Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Zwei Beiträge im Blog von Lars Marius Garshol hatten mich auf die Idee gebracht, wieder einmal etwas Besonderes zu brauen:
How to brew keptinis
Figuring out how to brew keptinis
Da es hier im Forum erst zwei Berichte darüber gibt, kann ein dritter nicht schaden, dachte ich. Die bisherigen Berichte:
Keptinis
Keptinis Teil 1
Keptinis Teil 2
Eingemaischt wurden 2,5 kg Pale Ale Malz in 5 Litern Wasser, dann folgte eine Kombirast von einer Stunde bei 68 Grad.
Heute wurde im Backofen gemaischt, um die Temperatur besser halten zu können, es hat perfekt geklappt.
Wenn so dick eingemaischt wird, gibt es immer noch ein paar Klümpchen, die verrührt werden wollen.
Temperatur passt - überwacht mit einem Präzisionsthermometer
Dann schon mal die Tiefkühlhefe auftauen - ein kleiner Starter kann nicht schaden. Heute mit 0,33 Liter Karamalz, weil es zum Bierstil passt.
Jodprobe nach einer Stunde - mmmh, da kommen nochmal 30 Minuten dazu.
30 Minuten später - geht doch!
Die Dünnmaische wurde von der Dickmaische getrennt. Es waren 2,5 Liter - die anderen 2,5 Liter Wasser waren in den 2,5 kg Malz geblieben, dieses Verhältnis passt bei mir meistens.
Etwas Zucker war schon vorhanden - in der Dünnmaische.
Dann wurde die Dickmaische in die Formen geschaufelt. Im Blog von Lars stand in einem Kommentar, dass Backpapier die beste Hilfe ist, um die Formen nicht zu sehr einzusauen. Den Tipp fand ich gut.
Die Hefe war auch schon gut am werkeln:
Los geht´s: 200 Grad Umluft, 3 Stunden
Nach einer Stunde ...
Nach zwei Stunden ...
Nach zweieinhalb Stunden habe ich die linke Form rausgenommen, die rechte 15 min später.
Dank Backpaier löst sich die Dickmaische wie von selbst und ich konnte sie einfach in den Läuterbottich kippen - genial.
Zwischendurch wurde der Hopfentee gekocht - 10 g Magnum 30 Minuten gekocht sollte 25 IBU geben.
Im Läuterbottich sind Dick- und Dünnmaische wieder friedlich vereint, dazu kamen noch 5 Liter Wasser.
Geläutert wird traditionell mit einem ökologischen Läuterbottich - das erkennt man an der Farbe.
Farbe der Würze passt, jetzt noch abkühlen und anstellen - ohne Kochen! So sieht es das Rezept vor.
Am Ende hatte ich 11,5 Liter Würze mit 12,4 Plato. Ich bin gespannt, was draus wird.
Viele Grüße
Tilo
How to brew keptinis
Figuring out how to brew keptinis
Da es hier im Forum erst zwei Berichte darüber gibt, kann ein dritter nicht schaden, dachte ich. Die bisherigen Berichte:
Keptinis
Keptinis Teil 1
Keptinis Teil 2
Eingemaischt wurden 2,5 kg Pale Ale Malz in 5 Litern Wasser, dann folgte eine Kombirast von einer Stunde bei 68 Grad.
Heute wurde im Backofen gemaischt, um die Temperatur besser halten zu können, es hat perfekt geklappt.
Wenn so dick eingemaischt wird, gibt es immer noch ein paar Klümpchen, die verrührt werden wollen.
Temperatur passt - überwacht mit einem Präzisionsthermometer
Dann schon mal die Tiefkühlhefe auftauen - ein kleiner Starter kann nicht schaden. Heute mit 0,33 Liter Karamalz, weil es zum Bierstil passt.
Jodprobe nach einer Stunde - mmmh, da kommen nochmal 30 Minuten dazu.
30 Minuten später - geht doch!
Die Dünnmaische wurde von der Dickmaische getrennt. Es waren 2,5 Liter - die anderen 2,5 Liter Wasser waren in den 2,5 kg Malz geblieben, dieses Verhältnis passt bei mir meistens.
Etwas Zucker war schon vorhanden - in der Dünnmaische.
Dann wurde die Dickmaische in die Formen geschaufelt. Im Blog von Lars stand in einem Kommentar, dass Backpapier die beste Hilfe ist, um die Formen nicht zu sehr einzusauen. Den Tipp fand ich gut.
Die Hefe war auch schon gut am werkeln:
Los geht´s: 200 Grad Umluft, 3 Stunden
Nach einer Stunde ...
Nach zwei Stunden ...
Nach zweieinhalb Stunden habe ich die linke Form rausgenommen, die rechte 15 min später.
