1. Brautag - untergäriges Landbier
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1. Brautag - untergäriges Landbier
Servus Zusammen,
kurz vor Weihnachten habe ich im Vorstellungsthread ein paar Bilder versprochen.
Da ich gestern endlich zum 1. Mal brauen durfte habe ich auch ein paar Bilder gemacht.
Leider sind es nicht so viele geworden, da ich ziemlich aufgeregt und nervös war
Kurz zum Rezept:
70 Liter Fränkisches Landbier
60% helles Malz
40 % Münchner Malz
Hallertauer Tradition 60 Gramm Vorderwürze
Hallertauer Mittelfrüher 50 Gramm 45 Minuten und 40 Gramm Aromagabe 5 Minuten vor Kochende
Mein Maischevolumen habe ich zu knapp berechnet. Ich hab mit rund 58 Liter eingemaischt bei 16,5 kg Malz.
Dazu noch ein bisschen was im Läuterbottich vorgelegt und zack, lief der Läuterbottich über.
Und ich Doldi hatte auch noch das Rührwerk aus beim Abmaischen . Dann hieß es schöpfen.
Aber ansonsten ist alles gut gegangen.
Die Stammwürze nach dem kochen lag bei 15,7 °Plato. Ich hab dann im Gärtank mit rund 15 Liter Kaltwasser verdünnt, weil ich die Anstellwürze schon fertig heruntergekühlt hatte. Nach einigen Stunden habe ich dann die Anstellwürze (5 Grad) mit der Hefe (auch 5 Grad, Brauereihefe W 34/70) angestellt.
Aber Schluss mit dem ganzen Gelaber, hier sind ein paar Bilder:
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Benni, der Probleme hat die Bilder zu drehen
kurz vor Weihnachten habe ich im Vorstellungsthread ein paar Bilder versprochen.
Da ich gestern endlich zum 1. Mal brauen durfte habe ich auch ein paar Bilder gemacht.
Leider sind es nicht so viele geworden, da ich ziemlich aufgeregt und nervös war
Kurz zum Rezept:
70 Liter Fränkisches Landbier
60% helles Malz
40 % Münchner Malz
Hallertauer Tradition 60 Gramm Vorderwürze
Hallertauer Mittelfrüher 50 Gramm 45 Minuten und 40 Gramm Aromagabe 5 Minuten vor Kochende
Mein Maischevolumen habe ich zu knapp berechnet. Ich hab mit rund 58 Liter eingemaischt bei 16,5 kg Malz.
Dazu noch ein bisschen was im Läuterbottich vorgelegt und zack, lief der Läuterbottich über.
Und ich Doldi hatte auch noch das Rührwerk aus beim Abmaischen . Dann hieß es schöpfen.
Aber ansonsten ist alles gut gegangen.
Die Stammwürze nach dem kochen lag bei 15,7 °Plato. Ich hab dann im Gärtank mit rund 15 Liter Kaltwasser verdünnt, weil ich die Anstellwürze schon fertig heruntergekühlt hatte. Nach einigen Stunden habe ich dann die Anstellwürze (5 Grad) mit der Hefe (auch 5 Grad, Brauereihefe W 34/70) angestellt.
Aber Schluss mit dem ganzen Gelaber, hier sind ein paar Bilder:
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Benni, der Probleme hat die Bilder zu drehen
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Glückwunsch zu dieser geilen Anlage, sonst rate ich ja immer davon ab als ersten Sud was untergäriges zu brauen, aber bei dir bin ich da zuversichtlich.
Kannst du mir ungefähr sagen, welche Menge Würze du mit 16 °P hattest und wie viel Hauptguss und Nachguss du hattest und wie lange du geläutert hast, hast du Konzentrationen bei Läutern gemessen?
Offensichtlich hast du eine bessere Ausbeute als das Rezept oder nicht lang genug Angeschwänzt oder zu intensiv gekocht, wäre ja interessant, um gleich Optimierungsansätze für den 2. Sud zu finden
Und vergären die tatsächlich bei 5°C? Ich nutze die 34/70 bei 10 °C, aber wenn die Hefe daran gewöhnt ist...
Gruß
Lukas
Kannst du mir ungefähr sagen, welche Menge Würze du mit 16 °P hattest und wie viel Hauptguss und Nachguss du hattest und wie lange du geläutert hast, hast du Konzentrationen bei Läutern gemessen?
Offensichtlich hast du eine bessere Ausbeute als das Rezept oder nicht lang genug Angeschwänzt oder zu intensiv gekocht, wäre ja interessant, um gleich Optimierungsansätze für den 2. Sud zu finden
Und vergären die tatsächlich bei 5°C? Ich nutze die 34/70 bei 10 °C, aber wenn die Hefe daran gewöhnt ist...
