High-Gravity im Einkocher
High-Gravity im Einkocher
Grüezi mitenand
Ich dachte, dem Forum würde eine helvetische Braudoku auch mal stehen und so lasse ich euch an meinem heutigen Brautag teilhaben...
Zu Weihnachten sollte es ein Festbier werden, ich habe dazu das Rezept "Brezn Bräu" von SIOS.ch ausgewählt. Es ist eigentlich ein Oktoberfestbier, sollte als Festbier zu Weihnachten aber auch passen.
Ich habe die Zutaten als Maischekit für meinen Einkocher bestellt. Angetan von diversen High-Gravity-Threads habe ich mir im Nachhinein gedacht, ich möchte auch mal die Grenzen meines Weck-Kochers ausloten. Daher habe ich die Zutaten selber noch ergänzt. So kam eine Schüttung von insgesamt 9.4kg heraus. Gemäss diverser Beiträge im Forum sollte das die obere Grenze der Einkocherklasse sein. Wir werden sehen... (für die abergläubischen unter euch: es war mein 13. Sud. Ob man sowas bei diesem Sud ausprobieren sollte ?!?)
Nun solls aber los gehen:
Zuerst wird das Brauprotokoll vorbereitet: Das Rezept sieht 3 Rasten bei 53°C, 63°C und 73°C vor.
Dann werden die Brauzutaten vorbereitet. Ob das alles wohl in den Kocher passt?
Hopfen und Hefe sind auch bereit:
Damit mir die Energie nicht ausgeht habe ich mir einen Baustellenverteiler angeschafft. So kann ich ohne Probleme 2 Einkocher und einen Tauchsieder betreiben:
Übersicht über die Kocher
Der "Hauptkocher" ist derjenige aus diesem Thread: viewtopic.php?f=20&t=14471&p=231029&hil ... ck#p223442. Ich benutze ihn zusammen mit einem MattMill-Rührwerk
Für den Nachguss und als zweiter Würzekocher dient ein normaler Weck-Kocher:
Der Hauptguss ist im Topf. Damit es schneller heizt benutze ich noch einen Tauchsieder zusätzlich.
Die Einmaischtemperatur ist erreicht, Zeit für die Rasteneingabe. Ich benutze eine etwas angepasste Version der BierBot mini Steuerung.
Nach dem Einmaischen sieht es so aus: es passt alles rein, ist aber schon sehr grenzwertig...
Bei der ersten Rast gönne ich mir erstmal einen Kaffee..
Im Rezept sind etwa 30l Nachguss vorgesehen, daher muss auch dieser Kocher frühzeitig gefüllt und die Heizung eingeschaltet werden
Die Durchmischung mit dem Rührwerk alleine ist nicht gerade berauschend. Daher musste ich die ganze Zeit von Hand nachhelfen. Leider hat das auch nicht wie gewünscht funktioniert. Anstatt dass ich die Temperatur bei 63°C halten konnte ist sie mir auf 68°C hoch gegangen. Leider wa die Temoeratur auch nicht sehr homogen, immer wenn ich gerührt habe, dann hat sie bis zu 5°C geschwankt.
So habe ich meinen Maischeplan geändert: anstatt zwei Rasten a 30min bei 63°C und bei 73°C habe ich auf eine 60min-Kombirast bei 67 - 68°C gewechselt. Das konnte ich dann einigermassen gut halten. Da die Maische nach 60min noch nicht jodnormal war habe ich noch 10min weiter gerastet. Nach 70min dann jodnormal:
Nach entferntem Rührwerk siehts dann so aus: Topf ist recht voll
Die Läuterhexe ist im Eimer verbaut:
Nach dem umschöpfen in den Läutereimer:
Auch dieser Eimer ist sehr voll:
Nach 20min Ruhe kann das Läutern beginnen...
Das ist nicht klar genug und geht nochmals zurück:
Das ist mir klar genug, von jetzt an gehts in den Kocher
Mein Läuterturm:
Untere Hälfte:
Obere Hälfte:
Das Innere des Läutereimers: das Wasser läuft auf einen Deckel mit vielen Löchern. So werden die Treber nicht aufgewirbelt und ich kann kontinuierlich Läutern. Nebenher gibt es jeweils Mittagessen...
