Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Bei Kaufbieren aus großen Brauereien erwarte ich ein Bier, das lebensmitteltechnisch einwandfrei hergestellt wurde, das man höchstwahrscheinlich gut trinken kann und das vermutlich sehr ähnlich schmeckt wie ein Standardbier aus anderen großen Brauereien. Das ist für mich OK, wenn ich Lust auf so ein Bier habe.
Trotzdem gibt es Kaufbiere, die ich nie (wieder) kaufen werde. Mit dem Lichtgeschmack im Becks komme ich z.B. nicht mehr klar. Kaufe ich nie wieder.
Heineken habe ich noch nie getrunken, wollte ich jetzt im Urlaub im Amsterdam nachholen und werde nie wieder einen Versuch unternehmen dieses Bier zu konsumieren ... wegen Kopfkino. Meine Mädels waren in der City shoppen. Ich bin irgendwann auf dem Männerparkplatz geblieben (kleine Bierbar in der Shoppingmeile) und bestelle mir mein erstes Heineken an der Theke. Die Dame am Tresen konnte nicht gut zapfen und hat das Glas nur mit einem Abstreifer voll bekommen. Als sie den Abstreifer auf die Theke zurückgeworfen hat sprang ihre fette schwarze Katze von irgendwo unter dem Tresen hervor und hat mit dem Abstreifer "Maus" gespielt. Der Saufnapf von dem Vieh stand gleich daneben auf der Arbeitsfläche. Da kann die Brauerei jetzt nix für, aber Heineken will ich nicht mehr ...
Trotzdem gibt es Kaufbiere, die ich nie (wieder) kaufen werde. Mit dem Lichtgeschmack im Becks komme ich z.B. nicht mehr klar. Kaufe ich nie wieder.
Heineken habe ich noch nie getrunken, wollte ich jetzt im Urlaub im Amsterdam nachholen und werde nie wieder einen Versuch unternehmen dieses Bier zu konsumieren ... wegen Kopfkino. Meine Mädels waren in der City shoppen. Ich bin irgendwann auf dem Männerparkplatz geblieben (kleine Bierbar in der Shoppingmeile) und bestelle mir mein erstes Heineken an der Theke. Die Dame am Tresen konnte nicht gut zapfen und hat das Glas nur mit einem Abstreifer voll bekommen. Als sie den Abstreifer auf die Theke zurückgeworfen hat sprang ihre fette schwarze Katze von irgendwo unter dem Tresen hervor und hat mit dem Abstreifer "Maus" gespielt. Der Saufnapf von dem Vieh stand gleich daneben auf der Arbeitsfläche. Da kann die Brauerei jetzt nix für, aber Heineken will ich nicht mehr ...
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Man sollte nicht vorschnell den Stab über Kaufbiere brechen. Wir haben hier zur Zeit, wie in fast ganz Deutschland, Temperaturen von 34°C. Bei diesem Wetter trinke ich sehr gerne ein Wicküler-Pils, ein Traum!! Schön grasig und erfrischend.
Das Fiege-Pils, eigentlich mein Standardbier, kommt da bei leider nicht ran. Von meinem Selbstgebrautem kommt da allenfalls noch das Citra-Weizen in Frage, allerdings bevorzuge ich momentan tatsächlich das Wicküler.
Prost
Lothar
Das Fiege-Pils, eigentlich mein Standardbier, kommt da bei leider nicht ran. Von meinem Selbstgebrautem kommt da allenfalls noch das Citra-Weizen in Frage, allerdings bevorzuge ich momentan tatsächlich das Wicküler.
Prost
Lothar
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Gude,
ich finds ja witzig, dass jetzt auch noch die Definition von Qualität angezweifelt wird.
