Witbier in 6 Variationen
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Re: Witbier in 6 Variationen
Wow, Respekt. Da kann man nur auf's Ergebnis gespannt sein! Interessant finde ich auch die Idee mit den Bag-in-Box-Beuteln, hast du damit schon Erfahrungen sammeln können?
cheers, Bene
- Eowyn
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Re: Witbier in 6 Variationen
Sau geile Bilder!
Den Salat will ich! mit dem Witbier... und die Mini-Kühe nehm ich auch...
aber mal ehrlich: die Kacheln!!!! Wie geil sind die denn?
Bin total gespannt auf das Ergebnis.
Den Salat will ich! mit dem Witbier... und die Mini-Kühe nehm ich auch...
aber mal ehrlich: die Kacheln!!!! Wie geil sind die denn?
Bin total gespannt auf das Ergebnis.
Women have been brewing beer since the days of ancient Egypt, and it was only after the Black Plague that it fell into the hands of men
- Braufex
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Re: Witbier in 6 Variationen
Servus mo,
tolle Doku, starke Idee, eine Schweinsarbeit
Die handgeschriebenen Kommentare find ich klasse, gibt einen sehr persönlichen Touch
Wünsch Dir viel Erfolg mit Deinem Wit-Projekt
Gruß Erwin
tolle Doku, starke Idee, eine Schweinsarbeit
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Gruß Erwin
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Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Witbier in 6 Variationen
Nein, ich mache das zum ersten Mal. Ich habe lange nach einer Variante gesucht, mehrere Teilsude in einem Gäreimer zu trennen. Irgendwann kam mit dann diese Idee. Und es hat erstaunlich gut funktioniert bisher. Mal schauen, die das Abfüllen dann geht.whatwouldjesusbrew hat geschrieben: ↑Samstag 1. Juni 2019, 19:03 Interessant finde ich auch die Idee mit den Bag-in-Box-Beuteln, hast du damit schon Erfahrungen sammeln können?
Was mir nicht so gefällt: ich habe mir extra Edelstahltöpfe gekauft, damit ich nicht mehr in Kunststoff vergären muss. Und jetzt lege ich das Bier in Kunststoffbeutel. Naja. Aber für einen solchen Versuch muss man halt ein paar Kompromisse eingehen.
Ich werde auf jedenfall berichten, was aus den Bieren geworden ist.
Beste Grüsse, mo
- mavro
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Re: Witbier in 6 Variationen
Hallo Mo,
Was sind das denn für Kühler, in die die 70 L Töpfe so exakt reinpassen und wie funktionieren die?
Was sind das denn für Kühler, in die die 70 L Töpfe so exakt reinpassen und wie funktionieren die?
Viele Grüße, Andreas
Re: Witbier in 6 Variationen
Die Kühler sind diese hier: https://www.frankenspalter.ch/kiberneti ... liter.html
Sie haben einen Innendurchmesser von 465mm. Da gehen die 70l-Schengler-Töpfe gerade rein (man muss allerdings die Griffe abtrennen).
Und das gute dazu: es passen auch 2 CC-KEGs herade haarscharf hinein. So habe mir eine Zapfanlage dazu gebaut, die man auf die Kühler aufsetzen kann. Und auch zum Abfüllen in Flaschen kann ich 2 KEGs zusammen herunterkühlen.
Beste Grüsse, mo
Re: Witbier in 6 Variationen
Schöne Doku, aber dein Kaffee macht mir ernsthafte Sorgen. Mein Grüntee sieht kräftiger aus. Musste spontan an (...Geschichten von...) nach dem Krieg denken, wo "Bohnenkaffee" solange wieder aufgebrüht wurde, bis nichts mehr zu holen war...
Re: Witbier in 6 Variationen
Keine Bange, das ist ein schwacher Milchkaffee. Mehr ertrage ich zur frühen Stunde noch nicht
Beste Grüsse, mo
Re: Witbier in 6 Variationen
Der Brautag ist schon eine Weile her, es ist an der Zeit von den Ergebnissen zu berichten...
Zum Gärverlauf:
Ich habe alle Biere für eine Woche gären lassen (Hefe WLP720 Sweet mead, Gärtemperatur 20°C). Dann habe ich bei den Fruchtbieren Fruchtpüree dazugegeben. Es waren jeweils 1kg Püree auf ungefähr 10l Würze. So habe ich alle nochmals 2 Wochen ausgären lassen, wobei ich die Temperatur gegen Ende auf 22°C angehoben habe.