Der erste Topf ist voll, es geht ans Würzekochen
Die Temperatur ist bis auf 60°C gefallen
Nebenher geht das Läutern weiter:
Bald geschafft, der Nachgusskocher ist bald leer
Damit es schneller kocht kommt wieder der Tauchsieder zum Einsatz
Der erste Topf kocht
Der zweite Topf wird auch wieder beheizt, derweil der letzte Rest aus den Trebern läuft
Auch Topf 2 kommt zum kochen
Der Bitterhopfen kann beigegeben werden. Hier kommt Perle zum Einsatz
Nach der Aromahopfengabe (Tettnanger) wird der Würzekühler zum "sterilisieren" in den einen Kocher gestellt
So viel Treber gabs bei mir noch nie, die Rinder würden sich freuen, wenn sie davon wüssten
Die Würzekühlung im Gäreimer wird vorbereitet
Nun ist es Zeit, die Hefe aus der Kühlung hervor zu holen und auf ihren Einsatz vorzubereiten
Würze Marsch!!
Der erste Trubkegel wird sichtbar und wird gefangen
Würze Marsch aus Topf 2, mangels Hahn hier mit Siphon
Auch hier kommt ein Trubkegel zum Vorschein
Also Springform drauf
Hat ganz gut geklappt mit dem Kegelfangen
Und der Rest ist im Monofilamentfilter hängen geblieben
So ist die Würze denn auch sehr klar
Wasser Marsch für die Kühlung
Die gekühlte Würze landet schliesslich im Party-Cooler, den ich mir zur Temperaturkontrolle während der Gärung umgebaut habe
und nun habe ich nicht nur meinen Einkocher an die Grenzen gebracht, auch das Forum kann nicht mehr Bilder in einem Beitrag verarbeiten...
Ich dachte, dem Forum würde eine helvetische Braudoku auch mal stehen und so lasse ich euch an meinem heutigen Brautag teilhaben...
Zu Weihnachten sollte es ein Festbier werden, ich habe dazu das Rezept "Brezn Bräu" von SIOS.ch ausgewählt. Es ist eigentlich ein Oktoberfestbier, sollte als Festbier zu Weihnachten aber auch passen.
Ich habe die Zutaten als Maischekit für meinen Einkocher bestellt. Angetan von diversen High-Gravity-Threads habe ich mir im Nachhinein gedacht, ich möchte auch mal die Grenzen meines Weck-Kochers ausloten. Daher habe ich die Zutaten selber noch ergänzt. So kam eine Schüttung von insgesamt 9.4kg heraus. Gemäss diverser Beiträge im Forum sollte das die obere Grenze der Einkocherklasse sein. Wir werden sehen... (für die abergläubischen unter euch: es war mein 13. Sud. Ob man sowas bei diesem Sud ausprobieren sollte ?!?)
Nun solls aber los gehen:
Zuerst wird das Brauprotokoll vorbereitet: Das Rezept sieht 3 Rasten bei 53°C, 63°C und 73°C vor.
Dann werden die Brauzutaten vorbereitet. Ob das alles wohl in den Kocher passt?
Hopfen und Hefe sind auch bereit:
Damit mir die Energie nicht ausgeht habe ich mir einen Baustellenverteiler angeschafft. So kann ich ohne Probleme 2 Einkocher und einen Tauchsieder betreiben:
Übersicht über die Kocher
Der "Hauptkocher" ist derjenige aus diesem Thread: viewtopic.php?f=20&t=14471&p=231029&hil ... ck#p223442. Ich benutze ihn zusammen mit einem MattMill-Rührwerk
Für den Nachguss und als zweiter Würzekocher dient ein normaler Weck-Kocher:
Der Hauptguss ist im Topf. Damit es schneller heizt benutze ich noch einen Tauchsieder zusätzlich.
Die Einmaischtemperatur ist erreicht, Zeit für die Rasteneingabe. Ich benutze eine etwas angepasste Version der BierBot mini Steuerung.
Nach dem Einmaischen sieht es so aus: es passt alles rein, ist aber schon sehr grenzwertig...
