Mir ist klar, das ist keine gängige Temperatur für eine untergärige Hefe. Allerdings wollte ich nicht riskieren, dass die erstmalig verwendete Trockenhefe bei zu kalter Temperatur nicht zu Potte kommt. Aber die Hauptgärung verlief scheinbar prima und ich habe die Hefe geerntet. Wenn alles klappt wie geplant, werde ich die nächste untergärige Würze mit dieser Hefe bei 8° anstellen und auf 10° kommen lassen.
* Extrakt Jungbier: 6.3 Brix/6,1°P
* scheinbarer Restextrakt: 2.3°P
* scheinbarer Endvergärungsgrad: 82%
* Alkoholgehalt: 5.6 Vol.%
(alle Werte laut Standardformel via Refraktometer-Rechner von mmum)
* geplanter Ausschlag: 20 l; effektiv in die Flaschen kamen 17,5 l (also etwas mehr als 35 Flaschen)
Weitere Pläne: Ein paar Anschaffungen wie Brew Bag und Flaschenmanometer, dann steht das Pflicht-Stout für meine Frau an. Bei Peter Stix und Dave Chebbi habe ich gesehen, wie im Thermoport mittels BIAB Vorderwürzebier gebraut werden kann, was mir auch sympathisch und unkompliziert erscheint. Vielleicht versuche ich das mit dem Stout.
Weitere Kommentare siehe Bilder.
Beste Grüße
als zumeist stiller Leser des Hobbybrauer-Forums und der Hobbybrauer-Gruppe bei Facebook möchte ich zunächst Danke sagen. Beide Plattformen leisten wirklich wertvolle Hilfe, auch und gerade für Brauneulinge.
Nach meinem ersten untergärigen Bier (und ersten Sud überhaupt) möchte ich meine Erfahrungen in einen Bericht einfließen lassen – von der Recherche über die Entscheidung zur technischen Ausstattung bis hin zum ersten eingeschenkten Glas Bier. Gewissermaßen als Feedback an alle helfenden Autoren.
Kurz über mich: Ich bin Mitte 40 und komme aus Berlin. Während einer mehrjährigen Diaspora in der Rotbier-Metropole Nürnberg (lies: Nämberch) habe ich fränkisches Bier kennen und lieben gelernt. Nun gibt es ja gerade im Oberfränkischen genug Angebot an hochwertigem Kaufbier. Dennoch trieb es mich schon länger um und ich dachte: Mönsch, das mit dem Brauen probierste auch mal. Mehr als schlimm schmecken kann es nicht.
Ein bereits gebuchter Braukurs in der Berliner Brauerei Flessa mit zwei Freunden musste für mich wegen Krankheit ausfallen. Dann also Literaturstudium, hier war ich zunächst erratisch: Nach „Craft-Bier einfach selber brauen“ von Ferdinand Laudage bin ich ohne Umschweife zu „Bier brauen“ von Jan Brücklmeier übergegangen – womöglich keine allzu stringente Vorgehensweise bzw. ein recht großer Schritt. Während das eine Buch sich als Schritt-für-Schritt-Anleitung an Neulinge wendet, verstehe ich das andere Werk als dezidiertes Fachbuch mit vertieftem Hintergrundwissen. Beide Formate empfinde ich als sehr bereichernd, auch wenn ich für das Verständnis des letztgenannten sicher noch den einen oder anderen Sud brauen muss.
Für die Zusammenstellung meiner Gerätschaften habe ich hauptsächlich dieses Forum bemüht. Und hier hat mir vor allem imponiert, wie einige von euch mit „einfacherem“ Equipment und vergleichsweise wenig technischem Aufwand brauen. Ich denke hier besonders an die Braudokumentationen von Bernd Unger und Peter Stix. Zudem fand ich die Brauvideos von Edgy & Sketchy sowie David Chebbi inspirierend.
Im Verlauf des letzten Jahres habe ich nach und nach das nötige Equipment zusammengetragen und es lief letztlich auf diese Anlage hinaus:
* Thermobehälter 25 l („Thermoport“) als Maische- o. Läuterbottich
* Hendi Induktionskocher, 3500 Watt, manuelle Variante
* Edelstahltopf 34 l
* Inkbird ITC 310 T-B
* Edelstahl Würzekühler
* Gärfass Speidel 30 l. Hier habe ich lange gezögert und mit einem Edelstahl-Gärbehälter geliebäugelt, aber das spare ich mir für die Zukunft auf.