Erstmal ist ja Qualität völlig wertfrei und ist übersetzt nur die Beschaffenheit einer Sache. Im zweiten Schritt erst gibt es gute und schlechte Qualität (mit fließenden Übergängen). Ich für meinen Teil würde dann eine gute Bierqualität anhand der sortentypischen Eigenschaften fest machen, je besser die getroffen sind, desto qualitativ hochwertiger ist das Bier. Dafür müsste man dann allerdings auch noch die Sorte genau definieren. Das macht meiner Meinung nach BJCP am besten und konstantesten. Anhand dessen würde ich immer die Qualität messen. Ein Bier muss mir ja nicht schmecken um Sortentypisch zu sein, dieser Aspekt fällt also meiner Meinung nach direkt raus. Geschmack ist ja wie schon sehr gut beschrieben, etwas sehr subjektives, wo sogar das Setting eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Ich zum Beispiel kann derzeit wirklich nichts anderes trinken als Münchner Hell und Weißbier, daran ist das Wetter schuld. Dumm nur, dass ich gerade davon derzeit nichts vorrätig habe, also muss ich auf die böse industrie zurück greifen.
Grüße, Felix
ich finds ja witzig, dass jetzt auch noch die Definition von Qualität angezweifelt wird.
Erstmal ist ja Qualität völlig wertfrei und ist übersetzt nur die Beschaffenheit einer Sache. Im zweiten Schritt erst gibt es gute und schlechte Qualität (mit fließenden Übergängen). Ich für meinen Teil würde dann eine gute Bierqualität anhand der sortentypischen Eigenschaften fest machen, je besser die getroffen sind, desto qualitativ hochwertiger ist das Bier. Dafür müsste man dann allerdings auch noch die Sorte genau definieren. Das macht meiner Meinung nach BJCP am besten und konstantesten. Anhand dessen würde ich immer die Qualität messen. Ein Bier muss mir ja nicht schmecken um Sortentypisch zu sein, dieser Aspekt fällt also meiner Meinung nach direkt raus. Geschmack ist ja wie schon sehr gut beschrieben, etwas sehr subjektives, wo sogar das Setting eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Ich zum Beispiel kann derzeit wirklich nichts anderes trinken als Münchner Hell und Weißbier, daran ist das Wetter schuld. Dumm nur, dass ich gerade davon derzeit nichts vorrätig habe, also muss ich auf die böse industrie zurück greifen.
Grüße, Felix
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.
Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main
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- flamberger
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Von den grossen Brauereien gibt es wenige Biere welche mir schmecken. Becks und Karlsberg genauso wie Öttinger (Das billige Zeug aus der Hülse) stufe ich ganz klar unter Pisse ein und ich lehne dankend ab wenn es nur dieses Bier gibt. Da bleibe ich beim Wasser.
Guinness oder Murphys hingegen finde ich zwischendurch ganz gut. Auch wenn es deutlich bessere Stouts gibt. Wenn ich es aber in Relation zum Preis betrachte was ein Guinnes bei uns kostet, dann kaufe ich es nicht. Das liegt aber wieder mal an der Hochpreisinsel Schweiz.
Vor kurzen hatte ich 24 Flaschen Fullers IPA. Mit 563'000 HL Ausstoss definitiv ein grosse Brauerei. Ganz ehrlich ich find das IPA sehr gut. Eines der wenigen gekauften IPA welches ich wirklich gut fand.
Hier in Zürich gibts die Turbinenbräu und den Bier Paul (Braut aber im Nachbarkanton) beide sind eher kleine Brauereien. Paul bietet Sesional 10 verschiedene Bier. Alle sind gut bis sehr gut. Turbinenbräu auch auch gute wenn auch für mich weniger gute als beim Paul.
Die Brauerei Locher aus dem Appenzell hat ein Naturtübes Bier. Fand ich früher spitze und es war meiner Meinung nach das beste Bier der schweizer Grossbrauereien. Heute ist es mir einen ticken zu süss. Ich weiss nicht ob es an mir liegt, oder sie die Rezeptur etwas verändert haben.
Das alles hat aber nichts mit der Qualität des Produktes zu tun. Denn alle die genanten Brauereien liefern gleichbleibende "Qualität".