Bei der ersten Rast gönne ich mir erstmal einen Kaffee..
Im Rezept sind etwa 30l Nachguss vorgesehen, daher muss auch dieser Kocher frühzeitig gefüllt und die Heizung eingeschaltet werden
Die Durchmischung mit dem Rührwerk alleine ist nicht gerade berauschend. Daher musste ich die ganze Zeit von Hand nachhelfen. Leider hat das auch nicht wie gewünscht funktioniert. Anstatt dass ich die Temperatur bei 63°C halten konnte ist sie mir auf 68°C hoch gegangen. Leider wa die Temoeratur auch nicht sehr homogen, immer wenn ich gerührt habe, dann hat sie bis zu 5°C geschwankt.
So habe ich meinen Maischeplan geändert: anstatt zwei Rasten a 30min bei 63°C und bei 73°C habe ich auf eine 60min-Kombirast bei 67 - 68°C gewechselt. Das konnte ich dann einigermassen gut halten. Da die Maische nach 60min noch nicht jodnormal war habe ich noch 10min weiter gerastet. Nach 70min dann jodnormal:
Nach entferntem Rührwerk siehts dann so aus: Topf ist recht voll
Die Läuterhexe ist im Eimer verbaut:
Nach dem umschöpfen in den Läutereimer:
Auch dieser Eimer ist sehr voll:
Nach 20min Ruhe kann das Läutern beginnen...
Das ist nicht klar genug und geht nochmals zurück:
Das ist mir klar genug, von jetzt an gehts in den Kocher
Mein Läuterturm:
Untere Hälfte:
Obere Hälfte:
Das Innere des Läutereimers: das Wasser läuft auf einen Deckel mit vielen Löchern. So werden die Treber nicht aufgewirbelt und ich kann kontinuierlich Läutern. Nebenher gibt es jeweils Mittagessen...
Der erste Topf ist voll, es geht ans Würzekochen
Die Temperatur ist bis auf 60°C gefallen
Nebenher geht das Läutern weiter:
Bald geschafft, der Nachgusskocher ist bald leer
Damit es schneller kocht kommt wieder der Tauchsieder zum Einsatz
Der erste Topf kocht
Der zweite Topf wird auch wieder beheizt, derweil der letzte Rest aus den Trebern läuft
Auch Topf 2 kommt zum kochen
Der Bitterhopfen kann beigegeben werden. Hier kommt Perle zum Einsatz
Nach der Aromahopfengabe (Tettnanger) wird der Würzekühler zum "sterilisieren" in den einen Kocher gestellt
So viel Treber gabs bei mir noch nie, die Rinder würden sich freuen, wenn sie davon wüssten
Die Würzekühlung im Gäreimer wird vorbereitet
Nun ist es Zeit, die Hefe aus der Kühlung hervor zu holen und auf ihren Einsatz vorzubereiten
Würze Marsch!!
Der erste Trubkegel wird sichtbar und wird gefangen
Würze Marsch aus Topf 2, mangels Hahn hier mit Siphon
Auch hier kommt ein Trubkegel zum Vorschein
Also Springform drauf
Hat ganz gut geklappt mit dem Kegelfangen
Und der Rest ist im Monofilamentfilter hängen geblieben
So ist die Würze denn auch sehr klar
Wasser Marsch für die Kühlung
Die gekühlte Würze landet schliesslich im Party-Cooler, den ich mir zur Temperaturkontrolle während der Gärung umgebaut habe
und nun habe ich nicht nur meinen Einkocher an die Grenzen gebracht, auch das Forum kann nicht mehr Bilder in einem Beitrag verarbeiten...
Beste Grüsse, mo
Re: High-Gravity im Einkocher
Und so teile ich meine Doku auf zwei Beitrage auf...
Die iSpindel wartet schon auf ihren Einsatz
Die Hefe kann es kaum erwarten, auf die Würze losgelassen zu werden...
Die Kühlung hat begonnen... Leider ist da Bier noch etwas warm, es wird noch etwas dauern bis die Zieltemperatur von 12°C erreicht wird
Bei 20°C wird die Hefe erlöst und auf die Würze losgelassen
Dann darf die Belüftung auch nicht fehlen. Nun kommt der Deckel drauf und bleibts dann auch für die nächsten Tage...
