Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fallen
Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fallen
Moin Moin,
gestern war es mal wieder so weit, Vatertag ! Optimal zum Bier brauen.
Ich bin immer noch dabei die optimale Vorgehensweise für meine Anlange zu finden und immer auf der Suche nach Optimierungspotential ...
Diesmal habe ich alles soweit möglich am Abend zuvor vorbereitet.
- Das Rezept nochmal durch gegangen roggen-weizen
--> Dabei ist mir aufgefallen, dass die Hopfengaben nicht genau angegeben sind. Ich hab mich dann mittels Brauhelfer für die dokumentierte Variante entschieden.
--> Auch die Carbonisierung ist nicht direkt angegeben hier habe ich ebenfalls einfach mal selbst entschieden.
- Hopfen gewogen
- Schüttung vorbereitet
- Kocheraufgestellt u. bereits Wasser eingefüllt ...
- Noch den Artikel "Mythos Roggenbier –
oder vielleicht doch keiner?" aus dem Brau!magazin gelesen
--> Danach habe ich kurz überlegt, ob ich mir die Roggen-Rast aus dem Rezept sparen soll. Der Roggen-Anteil beträgt ja nur 20%, egal ich halte mich mal ans Rezept.
Also beste Voraussetzungen. Es gign auch gut los, Braustart 06:30. Ja ich weiß das ist verdammt früh, aber meine Damenwelt stellt harte Anforderungen wenn ich in der Küche brauen will. Töchterchen ist als erste Wach u. die Dame des Hauses will mittags die Hoheit über die Küche zurück.
Soweit so gut. Die Schüttung u. die ersten Rasten verliefen wie geplant.
Also durchatem und erstmal Frühstücken. Doch irgendwas riecht hier verbrannt .... Kann nicht sein, dad Rührwerk läuft doch .... besser mal schauen.
Oh man "uns wird noch der Himmel auf den Kopf fallen".... Irgendwie sind sich Rührwerk u. Läuterhexe in die Quere gekommen, dahin war's mit der Rührleistung.
Panisch, das Rührwerk entfehrnt und mit dem Braulöffel den Boden geprüft ... Verdammt, die Läuterhexe liegt irgenwie kreuz u. quer und es scheint tatsächlich etwas angebrannt zu sein. Dann die Läutergexe rausgefischt und das Rührwerk wieder rein. Es kann erstmal weiter gehen.
Aber wie läutern ohne Läuterhexe ? Fix einen zweiten Gäreimer besorgt, die Rasten zu Ende druchgefahren u. dann umgeschöpft und zwar mit bangen Blick auf den Kesselboden.
Für meine Begriffe "geht das noch" mir ist aber bis dato auch noch nie etwas angebrannt. Was meint Ihr, wird man das sehr stark schmecken können ?
Auf jeden Fall wird das Bier wohl etwas dunkler als die angepeilten 13,5 EBC.
Bis auf die Reinigungsorgie des Würzekessels ging es eingentlich gut weiter. Läuterhexe wieder rein und los geläutert. Die Maische war fix schön klar u. die ersten 10 Liter gingen auch fix durch. Und das obwohl ich mich gezwungen habe sehr vorsichtig u. langsam zu läutern nur ca. 1/4 des Hahns war geöffnet. Und dann verebbte der Fluß zu einem Rinnsal.
Verdammt, was ist das Problem ? Vielleicht ist das gelieferte Malz zu fein geschrotet, oder ist doch der Roggen schuld ? Nach ca. 2 Std war ich mit 25 Litern durch ... eigentlich wollte ich jetzt schon mit dem Kochen durch sein ... verdammt.
Egal, Augen zu und durch:
Hat jemand von euch schon mal eine so dicke u. feste Schaumdecke gesehen ? Ich war etwas irritiert, hab das ganze dann einfach abgeschöpft u. weiter gemacht. Brau-Ende ca. 15 Uhr ... Was führ ein Tag ... Nun war ich echt reif für das Erste selbstgebraute des Tages ...
Heute Morgen wurde dann bei 21°C angestellt u. danach die HG bei 17° C gestartet.