Ein Grund warum mir die Biere grosser Brauereien oft nicht schmecken sehe ich darin, dass sie einfach billigen Hopfen zum bittern hernehmen müssen. Einfach weil sonst der Preis nicht zu halten ist.
In der Schweiz ist der Bierkonsum in L seit Jahren stetig am sinken. Gleichzeitig entstehen aber immer mehr kleine Brauereien und auch die Gesammtsumme welche für Bier ausgegeben wird sinkt nicht. Der Grund dafür ist, dass sich das Bier von einem "Durstlöscher" gerade in ein Genussmittel wandelt. Das darf dann auch mehr kosten, muss aber auch mehr Geschmack liefern als das 0815 Lager. Qualitativ besser ist es deswegen nicht. Es bietet aber ein weiteres Spektrum an Geschmack und das zählt letztentlich.
Guinness oder Murphys hingegen finde ich zwischendurch ganz gut. Auch wenn es deutlich bessere Stouts gibt. Wenn ich es aber in Relation zum Preis betrachte was ein Guinnes bei uns kostet, dann kaufe ich es nicht. Das liegt aber wieder mal an der Hochpreisinsel Schweiz.
Vor kurzen hatte ich 24 Flaschen Fullers IPA. Mit 563'000 HL Ausstoss definitiv ein grosse Brauerei. Ganz ehrlich ich find das IPA sehr gut. Eines der wenigen gekauften IPA welches ich wirklich gut fand.
Hier in Zürich gibts die Turbinenbräu und den Bier Paul (Braut aber im Nachbarkanton) beide sind eher kleine Brauereien. Paul bietet Sesional 10 verschiedene Bier. Alle sind gut bis sehr gut. Turbinenbräu auch auch gute wenn auch für mich weniger gute als beim Paul.
Die Brauerei Locher aus dem Appenzell hat ein Naturtübes Bier. Fand ich früher spitze und es war meiner Meinung nach das beste Bier der schweizer Grossbrauereien. Heute ist es mir einen ticken zu süss. Ich weiss nicht ob es an mir liegt, oder sie die Rezeptur etwas verändert haben.
Das alles hat aber nichts mit der Qualität des Produktes zu tun. Denn alle die genanten Brauereien liefern gleichbleibende "Qualität".
Ein Grund warum mir die Biere grosser Brauereien oft nicht schmecken sehe ich darin, dass sie einfach billigen Hopfen zum bittern hernehmen müssen. Einfach weil sonst der Preis nicht zu halten ist.
In der Schweiz ist der Bierkonsum in L seit Jahren stetig am sinken. Gleichzeitig entstehen aber immer mehr kleine Brauereien und auch die Gesammtsumme welche für Bier ausgegeben wird sinkt nicht. Der Grund dafür ist, dass sich das Bier von einem "Durstlöscher" gerade in ein Genussmittel wandelt. Das darf dann auch mehr kosten, muss aber auch mehr Geschmack liefern als das 0815 Lager. Qualitativ besser ist es deswegen nicht. Es bietet aber ein weiteres Spektrum an Geschmack und das zählt letztentlich.
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Diese Aussage disqualifiziert ganz klar. Auch hinter dieser "Pisse" stehen Brauer die es produzieren und es handelt sich um ein Lebensmittel, auch wenn es dir nicht schmecktVon den grossen Brauereien gibt es wenige Biere welche mir schmecken. Becks und Karlsberg genauso wie Öttinger (Das billige Zeug aus der Hülse) stufe ich ganz klar unter Pisse ein und ich lehne dankend ab wenn es nur dieses Bier gibt. Da bleibe ich beim Wasser.
