Das erste Mal...
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Das erste Mal...
Nachdem ich mich vor drei Wochen hier angemeldet hatte (https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=22568) kam ich gestern endlich dazu, mein erstes Bier zu brauen. Es ist zwar noch lange nicht fertig, aber die bisherigen Schritte möchte ich hier dokumentieren.
Da ich noch keinen eigenen Einkocher besitze, hatte ich mir diesen bei einem Bekannten geliehen, der zwei Straße weiter wohnt: Als Anleitungen benutze ich zum einen das Buch "Craftbier einfach selber brauen" von Ferdinand Laudage (Ulmer Verlag) und die Brauanleitung.com. Ich muß zugeben, daß ich die kostenlose Online-Beschreibung wesentlich besser finde, als das Buch. Egal, ich konnte so wenigstens in beiden nachlesen, wie es weitergeht und den ein oder anderen Tip von beiden ziehen.
Da ich ne kölsche Jung bin, sollte mein erstes Bier ein Kölsch bzw., besser Wieß werden. Zunächst hatte ich mir alle Zutaten einzeln bestellt und dann erst gemerkt, daß ich Depp mir ungeschrotetes Malz geholt hatte. Dann habe ich mir noch einmal die in der Anleitung verlinkte Kölsch/Wieß-Mischung bestellt:
Malzmischung: 88 % Pilsener, 6 % Karamell Hell, 6 % Weizen (dieses Mal geschrotet ;-)
Hopfen (Pellets): Perle – DE 2018
Hefe: Trockenhefe – Fermentis SafAle K-97 (15-20 °C)
Mit dem Klarstein und warmem Wasser aus der Leitung ging es recht schnell, daß ich die 70°C fürs Einmaischen erreicht hatte: Die Rast ließ sich gut halten, wenn auch der Einkochautomat manchmal übereifrig mit der Temperatur höher gehen wollte. Ich habe mit meinem externen Thermometer immer wieder kontrolliert und gegebenenfalls den Kocher ausgemacht. Der Duft ist toll! Ein klein wenig wie "Würfelhusten" sieht das Ganze ja schon aus... Während der Kombirast bereitete ich den Läuterbottich mit der -hexe vor, was mich zunächst von ein paar Probleme stellte. Letztlich war ich jedoch erfolgreich: Ab in den Läuterbottich und Läuterruhe eingehalten: Nachdem ich erst nach sechs Litern Vorlauf das Gefühl hatte, jetzt wird es klarer, lief das Läutern an: ...aber nur ganz kurz, da sistierte der Abfluss der Maische. Ich hatte zwar davon gelesen, daß man in dem Fall den Treber rautenförmig einschneiden sollte, aber daß das so früh schon nötig wurde, damit hatte ich nicht gerechnet. Immer und immer wieder mußte ich mit dem langen Messer den Treber bearbeiten. Das Läutern inklusive der Nachgüsse dauerte so fast eineinhalb Stunden!
So sah der Treber danach aus: Aber irgendwann kochte es endlich und das nächste Dufterlebnis zog vom Keller ins Haus hoch. Natürlich war ich vorsichtig mit dem Hinzufügen des Hopfens, aber anscheinend nicht vorsichtig genug, so daß es doch überkochte. Zweite Hopfengabe: Und der Whirlpool: Dann ging es erst einmal zum Essen mit der Familie hoch, und dann in den umgebauten und vorbereiteten Gärbottich: Der Trubkegel: Sieht der so richtig aus?
Dann hatte ich das Problem, daß meine Spindel aus dem Starterset aus NL nur 7° Plato anzeigte (korrekte Temperatur!). Also rief ich den Bekannten an, der prompt zu Besuch mit seiner Spindel kam, und siehe da: 12° Plato, wie es sein soll!
Mein Gärbottich ist schon ordentlich gefüllt: Heute morgen dann sah meine Würze so aus: Hm, dafür, daß das ein Kölsch werden soll ganz schön dunkel.
Gehört das so? Wird das Bier noch heller? Hab ich was falsch gemacht?
Nun ja, Hefe drauf, warten, Aufziehen, Deckel drauf, Gärröhrchen drauf und befüllt - jetzt heißt es warten... Hm, tut sich nach drei Stunden etwa schon etwas im Gärröhrchen? Kann das sein? Ich denke, das liegt sicher an einem Bewegen des Gärbottichs.
Heute nachmitag habe ich dann noch Treberbrot gebacken, aber leider vergessen, ein Foto davon zu machen. Und probiert habe ich auch noch nicht, da es etwas anderes zum Abendessen gab und ich jetzt im Dienst bin.
Okay, so weit bin ich erst mal, jetzt werde ich mich in Geduld üben müssen, aber ich freue mich schon auf mein erstes selbstgebrautes Bier. Die weitere Dokumentation werde ich dann hier anhängen.
Vielen Dank fürs Ansehen und gerne Kommentare, wenn Euch irgendetwas auffällt.
Da ich noch keinen eigenen Einkocher besitze, hatte ich mir diesen bei einem Bekannten geliehen, der zwei Straße weiter wohnt: Als Anleitungen benutze ich zum einen das Buch "Craftbier einfach selber brauen" von Ferdinand Laudage (Ulmer Verlag) und die Brauanleitung.com. Ich muß zugeben, daß ich die kostenlose Online-Beschreibung wesentlich besser finde, als das Buch. Egal, ich konnte so wenigstens in beiden nachlesen, wie es weitergeht und den ein oder anderen Tip von beiden ziehen.
