Allgemeine Angaben: Naturtrübes Kellerbier, Stammwürze: 11,8°P, 5,0 Vol.-% Alk., Wasser, Gerstenmalz (Pilsener Und Münchener), Hopfenextrakt, Hopfen (Mosaic), Hefe. Der Hopfen soll an exotische Früchte erinnern und einen „interessanten bitteren Abgang“ aufweisen.
Aussehen: Leicht trübes, helles Gelb. Der Schaum ist feinporig und mittellang haltbar. Er verschwindet aber nicht gänzlich, sondern ss bleibt immer noch eine feine Schaumdecke übrig. Für ein Kellerbier ok, wie ich finde.
Geruch: Bei diesem Bier kommt der Hopfen recht gut durch mit fruchtig-frischen Noten, gegleitet von mineralisch-hellen Komponenten. An exotische Früchte fühle ich mich allerdings nicht erinnert. Und auch hier verfliegen diese sehr schönen Aromen recht schnell und es breitet sich der typische „Kellerbiergeruch“ aus, der eine vernehmliche Schwefelnote beeinhaltet. Ein paar Malzaromen gesellen sich auch noch hinzu.
Geschmack: Im Antrunk ist das Kellerbier etwas süßlich, das verschwindet aber relativ schnell und es breitet sich eine schöne, angenehme Bittere im Mundraum aus. Das schmeckt richtig gut! Der Geschmack ist vollmundig und süffig. Die feine Bittere bleibt schön lang auf der Zunge haften, ohne unangenehm nachzuhängen. Wenn das Bier etwas wärmer wird, dann ist das Zusammenspiel von Kellerbieraromen, deutlicheren Malzaromen und Duft des Mosaichopfens. Das lässt sich mal richtig gut trinken.
Fazit: Dieses Bier ist in meinen Augen ein sehr gutes Kellerbier mit dem gewissen Extra: Aromatischer Aromahopfen und eine ausgewogene Bittere, die nicht bei jedem Kellerbier zu finden ist. Das ist ein toller Durstlöscher für heiße Tage oder nach einem anstrengenden, schweißtreibenden Tag.
Michael