Dank Backpaier löst sich die Dickmaische wie von selbst und ich konnte sie einfach in den Läuterbottich kippen - genial.
Zwischendurch wurde der Hopfentee gekocht - 10 g Magnum 30 Minuten gekocht sollte 25 IBU geben.
Im Läuterbottich sind Dick- und Dünnmaische wieder friedlich vereint, dazu kamen noch 5 Liter Wasser.
Geläutert wird traditionell mit einem ökologischen Läuterbottich - das erkennt man an der Farbe.
Farbe der Würze passt, jetzt noch abkühlen und anstellen - ohne Kochen! So sieht es das Rezept vor.
Am Ende hatte ich 11,5 Liter Würze mit 12,4 Plato. Ich bin gespannt, was draus wird.
Viele Grüße
Tilo
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Schöne Doku !
So ähnlich hab ichs auch gemacht, nur dass ich 1:1 gemaischt habe, so dass am Ende keine Dünnmaische übrig blieb.
Gib Bescheid wie es geworden ist.
Martin
So ähnlich hab ichs auch gemacht, nur dass ich 1:1 gemaischt habe, so dass am Ende keine Dünnmaische übrig blieb.
Gib Bescheid wie es geworden ist.
Martin
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Was mich stutzig macht: es gab kaum Kräusen bei der Gärung. Angestellt wurde vor 2 Tagen bei 37 Grad, die Gärung dürfte nun durch sein (sEVG 73%). Zwischendurch konnte ich das CO2 aus der Würze austreten hören, so laut hat es gerauscht und die Blasen sind an der Oberfläche geplatzt, aber es haben sich keine Kräusen gebildet.
War das bei euch auch so?
Ich werde das Bier mit Sicherheit schaumfrei zapfen können, , aber muss das so sein? Liegt das am Backen der Maische?
Viele Grüße
Tilo
War das bei euch auch so?
Ich werde das Bier mit Sicherheit schaumfrei zapfen können, , aber muss das so sein? Liegt das am Backen der Maische?
Viele Grüße
Tilo
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hmm,
wie die Gärung bei mir aussah kann ich dir leider nicht sagen. ich kuck da nicht rein, solange die iSpindel mir sagt, das "alles passt".
Das fertige Bier hatte keine Probleme mit dem Schaum, nicht zu viel, nicht zu wenig.
Grüße
Martin
wie die Gärung bei mir aussah kann ich dir leider nicht sagen. ich kuck da nicht rein, solange die iSpindel mir sagt, das "alles passt".
Das fertige Bier hatte keine Probleme mit dem Schaum, nicht zu viel, nicht zu wenig.
Grüße
Martin
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hallo Martin, danke für deine Antwort. Bei mir ist es ähnlich - ich habe ein Schauglas am Gärbehälter und meine Eye-SpindelTM sagt mir, ob es passt.
Viele Grüße und noch schönes Wochenende
Tilo
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Heute wurde das erste Fässlein angestochen:
Das Bier hat von Allem etwas, und von Allem etwas zu wenig, finde ich. Im Schaum und im Antrunk findet sich eine dezente Röstnote, der Hauptgeschmack ähnelt dem eines Dunklen, es fehlt etwas an Intensität, Bittere ist kaum vorhanden (mein Fehler - die Kveik nimmt sich die Hälfte der IBU, hier hätte ich das Doppelte an Bitterhopfen verwenden sollen). Dazu kommt ein leicht fruchtiger orangiger Geschmack durch die Kveik, im Abgang andeutungsweise metallisch (Spelzen-Geschmack durch das Backen?).
Fazit: Ein nettes Experiment, von dem ich mir mehr erhofft hatte. Zum Glück findet meine Frau das Bier toll, weil kaum Bittere vorhanden ist.
Für die Flaschen gibt es auch ein Etikett:
Viele Grüße
Tilo
Das Bier hat von Allem etwas, und von Allem etwas zu wenig, finde ich. Im Schaum und im Antrunk findet sich eine dezente Röstnote, der Hauptgeschmack ähnelt dem eines Dunklen, es fehlt etwas an Intensität, Bittere ist kaum vorhanden (mein Fehler - die Kveik nimmt sich die Hälfte der IBU, hier hätte ich das Doppelte an Bitterhopfen verwenden sollen). Dazu kommt ein leicht fruchtiger orangiger Geschmack durch die Kveik, im Abgang andeutungsweise metallisch (Spelzen-Geschmack durch das Backen?).
Fazit: Ein nettes Experiment, von dem ich mir mehr erhofft hatte. Zum Glück findet meine Frau das Bier toll, weil kaum Bittere vorhanden ist.