Da ich ne kölsche Jung bin, sollte mein erstes Bier ein Kölsch bzw., besser Wieß werden. Zunächst hatte ich mir alle Zutaten einzeln bestellt und dann erst gemerkt, daß ich Depp mir ungeschrotetes Malz geholt hatte. Dann habe ich mir noch einmal die in der Anleitung verlinkte Kölsch/Wieß-Mischung bestellt:
Malzmischung: 88 % Pilsener, 6 % Karamell Hell, 6 % Weizen (dieses Mal geschrotet ;-)
Hopfen (Pellets): Perle – DE 2018
Hefe: Trockenhefe – Fermentis SafAle K-97 (15-20 °C)
Mit dem Klarstein und warmem Wasser aus der Leitung ging es recht schnell, daß ich die 70°C fürs Einmaischen erreicht hatte: Die Rast ließ sich gut halten, wenn auch der Einkochautomat manchmal übereifrig mit der Temperatur höher gehen wollte. Ich habe mit meinem externen Thermometer immer wieder kontrolliert und gegebenenfalls den Kocher ausgemacht. Der Duft ist toll! Ein klein wenig wie "Würfelhusten" sieht das Ganze ja schon aus... Während der Kombirast bereitete ich den Läuterbottich mit der -hexe vor, was mich zunächst von ein paar Probleme stellte. Letztlich war ich jedoch erfolgreich: Ab in den Läuterbottich und Läuterruhe eingehalten: Nachdem ich erst nach sechs Litern Vorlauf das Gefühl hatte, jetzt wird es klarer, lief das Läutern an: ...aber nur ganz kurz, da sistierte der Abfluss der Maische. Ich hatte zwar davon gelesen, daß man in dem Fall den Treber rautenförmig einschneiden sollte, aber daß das so früh schon nötig wurde, damit hatte ich nicht gerechnet. Immer und immer wieder mußte ich mit dem langen Messer den Treber bearbeiten. Das Läutern inklusive der Nachgüsse dauerte so fast eineinhalb Stunden!
So sah der Treber danach aus: Aber irgendwann kochte es endlich und das nächste Dufterlebnis zog vom Keller ins Haus hoch. Natürlich war ich vorsichtig mit dem Hinzufügen des Hopfens, aber anscheinend nicht vorsichtig genug, so daß es doch überkochte. Zweite Hopfengabe: Und der Whirlpool: Dann ging es erst einmal zum Essen mit der Familie hoch, und dann in den umgebauten und vorbereiteten Gärbottich: Der Trubkegel: Sieht der so richtig aus?
Dann hatte ich das Problem, daß meine Spindel aus dem Starterset aus NL nur 7° Plato anzeigte (korrekte Temperatur!). Also rief ich den Bekannten an, der prompt zu Besuch mit seiner Spindel kam, und siehe da: 12° Plato, wie es sein soll!
Mein Gärbottich ist schon ordentlich gefüllt: Heute morgen dann sah meine Würze so aus: Hm, dafür, daß das ein Kölsch werden soll ganz schön dunkel.
Gehört das so? Wird das Bier noch heller? Hab ich was falsch gemacht?
Nun ja, Hefe drauf, warten, Aufziehen, Deckel drauf, Gärröhrchen drauf und befüllt - jetzt heißt es warten... Hm, tut sich nach drei Stunden etwa schon etwas im Gärröhrchen? Kann das sein? Ich denke, das liegt sicher an einem Bewegen des Gärbottichs.
Heute nachmitag habe ich dann noch Treberbrot gebacken, aber leider vergessen, ein Foto davon zu machen. Und probiert habe ich auch noch nicht, da es etwas anderes zum Abendessen gab und ich jetzt im Dienst bin.
Okay, so weit bin ich erst mal, jetzt werde ich mich in Geduld üben müssen, aber ich freue mich schon auf mein erstes selbstgebrautes Bier. Die weitere Dokumentation werde ich dann hier anhängen.
Vielen Dank fürs Ansehen und gerne Kommentare, wenn Euch irgendetwas auffällt.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Das erste Mal...
Gratuliere!
Wenn ich an mein "erstes Mal" vor 2 Jahren zurückdenke, dann war das im Gegensatz zu deinem Einstieg eine Katastrophe. Zum Glück habe ich die nicht dokumentiert, sonst würde ich mich heute - 60 Sude später totlachen.
Weiter so,
Grüßle Dieter
Wenn ich an mein "erstes Mal" vor 2 Jahren zurückdenke, dann war das im Gegensatz zu deinem Einstieg eine Katastrophe. Zum Glück habe ich die nicht dokumentiert, sonst würde ich mich heute - 60 Sude später totlachen.
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Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
- Matthias H
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Re: Das erste Mal...
Hallo,
schöner Bericht!
Zum Läutern: Ursache für die sog. Läuterkatastrophe ist fast immer, dass anfangs zu beherzt aufgedreht wird. Das verdichtet den Treberkuchen recht schnell und nach kurzer Zeit geht dann gar nichts mehr. Im Normalfall ist ein Aufschneiden des Treberkuchens nicht notwendig. Voraussetzung ist, dass sich der Treberkuchen ordentlich aufbauen konnte und somit durchlässig und "fluffig" bleibt. Im Normalfall sind auch mit der Läuterhexe keine 6 Liter Vorschuss notwendig.
Zur Montage der Läuterhexe: Generell ist nur außen eine Abdichtung notwendig. Die beiden weißen Dichtungen sind dazu geeignet, das in diesen Eimern gebräuchliche (für 3/4") große Loch zu überbrücken. Schau Dir vielleicht nochmal das Bild dazu in der beiliegenden Doku an? Kannst mich natürlich jederzeit auch direkt per E-Mail fragen.