* Einkocher 1800 Watt. Ein recht behäbiges Werkzeug, das beim ersten Mal nur für das Erwärmen der Güsse genutzt wurde.
* Zweitkühlschrank für Gärung und Lagerung, den wir bereits im Keller stehen hatten. Laut meiner Frau darf ich ihn aber nur für meine Zwecke blockieren, sofern mein zweiter Sud ein Peanut Butter Milk Stout wird. – Bassd scho.
Bezogen auf Thermoport und Braukessel könnte man also von einer 2-Geräte-Anlage sprechen. Nimmt man den Einkocher für die Güsse hinzu, ist es eine 3-Geräte-Anlage. Wobei ich für das Erwärmen der Güsse wohl auch den Kessel hätte nutzen können.
Dieses Setup scheint mir eine gewisse Flexibilität zu ermöglichen. Damit stehen mir Kombirast und – bei Ausbau des sich noch entwickelnden Hobbys – auch mehrstufige Infusions- und Dekoktionsverfahren offen.
Neben diesen Gerätschaften kam noch der übliche Klein- und Tüdelkram hinzu, wie ein Auslaufkugelhahn für den Thermoport, eine Läuterhexe, ein Monofilament-Filterbeutel, Feinwaage, Refraktometer + Spindel, Dosierhilfe usw. Bei den Flaschen wollte ich aus Sicht der Hygiene und wegen möglicher Abnutzungsspuren nicht an der falschen Stelle sparen und habe neue Bügelflaschen gekauft.
Dann der erste Sud, gemeinsam mit meinem Freund P. Das Rezept – natürlich mit fränkischem Charakter. Es sollte Peter Stix` No 11 in der untergärigen Variante eines fränkischen Lagerbiers werden. Die Eckdaten:
* gebraut mit Kombirast
* 50% Münchner, 50% Wiener Malz
* Hopfen: Magnum und Spalter Select, anvisierte IBU: 33
* Stammwürze: 13 Brix/12.6°P
* Sudhausausbeute: 59%. Mag sein, dass ich mich in den Berechnungen verheddert habe. Das wäre mir beim ersten Sud aber auch Wumpe. Zumal ich nicht einschätzen kann, ob dieser Faktor bei der Übertragung des Rezeptes auf meine Anlage eine Rolle spielt.
* Hefe: Saflager W34/70. Anstelltemperatur sowie die ersten 7 Tage: 12°, weitere 7 Tage bei 14° und unter Kontrolle des Inkbird vergoren. Mir ist klar, das ist keine gängige Temperatur für eine untergärige Hefe. Allerdings wollte ich nicht riskieren, dass die erstmalig verwendete Trockenhefe bei zu kalter Temperatur nicht zu Potte kommt. Aber die Hauptgärung verlief scheinbar prima und ich habe die Hefe geerntet. Wenn alles klappt wie geplant, werde ich die nächste untergärige Würze mit dieser Hefe bei 8° anstellen und auf 10° kommen lassen.
* Extrakt Jungbier: 6.3 Brix/6,1°P
* scheinbarer Restextrakt: 2.3°P
* scheinbarer Endvergärungsgrad: 82%
* Alkoholgehalt: 5.6 Vol.%
(alle Werte laut Standardformel via Refraktometer-Rechner von mmum)
* geplanter Ausschlag: 20 l; effektiv in die Flaschen kamen 17,5 l (also etwas mehr als 35 Flaschen)
Weitere Pläne: Ein paar Anschaffungen wie Brew Bag und Flaschenmanometer, dann steht das Pflicht-Stout für meine Frau an. Bei Peter Stix und Dave Chebbi habe ich gesehen, wie im Thermoport mittels BIAB Vorderwürzebier gebraut werden kann, was mir auch sympathisch und unkompliziert erscheint. Vielleicht versuche ich das mit dem Stout.
Weitere Kommentare siehe Bilder.
Beste Grüße
- Dateianhänge
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- Installation des Bierhebers.
