Und noch mal: Hallo liebe HBCon Teilnehmer,
Noch 2 Monate dann hält unter anderem Dr. Christina Schöberger Ihren Vortrag zum Thema Hopfen. Christina ist Head of Innovation and Education
Hopfen- und Biersensorik, Aromachemie, Brauwissenschaften. Auf gut Deutsch sie kennt sich mit Hopfen aus.
Welche Themen wären für euch spannend?
Schöne Grüße
Jan
HBCon 2020 - Hopfenvortrag
HBCon 2020 - Hopfenvortrag
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Servus,
Da ich nur ein rudimentäres Grundverständniss zum Thema Hopfen habe - wird jeder Input dankbar aufgesogen.
Aber wenn ichnmir was wünschen darf, fänd ich es toll ein paar infos zu bekommen um diese Hopfenanalysen zu verstehen die ja zuweilen zur Verfügung stehen, da gibt's ja deutlich mehr als den alphasäuregehalt (in meiner naiven Vorstellung hoffe ich daraus dann den geschmack/aroma/Charakter irgendwie grob ableiten zu können, selbst wenn ich ihn noch nie probiert habe)
Außerdem würde mich das Thema Biotransformation (NEIPA) interessieren, Lösung von Bitterstoffen im Kaltbereich (Stopfen), sowie haltbarkeit bzw. Einfüsse auf die Hopfenaromatik (oder anders gesagt, warum können IPAs nicht einfach nach 9 oder 12 monaten noch genauso gut sein wie ganz am Anfang?).
Aber wie gesagt, ich bin für jedenninput dankbar
Da ich nur ein rudimentäres Grundverständniss zum Thema Hopfen habe - wird jeder Input dankbar aufgesogen.
Aber wenn ichnmir was wünschen darf, fänd ich es toll ein paar infos zu bekommen um diese Hopfenanalysen zu verstehen die ja zuweilen zur Verfügung stehen, da gibt's ja deutlich mehr als den alphasäuregehalt (in meiner naiven Vorstellung hoffe ich daraus dann den geschmack/aroma/Charakter irgendwie grob ableiten zu können, selbst wenn ich ihn noch nie probiert habe)
Außerdem würde mich das Thema Biotransformation (NEIPA) interessieren, Lösung von Bitterstoffen im Kaltbereich (Stopfen), sowie haltbarkeit bzw. Einfüsse auf die Hopfenaromatik (oder anders gesagt, warum können IPAs nicht einfach nach 9 oder 12 monaten noch genauso gut sein wie ganz am Anfang?).
Aber wie gesagt, ich bin für jedenninput dankbar
- dh26883
- Posting Klettermax
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- Registriert: Freitag 12. Januar 2018, 13:41
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Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Hallo,
auch hier wäre interessant aktuelle Trends zu beleuchten (u.a. neue Züchtungen). Ebenfalls die neuen Konservierungstypen des Hopfens (Stichworte WetHops, HopShot, CryoHops).
Gruß
David
auch hier wäre interessant aktuelle Trends zu beleuchten (u.a. neue Züchtungen). Ebenfalls die neuen Konservierungstypen des Hopfens (Stichworte WetHops, HopShot, CryoHops).
Gruß
David
Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Servus,
ich hätte u.a. eine Frage zur Whirlpool Hopfung:
- Wo liegt das Zeit/Temperatur Optimum der "Whirlpool-Rast" , bzw. welche Menge an Hopfenölen verflüchtigt sich bei den üblichen 80°C abhängig von der Zeit, oder machen hier niedrigere Temperaturen Sinn?
Fragen zum Hopfenstopfen:
- Wo liegen hier die Grenztemperaturen, z.B. bei Verwendung von Kveik Hefen vergärt man ja in der Regel um die 30°C und bei Lagerbieren üblicherweise kaum über 10°C, stopft man hier im Gärtemperaturbereich oder wählt man hier idealerweise andere Temperaturen, weil im
kalten UG Bereich kaum noch Aromaöle in Lösung gehen oder sich bei hohen Temperaturen die Öle zu schnell verflüchtigen?
- Woran liegt es, dass stark gestopfte Biere in den ersten zwei/drei Monaten teilweise hervorragend und intensiv schmecken und duften, um dann
abzuflachen und nach sagen wir mal nach sechs oder sieben Monaten wieder an Fahrt aufnehmen? (zumindest bei mir schon oft beobachtet)
Zu guter Letzt noch zur Maischehopfung:
- Was passiert hier genau, da hier - anders als bei der Vorderwürzehopfung - kaum Bitterstoffe in die Würze übergehen?
Grüße
Markus
ich hätte u.a. eine Frage zur Whirlpool Hopfung:
- Wo liegt das Zeit/Temperatur Optimum der "Whirlpool-Rast" , bzw. welche Menge an Hopfenölen verflüchtigt sich bei den üblichen 80°C abhängig von der Zeit, oder machen hier niedrigere Temperaturen Sinn?
Fragen zum Hopfenstopfen:
- Wo liegen hier die Grenztemperaturen, z.B. bei Verwendung von Kveik Hefen vergärt man ja in der Regel um die 30°C und bei Lagerbieren üblicherweise kaum über 10°C, stopft man hier im Gärtemperaturbereich oder wählt man hier idealerweise andere Temperaturen, weil im
kalten UG Bereich kaum noch Aromaöle in Lösung gehen oder sich bei hohen Temperaturen die Öle zu schnell verflüchtigen?