Jetzt heißt es zunächst Geduld haben und jegliches unnötiges Öffnen des Gärbehälters zu vermeiden.
Viel Erfolg!
schöner Bericht!
Zum Läutern: Ursache für die sog. Läuterkatastrophe ist fast immer, dass anfangs zu beherzt aufgedreht wird. Das verdichtet den Treberkuchen recht schnell und nach kurzer Zeit geht dann gar nichts mehr. Im Normalfall ist ein Aufschneiden des Treberkuchens nicht notwendig. Voraussetzung ist, dass sich der Treberkuchen ordentlich aufbauen konnte und somit durchlässig und "fluffig" bleibt. Im Normalfall sind auch mit der Läuterhexe keine 6 Liter Vorschuss notwendig.
Zur Montage der Läuterhexe: Generell ist nur außen eine Abdichtung notwendig. Die beiden weißen Dichtungen sind dazu geeignet, das in diesen Eimern gebräuchliche (für 3/4") große Loch zu überbrücken. Schau Dir vielleicht nochmal das Bild dazu in der beiliegenden Doku an? Kannst mich natürlich jederzeit auch direkt per E-Mail fragen.
Jetzt heißt es zunächst Geduld haben und jegliches unnötiges Öffnen des Gärbehälters zu vermeiden.
Viel Erfolg!
Viele Grüße
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems
und innovativer Malzschrotquetschen höchster Qualität
Hausbräu seit 1986; MattMill seit 2006
(Service und Fragen zur MattMill bitte nur per Mail)
Matthias H
Was lange gärt, wird endlich gut.
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- SaxAtPhone
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank! Ich bin soooo gespannt - und sogar meine Frau ist gespannt, obwohl sie kaum Bier trinkt.
(Hm, das Löschzwerg-Radler mag sie und aus unserem Urlaub in Bayern letzte Woche haben wir uns einen Kasten "Arschlecken 350" mitgebracht. )
Ich könnte mir vorstellen, daß es bei mir nach 60 Suden auch eher zum Schmunzeln sein wird, was ich gestern fabriziert habe.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 21:16 Wenn ich an mein "erstes Mal" vor 2 Jahren zurückdenke, dann war das im Gegensatz zu deinem Einstieg eine Katastrophe. Zum Glück habe ich die nicht dokumentiert, sonst würde ich mich heute - 60 Sude später totlachen.
Auf jeden Fall, vielen Dank und lieben Gruß,
Thomas
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Re: Das erste Mal...
Zuerst mal: "Erfinder u. Entwickler des Läuterhexensystems" - ach, komm! Cool! Ja, da sag ich doch direkt mal vielen Dank dafür! Ich hatte bei meiner Bestellung der MattMilll Läuterhexe 1000 (beim Braumarkt in NL bestellt) keine Dokumentation dabei, sie steckte nur in einem Tütchen.
Vielen Dank für die nette Antwort! Das Forum gefällt mir sehr, bisher waren alle nett!
Ich freue mich auf die nächsten Brautage. Mal sehen, ob ich dieses Jahr noch einen schaffe.
Vielen dank!
Ich glaube fast, daß ich diesen Fehler tatsächlich begangen habe, zu schnell aufzudrehen. Das werde ich das nächste Mal tunlichst anders machen! Ich hatte zuerst Angst, daß mein ganzer Hahn trotz Läuterhexe verstopft sei und alles verloren wäre. Dann erst dachte ich an das Gelesene mit dem Einschneiden des Trebers. Naja, irgendwie ging es ja dann.Matthias H hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 21:34 Zum Läutern: Ursache für die sog. Läuterkatastrophe ...
Ich sehe mir das nochmal an und melde mich dann gegebenenfalls per Mail bei Dir. Vielen Dank für das Angebot!Matthias H hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 21:34 Zur Montage der Läuterhexe: Generell ist nur ...
Ich habe vor, frühestens Montagabend, vielleicht auch erst Dienstagabend einmal reinzusehen. Es juckt mich zwar, aber ich habe doch "Angst" vor einer Infektion. Während des ganzen Brauprozesses flog mir zweimal irgendwas um die Ohren - einmal eine Drosophlia und dann ein mückenähnliches Viech. Ich habe peinlich darauf acht gegeben, daß sie mir nicht in den schönen süßen Topf fallen!!!Matthias H hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 21:34 Jetzt heißt es zunächst Geduld haben und jegliches unnötiges Öffnen des Gärbehälters zu vermeiden.
Viel Erfolg!
Vielen Dank für die nette Antwort! Das Forum gefällt mir sehr, bisher waren alle nett!
Ich freue mich auf die nächsten Brautage. Mal sehen, ob ich dieses Jahr noch einen schaffe.
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Re: Das erste Mal...
Wenn du es aushälst, lass den Bottich min. 5 Tage zu.
( Ich hab das beim ersten Mal natürlich nicht ausgehalten, aber Glück gehabt).
Dieter
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Re: Das erste Mal...
So sitze ich dan vor dem geschlossenen Bottich und sehe auf das Gärröhrchen:schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 22:14 Wenn du es aushälst, lass den Bottich min. 5 Tage zu.
( Ich hab das beim ersten Mal natürlich nicht ausgehalten, aber Glück gehabt).
Dieter
Puh, ob ich das schaffe?! Das Hochkräusen würde ich ja schon gerne mal sehen.
Vielen Dank für den Tip!
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Re: Das erste Mal...
Was sagt Ihr zu der Farbe? Verändert die sich noch oder bin ich veräppelt worden und habe doch alles für ein Alt geschickt bekommen?
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Re: Das erste Mal...
