Würzekühlung in der Pfanne

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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#51

Beitrag von gulp »

hb9cjs hat geschrieben: Sonntag 26. November 2017, 10:36 Gestern hatte ich einen Braukurs und wir kühlten 2 55Liter Sude in Pfannen mit den Kühlspiralen vom 50L BM in 15Minuten auf 20Grad. Wir hatten extra die Zeit gestoppt. Wichtig! Das geht nur so schnell wenn der Sud durch schwenken der Kühlspirale ständig in Bewegung ist, kaltes Wasser zur Vefügung ist ( 6 - 8 Grad) und man den Hahn richtig aufdreht.
Das wirbelt halt den Trub ständig wieder auf, das kostet dann beim Hopfen seihen wieder Zeit.Die ca. halbe Stunde mehr Zeit nehme ich mir, dafür muss ich kaum was filtern.

Gruß
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#52

Beitrag von stefan78h »

bis zu welcher Temperaratur spricht man von Heistrub? :Grübel
bzw. bis zu welcher Temperatur fällt der Kühltrub aus? Bis zur Anstelltemperatur?


Ich frage deshalb ...
Bis 25-30° kann ich relativ schnell kühlen. (mit dem Eintauchkühler ohne rühren) Ab da geht es langsam...

Wenn unterhalb von 30° kein Trub mehr ausfällt, könnte ich ab da in das Gärfass (mit Monofilter) abziehen und im Gärfass mit dem Eintauchkühler mit rühren schneller kühlen.

Gut? oder Denkfehler?
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#53

Beitrag von mavro »

Ich kühle in der Pfanne auf 35 grad, ohne Bewegung. Dauert bei 40 liter ca. 30 min.

Dann Pumpe ich direkt aus der Pfanne ohne Filter in mein Gäreimer, wo das Wasser dann nochmals 2 Grad kühler ist.


Hefe rein, Deckel drauf, fertig
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#54

Beitrag von stefan78h »

Du stellst bei 33 Grad an????

Also ich nicht Sorry....
OG Hefeweizen bei 17 Grad
UG bei 8-9 Grad
Gruß
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#55

Beitrag von mavro »

Naja... Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich manchmal noch mit vorher abgekochtem Wasser auf die Zielstammwürze verdünne, wodurch es dann ca 28-30 Grad werden.

Allerdings werde ich mir wohl eine größere Kühlschlange kaufen, da ich mit der jetzigen nicht weiter runter komme
Viele Grüße, Andreas
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#56

Beitrag von stefan78h »

Dir ist aber bewusst das 28-30 Grad für die die meisten OG Hefen zuviel ist?
Gruß
stefan
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#57

Beitrag von mavro »

Ja, ich weiß,
Ich bin set 3 Suden von Einkocher plus 34 L Topf umgestiegen auf 50 L Töpfe. Ich habe aber immer noch den Würzekühler für die Einkocherklasse. Der schafft dann einfach nicht mehr. Hatte 2 mal die Nottingham und einmal die US05. Hatte gut funktioniert mit dem Anstellen bei der Temperatur.


... Muss halt was größeres her...
Viele Grüße, Andreas
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#58

Beitrag von gulp »

Anstellen bei 28° mit der Notti war also ok? :Grübel
Abgesehen davon muss man das Wasser zum Verdünnen nicht abkochen. Wozu sollte das gut sein?

Gruß
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#59

Beitrag von mavro »

Ich koche Wasser am Tag vorher ab, damit die darin befindliche Anzahl Keime reduziert wird.

Ist das überflüssig?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#60

Beitrag von Adrian S »

mavro hat geschrieben: Sonntag 2. Juni 2019, 14:04 Ist das überflüssig?
Das Wasser dass bei dir aus dem Hahn kommt ist schon keimarm. Verunreinigungen kommen dann erst durch den weiteren Umgang mit dem Wasser hinzu. z.B.: ein alter Duschbrausenkopf mit altem Schlauch. Hier können sich Mikroorganismen gerne einschleichen.