Gruß
Lukas
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
auch Glückwunsch von mir, sieht sehr professionell aus.
Danke auch an die bebilderte Brauanleitung, gerade auch für Anfänger wie mich sehr hilfreich.
Allzeit guten Sud und viele Grüsse aus Zirndorf,
Markus
Danke auch an die bebilderte Brauanleitung, gerade auch für Anfänger wie mich sehr hilfreich.
Allzeit guten Sud und viele Grüsse aus Zirndorf,
Markus
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Lukas,
vielen Dank !!!
Also, folgende Mengen und Zeiten:
Hauptguss 58 l
Nachguss 40 l
Gesamtschüttung 16,5 kg.
Beim Abmaischen habe ich ein paar Liter verschüttet, weil der Topf übergelaufen ist.
Geläutert wurde rund 1,5 Stunden.
Kurz vor Läuterende hatte ich ca. 70 Liter in der Pfanne bei genau 10,5 °Plato.
Da ich mir nicht genau sicher war, wie sich die Würze konzentriert, habe ich ab diesem Zeitpunkt das Läutern beendet.
Nach dem Würze kochen hatte ich dann ungefähr 45 Liter Ausschlagwürze bei knapp 16 °P.
Habe einen 16kw Kocher, allerdings nicht voll aufgedreht.
Wegen der Hefe:
Die von der Brauerei meinten, sie gärt normalerweise bei 7 bis 8 Grad.
Ich probiere es einfach mal. Da ich keine direkte Kühlung habe, steigt die Temperatur beim Gärvorgang selbst noch etwas an. So weit die Theorie .
Wenn nicht, muss ich die Temperatur erhöhen.
Vielen Dank und Grüße,
Benni
vielen Dank !!!
Also, folgende Mengen und Zeiten:
Hauptguss 58 l
Nachguss 40 l
Gesamtschüttung 16,5 kg.
Beim Abmaischen habe ich ein paar Liter verschüttet, weil der Topf übergelaufen ist.
Geläutert wurde rund 1,5 Stunden.
Kurz vor Läuterende hatte ich ca. 70 Liter in der Pfanne bei genau 10,5 °Plato.
Da ich mir nicht genau sicher war, wie sich die Würze konzentriert, habe ich ab diesem Zeitpunkt das Läutern beendet.
Nach dem Würze kochen hatte ich dann ungefähr 45 Liter Ausschlagwürze bei knapp 16 °P.
Habe einen 16kw Kocher, allerdings nicht voll aufgedreht.
Wegen der Hefe:
Die von der Brauerei meinten, sie gärt normalerweise bei 7 bis 8 Grad.
Ich probiere es einfach mal. Da ich keine direkte Kühlung habe, steigt die Temperatur beim Gärvorgang selbst noch etwas an. So weit die Theorie .
Wenn nicht, muss ich die Temperatur erhöhen.
Vielen Dank und Grüße,
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Das sieht mal amtlich aus
Da hast du gefühlt 20 Ausbaustufen übersprungen, da gibts echt nichts mehr zu verbessern.
5,5 °P durch das Kochen ist schon sehr viel, ich glaub da kannst du den Brenner noch weiter runter drehen.
Glückwunsch zum 1. Hobbybrauersud!
Gruß
Jens
Da hast du gefühlt 20 Ausbaustufen übersprungen, da gibts echt nichts mehr zu verbessern.
5,5 °P durch das Kochen ist schon sehr viel, ich glaub da kannst du den Brenner noch weiter runter drehen.
Glückwunsch zum 1. Hobbybrauersud!
Gruß
Jens
Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Jo das verkochst du ja ordentlich, dennoch alles richtig gemacht soweit, sehr gut.
60 Minuten kochen reichen auch vollkommen aus
Gruß
Lukas
60 Minuten kochen reichen auch vollkommen aus
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Lukas
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Markus,
Vielen Dank für deinen Post!
Viele Grüße und allzeit gut Sud
Grüße
Benni
Vielen Dank für deinen Post!
Viele Grüße und allzeit gut Sud
Grüße
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Jens,
danke dir! Dafür hab ich wahrscheinlich auch 20 Mal so lange gebraucht, bis das Ding steht .
Habe es gar nicht mehr erwarten können, endlich zu brauen.
Viele Grüße
Benni
danke dir! Dafür hab ich wahrscheinlich auch 20 Mal so lange gebraucht, bis das Ding steht .
Habe es gar nicht mehr erwarten können, endlich zu brauen.
Viele Grüße
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Ja Lukas, das nächste mal koche ich nicht mehr so lange und dreh den Brenner weiter zurück.
Grüße
Benni
Grüße
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Eine Frage beschäftigt mich die ganze Zeit schon, vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.
