Erster Sud mit neuer Anlage: R-r-r-rasenmäher Lager
Verfasst: Sonntag 16. September 2018, 13:34
Hallo zusammen!
Wie in dem Thread, in dem ich meine neue Anlage vorgestellt habe (Klick), versprochen, kommt hier der Bebilderte Bericht über meinen ersten Sud.
Ich habe das R-r-r-rasenmäher Lager ausgewählt, da es sehr einfach ist (falls meine Anlage nicht genau tut, was ich will) und ich noch passende Hefe vom letzten Sud im Kühlschrank hatte.
Eckdaten:
30 L Hauptguss / ca. 25 Liter Nachguss. Ausschlag: 40 Liter,
StW Soll: 12,5, ist: 13,2 (Habe nicht verdünnt.)
8,75kg Wiener Malz
3 Hopfengaben wie im Rezept bei 15 min / 10 / 0, jew 15g Simcoe
So, nun zum Bericht.
30 Liter Hauptguss einlassen und mit Milchsäure auf dH = 0 eingestellt. und währenddessen 8,75 kg Wiener Malz schroten. Hier nur das Ergebnis: Die Steuerung hat die Temperatur sehr schön reguliert und gehalten, hier mal ein Screenshot von später: Laut Log war der Peak bei 68.25, also nur 0.25° Overshoot - respektabel.
Anschließend schwankte die Temperatur zwischen 65.94 und 66.06, über den kompletten Maischvorgang (Kombirast 66° für 70') Da ich der Steuerung noch nicht endgültig vertraute, hab ich sicherheitshalber nochmal ein manuelles Thermometer eingesetzt (Hier sitzt sonst ein Blindstopfen, oder die Tauchhülse bei kleineren Suden) Hier nochmal eine Totale, rechts wird schon der Nachguss aufgeheizt. Den Einkocher hab ich mir geliehen, mein Wasserkocher ist noch nicht da. Daher hat der leider auch keinen Hahn, die Nachgüsse mussten noch per Hand "rübergeschippt" werden Jodprobe: Anschließend durch den 2"-Hahn abmaischen, Läuterruhe. Dann Hopfenkochen (Exakt nach Rezept) und anschließend in der Pfanne auf knapp unter 80° runtergekühlt: Dann den Chronical daneben, den Filter klemme ich immer in die Kühlspirale und lass während des abseihens ganz langsam Leitungswasser durch die Kühlspirale laufen. Dadurch hat die Würze am Ende des Abseihens eine Temperatur von ca. 35°. Ich hab mit Leitungswasser noch bis ca. 27° gekühlt, dann den DLK (Alte AFG Zapfanlage) angeschlossen und auf Anstelltemperatur (11°) gekühlt. Dann mit dem Hefesatz (W34/70) des letzten Sudes angestellt. (War 1 Woche alt, bei ca. 0° gelagert).
Starter habe ich nicht gemacht, ich habe die Hefe nur langsam wärmer werden lassen und den Überstand abdekantiert.
Heute morgen (ca. 24 Stunden später) fängt langsam das Überweissen statt.
Wie in dem Thread, in dem ich meine neue Anlage vorgestellt habe (Klick), versprochen, kommt hier der Bebilderte Bericht über meinen ersten Sud.
Ich habe das R-r-r-rasenmäher Lager ausgewählt, da es sehr einfach ist (falls meine Anlage nicht genau tut, was ich will) und ich noch passende Hefe vom letzten Sud im Kühlschrank hatte.
Eckdaten:
30 L Hauptguss / ca. 25 Liter Nachguss. Ausschlag: 40 Liter,
StW Soll: 12,5, ist: 13,2 (Habe nicht verdünnt.)
8,75kg Wiener Malz
3 Hopfengaben wie im Rezept bei 15 min / 10 / 0, jew 15g Simcoe
So, nun zum Bericht.
30 Liter Hauptguss einlassen und mit Milchsäure auf dH = 0 eingestellt. und währenddessen 8,75 kg Wiener Malz schroten. Hier nur das Ergebnis: Die Steuerung hat die Temperatur sehr schön reguliert und gehalten, hier mal ein Screenshot von später: Laut Log war der Peak bei 68.25, also nur 0.25° Overshoot - respektabel.
Anschließend schwankte die Temperatur zwischen 65.94 und 66.06, über den kompletten Maischvorgang (Kombirast 66° für 70') Da ich der Steuerung noch nicht endgültig vertraute, hab ich sicherheitshalber nochmal ein manuelles Thermometer eingesetzt (Hier sitzt sonst ein Blindstopfen, oder die Tauchhülse bei kleineren Suden) Hier nochmal eine Totale, rechts wird schon der Nachguss aufgeheizt. Den Einkocher hab ich mir geliehen, mein Wasserkocher ist noch nicht da. Daher hat der leider auch keinen Hahn, die Nachgüsse mussten noch per Hand "rübergeschippt" werden Jodprobe: Anschließend durch den 2"-Hahn abmaischen, Läuterruhe. Dann Hopfenkochen (Exakt nach Rezept) und anschließend in der Pfanne auf knapp unter 80° runtergekühlt: Dann den Chronical daneben, den Filter klemme ich immer in die Kühlspirale und lass während des abseihens ganz langsam Leitungswasser durch die Kühlspirale laufen. Dadurch hat die Würze am Ende des Abseihens eine Temperatur von ca. 35°. Ich hab mit Leitungswasser noch bis ca. 27° gekühlt, dann den DLK (Alte AFG Zapfanlage) angeschlossen und auf Anstelltemperatur (11°) gekühlt. Dann mit dem Hefesatz (W34/70) des letzten Sudes angestellt. (War 1 Woche alt, bei ca. 0° gelagert).
Starter habe ich nicht gemacht, ich habe die Hefe nur langsam wärmer werden lassen und den Überstand abdekantiert.
Heute morgen (ca. 24 Stunden später) fängt langsam das Überweissen statt.