EDIT: Weitere knackpunkte sind ältere Neoperl-Aufsätze an den Hahnen.
Grüsse
Adrian

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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#61

Beitrag von mavro »

Na, dann nehme ich das nächste Mal einfach Wasser aus dem Hahn...

Ansonsten habe ich erstmal 10m Schlauch in einen Eimer gerollt, in den ich dann Eiswasser geben werde, sodass das Wasser nicht direkt aus dem Wasserhahn, sondern durch den Eiswassereimer abgekühlt sehr viel kälter in die kleine Kühlschlange kommt.

Mal sehen, ob ich dann auf 20 Grad Celsius komme.
Viele Grüße, Andreas
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#62

Beitrag von stefan78h »

stefan78h hat geschrieben: Freitag 31. Mai 2019, 17:05 bis zu welcher Temperaratur spricht man von Heistrub? :Grübel
bzw. bis zu welcher Temperatur fällt der Kühltrub aus? Bis zur Anstelltemperatur?


Ich frage deshalb ...
Bis 25-30° kann ich relativ schnell kühlen. (mit dem Eintauchkühler ohne rühren) Ab da geht es langsam...

Wenn unterhalb von 30° kein Trub mehr ausfällt, könnte ich ab da in das Gärfass (mit Monofilter) abziehen und im Gärfass mit dem Eintauchkühler mit rühren schneller kühlen.

Gut? oder Denkfehler?
@gulp
könntest du mir hier weiterhelfen?
Danke
Gruß
stefan
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#63

Beitrag von mo* »

Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe:
Ich schütte etwa 15 min vor Kochende 1-2 Liter kaltes Wasser in die Pfanne (auf 30 - 50l Würze). Klar, kurzfristig hört es zu kochen auf und ich muss wieder kräftig nachheizen. Ich beobachte aber, dass sich danach in der Würze viele grosse "Flocken" bilden, die sich nach kochende schön absetzen.

Und wie schon öfters erwähnt: wenn die Würze heruntergekühlt ist noch genügend lange warten (ich versuche mind. 20 Min zu warten, bin aber nicht immer so geduldig...). Erst dann ablassen. So setzt sich der meiste Trub schön ab und ich verwende nur noch selten einen Filter.
Beste Grüsse, mo
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#64

Beitrag von gulp »

stefan78h hat geschrieben: Sonntag 2. Juni 2019, 19:42
stefan78h hat geschrieben: Freitag 31. Mai 2019, 17:05 bis zu welcher Temperaratur spricht man von Heistrub? :Grübel
bzw. bis zu welcher Temperatur fällt der Kühltrub aus? Bis zur Anstelltemperatur?


Ich frage deshalb ...
Bis 25-30° kann ich relativ schnell kühlen. (mit dem Eintauchkühler ohne rühren) Ab da geht es langsam...

Wenn unterhalb von 30° kein Trub mehr ausfällt, könnte ich ab da in das Gärfass (mit Monofilter) abziehen und im Gärfass mit dem Eintauchkühler mit rühren schneller kühlen.

Gut? oder Denkfehler?
@gulp
könntest du mir hier weiterhelfen?
Danke
Im Brücklmeier steht, dass bei 20° etwa 190 Milligramm "Protein Gerbstoff Komplexe" ausfallen, bei 5° 270, bei einem angenommenen Extraktgehalt der Würze von 12 GG%.

Unabhängig davon wäre mein Tipp halt runterzukühlen bis auf 20° oder eben 8-10° für untergärige Biere. Dazu kann man z.B. den Schlauch verlängern und in Eiswasser tauchen, oder halt eine zweiten Kühler (auch im Eiskübel) vorschalten. Wichtig dabei ist aber, dass Kühler oder Schlauch im Eimer bewegt wird, sonst ist die Wirkung nur marginal.

Gruß
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#65

Beitrag von §11 »

Es gibt noch einen Trick den man bei fehlender Kühlleistung anwenden kann.

Vor dem Kochen auf die Zielstammwürze einstellen und nach dem Kochen mit eiskaltem Wasser bzw. Eis wieder auf die Zielstammwürze verdünnen. Damit ist man meist schon aus dem Temperaturbereich der Isomerisierung draußen.
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#66

Beitrag von stefan78h »

Danke euch beiden.