Habe zwar erst 1Mal ein Kölsch (Wiess) gebraut, aber ich denke die Farbe ist ok. Sehr viel heller wird das nicht werden, aber durch das Absetzen der Trubstoffe wird es klarer und wirkt dann sicher auch etwas heller.
Wird ein gutes Bier!
Wird ein gutes Bier!
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank! Sehr ermutigend!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Samstag 2. November 2019, 22:50 Habe zwar erst 1Mal ein Kölsch (Wiess) gebraut, aber ich denke die Farbe ist ok. Sehr viel heller wird das nicht werden, aber durch das Absetzen der Trubstoffe wird es klarer und wirkt dann sicher auch etwas heller.
Wird ein gutes Bier!
Ich habe eben in meinen Dienst ein Video von meiner Frau geschickt bekommen, in dem es im Gärröhrchen blubbert... Yay!
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Re: Das erste Mal...
Toll, läuft alles nach Plan!
Versuche die Finger von Deckel zu lassen bis es absolut nicht mehr blubbert. Dann kannst du Aufmachen und Restextrakt messen. Dabei sprühe ich mir vorher die Finger mit Spiritus ein. Bevor ich die Spindel eintauche, sprühe ich die ebenfalls mit Spiritus ein und übergiesse sie kurz mit kochendem Wasser.
Dann machst du wieder zu und wiederholst das nach 3 Tagen.
Wenn du dann keinen weiteren Extraktabbau erkennst, kannst du dich ans Abfüllen machen.
Grüßle aus dem Schwarzwald, Dieter
Versuche die Finger von Deckel zu lassen bis es absolut nicht mehr blubbert. Dann kannst du Aufmachen und Restextrakt messen. Dabei sprühe ich mir vorher die Finger mit Spiritus ein. Bevor ich die Spindel eintauche, sprühe ich die ebenfalls mit Spiritus ein und übergiesse sie kurz mit kochendem Wasser.
Dann machst du wieder zu und wiederholst das nach 3 Tagen.
Wenn du dann keinen weiteren Extraktabbau erkennst, kannst du dich ans Abfüllen machen.
Grüßle aus dem Schwarzwald, Dieter
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Re: Das erste Mal...
Hallo Dieter, vielen Dank für die Tips!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 16:13 Toll, läuft alles nach Plan!
... Bevor ich die Spindel eintauche,
Heißt das, Du läßt die Spindel direkt in dem Gärbottich schwimmen?
Hm, hatte ich mir so gar nicht überlegt. Ich dachte, ich fülle das Rohr für die Spindel mit dem Hahn, messe darin und verwerfe (oder trinke ) das Bier. So steht es, glaube ich, auf Brauanleitung.com.
- schwarzwaldbrauer
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Re: Das erste Mal...
Vorsicht, über Hahn entnehmen birgt Infektionsrisiko. Bei mir ist die Spindel nicht immer im Bottich, sondern nur zur Messung nach der beschriebenen Behandlung.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 16:33Hallo Dieter, vielen Dank für die Tips!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 16:13 Toll, läuft alles nach Plan!
... Bevor ich die Spindel eintauche,
Heißt das, Du läßt die Spindel direkt in dem Gärbottich schwimmen?
Hm, hatte ich mir so gar nicht überlegt. Ich dachte, ich fülle das Rohr für die Spindel mit dem Hahn, messe darin und verwerfe (oder trinke ) das Bier. So steht es, glaube ich, auf Brauanleitung.com.
Bei 22 l Jungbier reicht der Tiefgang aus. Wenn der nicht ausreicht, unterlege den Bottich dass er zur Messung schräg steht.
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Re: Das erste Mal...
Das Infektionsrisiko hatte ich befürchtet! Dann werde ich es so machen, wie Du beschreibst. An Händedesinfektionsmittel zu kommen ist kein Problem und heißes Wasser über die Spindel sollte auch keins darstellen.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 16:38 Vorsicht, über Hahn entnehmen birgt Infektionsrisiko. Bei mir ist die Spindel nicht immer im Bottich, sondern nur zur Messung nach der beschriebenen Behandlung.
Bei 22 l Jungbier reicht der Tiefgang aus. Wenn der nicht ausreicht, unterlege den Bottich dass er zur Messung schräg steht.
Jetzt frage ich mich nur, wie es beim Abfüllen ist mit der infektionsgefahr aus dem Hahn? Eigentlich wollte ich es mit so einem Abfüllröhrchen aus dem Hahn in die Flaschen "zapfen".
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Re: Das erste Mal...
Beim Abfüllen mit dem Röhrchen benutzt du den Hahn (desinfiziert) durchgehend. Vorher lief da ja nichts durch, was im Lauf der Zeit zu Keimen geführt haben könnte.
Wenn du noch einen weiteren Bottich mit Hahn zur Verfügung hast würde ich empfehlen, das Jungbier von der Hefe in diesen abzuschlauchen, von oben her.
Und die kommenden Sude in einem Bottich ohne Hahn zu vergären.
Wenn du noch einen weiteren Bottich mit Hahn zur Verfügung hast würde ich empfehlen, das Jungbier von der Hefe in diesen abzuschlauchen, von oben her.
Und die kommenden Sude in einem Bottich ohne Hahn zu vergären.
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Re: Das erste Mal...
Mit Isoprapanol? So hatte ich das in der Anleitung verstanden.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Beim Abfüllen mit dem Röhrchen benutzt du den Hahn (desinfiziert) durchgehend.
Dafür benötige ich aber wieder ein neues Gerät, einen automatischen Bierheber, oder so etwas?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Wenn du noch einen weiteren Bottich mit Hahn zur Verfügung hast würde ich empfehlen, das Jungbier von der Hefe in diesen abzuschlauchen, von oben her.