So, jetzt heißt es warten. Ich halte euch auf dem Laufenden wie es sich entwickelt ;)
In dem Sinne nen schicken Vatertag euch allen.
Cheers & Gut Sud
T3K
gestern war es mal wieder so weit, Vatertag ! Optimal zum Bier brauen.
Ich bin immer noch dabei die optimale Vorgehensweise für meine Anlange zu finden und immer auf der Suche nach Optimierungspotential ...
Diesmal habe ich alles soweit möglich am Abend zuvor vorbereitet.
- Das Rezept nochmal durch gegangen roggen-weizen
--> Dabei ist mir aufgefallen, dass die Hopfengaben nicht genau angegeben sind. Ich hab mich dann mittels Brauhelfer für die dokumentierte Variante entschieden.
--> Auch die Carbonisierung ist nicht direkt angegeben hier habe ich ebenfalls einfach mal selbst entschieden.
- Hopfen gewogen
- Schüttung vorbereitet
- Kocheraufgestellt u. bereits Wasser eingefüllt ...
- Noch den Artikel "Mythos Roggenbier –
oder vielleicht doch keiner?" aus dem Brau!magazin gelesen
--> Danach habe ich kurz überlegt, ob ich mir die Roggen-Rast aus dem Rezept sparen soll. Der Roggen-Anteil beträgt ja nur 20%, egal ich halte mich mal ans Rezept.
Also beste Voraussetzungen. Es gign auch gut los, Braustart 06:30. Ja ich weiß das ist verdammt früh, aber meine Damenwelt stellt harte Anforderungen wenn ich in der Küche brauen will. Töchterchen ist als erste Wach u. die Dame des Hauses will mittags die Hoheit über die Küche zurück.
Soweit so gut. Die Schüttung u. die ersten Rasten verliefen wie geplant.
Also durchatem und erstmal Frühstücken. Doch irgendwas riecht hier verbrannt .... Kann nicht sein, dad Rührwerk läuft doch .... besser mal schauen.
Oh man "uns wird noch der Himmel auf den Kopf fallen".... Irgendwie sind sich Rührwerk u. Läuterhexe in die Quere gekommen, dahin war's mit der Rührleistung.
Panisch, das Rührwerk entfehrnt und mit dem Braulöffel den Boden geprüft ... Verdammt, die Läuterhexe liegt irgenwie kreuz u. quer und es scheint tatsächlich etwas angebrannt zu sein. Dann die Läutergexe rausgefischt und das Rührwerk wieder rein. Es kann erstmal weiter gehen.
Aber wie läutern ohne Läuterhexe ? Fix einen zweiten Gäreimer besorgt, die Rasten zu Ende druchgefahren u. dann umgeschöpft und zwar mit bangen Blick auf den Kesselboden.
Für meine Begriffe "geht das noch" mir ist aber bis dato auch noch nie etwas angebrannt. Was meint Ihr, wird man das sehr stark schmecken können ?
Auf jeden Fall wird das Bier wohl etwas dunkler als die angepeilten 13,5 EBC.
Bis auf die Reinigungsorgie des Würzekessels ging es eingentlich gut weiter. Läuterhexe wieder rein und los geläutert. Die Maische war fix schön klar u. die ersten 10 Liter gingen auch fix durch. Und das obwohl ich mich gezwungen habe sehr vorsichtig u. langsam zu läutern nur ca. 1/4 des Hahns war geöffnet. Und dann verebbte der Fluß zu einem Rinnsal.
Verdammt, was ist das Problem ? Vielleicht ist das gelieferte Malz zu fein geschrotet, oder ist doch der Roggen schuld ? Nach ca. 2 Std war ich mit 25 Litern durch ... eigentlich wollte ich jetzt schon mit dem Kochen durch sein ... verdammt.
Egal, Augen zu und durch:
Hat jemand von euch schon mal eine so dicke u. feste Schaumdecke gesehen ? Ich war etwas irritiert, hab das ganze dann einfach abgeschöpft u. weiter gemacht. Brau-Ende ca. 15 Uhr ... Was führ ein Tag ... Nun war ich echt reif für das Erste selbstgebraute des Tages ...
Heute Morgen wurde dann bei 21°C angestellt u. danach die HG bei 17° C gestartet.