Anschliessend wurden die Biere in KEGs geschlaucht und zwangskarbonisiert. Dabei habe ich alle auf etwa 6gr/l CO2 karbonisiert (1.2bar bei 5°C).
Allgemein haben alle Biere eine überraschend hohe Restsüsse. Ob das an der Hefe (WLP720 Sweet mead) liegt? In Vergleichstabellen (unter anderem auch bei Mr. Malty) wird die WLP720 immer der Forbidden Fruit gegenübergestellt. Man findet aber auch (englische) Forumsbeiträge die von einem tieferen Endvergärungsgrad berichten. Meine anderen Witbiere, die ich gebraut habe, habe ich mit der Forbidden Fruit vergoren. Die hatten alle weniger Restsüsse, was in meinen Augen besser zum Witbier passt.
Witbier "original": Das "Grundbier" ist ok geworden, ich habe aber schon bessere Witbiere gebraut. Dieses hier ist etwas "mastig" geworden, dürfte schlanker sein. Zudem ist der Orangengeschmack etwas zu dominant. Ich schreibe das dem separaten Hopfen/Gewürzekochen zu. 40gr Hopfenpellets und Orangenschalen in 1/2l Würze waren zu dickflüssig. Ein schlechtes Bier ist es aber trotzdem nicht geworden.
Litschi: Dieses Bier ist ein leichtes Sommerbier geworden. Die hohe Restsüsse ist Geschmackssache, kommt aber teilweise sehr gut an und passt in meinen Augen gut zu diesem Bier. Für ein Witbier ist es für mich aber zuwenig erfrischend.
Es ist sehr fruchtig. Für mich ist der Fruchgeschmack leider zu wenig deutlich der Litschi zuzuordnen, macht aber nichts.
Mango: An diesem Bier gefällt mir am besten die satte orangene Farbe. Der Mangogeschmack ist sehr intensiv. Es ist sehr erfrischend, leider aber schwer zwischen Bier und Limonade einzuordnen. Für Limonade zu wenig süss, für Bier zu wenig bitter oder sauer. Ich für mich wünschte mir etwas mehr Säure. So werde ich es nächsten Sommer Mal als Variante einer Berliner Weisse testen.
Melone: Der Melonengeschmack ist sehr intensiv. Wer das mag wird eventuell glücklich damit, meins ist es nicht so. Auch dieses Bier ist weder richtig Bier noch Limonade. Am ehesten kann ich es mir zum Apero oder dann als Dessertgetränk vorstellen. Melone steht aber so schnell nicht mehr auf meinem Brauplan...
Szechuan Pfeffer-Limette: Auf dieses Bier war ich besonders gespannt. Ich erwartete ein erfrischendes Sommerbier. Leider ist es das nicht geworden. Es ist für mich deutlich zu süss, was ich der Hefe zuschreibe.
Der Geschmack ist sehr speziell, ich mag ihn. Zusammen mit der Restsüsse ist es für mich ein Dessertbier geworden. So wie es ist, ist es ok, ich werde es das nächste Mal aber mit einer tiefer vergärenden Hefe probieren.
Cassis: Das ist das Hammerbier dieser Testreihe geworden. Ich liebe die Farbe, und die Säure ist für meinen Geschmack gerade richtig eingestellt. Zudem passt die Karbonisierung und es ist ein sehr erfrischendes Bier geworden. Gerade richtig für warme Sommertage!
Dieses Bier werde ich sicher wieder brauen, ich kann es mir aber auch sehr gut als Variante einer Berliner Weisse vorstellen.
Fazit über alles:
- Cassis und Litschi sind gelungen und werden so wieder gebraut
- Szechuan Pfeffer-Limette und Wit original werden in Zukunft mit der Forbidden Fruit gebraut
- Mango werde ich als Berliner Weisse nochmals ausprobieren
- Melone habe ich im Moment gesehen
Zum Gärverlauf:
Ich habe alle Biere für eine Woche gären lassen (Hefe WLP720 Sweet mead, Gärtemperatur 20°C). Dann habe ich bei den Fruchtbieren Fruchtpüree dazugegeben. Es waren jeweils 1kg Püree auf ungefähr 10l Würze. So habe ich alle nochmals 2 Wochen ausgären lassen, wobei ich die Temperatur gegen Ende auf 22°C angehoben habe.
Anschliessend wurden die Biere in KEGs geschlaucht und zwangskarbonisiert. Dabei habe ich alle auf etwa 6gr/l CO2 karbonisiert (1.2bar bei 5°C).