Und die dann mit einem desinfizierten Bierheber direkt in die Flasche? Oder in einen weiteren Bottich mit frisch desinfiziertem Hahn und von da in die Flasche?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Und die kommenden Sude in einem Bottich ohne Hahn zu vergären.
Puh, an was man alles denken muß...
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Re: Das erste Mal...
SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 20:26Mit Isoprapanol? So hatte ich das in der Anleitung verstanden.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Beim Abfüllen mit dem Röhrchen benutzt du den Hahn (desinfiziert) durchgehend.
RichtigDafür benötige ich aber wieder ein neues Gerät, einen automatischen Bierheber, oder so etwas?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Wenn du noch einen weiteren Bottich mit Hahn zur Verfügung hast würde ich empfehlen, das Jungbier von der Hefe in diesen abzuschlauchen, von oben her.
Nur einen PVC-Schlauch, lebensmittelecht. Den kriegst du billig im Baumarkt. Und dann wie beim Aquarium vorgehen.Oder in einen weiteren Bottich mit frisch desinfiziertem Hahn und von da in die Flasche?schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 18:57 Und die kommenden Sude in einem Bottich ohne Hahn zu vergären.
Genau
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Re: Das erste Mal...
Sorry, meine Antworten sind optisch nicht sauber abgesetzt vom Rest.
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Re: Das erste Mal...
Kein Problem!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 21:14 Sorry, meine Antworten sind optisch nicht sauber abgesetzt vom Rest.
Einen PVC-Schlauch habe ich. Wie beim Aquarium vorgehen? Das ist aber nicht, wie beim Benzinklau vorgehen, oder?
Das wäre ja tatsächlich in höchstem Maße unsteril, daran zu saugen, bis es läuft...
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Re: Das erste Mal...
Jetzt habe ich ganz anderes Problem: kann es sein, daß "Hochkräusen" in mein Gärröhrchen geraten ist, und ist das schlimm? Stichwort Infektion...
- schwarzwaldbrauer
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Re: Das erste Mal...
Das wäre ja tatsächlich in höchstem Maße unsteril, daran zu saugen, bis es läuft...
[/quote]
Da hab ich folgen Trick: Bastel dir ein Mundstück das in den Schlauch passt. Damit saugst du mit dem Mund an. Sobald das Jungbier läuft, klemmst du den Schlauch und entfernst das Mundstück.
Im Baumarkt findest du bei Schlauchverbindungen o.ä. was passendes.
[/quote]
Da hab ich folgen Trick: Bastel dir ein Mundstück das in den Schlauch passt. Damit saugst du mit dem Mund an. Sobald das Jungbier läuft, klemmst du den Schlauch und entfernst das Mundstück.
Im Baumarkt findest du bei Schlauchverbindungen o.ä. was passendes.
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Re: Das erste Mal...
Ist zwar unschön, aber da die Bewegung nur in eine Richtung geht, kein Problem.SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 21:21 Jetzt habe ich ganz anderes Problem: kann es sein, daß "Hochkräusen" in mein Gärröhrchen geraten ist, und ist das schlimm? Stichwort Infektion...
Gärröhrchen01.gif
Zu wenig Steigraum im Behälter.
Brau, schau wem.
- SaxAtPhone
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Re: Das erste Mal...
Klingt gut! Die Aquarium-Umfüll-Filmchen auf YouTube sind auch nicht geeignet, da man mit der Hand ins Wasser (oder in unserem Fall Bier) muß. Wenn ich aber den desinfizierten Schlauch weit in den Gärbottich einführe, am anderen Ende abknicke, in den sterilen nächsten Pott halte und den Knick wieder loslasse, sollte es auch laufen ohne Kontakt mit meinen Händen oder gar meinem Mund.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 21:34 Da hab ich folgen Trick: Bastel dir ein Mundstück das in den Schlauch passt. Damit saugst du mit dem Mund an. Sobald das Jungbier läuft, klemmst du den Schlauch und entfernst das Mundstück.
Im Baumarkt findest du bei Schlauchverbindungen o.ä. was passendes.
Phew!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 21:40 Ist zwar unschön, aber da die Bewegung nur in eine Richtung geht, kein Problem.
Zu wenig Steigraum im Behälter.
Vielen Dank für Deine Antworten! Ich möchte doch, daß mein erstes Bier gut wird! Ich sehe mich ja jetzt schon nach Rezepten um, weil ich so viel Spaß hatte am Freitag. Und ich freue mich auf mein Ber in ein paar Wochen! Es paßt ganz gut, daß zwei meiner besten Freunde für ein Whisky-Tasting zu Besuch kommen, wenn das Bier gerade so fertig sein sollte.
- Braufex
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Re: Das erste Mal...
Hallo Thomas,
hier hatte jemand ein ähnliches Problem.
Lies Dir das einfach mal ganz durch; hilft Dir weiter, falls es Dir Dein Gärröhrchen verstopft oder es Dir die Kräusen massiv durch Dein Röhrchen treibt.
Gruß Erwin
Edith hat die Rechtschreibung korrigiert
hier hatte jemand ein ähnliches Problem.
Lies Dir das einfach mal ganz durch; hilft Dir weiter, falls es Dir Dein Gärröhrchen verstopft oder es Dir die Kräusen massiv durch Dein Röhrchen treibt.
Gruß Erwin
Edith hat die Rechtschreibung korrigiert
Zuletzt geändert von Braufex am Sonntag 3. November 2019, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
Re: Das erste Mal...
