Küchensud - Rotes Dröppke

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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Alt-Phex
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Küchensud - Rotes Dröppke

#1

Beitrag von Alt-Phex »

Da ich heute, beim brauen, ein wenig geknipst habe und die Bilder halbwegs in Ordnung sind,
wollte ich mal wieder eine kleine Doku einstellen. Quasi als Fortsetzung von: Küchensud Altbier

Da heute morgen ein anderer Termin ausgefallen ist, ich aber eh schon auf den Beinen war, habe ich schnell die Küche
geputzt, Brauutensilien in die Spülmaschine gepackt bzw. manuell gereinigt und um 10:40 eingemaischt.

Während die Spülmaschine noch lief habe ich mich für eins der beiden Rezepte entschieden, für die ich die benötigten
Rohstoffe vorliegen hatte. Meine Wahl fiel auf ein "Rotbier" - Naja, sowas ähnliches zumindest. Wird eher ein Altbier.
Da dafür die Schüttung halt auch nicht wirklich passt, nenn ich das jetzt einfach "Rotes Dröppke".

95% Red X und 5% Carahell wurden bei 60°C eingemaischt. 57°C für 10min, 60min Maltoserast und 20min Verzuckerung.
Gehopft wurde mit 25% Northern Brewer 90min, 50% Newport Dolden 80min und 25% Tettnanger WP bei unter 80°C.
(Alle Hopfen waren angebrochen und ich wollte die mal langsam aufbrauchen, daher diese Kombi)

12°P Stammwürze und 45IBU habe ich angepeilt. Knapp 20 Liter sind es geworden die mit der
"GOZDAWA Old German Altbier" angestellt wurden. Leider ist es im Keller grade mal so 16-17°C,
mal schauen ob die heute spät abend anspringt.

Alles nicht so spektakulär, aber es müssen ja auch nicht immer 5 Malze und 7 C-Hopfen sein.

Ok, ok... ihr wollt lieber Bilder gucken, los gehts.
01_BILD2206.JPG
Ende der Maltoserast, Farbe sieht schonmal interessant aus.
02_BILD2207.JPG
Einer meiner beiden Läutereimer, ja das könnte man als rötlich interpretieren.
03_BILD2208.JPG
Der Northern Brewer macht immer so schönen grünen Schaum
04_BILD2209.JPG
Hier blubbern die Newport Dolden mit. Ja, im Hopfensäckchen.
Auf die Sauerei den lose reinzuwerfen hab ich keinen Bock mehr.
05_BILD2210.JPG
Zeit zum austrebern. 1kg eingefroren, Rest in die Tonne.
06_BILD2211.JPG
30min vor Kochende geht mein neuer Kupfer Würzekühler schonmal baden.
07_BILD2212.JPG
Der Kühler ist Super, innerhalb von ein paar Minuten war ich auf unter 80°C.
Jetzt durfte sich der Tettnanger 15min austoben, dann wurde weitergekühlt.
08_BILD2213.JPG
Der neue Filterbeutel von Amihopfen ist auch Klasse. Hat perfekt funktioniert
und liess sich auch leicht reinigen.
09_BILD2214.JPG
Und nochmal ein Blick auf die geile Kühlspirale, Kupfer-Porn XXL
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enzym
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#2

Beitrag von enzym »

Man sieht, es geht deutlich voran! Equipment wird immer besser...
E
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HarryHdf
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#3

Beitrag von HarryHdf »

Sieht nett aus.

Aber ein Punkt drängt mich doch zu einer Frage:
"... innerhalb von ein paar Minuten war ich auf unter 80°C. Jetzt durfte sich der Tettnanger 15min austoben, dann wurde weitergekühlt. ..."

Wie wirkt sich das aus ? OK, die wasserlöslichen Aromen aus dem Hopfen werden gelöst, aber Alphasäuren werden wohl nicht mehr isomerisiert.
mögen die IBU mit euch sein, Harry

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden. (K. Adenauer)
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Alt-Phex
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#4

Beitrag von Alt-Phex »

Genau, Bitterstoffe werden nicht/kaum mehr gelöst sondern nur noch das Aroma. Soweit jedenfalls die Theorie.
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Morena von Nürnberg
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#5

Beitrag von Morena von Nürnberg »

Nette Doku, ich sehe dein Kupfer sieht nach dem Einsatz auch aus wie geputzt. Bin gespannt auf deine Verkostung dieses lecker Dröppkens. Mit Bild später vom fertigen Bier wäre es perfekt. :thumbup

Gruss Ralf
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Alt-Phex
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#6

Beitrag von Alt-Phex »

Morena von Nürnberg hat geschrieben:Nette Doku, ich sehe dein Kupfer sieht nach dem Einsatz auch aus wie geputzt. Bin gespannt auf deine Verkostung dieses lecker Dröppkens. Mit Bild später vom fertigen Bier wäre es perfekt. :thumbup