Ich hab schon zwei Eintauchkühler in der Sudpfanne und arbeite bis 25 Grad mit Leitungswasser. Darunter mit Eiswasser und Aquariumpumpe die zirkuliert.

Brauche natürlich relativ viel Eis. Wenn es schnell gehen soll. Gibt schlimmeres....

Meine Idee ab 25 Grad im Gärfass zu kühlen mit rühren ist dann nicht zielführend....
Danke
Gruß
stefan
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Sura
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#67

Beitrag von Sura »

stefan78h hat geschrieben: Freitag 31. Mai 2019, 17:05 bis zu welcher Temperaratur spricht man von Heistrub? :Grübel
bzw. bis zu welcher Temperatur fällt der Kühltrub aus? Bis zur Anstelltemperatur?


Ich frage deshalb ...
Bis 25-30° kann ich relativ schnell kühlen. (mit dem Eintauchkühler ohne rühren) Ab da geht es langsam...

Wenn unterhalb von 30° kein Trub mehr ausfällt, könnte ich ab da in das Gärfass (mit Monofilter) abziehen und im Gärfass mit dem Eintauchkühler mit rühren schneller kühlen.

Gut? oder Denkfehler?
Das mit dem Kühltrub funktioniert grundsätzlich nicht, auch wenn das hier ständig runtergebetet wird. Der Kühltrub fällt ab so ca. 70°C-50°C an, ist 100x feiner und auch leichter als der Heisstrub, und fällt auch nicht einfach so aus. Auch wenn man in der Pfanne runterkühlt und dann alles durch durch einen Monofilamentfilter schickt, ist das eher Glückssache ob vom Kühltrub was im Filter bleibt. Den Heisstrub hält es da auch nur weil er miteinander verklumpt ist. Zwar würde sich beim abkühlen der Kühltrub an den Heisstrub heften, dazu müsste man aber alles in Bewegung bringen.... was den verklumpten Heisstrub wieder fein "mahlt". Ein zweifelhafter Erfolg.
Den Kühltrub herauszubringen schaffst du durch Sedimentation bei sehr kalten Temperaturen(<5°), oder durch anderen Techniken wie Anstellbottich, Feinfiltration etc. Alles nicht so einfach. Ich halte es in den meisten Fällen für problematischer den Sud ohne Hefe und kalt für 12h sedimentieren zu lassen, und dann in den richtigen Gärbottich umzuschlauchen. Kann man machen, aber ehrlich gesagt ist das eher Teufel gegen Belzebub.

Und ob sich damit ein schmeckbarer Erfolg einstellt lasse ich mal dahingestellt. Auch im Narziss gibt es dazu keine eindeutige Aussage, und auch in anderen Fachbücher wird das eher als ein "kann" als ein "sollte" dargestellt. Einige sagen auch, das die gesättigten Fettsäuren mehr helfen als die ungesättigten Fettsäuren bei der Geschmacksstabilität schaden.Im Narziss wird das entfernen des Kühltrubs nur bei mehrfache Hefeführung mit Kühltrubabscheidung mittels Flotation als deutlich positiv betrachtet. (Flotation: 2-3h feinperlig Luft von unten in den Kühlbottich einblasen und dann oben den Schaum abschöpfen.)

Jeder wie er mag, aber ich bezweifel nach wie vor, daß mit der hier genannten Methode (im Kessel abkühlen und dann durch einen Filter raus) sich nennenswerte Mengen an Kühltrub herausfiltern lassen. Der Grund ist relativ einfach: Das wäre so einfach, daß es jede der anderen in Fachbüchern genannten Technologien sowohl an Zeit als auch an Materialeinsatz vollständig überlegen wäre, und diese damit sofort ersetzen würde.

Edit:
Ich persönlich gehe davon aus, das ein grosser Teil des noch in Jungbier befindlicher Kühltrubes, beim Coldcrash ohnehin ausfällt.