Ich habe eine Schnellvergärungsprobe aus der unverdünnten Würze (16 °P) genommen. Die Würze hab ich dann später im Gärbottich runter verdünnt auf rund 11,5 °P.
Ist es trotzdem irgendwie möglich, durch die SVP auf den verbleibenden Restextrakt im Gärbottich zu schließen?
Danke und Grüße
Benni
Ich habe eine Schnellvergärungsprobe aus der unverdünnten Würze (16 °P) genommen. Die Würze hab ich dann später im Gärbottich runter verdünnt auf rund 11,5 °P.
Ist es trotzdem irgendwie möglich, durch die SVP auf den verbleibenden Restextrakt im Gärbottich zu schließen?
Danke und Grüße
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Benni,
Glückwunsch zum ersten Sud.
Zu deiner Frage:
Meiner Meinung nach müsste der Scheinbare Endvergärungsgrad ähnlich bzw. identisch sein.
Auf http://fabier.de/biercalcs.html errechnest du durch Eingabe deiner Werte 16°P und den erhaltenen Restextrakt der SVG-Probe ein. Du erhälst einen Wert in %.
Bei der Eingabe von 11.5°P iterierst du den Restextrakt bis du den identischen Scheinbaren Restextrakt erhälst. Diesen Wert dürfte die Spindelung des vergorenen Hauptsudes nicht überschreiten.
Bei der W34/70 wirst du bei ca. 75% landen. Dein Restextrakt wird irgendwo bei 3°Plato liegen.
Wirst du grünschlauchen oder arbeitest du mit Speise? Für die Speiseberechnung kannst du mit dem http://fabier.de/biercalcs.html auch gut arbeiten.
Gruß
Christian
Glückwunsch zum ersten Sud.
Zu deiner Frage:
Meiner Meinung nach müsste der Scheinbare Endvergärungsgrad ähnlich bzw. identisch sein.
Auf http://fabier.de/biercalcs.html errechnest du durch Eingabe deiner Werte 16°P und den erhaltenen Restextrakt der SVG-Probe ein. Du erhälst einen Wert in %.
Bei der Eingabe von 11.5°P iterierst du den Restextrakt bis du den identischen Scheinbaren Restextrakt erhälst. Diesen Wert dürfte die Spindelung des vergorenen Hauptsudes nicht überschreiten.
Bei der W34/70 wirst du bei ca. 75% landen. Dein Restextrakt wird irgendwo bei 3°Plato liegen.
Wirst du grünschlauchen oder arbeitest du mit Speise? Für die Speiseberechnung kannst du mit dem http://fabier.de/biercalcs.html auch gut arbeiten.
Gruß
Christian
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Mit überschreiten meine ich, dass der Restextrakt-Wert nicht unter den errechneten fällt. Zum Beispiel wenn du 3°P errechnet hast, dann nicht auf 2.5.
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Christian,
vielen Dank und danke für deine schnelle Antwort.
Wenn ich zu Hause bin, werde ich es gleich nachrechnen.
Ich wollte eigentlich den Sud komplett durchgären lassen und dann in Fässer aufkarbonisieren.
Danke und Grüße
Benni
vielen Dank und danke für deine schnelle Antwort.
Wenn ich zu Hause bin, werde ich es gleich nachrechnen.
Ich wollte eigentlich den Sud komplett durchgären lassen und dann in Fässer aufkarbonisieren.
Danke und Grüße
Benni
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hallo Benni,
dann warte einfach bis es durchgegoren ist. Den errechneten Wert kannst du als "Richtwert" hernehmen. Falls sich über ein paar Tage nichts mehr tut, dann bist dann ist es endvergoren.
Nimmst du Speise oder Zucker?
Gruß
Christian
dann warte einfach bis es durchgegoren ist. Den errechneten Wert kannst du als "Richtwert" hernehmen. Falls sich über ein paar Tage nichts mehr tut, dann bist dann ist es endvergoren.
Nimmst du Speise oder Zucker?
Gruß
Christian
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Generell:
Wenn du Berechnungen haben möchtest, dann schreib mir einfach eine persönliche Nachricht.
Es ist mir eine Freude, sowas zu erledigen.
Gruß
Christian
Wenn du Berechnungen haben möchtest, dann schreib mir einfach eine persönliche Nachricht.
Es ist mir eine Freude, sowas zu erledigen.
Gruß
Christian
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- Posting Junior
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Vielen Dank für dein Angebot, das ist gut zu Wissen .
Beim rechnen stelle ich mich manachmal etwas blöd an .
Ich möchte gerne mit Kohlensäure aufkarbonisieren und einfach den zu vor berechneten Druck aufs Fass lassen.