So, jetzt heißt es warten. Ich halte euch auf dem Laufenden wie es sich entwickelt ;)
In dem Sinne nen schicken Vatertag euch allen.
Cheers & Gut Sud
T3K
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Mir ist bisher noch nichts angebrannt - deswegen kann ich leider deine Frage nicht beantworten.
Aber so eine mega Schaumschicht hatte ich bei meinem ersten und bis jetzt einzigen Roggen/weizenbier auch. Durchgängig vom Einmaischen bis zur Hälfte des Kochvorgangs :D
Drück dir die Daumen, dass man das ganz bisserl verbrannte nicht schmeckt. Meins ist in 1-2 Wochen auch trinkbar - bin gespannt wie sonstwas :))
Aber so eine mega Schaumschicht hatte ich bei meinem ersten und bis jetzt einzigen Roggen/weizenbier auch. Durchgängig vom Einmaischen bis zur Hälfte des Kochvorgangs :D
Drück dir die Daumen, dass man das ganz bisserl verbrannte nicht schmeckt. Meins ist in 1-2 Wochen auch trinkbar - bin gespannt wie sonstwas :))
- saschabouchon
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Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Hi,
Imposante schaumschicht :-)! Hatte ich auch noch nie, habe aber auch noch nie mit Roggen gebraut. Ist das eine läuterhexe oder der leuterator? Sieht eher nach leuterator aus?!
Beste Grüße
Sascha
Imposante schaumschicht :-)! Hatte ich auch noch nie, habe aber auch noch nie mit Roggen gebraut. Ist das eine läuterhexe oder der leuterator? Sieht eher nach leuterator aus?!
Beste Grüße
Sascha
http://www.brauhardware.de
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Hallo T3K,
was mich irritiert,
Du hast
1. das Rührwerk demontiert
2. die Läuterspirale herausgefischt (Bild im Ausguss)
3. die Rasten durchgefahren und abgemaischt.
Wie kommt dann die Spirale wieder in den Kocher ???
Ist das eine Eigenkonstruktion ?
Die Läuterhexe hat ein T-Stück.
Der Läuterator ein L-Stück mit Silikonstopfen wobei die Länge in einem Proficook so bemessen ist, dass das Silikon-Ende am L-Stück "bündig" endet und nicht übersteht.
Kanst Du bitte auch mal ein paar Bilder nachreichen die Spirale mit Rührwerk zeigen ?
VG Reinhard
was mich irritiert,
Du hast
1. das Rührwerk demontiert
2. die Läuterspirale herausgefischt (Bild im Ausguss)
3. die Rasten durchgefahren und abgemaischt.
Wie kommt dann die Spirale wieder in den Kocher ???
Ist das eine Eigenkonstruktion ?
Die Läuterhexe hat ein T-Stück.
Der Läuterator ein L-Stück mit Silikonstopfen wobei die Länge in einem Proficook so bemessen ist, dass das Silikon-Ende am L-Stück "bündig" endet und nicht übersteht.
Kanst Du bitte auch mal ein paar Bilder nachreichen die Spirale mit Rührwerk zeigen ?
VG Reinhard
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Sehr guter Bericht.
Mein Roggen-Weizen ist schon seit einer Woche gut trinkbar. Hatte aber weniger Weizen in der Schüttung und habe 1 % Röstmalz zugesetzt. Als Vorbild galt das Roggen-Weizen von Störtebeker.
Habe keine Rast zum Abbau der Pentosane gemacht, nur sehr langsam von 35 auf 55°C aufgeheizt.
Habe mit der Hand gerührt und es ging merklich schwerer (20% Rogennanteil).
Beim Läutern und kochen auch diese Schicht gehabt, also in der Tat Gummistoffe aus dem Roggen.
Als Hefe habe ich die Schneider Weisse gestrippt und es schmeckt sehr würzig, eine Hälfte hab ich mir der Mangrove Jack Bavarian Wheat vergoren. Hier gabs es Probleme mit der Nachgärung, habe es noch nicht probiert...
Weiterhin gutes Gelingen und wünsche dir ein schmackhaftes Bier.
