SNPA — im neuen BIAB

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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proton
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SNPA — im neuen BIAB

#1

Beitrag von proton »

Hallo!

So, heute komme ich endlich dazu mein neues Setup einzuweihen:
Vorgestellt habe ich das ganze hier:
Anlage: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread
Rezept: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... ead#unread

Das Rezept habe ich im laufe des Brautages noch angepasst, da ich leider zu wenig Stammwürze rausbekommen habe. Nicht leicht, komplett neues Equipment inkl. neuer Mühle.

Die Mattmill habe ich auf ca. 0,8mm eingestellt. Würde ich für das nächste mal tatsächlich noch feiner einstellen um die Ausbeute zu erhöhten.
Hat mich ziemlich genaue eine Akkuladung geostet die 9,5kg zu schroten.
mahlen.jpg
Der Brautopf samt Yato steht auf 2 Ikea Hocker aus Buchenholz für gut 10 EUR das Stück. Erlaubt eine angenehme Arbeitshöhe, auch zum ziehen des Sacks. Dieses Kunststück habe ich übrigens vollbracht, indem cih eine Holzlatte durch die Henkel des Sacks geführt habe und das ganze einfach gedreht habe: es ging recht wenig daneben (ein bisschen Sauerei ist bei BIAB unvermeidbar) und ich konnte den Sack noch gut ausquetschenn.

Vorher natürlich den PH wert gesenkt -15ml Milchsäure haben geholfen den PH Wert der Maische auf 5,52 zu drücken. Die Berechnung in Brewfather hat sehr gut gepasst.
vorher-nachher:
PH vorher.jpg
PH nachher.jpg

Auch die Berechnung der richtigen Einmaischtemperatur in Verbindung mit dem kalten Malz hat gestimmt: ich habe 68 Grad angepeilt und rausgekommen bin ich bei:
Temp getroffen.jpg
Nach 60min Kombirast, 3 mal umrühren und 2 Jodproben war ich knapp Jodnormal und habe den Sack gezogen.

Die Temperatur lag bei:
temp abfall 60min.jpg
glaube, das ist ohne Nachheizen ganz ok?
treber.jpg
Nun hochgeheizt und dank Yato auch wallend gekocht. Aufgrund der zu niedrigen Stammwürze von gut 1,5 Grad zu wenig habe ich die Kochzeit um 30min verlängert.
Danach letzte Hopfengabe (125g Cascade) und dann Whirlpool. Nach 15min weiter runtergekühlt, angestellt und alles geputzt...
hofengabe 2v3 cascade.jpg
whirlpool.jpg
ausschlagen.jpg
So..und was habe ich nun?
Nennen wir es Erfahrungen.
Gemäß Brewfather habe ich eine Effizienz von 59%
Schau ich auf "unserer" klassische Sudhausausbeute komme ich auf magere 50,5%
Screenshot 2021-12-08 151141.png
Screenshot 2021-12-08 151141.png (34.56 KiB) 3770 mal betrachtet
Was ist nun schief gelaufen:
-zu grobe Schüttung?
-zu kurze Kombirast - cv. nachheizen
-Whirlpool kaum erkennbar
-Würze sehr trüb (liegt wohl am BIAB)
-Stammwürze zu niedrig.

Was lerne ich daraus:
Mir hat das Verfahren grundsätzlich gut gefallen. Das ziehen des Sacks war echt problemlos und mit wenig sauerei verbunden - eigentlich vergleichbar mit dem Braumeister - dafür war aber die Reinigung wesentlich schneller erledigt...
Die NoSparge Methode ist wohl eher nichts. Das nächste mal werde ich den Sack ziehen und ausdrücken, dann aber in einem Kübel das ganze noch einmal aufrühren und hier einen Nachguss machen. Sollte somit die Effizienz erhöhen.

Für Tips und andere Ideen (und Hilfe!!!) wäre ich natürlich offen.
Für die Profis hier noch ein paar Daten aus Brewfather;

Screenshot 2021-12-08 151937.png
Screenshot 2021-12-08 151937.png (20.09 KiB) 3770 mal betrachtet
Screenshot 2021-12-08 151849.png
Also, ich hoffe ich konnte euch meine neue Brauerei näherbringen und hoffe auf eure Tips und Fragen :)

lg Florian
DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#2

Beitrag von DerDallmann »

Ich braue ausschließlich per BIAB, SHA liegt bei mir bei 52-53%, mehr ist nicht drin.
Mich stört es nicht, die paar kg Malz mehr sind es mir wert.