- 2 Abfüllen.jpg (86.79 KiB) 3801 mal betrachtet
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- Die Nachreifung bei Kellertemperatur (ca. 18°) dauerte ebenfalls knapp zwei Wochen bzw. ich habe sie nach diesem Zeitraum für beendet erklärt. Das war schon etwas halsbrecherisch, da ich bislang kein Flaschenmanometer habe. Dies steht jedoch ganz oben auf meinem nächsten Einkaufszettel. Danach ging das Jungbier zurück in den Kühlschrank zur Lagerung bei 1°. Geplant ist eine Lagerung von mind. vier Wochen. Aber...
-
- Nach einer Woche Kaltlagerung: Beim Einschenken war ich so nervös, dass ich vergaß, die Flasche schräg zum Glas zu halten. Vermutlich daher die hohe Schaumkrone, über ich die mich jedoch keinesfalls beschweren mag. Was für ein Anblick! Das Bier ist prächtig! Schön trüb, mit einer tollen Farbe - ein tiefes Bernstein mit einer feinen Röte. Der Antrunk ist würzig und süß, ohne mastig zu sein. Im Gegenteil, sowohl in der Nase als auch am Gaumen findet sich eine feine Hopfenherbe, welches das Bier schön ausbalanciert. Und bei aktuell mehr als 30° Außentemperatur eine Erfrischung. Ich bin stolz und gespannt, wie das Bier sich mit weiterer Lagerung entwickeln wird. Danke an Peter Stix für das Rezept!
Zuletzt geändert von Sturlason am Sonntag 20. Juni 2021, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2517
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Servus Sturlason,
schöne Braudoku, solide Grundausstattung
Gleich ein untergäriges, aber warum nicht
Warst ja gut vorbereitet ...
Ich denke, Du wirst noch viel Erfolg beim Brauen haben.
Lass Dir Dein erstes Bier schmecken
Mit viel Glück wirds sogar ein echtes Lagerbier.
Aber natürlich nur, wenn Du solange Geduld hast
Gruß Erwin
schöne Braudoku, solide Grundausstattung
Gleich ein untergäriges, aber warum nicht
Warst ja gut vorbereitet ...
Ich denke, Du wirst noch viel Erfolg beim Brauen haben.
Lass Dir Dein erstes Bier schmecken
Mit viel Glück wirds sogar ein echtes Lagerbier.
Aber natürlich nur, wenn Du solange Geduld hast
Gruß Erwin
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Deinem Dank kann ich mi h nur voll und ganz anschließen. Hier sowie in FB hab i h viel dazugelernt obwohl wir zuhause als ich Kind war schon immer Opa beim brauen geholfen habe. Die YT Videos von David fand ich hilfreich. Sonst wird viel Unsinn hochgeladen aber da mus man die Spreu vom Weizen trennen. Dir noch viel Erfolg und gut Sud.
Gruß
Jörg
Jörg
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Erst denken, dann brauen - exzellent! Tolle Doku, und tolle Bilder - die sind ja richtig professionell.
Lasst es euch schmecken - und wie Erwin schon schrieb: "Vielleicht hat es ja die Chance, ein Lagerbier zu werden"
Viele Grüße
Tilo
Lasst es euch schmecken - und wie Erwin schon schrieb: "Vielleicht hat es ja die Chance, ein Lagerbier zu werden"
Viele Grüße
Tilo
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Danke für das Feedback! Ich hoffe auch auf weitere, schöne Sude.Braufex hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Juni 2021, 19:05 Servus Sturlason,
schöne Braudoku, solide Grundausstattung
Gleich ein untergäriges, aber warum nicht
Warst ja gut vorbereitet ...
Ich denke, Du wirst noch viel Erfolg beim Brauen haben.
Lass Dir Dein erstes Bier schmecken
Mit viel Glück wirds sogar ein echtes Lagerbier.
Aber natürlich nur, wenn Du solange Geduld hast
Gruß Erwin
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Spreu vom Weizen, äh, von der Gerste trennen. Genau! ;)Avento hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Juni 2021, 20:18 Deinem Dank kann ich mi h nur voll und ganz anschließen. Hier sowie in FB hab i h viel dazugelernt obwohl wir zuhause als ich Kind war schon immer Opa beim brauen geholfen habe. Die YT Videos von David fand ich hilfreich. Sonst wird viel Unsinn hochgeladen aber da mus man die Spreu vom Weizen trennen. Dir noch viel Erfolg und gut Sud.