Für die Flaschen gibt es auch ein Etikett:
Viele Grüße
Tilo
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hallo Tilo,
das ist doch grad mal 10 Tage alt. Da geht sicher noch einiges bei der Reifung :)
das ist doch grad mal 10 Tage alt. Da geht sicher noch einiges bei der Reifung :)
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2517
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Servus Tilo,
interessanter Bericht, Keptinis ist schon was ganz besonderes.
Das Etikett ist echt der Hammer, sehr schön
Gruß Erwin
interessanter Bericht, Keptinis ist schon was ganz besonderes.
Das Etikett ist echt der Hammer, sehr schön
Gruß Erwin
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Du hattest natürlich Recht, es gibt nichts Besseres als Lagerzeit, außer ... - in letzter Zeit oft zitiert. Das Bier ist sehr gut geworden, hat ein schönes malzig-karamelliges Aroma mit leichten Fruchtnoten durch die Voss Kveik, stabilen Schaum und ist inzwischen auch fast klar. Lecker! Etwas mehr Bittere wäre gut, das werde ich beim nächsten Mal ändern.
Viele Grüße
Tilo
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Danke für die Rückinfo - da krieg ich glatt Lust es auch zu brauen, klingt lecker.
Gruß Micha
Gruß Micha
- Räuber Hopfenstopf
- Posting Freak
- Beiträge: 2143
- Registriert: Mittwoch 15. Juli 2020, 07:50
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Ich versuche schon länger, hier jemanden mit einem Holz-Backofen zu finden. Hat das schon mal jemand ganz klassisch probiert? In Süddeutschland gibt es doch noch mehr Gemeinschaftsbackhäuser als hier im Norden. Das wäre doch mal ein Projekt, wenn noch etwas Rauch dazukommt.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Bei der geringen Menge Maische (dann würde ich 1:1 einmischen) ginge auch ein indirektes Setup im Kugelgrill mit ein paar Räucherchips, oder erst ein paar Holzscheite abbrennen lassen und dann die Maischeschale reinstellen. Allerdings hält die Temperatur dann keine 2 Stunden, da müssten schon noch ein paar Holzkohle-Briketts in Reihe reingelegt werden.
Ein echter Ofen wäre natürlich am besten.
Viele Grüße
Tilo
Ein echter Ofen wäre natürlich am besten.
Viele Grüße
Tilo
-
- Posting Junior
- Beiträge: 74
- Registriert: Mittwoch 22. Juni 2016, 10:50
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Danke für den interessanten Bericht
VG Patrick
VG Patrick
- tinoquell
- Posting Freak
- Beiträge: 2099
- Registriert: Mittwoch 14. Juli 2004, 15:23
- Wohnort: Kirchberg /Sa
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hallo, darf ich das Thema nochmal hochholen?
Wir haben ein Keptinis für das kommende Wochenende geplant. Bei der Vorbereitung sind wir darüber gestolpert, dass -wie auch hier beschrieben - die gewonnene Würze nicht gekocht wird.
Wir überlegen, trotzdem ggf. bis zu einem Würzebruch aufzukochen - auch wenn wir damit den Originalpfad verlassen.
Wie sind Eure Erfahrungen hinsichtlich Gärung, Trübung und Kältestabilität ohne Kochen? Sind da Eiweißprobleme zu erkennen oder verarbeitet sich das bereits im Backofen?
Ja, Kochen oder nicht, was meint ihr?
Danke, viele Grüße
Tino
Wir haben ein Keptinis für das kommende Wochenende geplant. Bei der Vorbereitung sind wir darüber gestolpert, dass -wie auch hier beschrieben - die gewonnene Würze nicht gekocht wird.
Wir überlegen, trotzdem ggf. bis zu einem Würzebruch aufzukochen - auch wenn wir damit den Originalpfad verlassen.
Wie sind Eure Erfahrungen hinsichtlich Gärung, Trübung und Kältestabilität ohne Kochen? Sind da Eiweißprobleme zu erkennen oder verarbeitet sich das bereits im Backofen?
Ja, Kochen oder nicht, was meint ihr?
Danke, viele Grüße
Tino
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hi Tino,tinoquell hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. Oktober 2021, 07:29 Hallo, darf ich das Thema nochmal hochholen?
Wir haben ein Keptinis für das kommende Wochenende geplant. Bei der Vorbereitung sind wir darüber gestolpert, dass -wie auch hier beschrieben - die gewonnene Würze nicht gekocht wird.
Wir überlegen, trotzdem ggf. bis zu einem Würzebruch aufzukochen - auch wenn wir damit den Originalpfad verlassen.
Wie sind Eure Erfahrungen hinsichtlich Gärung, Trübung und Kältestabilität ohne Kochen? Sind da Eiweißprobleme zu erkennen oder verarbeitet sich das bereits im Backofen?