Gruß
Lukas
Mein Roggen-Weizen ist schon seit einer Woche gut trinkbar. Hatte aber weniger Weizen in der Schüttung und habe 1 % Röstmalz zugesetzt. Als Vorbild galt das Roggen-Weizen von Störtebeker.
Habe keine Rast zum Abbau der Pentosane gemacht, nur sehr langsam von 35 auf 55°C aufgeheizt.
Habe mit der Hand gerührt und es ging merklich schwerer (20% Rogennanteil).
Beim Läutern und kochen auch diese Schicht gehabt, also in der Tat Gummistoffe aus dem Roggen.
Als Hefe habe ich die Schneider Weisse gestrippt und es schmeckt sehr würzig, eine Hälfte hab ich mir der Mangrove Jack Bavarian Wheat vergoren. Hier gabs es Probleme mit der Nachgärung, habe es noch nicht probiert...
Weiterhin gutes Gelingen und wünsche dir ein schmackhaftes Bier.
Gruß
Lukas
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Das sieht jetzt nicht so aus, als ob du das Verbrannte abgekratzt und im Bier mit hast. Von dem her würde ich mir keine Gedanken machen. Nach meiner Erfahrung wird da kein verbrannter Geschmack von den paar Flecken bleiben. Das wird höchstens ein bisschen Vollmundiger.
Gruß Hotte
Gruß Hotte
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Moin,moin..
koste einfach mal deine Würze.Schmeckt sie angebrannt bzw.sagt dir der rauchige Geschmack nicht zu.....kipps weg.Ist zwar hart,aber es wird nicht besser.
Wollte es auch nicht glauben und habe meinen angebrannten 50 l Sud abgefüllt
.Habe es dann zwar tapfer mit zusamme gebissenen Zähnen getrunken,aber so ein richtiges Geschmackserlebnis war es halt nicht.Wurde auch durch eine längere Lagerung nicht besser.
Unseren gemeinsamer angebrannter Roggensud mit Holger und Sascha hat dann Holger auch dem Kanal übergeben.War halt Lehrgeld.
Der dicke Schmodder ist typisch für Roggenbier.Ich schöpfe es ab,bis sich so gut wie nichts mehr an der Oberfläche blicken läst.Dann erst gebe ich den Hopfen zu.
Wird schon...=)
Feingehopfte Grüsse!
Solod
koste einfach mal deine Würze.Schmeckt sie angebrannt bzw.sagt dir der rauchige Geschmack nicht zu.....kipps weg.Ist zwar hart,aber es wird nicht besser.
Wollte es auch nicht glauben und habe meinen angebrannten 50 l Sud abgefüllt
.Habe es dann zwar tapfer mit zusamme gebissenen Zähnen getrunken,aber so ein richtiges Geschmackserlebnis war es halt nicht.Wurde auch durch eine längere Lagerung nicht besser.
Unseren gemeinsamer angebrannter Roggensud mit Holger und Sascha hat dann Holger auch dem Kanal übergeben.War halt Lehrgeld.
Der dicke Schmodder ist typisch für Roggenbier.Ich schöpfe es ab,bis sich so gut wie nichts mehr an der Oberfläche blicken läst.Dann erst gebe ich den Hopfen zu.
Wird schon...=)
Feingehopfte Grüsse!
Solod
- afri
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- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Ganz so kompakt habe ich es nicht, aber meist ist bei mir ein ebenfalls sehr dichter (Eiweiß?)-Schaumteppich auf der kochenden Suppe (ohne Roggen). Ich schöpfe ab, was die Siebkelle hergibt, alles andere lasse ich drin. Dann die Hopfengabe, soll man eh erst nach dem Eiweißbruch machen.Solod hat geschrieben: Der dicke Schmodder ist typisch für Roggenbier.Ich schöpfe es ab,bis sich so gut wie nichts mehr an der Oberfläche blicken läst.Dann erst gebe ich den Hopfen zu.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Guten Morgen,
@Sascha/ Reinhard: Ich muss die Verwirrung entschuldigen. Damals habe ich lange hin und her überlegt ob Hexe oder Leuterrator.
