Bis auf ein kleines Problem (siehe weiter unten) hat mein zweiter Brautag sehr gut geklappt.
Gebraut wurde das Golden Ale, zusammengestellt von Brauanleitung.com:
Malzmischung: 93 % Pale Ale, 7 % Münchner
Hopfenpellets: Comet
Hefe: Fermentis Safale US-05
Nach dem großartigen Geschenk habe ich auch sonst ein wenig aufgerüstet. Unter anderem habe ich mir ein Refraktometer zugelegt, da ich sowieso eine neue Spindel gebraucht hätte. Die, die bei meinem ersten Set dabei war, ist Schrott, weil nicht korrekt "geeicht". Beim ersten Mal hatte ich mir noch am Brautag eine von einem Bekannten geliehen. Naja, und dann finde ich es besser, zum Messen nicht jedesmal so "viel" abzapfen zu müssen. Einen wertvollen Tip hatte ich beherzigt und mir eine Isolation für die Kombirast gebastelt. Hat auch hervorragend geklappt, ich mußte nur zweimal ganz kurz ein klein wenig nachheizen, um die korrekte Temperatur zu halten. Und wofür eine "Schwiegermutter" nicht alles gut ist.


Das Herunterkühlen mit der Kühlspirale mittels Anschluß über Gardena-Adapter

Bereits am nächsten Tag war die Hefe angekommen und es blubberte für rund vier Tage. Dann hörte es auf, aber ich blieb geduldig. Erst heute, zehn Tage nach dem Brautag, wollte ich doch mal danach sehen. Kräusen bzw. Schaum sind weitgehend weg und mein Refraktometer zeigt 5,8° Brix. Mit dem entsprechenden Rechner komme ich dann auf einen Alkoholgehalt von 4,8% Vol. Ich werde noch ein paar Tage warten bis zur nächsten Messung. Was ich nun fragen möchte: was sind das für "Stippchen", die da auf dem Bier schwimmen? Ich finde, das sieht etwas wie Schimmel aus. Das hatte ich bei meinem ersten Bier auch. Da mein "Knöllsch" (wie meine Frau mein erstes Gebräu benannt hat