Allgemein haben alle Biere eine überraschend hohe Restsüsse. Ob das an der Hefe (WLP720 Sweet mead) liegt? In Vergleichstabellen (unter anderem auch bei Mr. Malty) wird die WLP720 immer der Forbidden Fruit gegenübergestellt. Man findet aber auch (englische) Forumsbeiträge die von einem tieferen Endvergärungsgrad berichten. Meine anderen Witbiere, die ich gebraut habe, habe ich mit der Forbidden Fruit vergoren. Die hatten alle weniger Restsüsse, was in meinen Augen besser zum Witbier passt.
Witbier "original": Das "Grundbier" ist ok geworden, ich habe aber schon bessere Witbiere gebraut. Dieses hier ist etwas "mastig" geworden, dürfte schlanker sein. Zudem ist der Orangengeschmack etwas zu dominant. Ich schreibe das dem separaten Hopfen/Gewürzekochen zu. 40gr Hopfenpellets und Orangenschalen in 1/2l Würze waren zu dickflüssig. Ein schlechtes Bier ist es aber trotzdem nicht geworden.
Litschi: Dieses Bier ist ein leichtes Sommerbier geworden. Die hohe Restsüsse ist Geschmackssache, kommt aber teilweise sehr gut an und passt in meinen Augen gut zu diesem Bier. Für ein Witbier ist es für mich aber zuwenig erfrischend.
Es ist sehr fruchtig. Für mich ist der Fruchgeschmack leider zu wenig deutlich der Litschi zuzuordnen, macht aber nichts.
Mango: An diesem Bier gefällt mir am besten die satte orangene Farbe. Der Mangogeschmack ist sehr intensiv. Es ist sehr erfrischend, leider aber schwer zwischen Bier und Limonade einzuordnen. Für Limonade zu wenig süss, für Bier zu wenig bitter oder sauer. Ich für mich wünschte mir etwas mehr Säure. So werde ich es nächsten Sommer Mal als Variante einer Berliner Weisse testen.
Melone: Der Melonengeschmack ist sehr intensiv. Wer das mag wird eventuell glücklich damit, meins ist es nicht so. Auch dieses Bier ist weder richtig Bier noch Limonade. Am ehesten kann ich es mir zum Apero oder dann als Dessertgetränk vorstellen. Melone steht aber so schnell nicht mehr auf meinem Brauplan...
Szechuan Pfeffer-Limette: Auf dieses Bier war ich besonders gespannt. Ich erwartete ein erfrischendes Sommerbier. Leider ist es das nicht geworden. Es ist für mich deutlich zu süss, was ich der Hefe zuschreibe.
Der Geschmack ist sehr speziell, ich mag ihn. Zusammen mit der Restsüsse ist es für mich ein Dessertbier geworden. So wie es ist, ist es ok, ich werde es das nächste Mal aber mit einer tiefer vergärenden Hefe probieren.
Cassis: Das ist das Hammerbier dieser Testreihe geworden. Ich liebe die Farbe, und die Säure ist für meinen Geschmack gerade richtig eingestellt. Zudem passt die Karbonisierung und es ist ein sehr erfrischendes Bier geworden. Gerade richtig für warme Sommertage!
Dieses Bier werde ich sicher wieder brauen, ich kann es mir aber auch sehr gut als Variante einer Berliner Weisse vorstellen.
Fazit über alles:
- Cassis und Litschi sind gelungen und werden so wieder gebraut
- Szechuan Pfeffer-Limette und Wit original werden in Zukunft mit der Forbidden Fruit gebraut
- Mango werde ich als Berliner Weisse nochmals ausprobieren
- Melone habe ich im Moment gesehen
Beste Grüsse, mo
Re: Witbier in 6 Variationen
Schöne Versuchsreihe, danke für die Doku.
Ich sehe jetzt erst, dass mein Wit-Versuch mit Szechuan+Limette hier auch mit eingeflossen ist. Ich mochte die Variante damals sehr gern. Das kam aber nicht überall so gut an.
Ich sehe jetzt erst, dass mein Wit-Versuch mit Szechuan+Limette hier auch mit eingeflossen ist. Ich mochte die Variante damals sehr gern. Das kam aber nicht überall so gut an.
- Kolbäck
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Re: Witbier in 6 Variationen
Sehr schönes Experiment!
Mit fehlte bei meinem Weißbier mit Frucht auch ein wenig (Frucht-)Säure; erst recht bei hoher Restsüße, kann ich mir denken. Gut zu wissen, dass Cassis die Säure besser behält!