Quellen, z.b.
[ Handbook of Brewing; Steward, Russel,... ; 11.16.3 Removal of cold break]
[ Abriss der Bierbrauerei; Narziss,.... ; 2.7.3 Ausscheiden des Trubs]
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#68

Beitrag von stefan78h »

@sura
Fazit=> wenn ich das jetzt richtig verstehe. Spricht deiner Meinung nix dagegen ab 30° in den Gärbehälter und da weiter auf Anstelltemperatur zu kühlen.
Gruß
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Hardan
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#69

Beitrag von Hardan »

Hallo zusammen.

Ich habe eine Frage zu diesem Thema und möchte nicht ein neues Topic aufmachen.
Bislang habe ich mit Malzextrakt gebraut und konnte da die Würze mit hinzufügen von Kaltwasser abkühlen.

Am WE werde ich das erste Mal selbst maischen und die vollständige Würze kochen. Gekühlt wird mit einer Kühlspirale aus Kupfer.
Meine Frage dreht sich um die Desinfektion der Spirale durch abkochen. Was macht hier mehr Sinn?
a) Während des Würzekochen die Spirale 10-15 Minuten in die Pfanne geben. Danach Whirlpool (Spirale raus?) -> Filter -> zurück in die Pfanne -> Abkühlen. Die Zeit zwischen kochen und Rückführung in die Pfanne macht mir hier ein wenig sorgen. Ist das ein Risiko?
b) Würzekochen -> Whirlpool -> Filter -> zurück in die Pfanne -> nochmal aufkochen für 10 Minuten mit Spirale -> Abkühlen
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#70

Beitrag von dadr »

Ich weiß nicht, was du mit -> Filter -> zurück in die Pfanne meinst.

Entweder in der Pfanne runterkühlen, dann brauchst du auch keinen Whirlpool andrehen
oder auf Whirlpooltemperatur kühlen und Spirale danach in den Gärbehälter geben und dort auf Anstelltemperatur kühlen.

Gefiltert wird so oder so (falls überhaupt) beim Transfer in den Gärbehälter.
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#71

Beitrag von VolT Bräu »

Zum Abkühlen gibt es viele Varianten - viele verzichten auch auf den Whirlpool und lassen den Trub einfach durch die Kühlung/Zeit absetzen. Dann hast du das Problem nicht.
Sonst würde ich vorschlagen die Spirale in einem sauberen Behälter zu parken und vor dem zweiten Einsatz noch mal mit kochendem Wasser übergießen (Wasserkocher) - vor allem um ggf. Hopfenreste abzuspülen. Wg. Sauberkeit würde ich mir da keine großen Sorgen machen - ganz steril wird es eh nie.

Man kann auch nach dem Whirlpool umschlauchen und dann weiter kühlen. Mache ich so, allerdings kühle ich dann im Gärtank - sonst wäre es mir zu viel hin und her.
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#72

Beitrag von Sebasstian »

Es scheint ja so zu sein, dass ein Whirlpool nur in einem bestimmten Temperaturbereich funktioniert. Hab's nicht selbst probiert, aber wiederholt gelesen, dass es nach Kühlung auf ~20-30° nicht mehr klappt. Hat das mal jemand systematisch getestet wie weit man runter kühlen kann, damit der Whirlpool noch funktiniert?
Und: wie ist das zu erklären? Ich dachte es wären nur strömungstechnische Kräfte am Werke, die doch eigentlich temperaturunabhängig sein sollten. :Grübel

fragt sich,
der Sebastian
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#73

Beitrag von Alt-Phex »

Hardan hat geschrieben: Freitag 7. Juni 2019, 08:39 a) Während des Würzekochen die Spirale 10-15 Minuten in die Pfanne geben. Danach Whirlpool (Spirale raus?) -> Filter -> zurück in die Pfanne -> Abkühlen. Die Zeit zwischen kochen und Rückführung in die Pfanne macht mir hier ein wenig sorgen. Ist das ein Risiko?
b) Würzekochen -> Whirlpool -> Filter -> zurück in die Pfanne -> nochmal aufkochen für 10 Minuten mit Spirale -> Abkühlen
Mach es dir doch nicht umständlicher als nötig. Und die "Desinfektion" der Kühlspirale wird auch immer extrem übertrieben. Du kannst die natürlich die letzten paar Minuten mitkochen, nötig ist das aber eigentlich nicht. Mach die vorher (aber vorallem nachher) richtig sauber. Bei Kochende in die Pfanne und dann kühlen. Das ist noch heiss genug, da passiert überhaupt nichts.