Moin,
# blowofftube
https://www.youtube.com/watch?v=THxSS0BKAlI
https://www.youtube.com/results?search_ ... lowofftube
Grusz
Ernie
# blowofftube
https://www.youtube.com/watch?v=THxSS0BKAlI
https://www.youtube.com/results?search_ ... lowofftube
Grusz
Ernie
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank, Erwin, für den Link! Ich hoffe, so schlimm wird es bei mir nicht werden, daß es überquillt und ich alles putzen muß!
Mich beruhigt schonmal, daß es nicht so schlimm ist, daß das Wasser im Gärröhrchen etwas trüb ist.
Lieben Gruß,
Thomas
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank für die Links, Ernie, sehe ich mir gerne mal an!Ernie hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 22:35 Moin,
# blowofftube
https://www.youtube.com/watch?v=THxSS0BKAlI
https://www.youtube.com/results?search_ ... lowofftube
Grusz
Ernie
Lieben Gruß,
Thomas
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Re: Das erste Mal...
Nochmal was ganz Anderes und Schönes: wenn man über dem Gärröhrchen schnuppert, duftet es schon richtig toll nach Bier!
Ich bin gespannt, wie es wird, aber jetzt schon ein wenig stolz, denn irgendwie scheint es ja doch was zu werden mit all der Hilfe von Brauanleitung, Buch und Euch allen hier! Das ist sehr, sehr geil! Klar kann ich mir viel einfacher ein Bier kaufen gehen - werde ich hundertprozentig natürlich auch weiter machen, aber ein eigenes hat echt schon was!
Danke Euch!!!
Ich bin gespannt, wie es wird, aber jetzt schon ein wenig stolz, denn irgendwie scheint es ja doch was zu werden mit all der Hilfe von Brauanleitung, Buch und Euch allen hier! Das ist sehr, sehr geil! Klar kann ich mir viel einfacher ein Bier kaufen gehen - werde ich hundertprozentig natürlich auch weiter machen, aber ein eigenes hat echt schon was!
Danke Euch!!!
Re: Das erste Mal...
Eine Spindel mit kochendem Wasser zu übergiessen ist eine ziemlich bescheuerte Idee. Die Dinger sind so schon empfindlich genug, die Chance das die zerplatzt ist ziemlich groß. Man kann es auch übertreiben mit seiner Angst vor den bösen Keimen.
Hol dir einen Bierheber mit Halteklammer und fülle das Bier damit ab. So wie hier beschrieben:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=11234
Einfacher gehts nicht. Und man kann auf die Dreckfänger Hähne verzichten.
Lass dein Bier für 14 Tage komplett in Ruhe. Nicht aufmachen, nicht rumfummeln und auch nichts messen. Dann wird alles gut.
Und was die Farbe angeht, die wird durch den pH Sturz während der Gärung noch heller.
Hol dir einen Bierheber mit Halteklammer und fülle das Bier damit ab. So wie hier beschrieben:
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Einfacher gehts nicht. Und man kann auf die Dreckfänger Hähne verzichten.
Lass dein Bier für 14 Tage komplett in Ruhe. Nicht aufmachen, nicht rumfummeln und auch nichts messen. Dann wird alles gut.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Das erste Mal...
Hatte ich auch schonmal drüber nachgedacht, daß das wohl passieren könnte.
Ja, ich dachte mir schon, daß der in den nächsten Warenkorb muß.
Vielen Dank, da bin ich ebenfalls sehr gespannt!
VIERZEHN TAGE?
Und dann noch Nachgärung in der Flasche... Ich dachte 5-10 Tage und dann in die Flasche.
Puh, meine Geduld wird auf eine Probe gestellt!
Aber das schaffe ich!
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Re: Das erste Mal...
Danke Alt-Phex, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Erst Spiritus dafür verschwenden, dann mit kochendem Wasser überschütten und dann "krrack" (hier bitte passende Werbesendung von Carglass vorstellen).Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:00 Eine Spindel mit kochendem Wasser zu übergiessen ist eine ziemlich bescheuerte Idee. Die Dinger sind so schon empfindlich genug, die Chance das die zerplatzt ist ziemlich groß. Man kann es auch übertreiben mit seiner Angst vor den bösen Keimen.
Sauber sollt ihr arbeiten, nicht übertrieben steril (was so oder so im Haushalt Illusion ist).
Achim
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Re: Das erste Mal...
Mache ich seit über 60 Suden so und es ist noch nie eine Spindel kaputtgegangen.afri hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:13Danke Alt-Phex, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Erst Spiritus dafür verschwenden, dann mit kochendem Wasser überschütten und dann "krrack" (hier bitte passende Werbesendung von Carglass vorstellen).Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:00 Eine Spindel mit kochendem Wasser zu übergiessen ist eine ziemlich bescheuerte Idee. Die Dinger sind so schon empfindlich genug, die Chance das die zerplatzt ist ziemlich groß. Man kann es auch übertreiben mit seiner Angst vor den bösen Keimen.
Sauber sollt ihr arbeiten, nicht übertrieben steril (was so oder so im Haushalt Illusion ist).
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Re: Das erste Mal...
Für das Ansaugen kannst du einfach eine große Spritze nehmen. Rein ins Schlauchende, Kolben raus ziehen, läuft.
Ggf. musst du dir für die Spritze nur einen Adapter auf den passenden Schlauchdurchmesser des Siphons basteln. Das ist aber keine große Übung ...
https://www.amazon.de/NACTECH-Kunststof ... 309&sr=8-5
Ggf. musst du dir für die Spritze nur einen Adapter auf den passenden Schlauchdurchmesser des Siphons basteln. Das ist aber keine große Übung ...
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"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Viele Grüße
Jens
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Re: Das erste Mal...