Danke für dein Feedback!
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Auch dir danke! Ich gebe mir alle Mühe, das Bier in Ruhe und zum Lager reifen zu lassen.BrauSachse hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Juni 2021, 22:09 Erst denken, dann brauen - exzellent! Tolle Doku, und tolle Bilder - die sind ja richtig professionell.
Lasst es euch schmecken - und wie Erwin schon schrieb: "Vielleicht hat es ja die Chance, ein Lagerbier zu werden"
Viele Grüße
Tilo
- tinoquell
- Posting Freak
- Beiträge: 2099
- Registriert: Mittwoch 14. Juli 2004, 15:23
- Wohnort: Kirchberg /Sa
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Hallo!
Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Brausachse hat es bereits auf den Punkt gebracht:
Erst denken, dann brauen das tut gut, zu sehen.
Bei dieser Vorbereitung & Literatur sehe ich keine Probleme im Lager - Stil, das wird
Peanut Butter Milk Stout ist nun gerade nicht meine Geschmacksrichtung, aber es ist sehr wichtig, dass die Frauen dieses zeitaufwändige Hobby vorbehaltlos unterstützen! Viel Erfolg dabei!
Ja, alles Gute, das sieht nach einer steilen Karriere aus.
Viele Grüße
Tino
PS Ja, die Bilder mit den Tiefenschärfeeffekten sind genial, cool! Da scheint ein weiteres Hobby aktiv zu sein.
Vielen Dank für diesen tollen Bericht! Brausachse hat es bereits auf den Punkt gebracht:
Erst denken, dann brauen das tut gut, zu sehen.
Bei dieser Vorbereitung & Literatur sehe ich keine Probleme im Lager - Stil, das wird
Peanut Butter Milk Stout ist nun gerade nicht meine Geschmacksrichtung, aber es ist sehr wichtig, dass die Frauen dieses zeitaufwändige Hobby vorbehaltlos unterstützen! Viel Erfolg dabei!
Ja, alles Gute, das sieht nach einer steilen Karriere aus.
Viele Grüße
Tino
PS Ja, die Bilder mit den Tiefenschärfeeffekten sind genial, cool! Da scheint ein weiteres Hobby aktiv zu sein.
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Hi Tino,
danke!
danke!
Nun, ich hab schnell gemerkt, dass Brauen alles andere als trivial ist. Insofern lese ich, lese ich, lese... ;)
Kaum zu glauben, dass nach sechs Wochen noch immer Flaschen vorhanden sind (lagern bei 1° in der Kühlung). Und es wird immer runder und besser.
Absolut! Die Schwiegereltern haben im Übrigen für Weihnachten Bockbier bestellt. Ich hab da mal ein paar Aufgaben.
Die credits muss ich weitergeben. Die Fotos stammen von meinem Freund und Mitbrauer P. Aber ich finde sie auch sehr gelungen.
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Tolle Doku, hat Spaß gemacht!
Ein kleiner Tipp: wenn ihr in den Topf läutert, während der schon auf der Hendi steht, könnt ihr während des Läuterns schon aufheizen und müsst den schweren Topf nicht anheben. Such mal nach Läutertreppe
Ein kleiner Tipp: wenn ihr in den Topf läutert, während der schon auf der Hendi steht, könnt ihr während des Läuterns schon aufheizen und müsst den schweren Topf nicht anheben. Such mal nach Läutertreppe
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Hi Sturlason,
cooler Braubericht! Ein fränkisches Bier steht auch noch auf meiner ToDo-Liste
Eine Frage: Wieviel Päckchen der W34/70 hast du für deinen 20-Liter-Sud verwendet?
VG..Marco
cooler Braubericht! Ein fränkisches Bier steht auch noch auf meiner ToDo-Liste
Eine Frage: Wieviel Päckchen der W34/70 hast du für deinen 20-Liter-Sud verwendet?
VG..Marco
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Danke, Andreas!
Zuletzt geändert von Sturlason am Freitag 20. August 2021, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Von der Recherche bis zum ersten eigenen Bier
Hi Marco,
ich habe 2 Päckchen von der W34/70 verwendet.
Beste Grüße
Heiko