Jetzt kühlst du in der Pfanne auf Anstelltemperatur und lässt die Würze dann durch den Monofilter in den Gärbottich. Den Filter kochst/dämpfst du vorher in einem Topf au dem Herd für ne Viertelstunde aus. Während des Hopfenseihens gibst die bereits die Hefe hinzu, damit sich alles schön vermischt. Fertig.

Und einen Whirlpool andrehen brauchst du auch nicht. Beim Kühlen sedimentiert sowieso alles am Topfboden. Das alles wieder aufzuwirbeln macht überhaupt keinen Sinn. Und falls du eine Whirlpoolhopfung vorgesehen hast, dann schmeisst du den Hopfen einfach bei unter 80°C in die Pfanne. Man kann hier 15min warten oder gleich durchkühlen, macht vermutlich keinen Unterschied.
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#74

Beitrag von Snowman »

Ob ich so eine Frage überhaupt beantworten kann - und das kann ich fachlich niemals so wie meine Vorposter! - hinge alles vom Material des Gärbehälters ab:
Abkühlen in der Pfanne immer, wenn der Gärbehälter aus einer Art Kunststoff ist. Egal, ob lebensmittelecht oder nicht. Da gehört nix heißes rein.Erst wenn man einen Edelstahl-Gärbehälter hat, würde ich mir diese Frage stellen.
Einem Neuling würde ich zu allererst raten, dass er ein gesundheitlich unbedenkliches Lebensmittel braut, wo sich keine Weichmacher lösen.

Ich selbst kühle zwar immer noch über Nacht ab, aber ich bin bei meinem bescheidenen Brauequipment plastikfrei!

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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#75

Beitrag von Hardan »

Danke für all die Antworten. Scheint ja jeder ein bisschen anders zu machen.
Werde das wie Alt-Phex vorschlägt machen.
Jan82
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#76

Beitrag von Jan82 »

Wie macht ihr das eigentlich mit dem messen der Temperaturen während der Kühlung? Bei meinem ersten "Trockenversuch" mit Kühlspirale im Braumeister 10 hab ich bemerkt, dass ich laut Temperaturfühler nach nur einer Minute bei 80° war, nach 4,5 Minuten bei 40°. Dann ist mir aufgefallen dass das Wasser oben noch ordentlich gedampft hat. Nach dem probeweisen umrühren hatte ich plötzlich wieder 15° mehr im Braumeister (laut Temperaturfühler). Wenn dann noch Hopfenschmodder dazu kommt wird das messen mit dem Fühler sicher nicht genauer oder?
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#77

Beitrag von Shortbreaker »

Hallo Jan,

rumrühren würde zwar die Temperatur egalisieren und auch die Kühlung beschleunigen, dafür ist dann aber wieder der ganze Schmodder in schwebe.
Ich stelle einfach die Kühlspirale rein, nehme die Isomatte vom Mundschenk ab und messe zusätzlich zum verbauten Bodenthermometer noch oben mit einem Bratenthermometer. Vor allem weil der Schmodder irgendwann das Thermometer auch noch gegen die Würze wärmedämmt.
Das Runterkühlen auf 80°C geht in der Tat in unter einer Minute, da die Temperaturdifferenz zum Kühlmedium dann noch recht groß ist. Erst ab unter 30°C wird es so richtig zäh.

