Keptinis mit Rippchen
Verfasst: Montag 14. September 2020, 09:19
Hallo Hobbybrauer,
es sieht so aus, als ob Keptinis der neue heiße Trend unter deutschen Hobbybrauern wird.
Wie bereits an anderer Stelle angekündigt, haben wir am Samstag zusammen mit Rippchen (ja, der lebt noch und es geht ihm prima) Maische im Holzbackofen gebacken. Es war ein toller Brautag und trotzdem er länger als normalerweise gedauert hat, werde ich das ganz bald nochmal machen!
Um sieben habe ich den Ofen mit einer Schubkarre voll Eiche angebrannt.
Nach vier Stunden war er auf Temperatur.
Wir haben zwischendurch auswärts gefrühstückt, daher hat es dann noch ein bisschen gedauert, bis 13kg PiMa geschrotet waren und wir einmaischen und eine Stunde rasten konnten.
Dann wurde der Ofen ausgeräumt, die Maische in alle verfügbaren feuerfesten Gefäße eingefüllt und ins Warme verbracht.
Wenn der Ofen schon warm ist, kann man auch einen Zwiebelkuchen (mit frischen Steinpilzen) reinschieben...
Schon nach drei Stunden war es soweit! Da ich nicht genügend große Gefäße zur Verfügung hatte, war einiges übergekocht und hat eine Riesensauerei gemacht. Da werde ich demnächst den Ofen noch mal anbrennen müssen...
Die Kruste war dunkler geworden, sah aber gar nicht soo schlimm aus. Jedenfalls schmeckte sie lecker!
Danach haben wir erneut eingemaischt und nach ca. zehn Minuten begonnen abzuläutern.
Wir waren wirklich überrrascht, wie stark die Zufärbung war. Auch wenn am Ende die ablaufende Würze immer heller wurde, in Summe ist sie rabenschwarz.
Da ich bei dem Rezept und den Mengen sehr unsicher war, habe ich mich an den verfügbaren Brauberichten hier im Forum orientiert. Am Ende hatten wir 54l mit 13,6 Plato, die am nächsten Morgen mit der US05 angestellt wurde.
Jetzt warte ich ungeduldig auf die ersten Verkostung, da die Würze bereits wundervoll duftete und recht vielversprechend geschmeckt hatte.
Gruß
Bierwisch
es sieht so aus, als ob Keptinis der neue heiße Trend unter deutschen Hobbybrauern wird.
Wie bereits an anderer Stelle angekündigt, haben wir am Samstag zusammen mit Rippchen (ja, der lebt noch und es geht ihm prima) Maische im Holzbackofen gebacken. Es war ein toller Brautag und trotzdem er länger als normalerweise gedauert hat, werde ich das ganz bald nochmal machen!
Um sieben habe ich den Ofen mit einer Schubkarre voll Eiche angebrannt.
Nach vier Stunden war er auf Temperatur.
Wir haben zwischendurch auswärts gefrühstückt, daher hat es dann noch ein bisschen gedauert, bis 13kg PiMa geschrotet waren und wir einmaischen und eine Stunde rasten konnten.
Dann wurde der Ofen ausgeräumt, die Maische in alle verfügbaren feuerfesten Gefäße eingefüllt und ins Warme verbracht.
Wenn der Ofen schon warm ist, kann man auch einen Zwiebelkuchen (mit frischen Steinpilzen) reinschieben...
Schon nach drei Stunden war es soweit! Da ich nicht genügend große Gefäße zur Verfügung hatte, war einiges übergekocht und hat eine Riesensauerei gemacht. Da werde ich demnächst den Ofen noch mal anbrennen müssen...
Die Kruste war dunkler geworden, sah aber gar nicht soo schlimm aus. Jedenfalls schmeckte sie lecker!
Danach haben wir erneut eingemaischt und nach ca. zehn Minuten begonnen abzuläutern.
Wir waren wirklich überrrascht, wie stark die Zufärbung war. Auch wenn am Ende die ablaufende Würze immer heller wurde, in Summe ist sie rabenschwarz.
Da ich bei dem Rezept und den Mengen sehr unsicher war, habe ich mich an den verfügbaren Brauberichten hier im Forum orientiert. Am Ende hatten wir 54l mit 13,6 Plato, die am nächsten Morgen mit der US05 angestellt wurde.
Jetzt warte ich ungeduldig auf die ersten Verkostung, da die Würze bereits wundervoll duftete und recht vielversprechend geschmeckt hatte.
Gruß
Bierwisch