- Woran liegt es, dass stark gestopfte Biere in den ersten zwei/drei Monaten teilweise hervorragend und intensiv schmecken und duften, um dann
abzuflachen und nach sagen wir mal nach sechs oder sieben Monaten wieder an Fahrt aufnehmen? (zumindest bei mir schon oft beobachtet)
Zu guter Letzt noch zur Maischehopfung:
- Was passiert hier genau, da hier - anders als bei der Vorderwürzehopfung - kaum Bitterstoffe in die Würze übergehen?
Grüße
Markus
- DerDerDasBierBraut
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Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Ich bin leider nicht dabei, aber für den Fall, dass es Aufzeichnungen bzw. Unterlagen gibt ... :
Mich würde interessieren, wie man Hopfenaromen halbwegs reproduzierbar ins Bier bekommt.
Ich habe das sehr oft, dass ich Biere gleich hopfe (Aroma+WP), gleich stopfe (nach EVG), mit gleicher Hopfencharge (gleiche Tüte vom Händler), immer lose gehopft (kein Hopfensack etc.), gleiche Hefe und reproduzierbare Gärführung, und dass Sud 1 voll die "Aromenbombe" ist, Sud 2 "nichts drin, flach wie ein Pils" und Sud 3 wieder ziemlich hopfenaromatisch.
Ich verstehe nicht warum das so ist und wie ich Pannen (wie in den hypothetischen Sud 2) vermeiden kann.
Mich würde interessieren, wie man Hopfenaromen halbwegs reproduzierbar ins Bier bekommt.
Ich habe das sehr oft, dass ich Biere gleich hopfe (Aroma+WP), gleich stopfe (nach EVG), mit gleicher Hopfencharge (gleiche Tüte vom Händler), immer lose gehopft (kein Hopfensack etc.), gleiche Hefe und reproduzierbare Gärführung, und dass Sud 1 voll die "Aromenbombe" ist, Sud 2 "nichts drin, flach wie ein Pils" und Sud 3 wieder ziemlich hopfenaromatisch.
Ich verstehe nicht warum das so ist und wie ich Pannen (wie in den hypothetischen Sud 2) vermeiden kann.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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"Nein! Was Böses!"
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-----------
Viele Grüße
Jens
- Silbereule
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- Registriert: Donnerstag 1. August 2019, 07:57
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Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Keine konkrete Frage, eher eine allgemeine Bitte...
Ich würde mich freuen wenn in dem Vortrag immer wieder differenziert wird zwischen dem, was im Labor messbar ist und dem, was Otto-Normalbiertrinker im fertigen Bier auch wirklich schmeckt. "Wenn man dies tut, wirkt es sich auf jene Weise auf das Bier aus" werden wir sicherlich (hoffentlich ) häufiger in dem Vortrag hören. Um diese vielen Hinweise und Tipps später besser einordnen zu können fände ich es schön, wenn auch immer wieder mal der Hinweis kommt, ob dieser Tipp einen Einfluss auf die Laborwerte hat oder auch beim Biertrinken am Stammtisch spürbar ist. Dann weiß ich am Ende auch womit ich als erstes beginnen sollte
Ich freue mich auf den Vortrag!
Steffen
Ich würde mich freuen wenn in dem Vortrag immer wieder differenziert wird zwischen dem, was im Labor messbar ist und dem, was Otto-Normalbiertrinker im fertigen Bier auch wirklich schmeckt. "Wenn man dies tut, wirkt es sich auf jene Weise auf das Bier aus" werden wir sicherlich (hoffentlich ) häufiger in dem Vortrag hören. Um diese vielen Hinweise und Tipps später besser einordnen zu können fände ich es schön, wenn auch immer wieder mal der Hinweis kommt, ob dieser Tipp einen Einfluss auf die Laborwerte hat oder auch beim Biertrinken am Stammtisch spürbar ist. Dann weiß ich am Ende auch womit ich als erstes beginnen sollte
Ich freue mich auf den Vortrag!
Steffen
Re: HBCon 2020 - Hopfenvortrag
Beim Hopfenvortrag hat sich eine kleine Änderung ergeben. Aus terminlichen Gründen kann Christina Schönberger leider nicht, sie wird aber absolut würdig durch Ihren Kollegen Korbinian Haselbeck vertreten.
Auch Korbinian Haselbeck ist bei BarthHass beschäftigt. Er hat, wie Christina auch, in Weihenstephan promoviert und zwar über das Thema: "Ausgewählte Einflüsse von Hefestämmen und Hopfungstechniken auf das Hopfenaroma in Bier".
Schöne Grüße vom Orga- Team
Jan
Auch Korbinian Haselbeck ist bei BarthHass beschäftigt. Er hat, wie Christina auch, in Weihenstephan promoviert und zwar über das Thema: "Ausgewählte Einflüsse von Hefestämmen und Hopfungstechniken auf das Hopfenaroma in Bier".
Schöne Grüße vom Orga- Team
Jan
„porro bibitur!“
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https://headlessbrewer.wordpress.com/
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