Gruss Ralf
Ralf das schlimmste ist das warten. Gären, Nachgären, Reifen... Aber ja, natürich wird es einen Endbericht geben.
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Bronkhorst
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#7

Beitrag von Bronkhorst »

Das wird bestimmt ein spannendes und leckeres Bier! :Smile
Hast du das Red Ex schonmal verbraut? Weißt du wie es im fertigen Bier schmeckt?
Ich frage mich wie die 45 IBUs mit dem Malzkörper harmonieren :Grübel

Gruß
Jens
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#8

Beitrag von Schautamaeki »

Moin moin,

was mich aich interessieren würde ist, wie sich die Gozdawa Alt-Hefe bei Dir macht. Bei mir arbeitet sie sich gerade durch ein helles Alt (ca. 18 EBC) im münsterländischen Stil mit viel Tettnanger (35 IBU). Es hat bei 18.5°C sehr lange gedauert, bis die Hefe ankam (ca. 24-36 Stunden) und die Hauptgärung zieht sich nun auch schon 4 Tage hin (immer noch Hochkräusen). Gut, mir soll's recht sein, gut Ding will halt Weile haben.

Viele Grüße,
Björn
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#9

Beitrag von Alt-Phex »

Schautamaeki hat geschrieben:Moin moin,

was mich aich interessieren würde ist, wie sich die Gozdawa Alt-Hefe bei Dir macht. Bei mir arbeitet sie sich gerade durch ein helles Alt (ca. 18 EBC) im münsterländischen Stil mit viel Tettnanger (35 IBU). Es hat bei 18.5°C sehr lange gedauert, bis die Hefe ankam (ca. 24-36 Stunden) und die Hauptgärung zieht sich nun auch schon 4 Tage hin (immer noch Hochkräusen). Gut, mir soll's recht sein, gut Ding will halt Weile haben.

Viele Grüße,
Björn
Gut das du das sagst, bei mir hat auch noch keine (sichtbare) Gärung eingesetzt. Dann ist das wohl normal bei der Hefe.
Vieleicht wickel ich nachher mal eine Decke um das Gärfaß. So unterschiedlich sind die Hefen, die Brewferm wäre jetzt
schon halb durch...
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Alt-Phex
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#10

Beitrag von Alt-Phex »

Bronkhorst hat geschrieben:Das wird bestimmt ein spannendes und leckeres Bier! :Smile
Hast du das Red Ex schonmal verbraut? Weißt du wie es im fertigen Bier schmeckt?
Ich frage mich wie die 45 IBUs mit dem Malzkörper harmonieren :Grübel
Nein, das Malz habe ich vorher noch nie verbraut. Naja, da die Hopfen schon länger offen waren und
ich den Tettnanger unter 80°C dazu gegeben habe, werden es real wohl keine 45IBUs werden.
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gulp
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#11

Beitrag von gulp »

Schöner Bericht :thumbup Aber 95% Red-X? Was hat dich denn da gejagt? Schau mal hier: Soviel ich weiß, ist Red-X eine Mischung aus MüMa und Melanoidin Malz. Nicht jeder ist da so empfindlich wie ich, wenns um Mela geht, aber gleichwohl könnte das recht mastig werden. :Grübel

Gruß
Peter
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#12

Beitrag von Alt-Phex »

gulp hat geschrieben: Aber 95% Red-X? Was hat dich denn da gejagt?
Ich dachte ich probier das mal aus - bin halt grade in der Experimentierphase :redhead
Laut Beschreibung kann man das als 100% Schüttung verwenden, also dachte ich...

Das es eine Mischung aus MüMa und Mela ist war mir nicht bekannt. Vieleicht passt es ja,
mit dem ganzen Bitterhopfen und der langen Maltoserast.

Vorausgesetzt die GOZDAWA Pilze bequemen sich irgendwann mal dazu mit dem vergären anzufangen.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#13

Beitrag von RichardPickman »

Mit der Gozdawa musst du ein wenig Geduld haben.

Bei meinem letzten Alt haben sich die kleinen Zellen auch ein wenig Zeit gelassen und die Gärung war nach etwas über 24 Stunden angekommen, trotz ausreichender Rehydrierung und Belüftung.