Auch eine gute Idee.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:35 Für das Ansaugen kannst du einfach eine große Spritze nehmen. Rein ins Schlauchende, Kolben raus ziehen, läuft.
Ach, irgendeine Möglichkeit werde ich mir von allen aussuchen...
Re: Das erste Mal...
Du wirst ja nicht müde, deine Methode hier anzupreisen. Was ich mich nur frage: ist der Bierheber nicht ebenso schwer sauber zu halten wie ein Hahn?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:00 Hol dir einen Bierheber mit Halteklammer und fülle das Bier damit ab. So wie hier beschrieben:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=11234
Einfacher gehts nicht. Und man kann auf die Dreckfänger Hähne verzichten.
Ich nutze den Hahn nur zum abfüllen, anschließend wird er zerlegt und gereinigt. Finde ich einfach und sauber. Geht der Bierheber ebenso einfach zu reinigen?
Grüße, Andreas
Zum Biere drängt, am Biere hängt doch alles.
(Frei nach J. W. von Goethe)
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Re: Das erste Mal...
Steht doch dabei wie ich den reinige. Vorallem kommt der Bierheber nur beim abfüllen mit dem Bier in Kontakt. Der Hahn hängt die ganze Zeit dran.coyote77 hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 10:01Du wirst ja nicht müde, deine Methode hier anzupreisen. Was ich mich nur frage: ist der Bierheber nicht ebenso schwer sauber zu halten wie ein Hahn?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:00 Hol dir einen Bierheber mit Halteklammer und fülle das Bier damit ab. So wie hier beschrieben:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=11234
Einfacher gehts nicht. Und man kann auf die Dreckfänger Hähne verzichten.
Ich nutze den Hahn nur zum abfüllen, anschließend wird er zerlegt und gereinigt. Finde ich einfach und sauber. Geht der Bierheber ebenso einfach zu reinigen?
Und wir sprechen ja auch über fertig ausgegorenes Bier. Da ist kein Reinigungs- oder Desinfektionsbrimborium nötig.
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Re: Das erste Mal...
Auf die Gefahr hin, dass ich eine Spindel opfere habe ich diese in einen Messzylinder getan und diesen mit kochend heißem Wasser aus dem Wasserkocher gefüllt. Nichts ist passiert.afri hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:13Danke Alt-Phex, den gleichen Gedanken hatte ich auch. Erst Spiritus dafür verschwenden, dann mit kochendem Wasser überschütten und dann "krrack" (hier bitte passende Werbesendung von Carglass vorstellen).Alt-Phex hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 23:00 Eine Spindel mit kochendem Wasser zu übergiessen ist eine ziemlich bescheuerte Idee. Die Dinger sind so schon empfindlich genug, die Chance das die zerplatzt ist ziemlich groß. Man kann es auch übertreiben mit seiner Angst vor den bösen Keimen.
Sauber sollt ihr arbeiten, nicht übertrieben steril (was so oder so im Haushalt Illusion ist).
Achim
Klar ist beim Jungbier kurz vor Abfüllung die Keimgefahr nicht mehr sehr hoch. Aber man kommt ja auch Mal in die Verlegenheit z.B. die Anstellwürze Mal noch kurz zu spindeln .
Dann ist m.E. die Maßnahme, die Spindel mit kochend Wasser zu übergießen schnell und zuverlässig.
Brau, schau wem.
Re: Das erste Mal...
Moin in die Runde,
das die Spindel platzt ist ziemlich unwahrscheinlich.
Jedoch bekommt der Akku durch diese Behandlung sicherlich einen Schaden !
Zitat:
"18650 batteries can be stored at very low temperatures, but high temperatures degrade them quickly. Rule of thumb: They must always be stored at less than 60°C."
siehe https://batterybro.com/blogs/18650-whol ... ies-safely
LG
Ernie
das die Spindel platzt ist ziemlich unwahrscheinlich.
Jedoch bekommt der Akku durch diese Behandlung sicherlich einen Schaden !
Zitat:
"18650 batteries can be stored at very low temperatures, but high temperatures degrade them quickly. Rule of thumb: They must always be stored at less than 60°C."
siehe https://batterybro.com/blogs/18650-whol ... ies-safely
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Ernie
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Re: Das erste Mal...
Achtung, ich schreibe über eine Glasspindel!Ernie hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2019, 16:34 Moin in die Runde,
das die Spindel platzt ist ziemlich unwahrscheinlich.
Jedoch bekommt der Akku durch diese Behandlung sicherlich einen Schaden !
Zitat:
"18650 batteries can be stored at very low temperatures, but high temperatures degrade them quickly. Rule of thumb: They must always be stored at less than 60°C."
siehe https://batterybro.com/blogs/18650-whol ... ies-safely
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Ernie
An dieses Mißverständnis habe ich nicht gedacht!
Brau, schau wem.
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Re: Das erste Mal...
Den hab ich nicht verstanden...schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2019, 17:19Achtung, ich schreibe über eine Glasspindel!Ernie hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2019, 16:34 Moin in die Runde,
das die Spindel platzt ist ziemlich unwahrscheinlich.
Jedoch bekommt der Akku durch diese Behandlung sicherlich einen Schaden !
Zitat:
"18650 batteries can be stored at very low temperatures, but high temperatures degrade them quickly. Rule of thumb: They must always be stored at less than 60°C."
siehe https://batterybro.com/blogs/18650-whol ... ies-safely
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Ernie
An dieses Mißverständnis habe ich nicht gedacht!
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Re: Das erste Mal...
Hallo, zur Klärung:
Ich meinte eine Glasspindel (Saccharimeter), die den Restextrakt durch ihren Auftrieb anzeigt.