Trübe Würze hab ich auch idR, das stört mich ebenso wenig, die Biere sind am Ende meist schön klar.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#3

Beitrag von proton »

Danke, das beruhigt mich schon.
Arbeitest du mit Nachgüssen?

Die Kveik finde ich auch geil:
Angestellt um 13 Uhr und um 16 Uhr schon deutliches Blubbern am Spund…
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DrFludribusVonZiesel
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#4

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ich würde an deiner Stelle den pH-Wert bei niedrigeren Temperaturen messen. Dein Messgerät ist zwar für bis zu 60°C ausgelegt, aber die Elektrode lebt deutlich länger bei niedrigeren Temperaturen. Kleines Glas, kurz runterkühlen im TK Fach oder Wasserbad und dann messen.

Wo gibts den Maischesack? Meiner hat keine Schlaufen und sieht bei weitem nicht so robust aus wie deiner.
Best practice is practice.
DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#5

Beitrag von DerDallmann »

Den gibt's bei Amihopfen
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renzbräu
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#6

Beitrag von renzbräu »

Schöne Doku :thumbup
Nennt sich "The Brew Bag". Hum hat ihn auch.
Zur SHA: Bei BIAB bis um die 15 Liter helfe ich mit 3 Liter Nachguss nach, da noch einfach zu handhaben. Das schiebt die Würze aus dem Treber.
Prinzipiell liegt aber der Reiz an BIAB an der einfachen Methode.
Grüße Johannes

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fg100
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#7

Beitrag von fg100 »

SHA von 50% ist absolut üblich bei BIAB ohne Nachguss.
Aus meiner Sicht nehm ich lieber etwas mehr Malz und spar mir das rumgehampel mit dem Nachguss. Zudem ist reines Vorderwürzbier ja eh das Beste.
Ich weiß jetzt nicht ob du bei der Rast einen Deckel drauf hattest. Verringert ungemein die Abkühlung.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#8

Beitrag von proton »

Genau, der Sackist ein Original The Brew Bag, leider bei uns schwer zu bekommen.

Deckel während der Rast war natürlich drauf, aber es ist halt kein Thermoport…

Danke für den Tip mit dem PH Meter. Das Ding habe ich vor 10 Jahren gebraucht gekauft, ich denke da muss sowieso mal Ersatz her.

Ansonsten… in Flaschen gefüllt wird in ca. 10 Tagen und zu Silbester gibts dann das erste Bier :)
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BrauSachse
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#9

Beitrag von BrauSachse »

Kurz und bündig gebraut - schön, mal so etwas zu lesen und zu sehen. Danke :thumbup

Der Temperaturverlust kommt mir etwas zu hoch vor bei der Würzemenge, zumal der Behälter ja isoliert ist. :Grübel Aber es ist, wie es ist. Beim Umrühren geht viel Wärme weg, ist mein Eindruck. (Ich rühre bei der Kombirast auch 3-4 Mal pro Stunde um, mache aber kein BIAB)

Aber egal, schöne Doku :Greets

Viele Grüße
Tilo
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Matthias H
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#10

Beitrag von Matthias H »

proton hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 15:29 Hallo!
...

Die Mattmill habe ich auf ca. 0,8mm eingestellt. Würde ich für das nächste mal tatsächlich noch feiner einstellen um die Ausbeute zu erhöhten.
Hat mich ziemlich genaue eine Akkuladung geostet die 9,5kg zu schroten.

...

lg Florian
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Da stimmt was nicht.
Viele Grüße
Matthias H

Was lange gärt, wird endlich gut.
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DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#11

Beitrag von DerDallmann »

Allgemeiner Tipp:
Ich würde etwas dicker einmaischen, also mit weniger Wasser, so dass du durch zubrühen den Temperaturverlust ausgleichen kannst, oder, falls die Temperatur mal zu hoch getroffen wurde, abkühlen kannst mit Kaltwasser.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#12

Beitrag von proton »

Danke!

Ja, der Temperaturverlust ist sicher durch das umrühren, PH Wert messen und Jodprobe etwas höher.
Der Kesserl ist am Boden ebenso nicht isoliert.
Vielleicht würde es hier etwas bringen die Yato kurzauf geringer Leistung zuzuschalten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Sack hier so schnell anbrennt.

Ansonstne war ich vom Whirlpool enttäuscht. Das Muss besser werden:
Ich habe eben auf 80 Grad gekühlt, die spirale rausgenommen und angedreht, 15min später die Spirale wieder rein und weitergekühlt. während des Kühlens ist dann tatsächlich etwas Trub in "brocken" wieder aufgestiegen...das hat mir nciht gefallen.