Und schlussendlich haben auch die Rinder noch etwas von der ganzen Brauerei
Und dem Brauer bleibt noch den Gärprozess mit der iSpindel zu verfolgen und zu hoffen, dass morgen früh in der Tilt-Kurve ein Knick zu finden sein wird...
Die iSpindel wartet schon auf ihren Einsatz
Die Hefe kann es kaum erwarten, auf die Würze losgelassen zu werden...
Die Kühlung hat begonnen... Leider ist da Bier noch etwas warm, es wird noch etwas dauern bis die Zieltemperatur von 12°C erreicht wird
Bei 20°C wird die Hefe erlöst und auf die Würze losgelassen
Dann darf die Belüftung auch nicht fehlen. Nun kommt der Deckel drauf und bleibts dann auch für die nächsten Tage...
Und schlussendlich haben auch die Rinder noch etwas von der ganzen Brauerei
Und dem Brauer bleibt noch den Gärprozess mit der iSpindel zu verfolgen und zu hoffen, dass morgen früh in der Tilt-Kurve ein Knick zu finden sein wird...
Beste Grüsse, mo
- Chrissi_Chris
- Posting Freak
- Beiträge: 2151
- Registriert: Donnerstag 22. Dezember 2016, 10:51
- Wohnort: Damme
Re: High-Gravity im Einkocher
Schöne braudoku, so etwas ist immer sehr schön anzusehen.
Ich weiß wieviel Arbeit das ist, vielen Dank
LG Chris
Ich weiß wieviel Arbeit das ist, vielen Dank
LG Chris
Keine Signatur ist auch eine Signatur
www.instagram.com/bootshaus_brauerei/
www.bootshaus-brauerei.de
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Re: High-Gravity im Einkocher
Vielen Dank für die toll bebilderte Doku!
- schwarzwaldbbq
- Posting Senior
- Beiträge: 476
- Registriert: Montag 7. März 2016, 10:25
- Wohnort: VS-Tannheim
- Kontaktdaten:
Re: High-Gravity im Einkocher
Sehr schön dokumentiert.
Merci vielmol.
LG Joe
Merci vielmol.
LG Joe
- oliver0904
- Posting Freak
- Beiträge: 533
- Registriert: Mittwoch 12. Februar 2014, 09:03
Re: High-Gravity im Einkocher
Klasse Doku
Wie viel ist es denn geworden?
Gruß
Oliver
Wie viel ist es denn geworden?
Gruß
Oliver
Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat
- chaos-black
- Posting Freak
- Beiträge: 3318
- Registriert: Dienstag 10. Juli 2012, 21:38
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: High-Gravity im Einkocher
Hat Spaß gemacht zu lesen und zu schauen, danke :)
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: High-Gravity im Einkocher
Super Doku!
Welchen Kugelhahn hast Du denn für den Läutereimer genommen (bin da auf der Suche). Hat der so in das Loch gepasst, oder hast Du das selbst gebohrt?
VG,
Taim
Welchen Kugelhahn hast Du denn für den Läutereimer genommen (bin da auf der Suche). Hat der so in das Loch gepasst, oder hast Du das selbst gebohrt?
VG,
Taim
---Don't panic---
Re: High-Gravity im Einkocher
Danke für die positiven Rückmeldungen, schön habt ihr an der Doku auch Freude
Zu den Fragen:
Nach dem Kochen hatte ich ca. 30l mit 18.8°Plato. Das konnte ich dann mit 9l Wasser auf die Zeilstammwürze von 14.5% verdünnen. So habe ich am Ende fast 40l Würze angestellt. Mit der Schüttung von 9.4kg ergibt das eine Sudhausausbeute von etwas über 60%. Das geht also in Ordnung.
Den Kugelhahn habe ich hier bestellt: https://kohler.ch/produkte/rohrzubehoer ... /kugelhahn. Es ist der R-621 mit einem 3/8Zoll Gewinde. Ich habe einen Weck 14A benutzt, da ist das Loch etwas gross für den Hahn, mit einer entsprechenden Dichtung passt es aber ganz gut.
