Einkocherklasse, Sommerbier

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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Wolfgang P.
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Einkocherklasse, Sommerbier

#1

Beitrag von Wolfgang P. »

Hallo zusammen!

Bin seit Anfang 2019 vom Virus "Bierbrauen" befallen. Konnte 2 mal bei meinem Freund Bernhard reinschnuppern, danach war klar, dass muss ich selber machen! Also Erstaustattung bestellt (2 Einkocher, Läuterhexe, Gäreimer) sowie diverses Zubehör(Spindeln, Refraktometer, Thermometer...) :Drink

Konnte bereits sehr viel hier im Forum rauslesen, aber es geht nichts über das selber machen, trotzdem danke an all die Tipps und Tricks die man hier so zu lesen bekommt.

Kurz zu mir: Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und hab zwei Kinder. Freizeit ist so wie bei den meisten eher spärlich, konnte trotzdem in den letzten Monaten bereits 7 Sude brauen, beim 8. Sud versuche ich jetzt euch daran teilhaben zu lassen.

Es stellte sich heraus, dass das Sommerbier von MMuM in der Familie sehr gut ankam, daher war es gestern mein Projekt einen Doppelsud davon zu machen!
Beim ersten Mal Sommerbier vor 3 Monaten hielt ich mich streng nach Rezept, gestern wollte ich es mit einer Kombirast probieren, einmaischen bei 70 Grad und dann eine Kombirast bei 67 Grad für 60 Minuten!
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Meine kleine Kellerbrauerei
Meine kleine Kellerbrauerei
Kombirast bei 67 Grad für 60 Minuten
Kombirast bei 67 Grad für 60 Minuten
Hopfenkochen laut Rezeptur
Hopfenkochen laut Rezeptur
Läutern lief problemlos
Läutern lief problemlos
Runterkühlen mit geborgter Kühlspirale über Poolwasser und am Ende Leitungswasser auf  21,5 Grad
Runterkühlen mit geborgter Kühlspirale über Poolwasser und am Ende Leitungswasser auf 21,5 Grad
Ab geht`s in den Gäreimer
Ab geht`s in den Gäreimer
Und da stehen sie nun meine beiden Sommerbier-Twins und werden hoffentlich genauso gut wie beim letzten Mal
Und da stehen sie nun meine beiden Sommerbier-Twins und werden hoffentlich genauso gut wie beim letzten Mal
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
Benjamin Franklin (1706-1790)
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Bieryllium
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Re: Einkocherklasse, Sommerbier

#2

Beitrag von Bieryllium »

:thumbsup
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit diesem Hobby!
Grüße aus Nürnberg!

Euer Christopher
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hyper472
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Re: Einkocherklasse, Sommerbier

#3

Beitrag von hyper472 »

Gefällt mir, das ist richtiges Hausbrauen!
Hier wird für meinen Geschmack viel zu viel Wert auf möglichst „professionelle“ Ausrüstung gelegt.
Viel Spaß und viel Erfolg!
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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schwarzwaldbrauer
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Re: Einkocherklasse, Sommerbier

#4

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Hallo Wolfgang,
das machst du offensichtlich wie ich: Doppelsud je 20l mit 2 Einkochern.
Bin immer noch am Optimieren, aber an irgendeiner Stelle komme ich immer in Streß und hab zu wenig Hände. Aber klappte dann immer irgendwie.
Wie lange gibst zu Sud 1 Vorsprung vor Sud 2 und wie bereitest du das Nachgußwasser vor?

Grüßle
Dieter
Brau, schau wem.
Wolfgang P.
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Re: Einkocherklasse, Sommerbier

#5

Beitrag von Wolfgang P. »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Donnerstag 5. September 2019, 23:48 Hallo Wolfgang,
das machst du offensichtlich wie ich: Doppelsud je 20l mit 2 Einkochern.
Bin immer noch am Optimieren, aber an irgendeiner Stelle komme ich immer in Streß und hab zu wenig Hände. Aber klappte dann immer irgendwie.
Wie lange gibst zu Sud 1 Vorsprung vor Sud 2 und wie bereitest du das Nachgußwasser vor?

Grüßle
Dieter
Hallo Dieter!

Dieses Mal war es kurz vor Halbzeit vom Hopfenkochen dass ich das Wasser zum Einmaischen erhitzt habe. Dann ist es sich halbwegs ausgegangen dass ich den 2. Einkocher wieder gereinigt habe und den Nachguss erhitzen konnte.
Das mit den fehlenden Händen kann ich nur unterstreichen, aber was solls. Ein selbstgebrautes Bier reicht danach und alles ist wieder gut :thumbup

lg Wolfgang
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schwarzwaldbrauer
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Re: Einkocherklasse, Sommerbier

#6

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Wolfgang P. hat geschrieben: Freitag 6. September 2019, 08:56
Das mit den fehlenden Händen kann ich nur unterstreichen, aber was solls. Ein selbstgebrautes Bier reicht danach und alles ist wieder gut :thumbup

lg Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke, so ist das.
Bisher habe ich immer mit der 2. Einmaischung begonnen als die erste Maische im Läuferbottich war. Das verkürzt natürlich den Ablauf, aber man muss sehen wie man das Nachgusswasser heiß kriegt.
Bei deiner Methode ist es etwas entspannter, aber ca. 1,5 Std länger.
Ich werde das morgen Mal auf deine Art machen.
Aber wenn man dann dein paar Wochen später den Lohn im Glas hat, ist der Stress vergessen.
Im Alltag macht man sich wahrscheinlich manchmal noch mehr Stress wegen wesentlich unwichtigeren Dingen!
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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