Das Tauchrohr des Auslaufhahn shat auch direkt beim Öffenen eine Ladung Trub mitgerissen, weil ich keinen suaberne Kegel in der Kesselmitte hatte, sondern der Trub eher flach am Boden verteilt war...

entweder ich nutze einen zusätzlichen Filter (was mir wegen Infektionen nciht gefällt...oder????
DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#13

Beitrag von DerDallmann »

Ich ziehe mittlerweile immer von oben ab. Sei es beim Umfüllen in den Gärbehälter, oder beim Umschlauchen vorm Abfüllen.
Da kann man sich zb auch den Whirlpool sparen. Man hat etwas mehr Ausschuss.
Ich nutze dazu ein "Abziehrohr", leider weiß ich nicht, wie das tatsächlich heisst und finde daher das Produkt nicht in den Shops.

Grundsätzlich muss man aber vor ein bißchen Trub keine Angst haben. Wenn "Normalbrauer" am Brautag dabei sind, höre ich oft sowas wie "DIE Würze ist aber trüb", am Ende sieht das Bier dann so aus.

"Trub bringt Gerbstoffe ins Bier, das schmeckt man", hab ich auch schon oft gehört. Ist mir aber noch nicht aufgefallen bei meinen Bieren.
Dateianhänge
PXL_20211202_185839097 (Mittel).jpg
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#14

Beitrag von proton »

Ich glaube du meinst einen "Bierheber"...
Menno...da hab ich extra einen superdupertollen TriClamp -Totraumfreien Hahn und soll ihn nicht benutzen ;)

Ja, ich sehe mir das ganze mal an - ich bin auch gespant auf das Hefeernten, erst da sieht man ja richtig wieviel Schmodder mitgekommen ist.

Ich gebe zum ein Braumeister 50 reizt mich irgendwie schon, aber der Aufpreis für ev. ein paar % mehr Ausbeute und ev. etwas klarerer Würze ist es mir eingtentlich nicht wert. Zudem: der Reinigungsaufwand bei BIAB ist ja wirklich lächerlich gering...
DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#15

Beitrag von DerDallmann »

Nein, einen Bierheber hae ich nicht.
Das ist einfach ein VA-Rohr, das oben gebogen ist und unten eine Kappe zum Aufstecken hat.
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dmtaylor
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#16

Beitrag von dmtaylor »

Sie können Ihre Effizienz verbessern, indem Sie die Körner fester zerkleinern und den Körnerbeutel zusammendrücken. Dies wird häufig in den USA und Australien durchgeführt.

Mir ist auch aufgefallen, dass Sie Ihren Maische-pH-Wert wahrscheinlich bei der warmen Maischetemperatur gemessen haben. Jetzt wurde berichtet, dass die meisten hausgemachten Rezepte, zumindest in den Vereinigten Staaten, den pH-Wert bei Raumtemperatur messen. Um von Maischetemperatur auf Raumtemperatur umzurechnen, müssen Sie 0,25 zum Wert addieren. Der pH-Wert der Maische, gemessen bei Raumtemperatur, hätte ungefähr 5,78 betragen. Die meisten Heimbrauer würden diesen pH-Wert als recht hoch einschätzen. Normalerweise strebe ich 5,5-5,6 bei Raumtemperatur oder 5,3-5,4 bei einer warmen Maischetemperatur (65 °C oder höher) an.

Dies sind nur einige Ideen, die in Zukunft hilfreich sein könnten.

Prost!
David

Die Welt wird ein viel angenehmerer Ort zum Leben werden, wenn jeder von uns erkennt, dass wir alle Idioten sind.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#17

Beitrag von proton »

Matthias H hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 00:37
proton hat geschrieben: Mittwoch 8. Dezember 2021, 15:29 Hallo!
...

Die Mattmill habe ich auf ca. 0,8mm eingestellt. Würde ich für das nächste mal tatsächlich noch feiner einstellen um die Ausbeute zu erhöhten.
Hat mich ziemlich genaue eine Akkuladung geostet die 9,5kg zu schroten.

...

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Da stimmt was nicht.
Heureka!

Danke für den Tip und den Austausch via Mail!
Ich habe diese Mühle im Forum gebraucht gekauft.
Leider ist hier der Antrieb auf der falschen Seite montiert gewesen, weshalb bei rechtsdrehungen die Walze in die falssche Richtung drehte - meine Mühle lief also die Ganze Zeit in die falsche Richtung... das Malz wurde also nciht zwischen den Wlazen gequetscht, sondern zwischen Walze und Gehäusewand - also daher die verhältnissmässig grobe Schrotung.
Ich bin leider aus purer Dummheit drübergefallenund achte mir, dass wird schon so stimmen, nachdem ich die Mühle als absolut Neuwertig bekommen habe...