Hab mich dann, wie Ihr richtig erkannt habt, für den Leuterrator entschieden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie ist der Name Läuterhexe bei mir hängen geblieben
Ich habe nachdem ich den Leuterrator rausgefischt habe, die Rasten zu Ende gefahren.
Danach hab ich die Maische in einen Gäreimer umgeschöpft und den Läuterrator wieder in den Kocher eingesetzt.
Anschließend wieder zurück geschöpft und geläutert.
@Lukas: Danke, das macht mir ja Hoffnung ;)
Meine Vermutung gehen aktuell in folgende Richtung. Die Maische scheint zu dick/zäh gewesen zu sein.
Das in der Kombination mit der Tatsache, dass ich das Rührwerk von Sascha bis dato einfach nur aufgelegt hab ohne es am Kessel zu arretieren hat wohl zu der Katastrophe geführt.
Eine zweite Möglichkeit wäre, dass sich das lose Ende des Läuterrators durch die dickere Maische zusammengeschoben hat, wer weiß.
Fazit: Ab zum Baumarkt u. etwas besorgen mit dem ich das Rührwerk fest am Kessel arretieren kann. Und immer darauf achten, dass das lose Ende des Leuterrators immer im Flussrichtung des Rührwerks liegt.
Ich muss eh nachher mal in den Gärkeller um nach der Hefe zu schauen, vielleicht probiere ich dann einfach mal nen schluck Würze ... irgendwie weiß ich nicht so recht ob ich die Gewissheit wirklich haben will ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt ;)
Anbei nochmal 2 Bilder von Rührwerk u. Leuterrator. Unter normalen Umständen kommen sich die beiden nicht in die Quere.
Cheers
T3K
@Sascha/ Reinhard: Ich muss die Verwirrung entschuldigen. Damals habe ich lange hin und her überlegt ob Hexe oder Leuterrator.
Hab mich dann, wie Ihr richtig erkannt habt, für den Leuterrator entschieden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie ist der Name Läuterhexe bei mir hängen geblieben
Ich habe nachdem ich den Leuterrator rausgefischt habe, die Rasten zu Ende gefahren.
Danach hab ich die Maische in einen Gäreimer umgeschöpft und den Läuterrator wieder in den Kocher eingesetzt.
Anschließend wieder zurück geschöpft und geläutert.
@Lukas: Danke, das macht mir ja Hoffnung ;)
Meine Vermutung gehen aktuell in folgende Richtung. Die Maische scheint zu dick/zäh gewesen zu sein.
Das in der Kombination mit der Tatsache, dass ich das Rührwerk von Sascha bis dato einfach nur aufgelegt hab ohne es am Kessel zu arretieren hat wohl zu der Katastrophe geführt.
Eine zweite Möglichkeit wäre, dass sich das lose Ende des Läuterrators durch die dickere Maische zusammengeschoben hat, wer weiß.
Fazit: Ab zum Baumarkt u. etwas besorgen mit dem ich das Rührwerk fest am Kessel arretieren kann. Und immer darauf achten, dass das lose Ende des Leuterrators immer im Flussrichtung des Rührwerks liegt.
Ich muss eh nachher mal in den Gärkeller um nach der Hefe zu schauen, vielleicht probiere ich dann einfach mal nen schluck Würze ... irgendwie weiß ich nicht so recht ob ich die Gewissheit wirklich haben will ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt ;)
Anbei nochmal 2 Bilder von Rührwerk u. Leuterrator. Unter normalen Umständen kommen sich die beiden nicht in die Quere.
Cheers
T3K
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Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
t3k hat geschrieben:Guten Morgen,
...
Meine Vermutung gehen aktuell in folgende Richtung. Die Maische scheint zu dick/zäh gewesen zu sein.
Das in der Kombination mit der Tatsache, dass ich das Rührwerk von Sascha bis dato einfach nur aufgelegt hab ohne es am Kessel zu arretieren hat wohl zu der Katastrophe geführt.
Eine zweite Möglichkeit wäre, dass sich das lose Ende des Läuterrators durch die dickere Maische zusammengeschoben hat, wer weiß....
Cheers
T3K
Per Ferndiagnose liegt es für mich am "einfach nur Auflegen des U-Profils".
Wenn die Maische Karussell fährt, dann kann das Prallblech ganze Arbeit leisten...