Viele Grüße
Tobias
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wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#78

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Man sieht immer wieder in den Dokus dass während des Kühlens die Pfanne immer noch schön isoliert ist.
Durch Entfernen der Isolation hilft die Raumtemperatur
mit und man gewinnt auch noch ein paar Minuten.
Grüßle Dieter
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#79

Beitrag von Johnny Eleven »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 11:56 Man sieht immer wieder in den Dokus dass während des Kühlens die Pfanne immer noch schön isoliert ist.
Durch Entfernen der Isolation hilft die Raumtemperatur
mit und man gewinnt auch noch ein paar Minuten.
Grüßle Dieter
Sehr guter Hinweis! Passiert auch mir leider auch oft - obwohl ich es mir schon mehrmals als Merkposten notiert habe. Aber beim Würzekühlen vergesse ich es dann manchmal einfach.

Viele Grüße

Johannes
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#80

Beitrag von Jan82 »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 11:56 Man sieht immer wieder in den Dokus dass während des Kühlens die Pfanne immer noch schön isoliert ist.
Durch Entfernen der Isolation hilft die Raumtemperatur
mit und man gewinnt auch noch ein paar Minuten.
Grüßle Dieter
Steht bei mir ebenfalls auf einer Merkliste :)
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#81

Beitrag von Jan82 »

Shortbreaker hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 10:00 Hallo Jan,

rumrühren würde zwar die Temperatur egalisieren und auch die Kühlung beschleunigen, dafür ist dann aber wieder der ganze Schmodder in schwebe.
Ich stelle einfach die Kühlspirale rein, nehme die Isomatte vom Mundschenk ab und messe zusätzlich zum verbauten Bodenthermometer noch oben mit einem Bratenthermometer. Vor allem weil der Schmodder irgendwann das Thermometer auch noch gegen die Würze wärmedämmt.
Das Runterkühlen auf 80°C geht in der Tat in unter einer Minute, da die Temperaturdifferenz zum Kühlmedium dann noch recht groß ist. Erst ab unter 30°C wird es so richtig zäh.

Viele Grüße
Tobias
Okay, dann bestätigst Du quasi alles was ich vermutet hatte.
Eigentlich möchte ich nur den Zeitpunkt an dem 80°erreicht ist gut abpassen können. Danach möchte ich ja lieber so wenig wie möglich eingreifen, würde also im Zweifelsfall lieber mal 5min "zu spät" messen. Das Wasser landet eh in der Regentonne und wird dann später sinnvoll genutzt.

Da mich mein bisheriges analoges Thermometer eh etwas nervt (nutze es weder beim Brau- noch beim Gärprozess gerne, weil so schwer einzuschätzen ist ob es sauber genug ist: https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerz ... hutzhuelse ), werd ich dann mal auf ein gutes Angebot für den Thermapen 3 warten...
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#82

Beitrag von Shortbreaker »

Wegen den 80°C nochmal. Du willst ja nicht die Zeit bis du genau 80°C hast ermitteln, sondern ab der du dann darunter bist. Ich schalte nach dem Kochen kurz die Pumpe in der Zisterne an, um schonmal die Kühlschlange mit Wasser zu füllen (sie befindet sich in der Regel vor Ende des Kochvorgangs bereits für etwa 10min in der Pfanne). Da dreh ich das Wasser dann aber gleich wieder ab und komme so auf ca. 85°C. Nach 5 Minuten (Nachisomierungszeit im KBH) schalt ich dann wieder das Wasser an und dann bin ich auch fast zeitgleich unter 80°C.
Viele Grüße
Tobias
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#83

Beitrag von Braufex »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 11:56 Man sieht immer wieder in den Dokus dass während des Kühlens die Pfanne immer noch schön isoliert ist.
Durch Entfernen der Isolation hilft die Raumtemperatur
mit und man gewinnt auch noch ein paar Minuten.
Grüßle Dieter
Servus Dieter,
Wenn ich für untergärig kühle, lass ich die Isolation drauf.
Bei einer Zieltemperatur von 7 - 8 °C und einer Umgebung von ca.20°C möchte ich den Topf gegen die höhere Raumtemperatur isolieren.
Gerade bei diesen tiefen Temperaturen kondensiert die Feuchtigkeit aus der Raumluft an der Pfanne und gibt dabei die Kondensationswärme an die Pfanne ab.
Das möchte ich vermeiden.