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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- Johnny H
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
[...] zumal es gar nicht mal selten vorkommt, dass gerade das Oettinger bei Pilsner-Blindverkostungen gar nicht schlecht abschneidet. Auch und gerade bei "erfahrenen Biertrinkern". Ich gehe davon aus, dass @flamberger noch keine Blindverkostung mit dem Oettinger gemacht hat, sonst würde er solche Begriffe nicht derart leichtfertig verwenden.§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juli 2018, 15:18Diese Aussage disqualifiziert ganz klar. Auch hinter dieser "Pisse" stehen Brauer die es produzieren und es handelt sich um ein Lebensmittel, auch wenn es dir nicht schmecktVon den grossen Brauereien gibt es wenige Biere welche mir schmecken. Becks und Karlsberg genauso wie Öttinger (Das billige Zeug aus der Hülse) stufe ich ganz klar unter Pisse ein und ich lehne dankend ab wenn es nur dieses Bier gibt. Da bleibe ich beim Wasser.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Leute, mal ganz ehrlich: Wenn ihr solche Themen startet, bettelt ihr aus meiner Sicht nach solchen Aussagen. Aus meiner Sicht hinterher bitte nicht beschweren. Ich beobachte das Thema von Beginn an mit echtem Befremden und frage mich nach dem Sinn.Johnny H hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juli 2018, 17:53[...] zumal es gar nicht mal selten vorkommt, dass gerade das Oettinger bei Pilsner-Blindverkostungen gar nicht schlecht abschneidet. Auch und gerade bei "erfahrenen Biertrinkern". Ich gehe davon aus, dass @flamberger noch keine Blindverkostung mit dem Oettinger gemacht hat, sonst würde er solche Begriffe nicht derart leichtfertig verwenden.§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juli 2018, 15:18Diese Aussage disqualifiziert ganz klar. Auch hinter dieser "Pisse" stehen Brauer die es produzieren und es handelt sich um ein Lebensmittel, auch wenn es dir nicht schmecktVon den grossen Brauereien gibt es wenige Biere welche mir schmecken. Becks und Karlsberg genauso wie Öttinger (Das billige Zeug aus der Hülse) stufe ich ganz klar unter Pisse ein und ich lehne dankend ab wenn es nur dieses Bier gibt. Da bleibe ich beim Wasser.
Meine Meinung.
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Dann kann man ja sagen, dass etliche vollautomatisierte Hobbybrauer kein "Craft" bier brauen.
"Craft" hat für mich mit Qualität jedenfalls nichts zu tun. Schon putzig manch einer der Definitionsversuche. Aber nicht, dass ich das besser kann.
"Craft" hat für mich mit Qualität jedenfalls nichts zu tun. Schon putzig manch einer der Definitionsversuche. Aber nicht, dass ich das besser kann.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Das must du mir jetzt aber schon naeher erklaeren, warum mein Einstiegspost, der sich um soziale Aspekte und die Biervielfalt dreht danach bettelt eine Aussage zu provozieren das Industriebier "Pisse" ist? Genau das Gegenteil sag ich doch da. Wir koennen gerne ueber diese sozialen Aspekte oder eben das Problem der Vereinheitlichung von Bier sprechen, aber bitte diese Aspekte eben nicht auf den Geschmack projezieren.Leute, mal ganz ehrlich: Wenn ihr solche Themen startet, bettelt ihr aus meiner Sicht nach solchen Aussagen. Aus meiner Sicht hinterher bitte nicht beschweren. Ich beobachte das Thema von Beginn an mit echtem Befremden und frage mich nach dem Sinn.
Schoene Gruesse
Jan
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Das schreibe ich Dir morgen als PN.
VG, Markus
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Qualität umfasst ja nun viele Teilaspekte am Produkt. Da rutscht das "Rohbier" auch schnell in den Hintergrund, da Mängler in der Qualität der Abfüllung, der Flasche, und der (Zwischen-)lagerung, usw., ja nun nicht unbedingt dem Brauer anzulasten sind. Und der Brauerei schon garnicht, vor allem wenn fremdabgefüllt wird.
Viele finden hier ja das Pilsener Urquell ganz toll wenn es frisch aus dem Fass kommt, und die Flaschenabfüllung wäre Mist. Ich gehe mal davon aus, da man solch eine Aussage auch für Becks treffen kann. Und für jede andere Brauerei wohl auch. Ich gehe mal davon aus, jedes "qualitativ" hochwertige Bier hier aus dem Forum, welches den selben Weg bis zur Tanke hinlegt wie z.b. ein Jever, ganz brutal in der Gesamtqualität abnimmt. Kann aber der Brauer nichts dran ändern.