Danke Matthias, dank deiner Hilfe (und deinem sehr aufmerksamen Kommentar!) konnte ich nun die Mühle wieder richten und es bleibt mir wohl nichts anders überig und das Rezept alsbald wieder zu versuchen.

Und mit den knapp 70 Halben dieses Suds auf meine eigene Doofheit anzustoßen!
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guenter
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#18

Beitrag von guenter »

proton hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 14:52 Und mit den knapp 70 Halben dieses Suds auf meine eigene Doofheit anzustoßen!
Viellleicht würde sich Matthias über eine der halben freuen :Greets
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#19

Beitrag von renzbräu »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 09:05 Ich nutze dazu ein "Abziehrohr", leider weiß ich nicht, wie das tatsächlich heisst und finde daher das Produkt nicht in den Shops.
Brouwland führt es unter diesem Namen. Ggf in der "Abfüllen" Kategorie schauen...
Grüße Johannes

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Re: SNPA — im neuen BIAB

#20

Beitrag von slimcase »

Schöne Doku,

iwann werde ich BIAB auch mal ausprobieren :)

Was ist das für ein organgenes Thermometer?
Lieben Gruß
Danilo
------------
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AiO Gärschrank
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#21

Beitrag von gloserbräu »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 11:16 Nein, einen Bierheber hae ich nicht.
Das ist einfach ein VA-Rohr, das oben gebogen ist und unten eine Kappe zum Aufstecken hat.
Ein "Hacklstecka"? :Bigsmile
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?t=14620
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#22

Beitrag von proton »

slimcase hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 23:26 Schöne Doku,

iwann werde ich BIAB auch mal ausprobieren :)

Was ist das für ein organgenes Thermometer?
Hallo,

Das Thermometer ist von Inkbird, ist vor allem bei Grillern beliebt, weil es innerhalb von 2-3 Sekunden ein Ergebnis liefert.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#23

Beitrag von proton »

Bin gespannt, aber es blubbern seit gestern nichts mehr.
Könnte sein dass die Gärung bereits durch ist :)werde mal messen gehen
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#24

Beitrag von proton »

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proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#25

Beitrag von proton »

So, also das sieht ja gut aus— ich checke in 1—2 Tagen noch einmal, aber es scheint fertig vergrätzt sein.
Kann ich nun tatsächlich schon auf Flaschen füllen? Oder soll ich lieber noch reifen lassen?
Diese Kveik überfordert mich irgendwie.
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#26

Beitrag von proton »

Heute Abend noch gecheckt: Werte sind konstant.

Kann ich nun abfüllen?
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#27

Beitrag von proton »

Ich habe heute 58 Flaschen abgefüllt.
zusätzlich habe ich die hefe Geerntet, leider ist aber viel Hopfen u d Trub dabei, hoffe das lässt sich gut waschen…
proton
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#28

Beitrag von proton »

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der aktuelle Stand.
sehr lecker und ausgewogen, aber leider verdammt trüb.
hoffe das klärt sich nich?
cesc
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Re: SNPA — im neuen BIAB

#29

Beitrag von cesc »

DerDallmann hat geschrieben: Donnerstag 9. Dezember 2021, 09:05 Ich ziehe mittlerweile immer von oben ab. Sei es beim Umfüllen in den Gärbehälter, oder beim Umschlauchen vorm Abfüllen.
Da kann man sich zb auch den Whirlpool sparen. Man hat etwas mehr Ausschuss.
Ich nutze dazu ein "Abziehrohr", leider weiß ich nicht, wie das tatsächlich heisst und finde daher das Produkt nicht in den Shops.

Grundsätzlich muss man aber vor ein bißchen Trub keine Angst haben. Wenn "Normalbrauer" am Brautag dabei sind, höre ich oft sowas wie "DIE Würze ist aber trüb", am Ende sieht das Bier dann so aus.

"Trub bringt Gerbstoffe ins Bier, das schmeckt man", hab ich auch schon oft gehört. Ist mir aber noch nicht aufgefallen bei meinen Bieren.
Was ist das für ein Bier auf dem Bild? Auch das SNPA oder hast du das Rezept dazu?
DerDallmann

Re: SNPA — im neuen BIAB

#30

Beitrag von DerDallmann »

cesc hat geschrieben: Montag 24. Januar 2022, 10:37 Was ist das für ein Bier auf dem Bild? Auch das SNPA oder hast du das Rezept dazu?
Das ist mein Beitrag zum aktuellen Maisels Wettbewerb, ein US Red/Amber Ale.
Das Rezept kannst du gern haben, wenn es dich interessiert.
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