Bei einem obergärigen Bier kommt es auf die aktuelle Raumtemperatur an.
Bei 25°C Raumteperatur und z.B. 17°C gewünschte Anstelltemperatur lass ich die Isolierung drauf.
Im Winter, wenn es in meiner Brauhütte nur ca. 10°C hat, kommt sie runter.

Man könnte natürlich die Matte bis Raumtemperatur entfernen und darunter wieder aufbringen.
Der Nutzen ist mir allerdings zu gering, gerade die hohen Temperaturen habe ich nur ca. 10-15 min bei einer gesamten Kühldauer von ca. 60 min (bis 7°C).

Möcht damit nur sagen, dass es immer auf die aktuelle Situation ankommt.
Pauschal die Matte zu entfernen, macht nicht immer Sinn.

Gruß Erwin
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Innuendo
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#84

Beitrag von Innuendo »

Tach zusammen,
weil ich fast immer mit High Gravity (20-25%) braue, nutze ich schon lange den von §11 beschriebenen Trick: nach dem Kochen mit kaltem Wasser auf Zielstammwürze verdünnen und als prima Nebeneffekt auf 80-85°C abkühlen. Aber auch bei High Grav deutlich über der Verdampfung gibt es hier im Forum Gegenargumente, daher will ich 20-25% nicht als optimal darstellen. Aber der Temperatursturz von Kochen in Richtung 80°C durch Verdünnung hat für mich in der Umsetzung der Infos aus Braumagazin und Forum nur Vorteile ergeben. Zudem bin ich ein Whirlpooler. Ich glaube aber aber allen, die ohne drehen ein gleichwertiges Ergebnis erhalten.
Die Monofilament Filter sind mir ein graus. Die sind aufwendig zu reinigen und haben nach drölf Anwendung trotzdem einen hopfengrünen Schimmer oder in der Naht Grissel. Es plätschert immer irgendwo beim Filtern. Entweder in den Filter rein oder aus dem Filter raus. Aktuell gibt es ja auch wieder eine Diskussion "Leidiges Thema Oxidation". Seht ihr das Durchlaufen eines Filterbeutels nicht als Sauerstoffanreicherung der Würze an? Das Bild in Beitrag #25 von Peter schaut für mich nach Sauerstoffzufuhr aus. @Peter: das ist eine Frage und keine Feststellung zu Deinem Bild.
Ich habe die Filterbeutel durch einen Würzefilter ersetzt, ein geschlossenes System aus Edelstahl mit innenliegendem Filternetz 40my. Nach dem Filter wird die Würze durch ein PWT gepumpt und weiter in den Fermenter geleitet. Für UG muss ich zum Anstellen nachkühlen (von 15-20°C nach PWT). Aber eigentlich egal, was hinter dem Filter kommt. Gelangt Sauerstoff durch Filterbeutel in die Würze? Wenn O2 durch Filterbeutel in der Würze angereichert wird, gibt es dann Unterschiede, ob kalt oder heiß ausschlagen wird?
Innu
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schwarzwaldbrauer
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#85

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Braufex hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 07:02
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Samstag 17. Oktober 2020, 11:56 Man sieht immer wieder in den Dokus dass während des Kühlens die Pfanne immer noch schön isoliert ist.
Durch Entfernen der Isolation hilft die Raumtemperatur
mit und man gewinnt auch noch ein paar Minuten.
Grüßle Dieter
Servus Dieter,
Möcht damit nur sagen, dass es immer auf die aktuelle Situation ankommt.
Pauschal die Matte zu entfernen, macht nicht immer Sinn.

Gruß Erwin
Hallo Erwin,
hast Recht. Eigentlich sollte man die Isolierung bis man auf RT runter ist weglassen und darunter wieder herummachen.
Schade dass wir uns dieses Jahr nicht in Nürnberg sehen!
Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Braufex
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Re: Würzekühlung in der Pfanne

#86

Beitrag von Braufex »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 19:21 Schade dass wir uns dieses Jahr nicht in Nürnberg sehen!
Die Zeiten werden sich ja hoffentlich mal wieder ein bisserl ändern ...
:Grübel
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