Wenn aber nun die Transport und Lagerkette einen entscheidenden Anteil an der Qualität hat, was genau vergleicht dann die Qualität?
Viele finden hier ja das Pilsener Urquell ganz toll wenn es frisch aus dem Fass kommt, und die Flaschenabfüllung wäre Mist. Ich gehe mal davon aus, da man solch eine Aussage auch für Becks treffen kann. Und für jede andere Brauerei wohl auch. Ich gehe mal davon aus, jedes "qualitativ" hochwertige Bier hier aus dem Forum, welches den selben Weg bis zur Tanke hinlegt wie z.b. ein Jever, ganz brutal in der Gesamtqualität abnimmt. Kann aber der Brauer nichts dran ändern.
Wenn aber nun die Transport und Lagerkette einen entscheidenden Anteil an der Qualität hat, was genau vergleicht dann die Qualität?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- flamberger
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
§11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juli 2018, 15:18Diese Aussage disqualifiziert ganz klar. Auch hinter dieser "Pisse" stehen Brauer die es produzieren und es handelt sich um ein Lebensmittel, auch wenn es dir nicht schmecktVon den grossen Brauereien gibt es wenige Biere welche mir schmecken. Becks und Karlsberg genauso wie Öttinger (Das billige Zeug aus der Hülse) stufe ich ganz klar unter Pisse ein und ich lehne dankend ab wenn es nur dieses Bier gibt. Da bleibe ich beim Wasser.
Es ist mir völlig egal ob hinter diesem "Bier" ein Brauer steht. Wer weiss, vielleicht ist er ja nicht stolz auf sein Produkt? Nicht jeder der in der Industrie (und nichts weiter ist so eine grosse Brauerei) arbeitet ist stolz auf das Enprodukt. Mal abgesehen davon, dass ich überzeugt bin, dass dieser Brauer es besser könnte wenn er de Möglichkeit dazu hat. Aber wenn man ein Bier produzieren muss, dass im Discounter für 1.24 CHF/ Liter verkauft wird, dann kann man schon ein Fragezeichen dahinter setzen wie das gehen soll. Irgendwo werden da Abstriche gemacht werden müssen.
Natürlich ist es ein Lebensmittel nach dem Gesetz. Aber es gibt sehr viel was unter Lebensmittel durchgeht und wenn du schaust was drinn ist, muss man sich schon die Frage stellen ob man sich/seinem Körper das antun möchte.
Nebst dem war meine Aussage ganz klar, mir schmeckt es nicht, ja ich finde es sogar "gruusig". Die Qualität jedoch stimmt.
@Johnny H
Doch ich habe es schon Blindverkostet und zwar unwissentlich. In meinem Freundeskreis gibt es einige die es mögen. Das hat bei denen Kultstatus. Die haben sich früher einen Spass daraus gemacht mir dieses Bier unterzujubeln. Da kam es öfters vor, dass alle z.B. ein Feldschlösschen tranken als ich zur Party gestossen bin. Mir jedoch schenkte man ein Öttinger ein als ich am Grill beschäftigt war. Da musste ich nur einen Schluck nehmen um zu wissen das ich es nicht trinken werde. Aber vielleicht mag ich ja kein Pils? Wobei Jever finde ich ganz ok
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
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zum Thema "schmeckt wie P......" eine Expertenmeinung:
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Cheers
Jürgen
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Moin,
in der Sache bin ich ganz bei Jürgen, im Ton allerdings nicht. Es war hier aber durchaus angebracht, auf einen Verstoß gegen Forumsregel 2 ausgerechnet durch einen Moderator hinzuweisen. Aber auch ein solcher Hinweis sollte mit sehr viel mehr Sachlichkeit und Gelassenheit erfolgen.