Mein Fazit zum Ganzen:
- 9.4kg Schüttung passen in den Weck, sind aber schon arg an der Grenze
- Damit passen dann noch gerade 20l Wasser rein, das ist schon wenig. Die Konsistenz gleicht einem etwas dünn geratenen Birchermüesli
- Das Rührwerk kann das nicht mehr sinnvoll von alleine rühren, der Brauer muss mithelfen, besonders in den Heizphasen
- Eine akkurate Temperaturführung während dem Maischen ist sehr schwierig, der Temperaturausgleich in der Maische scheint sehr limitiert. Daher empfehle ich sich mit einer Kombirast zu begnügen
- Die Sudhausausbeute von etwas über 60% geht aber schon in Ordnung
Werde ich es wieder machen? Kommt zuerst einmal auf das Resultat, spricht das trinkfertige Bier an. Wenn das dann passt, dann kann es gut sein, dass ich es wieder machen werde. Sonst denke ich, dass eine Schüttung von um die 8kg eine vernünftige Obergrenze ist
Zu den Fragen:
Nach dem Kochen hatte ich ca. 30l mit 18.8°Plato. Das konnte ich dann mit 9l Wasser auf die Zeilstammwürze von 14.5% verdünnen. So habe ich am Ende fast 40l Würze angestellt. Mit der Schüttung von 9.4kg ergibt das eine Sudhausausbeute von etwas über 60%. Das geht also in Ordnung.
Den Kugelhahn habe ich hier bestellt: https://kohler.ch/produkte/rohrzubehoer ... /kugelhahn. Es ist der R-621 mit einem 3/8Zoll Gewinde. Ich habe einen Weck 14A benutzt, da ist das Loch etwas gross für den Hahn, mit einer entsprechenden Dichtung passt es aber ganz gut.
Mein Fazit zum Ganzen:
- 9.4kg Schüttung passen in den Weck, sind aber schon arg an der Grenze
- Damit passen dann noch gerade 20l Wasser rein, das ist schon wenig. Die Konsistenz gleicht einem etwas dünn geratenen Birchermüesli
- Das Rührwerk kann das nicht mehr sinnvoll von alleine rühren, der Brauer muss mithelfen, besonders in den Heizphasen
- Eine akkurate Temperaturführung während dem Maischen ist sehr schwierig, der Temperaturausgleich in der Maische scheint sehr limitiert. Daher empfehle ich sich mit einer Kombirast zu begnügen
- Die Sudhausausbeute von etwas über 60% geht aber schon in Ordnung
Werde ich es wieder machen? Kommt zuerst einmal auf das Resultat, spricht das trinkfertige Bier an. Wenn das dann passt, dann kann es gut sein, dass ich es wieder machen werde. Sonst denke ich, dass eine Schüttung von um die 8kg eine vernünftige Obergrenze ist
Beste Grüsse, mo
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5875
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: High-Gravity im Einkocher
Ich habe üblicherweise 8kg Schüttung im 29l-Bielmeier und das stellt das Maximum für meine Begriffe dar. Weitere 1,4kg würde ich nicht mehr handhaben wollen.
Achim (Handrührer)
Achim (Handrührer)
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
- Kajo73
- Posting Klettermax
- Beiträge: 129
- Registriert: Freitag 14. Oktober 2016, 18:46
- Wohnort: 59320 Ennigerloh
Re: High-Gravity im Einkocher
Total schöne Doku! Super viele Bilder, die einfach mehr sagen als ein riesiger Text.
Echt klasse!
Gruß
Kay
Echt klasse!
Gruß
Kay
Nunc est bibendum
Re: High-Gravity im Einkocher
Mega gute Doku, vielen Dank dafür!
Ich werde mich mit dem Thema High-Gravity nun auch mal auseinandersetzen.
Ich werde mich mit dem Thema High-Gravity nun auch mal auseinandersetzen.
Re: High-Gravity im Einkocher
also das mit der springform ist genial, muss ich mir merken
-
- Posting Freak
- Beiträge: 1480
- Registriert: Montag 27. März 2017, 11:56
- Wohnort: Berlin
Re: High-Gravity im Einkocher
Jep .. hält den Trub schön zusammen.