VG Reinhard
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Hi Ho,
Kann schon sein. Ich hatte Eingangs M8 schrauben besorgt, die waren aber leider zu kurz. Da ich bis dato aber keine Probleme ohne die Arretierung hatte, hab ohne gearbeitet und bei diesem Sud eben die Quittung bekommen ;)
Gruß
T3K
Kann schon sein. Ich hatte Eingangs M8 schrauben besorgt, die waren aber leider zu kurz. Da ich bis dato aber keine Probleme ohne die Arretierung hatte, hab ohne gearbeitet und bei diesem Sud eben die Quittung bekommen ;)
Gruß
T3K
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
So,
Soweit ich das beurteilen kann schmeckt es nicht verbrannt.
Die Hefe ist aber sowas von angekommen ;)
Jetzt heißt es also daumendrücken.
Gruß
T3K
Soweit ich das beurteilen kann schmeckt es nicht verbrannt.
Die Hefe ist aber sowas von angekommen ;)
Jetzt heißt es also daumendrücken.
Gruß
T3K
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Hallo t3k,
mir ist auch schon einmal die Maische bei einem Weizenbier angebrannt und ich kann Solods Erfahrung bestätigen: Wenn es angebrannt schmeckt, wird das auch nach langer Lagerung nicht besser. Da hast Du wohl nochmal Schwein gehabt.
Gruß,
Frank
mir ist auch schon einmal die Maische bei einem Weizenbier angebrannt und ich kann Solods Erfahrung bestätigen: Wenn es angebrannt schmeckt, wird das auch nach langer Lagerung nicht besser. Da hast Du wohl nochmal Schwein gehabt.
Gruß,
Frank
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Moin Moin,
So war grad kurz im Baumarkt.
Thema erledigt.
Gruß
T3K
So war grad kurz im Baumarkt.
Thema erledigt.
Gruß
T3K
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Moin Moin,
ich wollte doch kurz das Happy End rein reichen ;)
Das Glück ist mit den "Fleißigen" oder mit den "Dummen u. Besoffenen" ? Ich weiß es nicht.
Aber je nach Lebensphase u. Situation trifft wohl alles mal zu.
Das Weizen ist zwar noch in der Reifung, aber ich finde es schmeckt bereits jetzt wunderbar. Besonders bei dem Wetter.
@Polyphem: Deine Chancen auf ein Probierrunde stehen also mehr als gut ;)
Cheers
T3K
ich wollte doch kurz das Happy End rein reichen ;)
Das Glück ist mit den "Fleißigen" oder mit den "Dummen u. Besoffenen" ? Ich weiß es nicht.
Aber je nach Lebensphase u. Situation trifft wohl alles mal zu.
Das Weizen ist zwar noch in der Reifung, aber ich finde es schmeckt bereits jetzt wunderbar. Besonders bei dem Wetter.
@Polyphem: Deine Chancen auf ein Probierrunde stehen also mehr als gut ;)
Cheers
T3K
- Fridurener
- Posting Freak
- Beiträge: 616
- Registriert: Montag 14. Oktober 2013, 16:54
- Wohnort: Freren
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
toll in Szene gesetzt
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
thx ;) War aber auch perfekt gestern im Garten ... Sommer, Sommer, Selbstgebrautes .... einfach herrlich.
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Das sieht ja schon mal sehr lecker aus, da bin ich mal gespannt.t3k hat geschrieben: @Polyphem: Deine Chancen auf ein Probierrunde stehen also mehr als gut ;)
Cheers
T3K
Nur, das Flaschenetikett ist ein wenig blass
Re: Roggen-Weizen/ Oder uns wird der Himmel auf den Kopf fal
Moin Frank,
recht hast du. Ich habe allerdings beschlossen nur auf Flashen die ich verschenke nen Etikett drauf zu machen-
Für jede Flasche ist mir das zu viel Schnick-Schnack ;)
Cheers,
T3K
recht hast du. Ich habe allerdings beschlossen nur auf Flashen die ich verschenke nen Etikett drauf zu machen-
Für jede Flasche ist mir das zu viel Schnick-Schnack ;)
Cheers,
T3K