Beste Grüße
Stefan
in der Sache bin ich ganz bei Jürgen, im Ton allerdings nicht. Es war hier aber durchaus angebracht, auf einen Verstoß gegen Forumsregel 2 ausgerechnet durch einen Moderator hinzuweisen. Aber auch ein solcher Hinweis sollte mit sehr viel mehr Sachlichkeit und Gelassenheit erfolgen.
Beste Grüße
Stefan
- Ladeberger
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Es schaden nicht alle "Abstriche" an den Herstell- und Vertriebskosten auch der Qualität. Moderne Sudwerke kommen in Relation zum Ausstoß z.B. mit immer weniger Primärenergie, Prozesswasser, Reinigungsmitteln und Personal aus. Im Falle von Oettinger kommt das minimalistische Werbebudget und eigene Vertriebsnetz hinzu.flamberger hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juli 2018, 08:34 Aber wenn man ein Bier produzieren muss, dass im Discounter für 1.24 CHF/ Liter verkauft wird, dann kann man schon ein Fragezeichen dahinter setzen wie das gehen soll. Irgendwo werden da Abstriche gemacht werden müssen.
Gruß
Andy
- flamberger
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Natürlich sind moderne Sudwerke immer besser und ein kleines Werbebudget ist auch von Vorteil. Dennoch bleiben die Kosten für Personal, Vertrieb, Rohstoffe, Energie etc. Und um dann so billig zu sein, muss an jeder Schraube gedreht werden. Man will auch noch was verdienen am Ende.
Das machen aber alle grossen Firmen. Meines Wissens nach kaufen die teilweise auch zusammen ein. Bzw. die Mutterfirma erledigt den Einkauf für x Brauereien um so die Mengen hoch zu halten und bessere Preise zu erzielen auf dem Weltmarkt. Dies ist auch einer Gründe warum viele Brauereien den selben Hopfen und das selbe Malz verwenden.
Ich bleibe dabei. Es gibt Massenbier das ganz ok ist, wenn nicht sogar gut. Die Mehrheit ist es meiner Meinung nach aber nicht.
Gruss
Ivo
Das machen aber alle grossen Firmen. Meines Wissens nach kaufen die teilweise auch zusammen ein. Bzw. die Mutterfirma erledigt den Einkauf für x Brauereien um so die Mengen hoch zu halten und bessere Preise zu erzielen auf dem Weltmarkt. Dies ist auch einer Gründe warum viele Brauereien den selben Hopfen und das selbe Malz verwenden.
Ich bleibe dabei. Es gibt Massenbier das ganz ok ist, wenn nicht sogar gut. Die Mehrheit ist es meiner Meinung nach aber nicht.
Gruss
Ivo
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
...eigentlich wollte ich mich aus diesem Thema raushalten, aber hier muß ich dann doch meinen Senf zugeben.
Ich bin fest davon überzeugt, daß sich weder die Anlagen, die Rohstoffe oder irgendwas anderes bei Oettinger von jeder anderen Großbrauerei wesentlich unterscheidet. Der einzige Unterschied ist hier, daß Oettinger keine Kneipen ausstattet, Großveranstaltungen sponsort, oder Fernsehwerbung betreibt.
Zieht diesen Aufwand von einem Kasten Radebitsteiner ab und ihr seid beim Oettingerpreis.
Darum ist das Geschimpfe auf Oettinger völlig daneben.
Gruß
Bierwisch
Ich bin fest davon überzeugt, daß sich weder die Anlagen, die Rohstoffe oder irgendwas anderes bei Oettinger von jeder anderen Großbrauerei wesentlich unterscheidet. Der einzige Unterschied ist hier, daß Oettinger keine Kneipen ausstattet, Großveranstaltungen sponsort, oder Fernsehwerbung betreibt.
Zieht diesen Aufwand von einem Kasten Radebitsteiner ab und ihr seid beim Oettingerpreis.
Darum ist das Geschimpfe auf Oettinger völlig daneben.