Was finde ich erstaunlich gut funktioniert, ist nachträglich mit Wein-, Zitronen- oder Milchsäure nachzuhelfen. Beim Abfüllen oder erst im Glas (Granulat entbindet CO2, also zuerst in ein wenig Wasser auflösen). Das wird natürlich nicht so gut und komplex wie ein echtes Sauerbier, aber wenn man es dezent dosiert, fand ich meine Fruchtbiere deutlich besser als erfrischendes Sommerbier.
Mittlerweile habe ich auch Apfelsäure im Haus, weiß aber noch nicht, was ich damit anstelle.
Mit fehlte bei meinem Weißbier mit Frucht auch ein wenig (Frucht-)Säure; erst recht bei hoher Restsüße, kann ich mir denken. Gut zu wissen, dass Cassis die Säure besser behält!
Was finde ich erstaunlich gut funktioniert, ist nachträglich mit Wein-, Zitronen- oder Milchsäure nachzuhelfen. Beim Abfüllen oder erst im Glas (Granulat entbindet CO2, also zuerst in ein wenig Wasser auflösen). Das wird natürlich nicht so gut und komplex wie ein echtes Sauerbier, aber wenn man es dezent dosiert, fand ich meine Fruchtbiere deutlich besser als erfrischendes Sommerbier.
Mittlerweile habe ich auch Apfelsäure im Haus, weiß aber noch nicht, was ich damit anstelle.
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- Posting Junior
- Beiträge: 86
- Registriert: Montag 13. Mai 2019, 00:11
Re: Witbier in 6 Variationen
Hallo mo*,
wollte nun endlich auch mal Deinen Thread hier kommentieren und Dir sagen, dass Dein Thread hier bist jetzt für mich der geilste und inspirierendste Thread bzgl. bierbrauen war und eigentlich für mich das widerspiegelt warum ich zum Bierbrauen gekommen bin -nachdem man ja schon einige verschiedenste Biere getrunken hat: Nämlich etwas brauen und ausprobiert was man nicht an jeder Ecke bekommt und dabei Varianten ausprobieren - auch wenn ich aufgrund mangels Platz nur in der 20 Liter Klasse braue.
Aber eine Frage habe ich noch: Wieso hattest Du keine Himbeere für das Witbier genommen?
Vielen Dank, mach weiter so und Liebe Grüsse,
Pascal
PS: An Deinen Berliner Weisse Varianten wäre ich auch sehr interessiert :) hast Du das auch hier dokumentiert?
wollte nun endlich auch mal Deinen Thread hier kommentieren und Dir sagen, dass Dein Thread hier bist jetzt für mich der geilste und inspirierendste Thread bzgl. bierbrauen war und eigentlich für mich das widerspiegelt warum ich zum Bierbrauen gekommen bin -nachdem man ja schon einige verschiedenste Biere getrunken hat: Nämlich etwas brauen und ausprobiert was man nicht an jeder Ecke bekommt und dabei Varianten ausprobieren - auch wenn ich aufgrund mangels Platz nur in der 20 Liter Klasse braue.
Aber eine Frage habe ich noch: Wieso hattest Du keine Himbeere für das Witbier genommen?
Vielen Dank, mach weiter so und Liebe Grüsse,
Pascal
PS: An Deinen Berliner Weisse Varianten wäre ich auch sehr interessiert :) hast Du das auch hier dokumentiert?
"Die grösste Herausforderung beim Bier brauen ist, die Geduld zu haben es nicht vor der Reifung schon getrunken zu haben" (Ich)
Braumeister 20 Plus
Braumeister 20 Plus
Re: Witbier in 6 Variationen
Hallo Pascal
Danke für die Blumen. Es freut mich, wenn gefällt und inspiriert
Danke für die Blumen. Es freut mich, wenn gefällt und inspiriert
Weil ich mich beschränken musste, und weil die Himbeeren schon in der Berliner Weissen gelandet sind... sonst nichts weiterpascal.hagedorn hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 15:20 Aber eine Frage habe ich noch: Wieso hattest Du keine Himbeere für das Witbier genommen?
Nein, die Berliner Weisse habe ich nicht dokumentiert. Da hatte ich ein KEG mit Himbeeren und eins mit Passionsfrucht gestopft. Sind beide auch super geworden, kann ich nur empfehlenpascal.hagedorn hat geschrieben: ↑Montag 20. Juli 2020, 15:20 PS: An Deinen Berliner Weisse Varianten wäre ich auch sehr interessiert :) hast Du das auch hier dokumentiert?
Beste Grüsse, mo