Diese enthält natürlich keinen Akku.
Ernie hingegen meinte eine e-Spindel, die Akku und Elektronik enthält und den Restextrakt durch ihre Schrägstellung in der Würze ermittelt und ausgibt.
Die würde ich natürlich nicht mit kochend Wasser übergießen wollen.
Grüßle Dieter
Ich meinte eine Glasspindel (Saccharimeter), die den Restextrakt durch ihren Auftrieb anzeigt.
Diese enthält natürlich keinen Akku.
Ernie hingegen meinte eine e-Spindel, die Akku und Elektronik enthält und den Restextrakt durch ihre Schrägstellung in der Würze ermittelt und ausgibt.
Die würde ich natürlich nicht mit kochend Wasser übergießen wollen.
Grüßle Dieter
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank für die Erklärung! Ich dachte natürlich auch nur an die Spindel aus Glas, die andere kenne ich noch gar nicht. :-)
- SaxAtPhone
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Re: Das erste Mal...
Ich habe gestern Abend, dreieinhalb Tage nach Zugabe der Hefe dann doch mal vorsichtig in den Gärbottich gesehen, ich war eben neugierig. Waren bestimmt die Meisten hier bei ihrem ersten Mal - gebt's zu.
Ich habe den Deckel und das Gärröhrchen dann mit heißem Wasser gut gereinigt und dann wieder drauf. Kurze Zeit später ging das Blubbern wieder los.
Seit heute morgen tut sich nichts mehr. Das Wasser im Röhrchen steht seit heute morgen kurz vor Blubb, es tut sich aber nichts mehr.
Hab ich durch das Reinsehen was "kaputt gemacht" oder war einfach nach knapp vier Tagen die Gärung vorbei?
Sollte ich jetzt mal spindeln?
Ich habe den Deckel und das Gärröhrchen dann mit heißem Wasser gut gereinigt und dann wieder drauf. Kurze Zeit später ging das Blubbern wieder los.
Seit heute morgen tut sich nichts mehr. Das Wasser im Röhrchen steht seit heute morgen kurz vor Blubb, es tut sich aber nichts mehr.
Hab ich durch das Reinsehen was "kaputt gemacht" oder war einfach nach knapp vier Tagen die Gärung vorbei?
Sollte ich jetzt mal spindeln?
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Re: Das erste Mal...
Was hast du denn gesehen als der Deckel weg war?
War da noch Schaumbildung? Dann mit dem Spindeln noch warten. War am Rand bereits Brandhefe festzustellen ( Angetrocknete Reste über der Jungbieroberfläche)?
Wenn Brandhefe sichtbar ist kein Schaum mehr kannst du Spindeln. Aber noch ein paar Tage zu lassen und dann Spindeln schadet überhaupt nichts.
War da noch Schaumbildung? Dann mit dem Spindeln noch warten. War am Rand bereits Brandhefe festzustellen ( Angetrocknete Reste über der Jungbieroberfläche)?
Wenn Brandhefe sichtbar ist kein Schaum mehr kannst du Spindeln. Aber noch ein paar Tage zu lassen und dann Spindeln schadet überhaupt nichts.
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Re: Das erste Mal...
Ja, da war noch Schaum. Ich hab mir jetzt vorgenommen, mindestens bis Sonntag zu warten, dann sind acht Tage rum und ich habe auch erst dann wieder Zeit. Ich merke mehr und mehr, daß man beim Bierbrauen Geduld braucht.schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. November 2019, 23:46 Was hast du denn gesehen als der Deckel weg war?
War da noch Schaumbildung?....
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Re: Das erste Mal...
Dazu noch folgendes:SaxAtPhone hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. November 2019, 17:53
Seit heute morgen tut sich nichts mehr. Das Wasser im Röhrchen steht seit heute morgen kurz vor Blubb, es tut sich aber nichts mehr.
Hab ich durch das Reinsehen was "kaputt gemacht" oder war einfach nach knapp vier Tagen die Gärung vorbei?
Sollte ich jetzt mal spindeln?
Bei welcher Temperatur hast du das bisher vergoren? Du kannst, wenn die Möglichkeit besteht das ganze 1.....2° wärmer stellen und den geschlossenen Bottich Kreisen und somit den Inhalt kurz etwas Aufschaukeln.
Falls die Gärung ins Stocken geraten ist, was ich allerdings nicht vermute, kann sie dadurch wieder in Gang kommen.
Grüßle Dieter
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Re: Das erste Mal...
Vielen Dank für den Tip - auch für die davor, hatte ich vergessen, sorry!schwarzwaldbrauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2019, 10:34 Dazu noch folgendes:
Bei welcher Temperatur hast du das bisher vergoren? Du kannst, wenn die Möglichkeit besteht das ganze 1.....2° wärmer ...
Laut Rezept sollte die Gärung bei 16-18°C sein, und da bin ich genau. Ich könnte aber problemlos auch etwas wärmer machen.
Wie lange dauert es eigentlich nach Abschluss der Gärung, bis sich die Hefe an den Boden sedimentiert hat, wenn der Bottich ganz still steht?
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Re: Das erste Mal...
Mein Tip: Stell 1.....2° wärmer.
Nach Abschluß des Extraktabbaus + ein paar Tage Wartezeit ist die Hefe immer so gut sedimentiert dass man Umschlauchen bzw. Abfüllen kann.
Nach Abschluß des Extraktabbaus + ein paar Tage Wartezeit ist die Hefe immer so gut sedimentiert dass man Umschlauchen bzw. Abfüllen kann.
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Re: Das erste Mal...
Okay, wird heute Abend sofort erledigt. Vielen Dank!