Gruß
Bierwisch
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Im Prinzip stimme ich Dir zu, Bierwisch, Tatsache aber ist, dass Oettinger ein beschleunigendes Druckgärverfahren anwendet und das hat sehr wohl Einfluss auf den Geschmack und manchmal auch auf die Verträglichkeit.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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- Wintermuffel
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Nu habt ihr mich soweit, jetzt muss ich mich mal durchs Öttinger-Sortiment trinken.
Bin bisher immer nur dran vorbei gelaufen.
Gruß
Heiner
Bin bisher immer nur dran vorbei gelaufen.
Gruß
Heiner
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Heiner
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Heiner
- muldengold
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Bei mir gehört ganz klar Dosenbier in die no go Kategorie. Trotzdem falle ich gelegentlich drauf rein und erst gestern habe ich mir ne Dose Krombacher aus dem Kühlregal im Lidl mitgenommen (war pure Notwehr - die Hitze, ihr wisst schon). Krombacher mag gar nicht so schlecht sein aber dieses Dosenbier gestern war wirklich mies - schmeckte einfach nach Büchse und dadurch sehr unsauber.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier!
- Felix83
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Tschuldigung, aber das ist einfach quatsch. Die Dose ist die beste Verpackung für Bier weil kein Licht rankommt. Wenn ich Brewdog Craft kaufe, dann immer in der Dose. In den USA stellen auch immer mehr Craftbrauereien auf Dosen um. Das schmeckt auch nicht nach Büchse, das ist pure Einbildung.
When you don't know what you are doing, anything is possible. - Tony Magee
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Dosenbier schmeckt aber oft nach Dose und nicht nach dem kleinsten Keg der Welt.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Vielleicht wenn man mit dem Mund die Dose berührt. Aber wenn man es einschenkt? Da müsste sich ja Metall im Bier lösen, damits danach schmeckt.
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ihr muesst auch wirklich unterscheiden zwischen Dose und Dose.
Was wichtig ist, nicht jede Dose ist, wie oft faelschlich angenommen, pasteurisiert. Einige Standardbiere sind es aber, da die Dose halt auch gerne exportiert wird und dabei relative unkontrollierten Bedinungen ausgeliefert ist. Dieses Pasteurisieren veraendert den Geschmack. Das fuehrt dazu das Dosenbier einen schlechteren sensorischen Ruf hat als es tatsaechlich ist.
Weiterer wichtiger Punkt, das Bier in Dosen hat keinen Kontakt mit dem Metall. Dosen sind innen beschichtet, das heisst ein metalischer Geschmack ist definitiv eingebildet (wenn nicht aus der Dose getrunken wird.
Schoene Gruesse
Jan
Was wichtig ist, nicht jede Dose ist, wie oft faelschlich angenommen, pasteurisiert. Einige Standardbiere sind es aber, da die Dose halt auch gerne exportiert wird und dabei relative unkontrollierten Bedinungen ausgeliefert ist. Dieses Pasteurisieren veraendert den Geschmack. Das fuehrt dazu das Dosenbier einen schlechteren sensorischen Ruf hat als es tatsaechlich ist.
Weiterer wichtiger Punkt, das Bier in Dosen hat keinen Kontakt mit dem Metall. Dosen sind innen beschichtet, das heisst ein metalischer Geschmack ist definitiv eingebildet (wenn nicht aus der Dose getrunken wird.
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Jan
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- tauroplu
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Zitat: "wenn nicht aus der Dose getrunken wird." Wer macht denn sowas???
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ich.
Klar, wenn ich mir irgendwelche Dosen von Stone oder Brewdog hole trinke ich das Bier aus einem bauchigen Glas.
Für die Dose 50 Cent Pils zum "Durstlöschen beim Wandern" würde ich jetzt nicht unbedingt ein Glas mitschleppen.
Klar, wenn ich mir irgendwelche Dosen von Stone oder Brewdog hole trinke ich das Bier aus einem bauchigen Glas.