-
- Posting Senior
- Beiträge: 396
- Registriert: Freitag 14. April 2017, 16:46
- Wohnort: 35415 Pohlheim
Re: High-Gravity im Einkocher
Sehr schöne Doku. Wollte ich auch schon immer mal machen.
Bei 20°C hätte ich keine UG Hefe zugegeben. Damit bringst du dir massiv Fehlaromen und Fuselalkohole ins Bier. Warum hast du nicht bis zum nächsten morgen gewartet?
Bei 20°C hätte ich keine UG Hefe zugegeben. Damit bringst du dir massiv Fehlaromen und Fuselalkohole ins Bier. Warum hast du nicht bis zum nächsten morgen gewartet?
Re: High-Gravity im Einkocher
Fehlende Erfahrung gepaart mit Ungeduldnettermann90 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Januar 2018, 20:02 Bei 20°C hätte ich keine UG Hefe zugegeben. Damit bringst du dir massiv Fehlaromen und Fuselalkohole ins Bier. Warum hast du nicht bis zum nächsten morgen gewartet?
Ich werde in Zukunft auch länger warten. Ich habe aber nochmals Glück gehabt: ich erkenne keine Fehlaromen und das Bier schmeckt tipptopp
Beste Grüsse, mo
Re: High-Gravity im Einkocher
Super schöne Doku. Gratuliere zum Rekordausschlag auf dem Einkocher.
Hast du den ersten Läuterweck prall gefüllt an den Plastikgriffen wieder auf den Tisch gehievt?
Geile Idee mit dem Party Cooler als Gärkühler, so ein Mostfass bringt man ja sonst in kaum einen Kühlschrank mehr rein
in welcher Gegend befindet sich denn die Rinderweide und deine Brauerei?
Gruss aus dem Berner Seeland
Hast du den ersten Läuterweck prall gefüllt an den Plastikgriffen wieder auf den Tisch gehievt?
Geile Idee mit dem Party Cooler als Gärkühler, so ein Mostfass bringt man ja sonst in kaum einen Kühlschrank mehr rein
in welcher Gegend befindet sich denn die Rinderweide und deine Brauerei?
Gruss aus dem Berner Seeland
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
Re: High-Gravity im Einkocher
Danke
Nein. Ich habe auch schon gehört, dass die Griffe nicht sehr stabil sein sollen. Zudem wäre das dann auch ungesund für den Rücken. Ich lupfe die Dinger spätestens wenn sie halbvoll sind. Dann geht es noch. Der Rest wird in einen Messkrug geläutert und nach und nach in den Koch-Weck gegeben.
Ich bin im Raum Mühleberg unterwegs
Beste Grüsse zurück!
Beste Grüsse, mo
Re: High-Gravity im Einkocher
Hey, dann sind wir hier ja praktisch Nachbarn...
Hast du ne Brauereinummer oder vernichtest du deine 40L selber? :-)
War letzten Herbst mal beim Tobias vom Hopfenshop, der wohnt ja gleich neben Mühleberg...
Hast du ne Brauereinummer oder vernichtest du deine 40L selber? :-)
War letzten Herbst mal beim Tobias vom Hopfenshop, der wohnt ja gleich neben Mühleberg...
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
Re: High-Gravity im Einkocher
Übrigens habe ich meinen 13. Sud am Fr. 13.10.2017 gemacht, und es ist nix schief gelaufen :-)
der Nächste Sud wird ein 8.5kg Barleywine im Weck (den edel gestählten) drum hab ich hier grad reingeschaut.
der Nächste Sud wird ein 8.5kg Barleywine im Weck (den edel gestählten) drum hab ich hier grad reingeschaut.
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
- nordsee0815
- Posting Klettermax
- Beiträge: 235
- Registriert: Dienstag 2. Februar 2016, 09:30
- Wohnort: Ostfriesland
Re: High-Gravity im Einkocher
Vielen dank für die tolle Doku, ich sehe mir die immer gerne an, besonders wenn die so ausführlich sind.
Viele grüße von der Nordseeküste
Stefan
Viele grüße von der Nordseeküste
Stefan
Ganzjahresgriller