Das heißt bei einem gewünschten Co2 Gehalt von 4,5 gramm pro Liter und 0 Grad Lagertemperatur muss ich ungefähr (aufgerundet) 0,5 Bar Druck drauflassen.
Dann lande ich irgendwo bei 4,8 Gramm pro Liter.
Grüße
Benni
Beim rechnen stelle ich mich manachmal etwas blöd an .
Ich möchte gerne mit Kohlensäure aufkarbonisieren und einfach den zu vor berechneten Druck aufs Fass lassen.
Das heißt bei einem gewünschten Co2 Gehalt von 4,5 gramm pro Liter und 0 Grad Lagertemperatur muss ich ungefähr (aufgerundet) 0,5 Bar Druck drauflassen.
Dann lande ich irgendwo bei 4,8 Gramm pro Liter.
Grüße
Benni
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- diapolo
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- Kontaktdaten:
Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hi,
Bei 0.5 bar musst du die Flasche geschätzt 2-3 Tage angeschlossen lassen.
Nur kurz anschließen geht nur wenn du mit 3 bar drauf drückst und das Fass ca. 10 min schüttelst.
Dann nen Tag stehen lassen und den Druck kontrollieren.
Den Schritt solange wiederholen bis der gewünschte Spunddruck erreicht ist.
Mfg
Bernd
Bei 0.5 bar musst du die Flasche geschätzt 2-3 Tage angeschlossen lassen.
Nur kurz anschließen geht nur wenn du mit 3 bar drauf drückst und das Fass ca. 10 min schüttelst.
Dann nen Tag stehen lassen und den Druck kontrollieren.
Den Schritt solange wiederholen bis der gewünschte Spunddruck erreicht ist.
Mfg
Bernd
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- Posting Junior
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Servus Bernd,
vielen Dank für den Tipp!
Grüße
Benni
vielen Dank für den Tipp!
Grüße
Benni
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- Posting Freak
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- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2013, 15:23
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Ehm, 3 Bar und 10min?diapolo hat geschrieben:Hi,
Bei 0.5 bar musst du die Flasche geschätzt 2-3 Tage angeschlossen lassen.
Nur kurz anschließen geht nur wenn du mit 3 bar drauf drückst und das Fass ca. 10 min schüttelst.
Dann nen Tag stehen lassen und den Druck kontrollieren.
Den Schritt solange wiederholen bis der gewünschte Spunddruck erreicht ist.
Mfg
Bernd
Wenn du wirklich auf 0 Grad gekühlt hast, dann fang mal lieber mit 2 Bar und zwei Minuten an. Das sollte vollkommen ausreichen. Oder hast du was größeres als 30 Liter Fässer?
Wenn du nur die NC oder CC Kegs hast, dann reicht auch eine Minute.
Wichtig ist, dass du das Fass auf die Seite legst und permanent hin und her rollst. Am nächsten Tag kannst du dann einmal ganz kurz das Ventil ziehen und den Überdruck ablassen.
Dann ein wenig warten und den Druck messen.
Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Also mein Bier ist immer wunderbar karbonisiert.
10 °C. 1,2 bar 30 sekunden - 10 Minuten, je nach Lust und das 1x wiederholen.
Das Bier war drucklos vergoren und dann geschlaucht in ein 30 L fass oder 3 10er.
Gruß
Lukas
10 °C. 1,2 bar 30 sekunden - 10 Minuten, je nach Lust und das 1x wiederholen.
Das Bier war drucklos vergoren und dann geschlaucht in ein 30 L fass oder 3 10er.
Gruß
Lukas
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Ok, das muss ich mal ausprobieren und mich etwas rantasten.
@flip Ja, ich habe 2 x 50er KEGS für die Lagerung.
@flip Ja, ich habe 2 x 50er KEGS für die Lagerung.
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Die Hefe macht ihren Job auch gut, trotz kaltem anstellen bei 5 Grad und momentaner Gärtemperatur bei 7 Grad (Raumtemperatur).
Die Temperatur im Gärtank beträgt 7,8 Grad. Am Anfang hatte ich schon auch etwas Bedenken, aber ich lasse es jetzt einfach mal so.
Die Temperatur im Gärtank beträgt 7,8 Grad. Am Anfang hatte ich schon auch etwas Bedenken, aber ich lasse es jetzt einfach mal so.
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- Posting Junior
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Re: 1. Brautag - untergäriges Landbier
Hi Benni,
sieht doch hervorragend aus.
Die niedrige Temperatur gewährleistet dir eine saubere, langsame Gärung, ohne das ungewünschte Nebengeschmäcke ins Bier kommen.
Gruß
Christian
sieht doch hervorragend aus.
Die niedrige Temperatur gewährleistet dir eine saubere, langsame Gärung, ohne das ungewünschte Nebengeschmäcke ins Bier kommen.
Gruß
Christian