Ja, Kochen oder nicht, was meint ihr?
Danke, viele Grüße
Tino
bei der Gärung war mir aufgefallen, dass es keine Kräusen gab, gar keine. Aber die Voss hat so schnell vergoren, dass ich wirklich die CO2-Bläschen an der Jungbieroberfläche platzen sah. So etwas habe ich bislang nur beim Keptinis gehabt. Das führe ich auf die spezielle Art der Maischezubereitung zurück, vielleicht liegen die Ursachen auch woanders. Der Schaum war entgegen meiner Befürchtungen trotz der „kräusenfreien“ Gärung gut.
Nach 8 Wochen Lagerung war das Bier fast klar, deutlich klarer als das im Foto weiter oben. Falls sich bei Kälte zusätzliche Ausfällungen gebildet haben sollten, dann haben die sich auch am Boden abgelagert. Eine ungewöhnliche Kältetrübung konnte ich nicht feststellen.
Ob ein Aufkochen bis zum Würzebruch Vorteile bringt, weiß ich nicht. Schaden wird es nicht, denke ich.
Viele Grüße
Tilo
Edit: Rechtschreibung
Zuletzt geändert von BrauSachse am Donnerstag 21. Oktober 2021, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
- tinoquell
- Posting Freak
- Beiträge: 2099
- Registriert: Mittwoch 14. Juli 2004, 15:23
- Wohnort: Kirchberg /Sa
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Danke für die Info!
Wir werden das morgen Abend beim Bier nochmal durchplanen. Ich habe auch so meine Sorge bezüglich der Sterilität und Stabilität ohne Kochen.
Andrerseits, dafür macht man ja solche Projekte - um eben auch mal etwas ungewohntes zu probieren.
Ich werde berichten.
Tino
Wir werden das morgen Abend beim Bier nochmal durchplanen. Ich habe auch so meine Sorge bezüglich der Sterilität und Stabilität ohne Kochen.
Andrerseits, dafür macht man ja solche Projekte - um eben auch mal etwas ungewohntes zu probieren.
Ich werde berichten.
Tino
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hi Tino,tinoquell hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. Oktober 2021, 13:17 Danke für die Info!
Wir werden das morgen Abend beim Bier nochmal durchplanen. Ich habe auch so meine Sorge bezüglich der Sterilität und Stabilität ohne Kochen.
Andrerseits, dafür macht man ja solche Projekte - um eben auch mal etwas ungewohntes zu probieren.
Ich werde berichten.
Tino
mir fällt noch etwas ein: Beim nächsten Mal würde ich 1:1 einmaischen, so wie Martin oben geschrieben hat: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 19#p423819. Da entfällt die Matscherei mit der Dünnmaische.
Eine Gärung mit instabiler Schaumkrone gab es auch bei anderen (letzte Textzeile über dem ersten Foto): https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 60#p394760
Viele Grüße
Tilo
- tinoquell
- Posting Freak
- Beiträge: 2099
- Registriert: Mittwoch 14. Juli 2004, 15:23
- Wohnort: Kirchberg /Sa
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Hallo Tilo aus Sachsen,
danke für den Tipp! Wir haben 3 verschiedene Backformen für insgesamt 30 l Maische und möchten 10 kg Malz verbrauen.
Rechnerisch müsste ein 1:2 Einmaischen Platz bieten, die Formulierung ".. das das Paddel gerade noch selber stehen kann.." wollten wir dann mal live ausprobieren. Das wird sich während der Rast ja auch ändern.
Aber so werden wir erstmal mit 1:1 anfangen und mal schauen, wie sich das anfühlt.
Ja, und mal schauen, wie die Gärung aussieht.
Danke, vg
Tino aus Sachsen
danke für den Tipp! Wir haben 3 verschiedene Backformen für insgesamt 30 l Maische und möchten 10 kg Malz verbrauen.
Rechnerisch müsste ein 1:2 Einmaischen Platz bieten, die Formulierung ".. das das Paddel gerade noch selber stehen kann.." wollten wir dann mal live ausprobieren. Das wird sich während der Rast ja auch ändern.
Aber so werden wir erstmal mit 1:1 anfangen und mal schauen, wie sich das anfühlt.
Ja, und mal schauen, wie die Gärung aussieht.
Danke, vg
Tino aus Sachsen
- BrauSachse
- Posting Freak
- Beiträge: 868
- Registriert: Samstag 2. Mai 2020, 20:23
- Wohnort: Taunus
Re: Keptinis - original litauisches Bier - aus dem Taunus ;-)
Viel Erfolg!
Viele Grüße in die Heimat
Tilo
Viele Grüße in die Heimat
Tilo