Generell scheint diese Hefe etwas gemächlicher vorzugehen. Erst nach 9 Tagen Gärung war von Ruhe im Eimer zu sprechen. Das Ergebnis ist jedoch äußerst gelungen. Wobei es die Alt-Fanatiker in meinem Bekanntenkreis wohl abschrecken wird, da der Mittelfrüh doch sehr stark hervor sticht.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#14

Beitrag von Alt-Phex »

Wenn sich da heute abend noch nichts tut, wickel ich das Faß mal in eine Decke ein. Vieleicht hilft es ja.
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RichardPickman
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#15

Beitrag von RichardPickman »

Ich hätte nie geglaubt, dass ich so etwas jemals sagen würde, aber: Nicht so paranoid :Bigsmile
Laut Packung verträgt diese Hefe geringere Temperaturen als deinen Keller. Des Weiteren merke ich grade auch wieder bei der Nachgärung, dass diese Hefe es etwas gemächlicher mag. Habe einfach etwas Geduld. Du wirst sehen, dass die Gozdawa bestimmt morgen Mittag anfängt zu gären. In meinem Raum waren bei der Hauptgärung 18°
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#16

Beitrag von Alt-Phex »

Ich war grad gucken, tut sich noch nichts. Decke ist drumgewickelt - Schaden kann es ja nicht.
Vermutlich bin ich von der Brewferm Top einfach zu verwöhnt. Wird schon werden.

Das die Nachgärung dann auch länger brauchen wird habe ich schon befürchtet.
Aber da habe ich ja schon ein 3 Wochen Geduldsspiel mit der US-05 hinter mir.

Hauptsache es wird lecker...
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#17

Beitrag von RichardPickman »

Oh ja. Die Brewferm Top habe ich auch bereits kennengelernt. Geht mächtig ab und fermentiert schnell ohne viel Radau. Kann aber auch mal gerne eine Ruhepause einlegen um dann unerwartet wieder zuzuschlagen. Dank dieser Hefe wurde mein zweites Alt zu einer CO² Bombe, welche ich nur in der Badewanne, Flasche für Flasche, entschärfen konnte. Und das trotz mehrfacher Messung über mehrere Tage. Armes Bier.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#18

Beitrag von Alt-Phex »

Also ich mag die Brewferm, kannst du fast die Uhr nach stellen. Die Gozdawa fällt so langsam in Ungnade bei mir.
Ja, ich weiss - ich muss Geduld haben. Trotzdem ist mir eine Hefe Suspekt die so lange braucht um anzukommen.

Bei mir gärt immer noch nichts... :Angry

Sollte diese Hefe dennoch irgendwann mal ein gutes Bier erstellen, wäre es vieleicht eine Überlegung Wert
2-3 Tage vorher einen Starter anzusetzen. Aus Malzextrakt oder Minisud. Ob es den Aufwand Wert ist, ist
eine andere Frage.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#19

Beitrag von jemo »

Ich habe gerade den Schuhmacher-Klon mit der Wyeast 1007 in Gärung, da hat es mir nach 36 Stunden das Gärröhrchen rausgedrückt... Unglaublich, wie die abgeht.
Die Hefe bringe ich Dir zum nächsten Stammtisch mal mit.
Viele Grüße,
Jens
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#20

Beitrag von Schautamaeki »

Moin moin,

bei mir arbeitet die Gozdawa Alt-Hefe noch immer, die Hochkräusen legen an Dichte und Höhe immer noch zu, der Gärspund ist aber weit weniger aktiv als bei anderen obergärigen Hefen, auch denen von Gozdawa. Dafür hat sich im Speidel Gärfass schon eine dicke Schicht Hefe sedimentiert. Vielleicht ist Aufrühren eine Idee :Waa ?

Viele Grüße,
Björn
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#21

Beitrag von Alt-Phex »

48 Stunden nach anstellen ist immer noch nichts passiert, keine Bläßchen auf der Oberfläche und der
Gärspund sitzt auch noch Plan auf. Hab das Faß jetzt mal ordentlich auf- und durchgeschüttelt.

Also morgen um die Uhrzeit wieder gucken.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#22

Beitrag von Alt-Phex »

So, nach 70(!) Stunden ist eine leichte Überweißelung festzustellen und der Gärspund hat sich seit gestern auch bewegt.
Fragt sich nur ob es auch die GOZDAWA ist die da gärt... *Grummel*
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#23

Beitrag von schnekkomat »

Wie riecht und schmeckt es denn?
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#24

Beitrag von Alt-Phex »

Probiert hab ich es nicht. Geruch ist noch relativ neutral, also noch nach Bierwürze, mit gaaaaanz leichter CO2 Note.

Bin grade echt am überlegen da noch ein Päckcken Brewferm Top drauf zu geben, bevor es zu spät ist.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#25

Beitrag von schnekkomat »

Oh je, drücke Dir die Daumen. Bei 70 Stunden war es bei mir immer zu spät... hat dann aber auch bereits leicht säuerlich gerochen.
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Re: Küchensud - Rotes Dröppke

#26

Beitrag von Alt-Phex »

Ja, so eine Scheisse - ich könnte kotzen. Dreckshefe, kommt auf meine schwarze Liste.

Ich rehydrier mir gleich die Brewferm, vieleicht lässt sich ja noch was retten.
Immerhin hab ich ja ordentlich gehopft.

:Mad :thumbdown :crying :Angry :puzz
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