Für die Dose 50 Cent Pils zum "Durstlöschen beim Wandern" würde ich jetzt nicht unbedingt ein Glas mitschleppen.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Jens
- tauroplu
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ok, da sind wir unterschiedlich gestrickt. Ich würde selbst auf Wanderungen ein Glas mitnehmen, ich nehme sogar Wein- und Biergläser mit in den Urlaub (wenn wir mit dem Auto fahren). Maximal würde ich gegen den Durst ein Pils aus der Flasche trinken, aber wenn irgend möglich, würde ich das vermeiden. Es widerstrebt mir vor allem extrem, aus einer Dose zu trinken, noch schlimmer sind Plastikbecher...brrrr....aber jeder so, wie er mag.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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- DerDerDasBierBraut
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Bei Bier aus Plastikbechern oder PET Flaschen sind wir wieder Eins :-)
"Da braut sich was zusammen ... "
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Jens
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
@ flamberger
Wo bekommst Du in der Schweiz Karlsberg Bier?!
Meines Wissen ist das dort nicht erhältlich, Du urteilst es aber ab!
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Grüße,
Patrick
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Wasser trinkt der Vierbeiner,
der Mensch der findet Bier feiner!
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- Lapfanne
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Man muss halt C und K unterscheiden. Karlsberg Sitz Saarland, Carlsberg Hauptsitz Kopenhagen.
Carlsberg in der Schweiz = u.a. Feldschlösschen (übrigens wunderschöne Brauerei in Rheinfelden)
PS: ich persönliche finde, dass dies hier langsam zu einer Art „ alles schon gesagt, nur nicht von jedem“ wird
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ich weiß, das ist ein "Allerweltsbeispiel" (NOT) - aber den Heady Topper von The Alchemist SOLL man ja sogar aus der Dose trinken... Ganz ehrlich: deshalb graust es mir schon etwas vor dem baldigen Urlaub (Luxusprobleme)
Bin zwar nicht ganz so "dogmatisch" wie du, Michael, aber generell bei dir - gescheites Bier wird aus einem Glas getrunken - ich sage immer: das unterscheidet den Menschen vom Tier :D..
lG
Martin
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Für einen... ähm ...sagen wir Dackel ist es also ok Dosenbier zu trinken? Oder an welche Tiere hattest Du da gedacht?
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Bier!
Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Das Mundgefühl einer 0,33 L Steinie Flasche mit eiskaltem Pils an einem heißen Sommertag ist unübertroffen. Zisch, wech und Ahhh..Da kann man mir sagen was man will
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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
2!DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 10:29 Bei Bier aus Plastikbechern oder PET Flaschen sind wir wieder Eins :-)
also drei
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Moin,DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juli 2018, 10:29 Bei Bier aus Plastikbechern oder PET Flaschen sind wir wieder Eins :-)
saulecker VG, Markus
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Zlatopramen 2 Jahre über Haltbarkeit. Seit dem weiß ich, was mit Honig/Sherrynoten bei starker Oxidation gemeint ist...
Gruß
Magnus
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Weil in der Flasche zum Diacetyl noch Lichtgeschmack hinzukommt und es irgendwann zu viel des Guten ist? Lange Lagerung ggf. noch oder drauf?
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ein anderer Grund, warum sich das Bier unterscheidet, ist die Behandlung. Das Flaschenbier läuft über eine KZE, Fass meines Wissens nicht
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Ok, Danke ......darum schmeckt mir das Pilsner Urqell aus der Dose noch am besten.
Unpasteurisiertes Pilsner Urqell gibt es meines Wissens nur in der Brauerei und in einem Wirtshaus in Pilsen....laut Führung in der Brauerei im Mai
Tom
Unpasteurisiertes Pilsner Urqell gibt es meines Wissens nur in der Brauerei und in einem Wirtshaus in Pilsen....laut Führung in der Brauerei im Mai
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Re: Warum darf Bier aus einer großen Brauerei nicht schmecken?
Sorry, das Dosenbier auch
An der KZE war ich sogar nicht ganz unbeiliegt
Aber Dose hat halt zudem keinen Lichtgeschmack
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